Die „kids-on-snow“-Tour am Sudelfeld

Die „kids-on-snow“-Tour am Sudelfeld

Sudelfeld / Rosenheim – Am Sonntag, 9. Februar, steht das beliebte Familienskigebiet Sudelfeld ganz im Zeichen der kleinen Pistenstars: Bei der „kids on snow“-Tour des Deutschen Skilehrerverbandes und der Skischule Top on Snow Sudelfeld, erleben Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren die Faszination Wintersport auf eine völlig neue, spielerische Art.

Egal, ob auf den Ski oder dem Snowboard: Anfänger wie auch Fortgeschrittene können an diesem Tag von 10 bis 15 Uhr einen unvergesslichen Tag im Schnee verbringen.
Wintersport von Anfang an mit Freude erleben, das ist die Idee hinter der „kids on snow“-Tour. Mit einem durchdachten Mix aus Spiel, Bewegung und sicherer Anleitung führen die Ski-Experten von Top on Snow Sudelfeld die Kinder an die Grundlagen des Skifahrens heran. In den speziell eingerichteten Übungsarenen sammeln kleine Skifahrer erste Erfahrungen auf den Brettern, experimentieren im Schnee und gewinnen mit jedem Schwung mehr Sicherheit. Für die Fortgeschrittenen bietet die Actionwelt aufregende Herausforderungen und coole Tricks, die garantiert für strahlende Gesichter sorgen.

Action und Abenteuer für Snowboard-Fans

Ein Highlight ist die Teilnahme der „Shred Kids“, Deutschlands größtem Nachwuchsprogramm für Snowboardschulen, am alljährlichen Erlebnis-Festival im Skiparadies Sudelfeld. Hier können Snowboard Fans mithilfe von Top on Snow ihre Skills verbessern und vielleicht sogar den Grundstein für ihre zukünftige Freestyle-Karriere legen. Und wer zwischendurch eine kleine Pause braucht, darf sich auf eine leckere Brotzeit freuen, die zusammen mit Getränken im Unkostenbeitrag von 30 Euro enthalten ist (was auch für die Skifahrer von „kids on snow“ gilt). Die „kids on snow“-Tour sowie auch das „Shred Kids“-Event werden vom Team der Skischule Top on Snow Sudelfeld veranstaltet. Treffpunkt ist das „Snuki“-Kinderland bei den Wedelliften am Unteren Sudelfeld. Im Unkostenbeitrag sind außerdem die Liftgebühr, die Betreuung durch professionelle Skilehrer und eine Brotzeit enthalten. Außerdem gibt es eine Tombola mit vielen Gewinnen. Eine Anmeldung ist nicht zwingend notwendig, wird aber empfohlen entweder online unter
www.toponsnow.de/sudelfeld.html oder telefonisch unter 08023/783900-5. Leihmaterial ist vor Ort erhältlich oder vorab unter www.skimieten.de buchbar.
(Quelle: Pressemitteilung Top on Snow Sudelfeld / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feuerwehrmann Sam Live im Ku´Ko

Feuerwehrmann Sam Live im Ku´Ko

Rosenheim – Am Donnerstag, 13. März öffnet das Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim den Bühnenvorhang wieder für die jüngsten Besucher und ihre Familien. Der beliebte Held, Feuerwehrmann Sam und seine Freunde sind zurück. Live auf der Bühne erleben sie mit den Besuchern ihre neuen Abenteuer, diesmal auf der Dinoinsel.

Die Inszenierung, präsentiert vom Theater auf Tour by van Hoorne wird für Kinder ab 2 Jahre empfohlen. Die Vormittagsvorstellung um 10 Uhr ist für Kindergartengruppen gedacht, die Nachmittagsvorstellung um 15 Uhr wird für Familien angeboten.

Handlung des Stücks

Feuerwehrmann Sam rettet weiter… Nach dem Erfolg von „Feuerwehrmann Sam Live – Der verlorene Piratenschatz“ kehrt der Held der Nachbarschaft mit seinem neuen Theaterabenteuer zurück. Gemeinsam mit dem Feuerwehrteam, Mandy und seinen Freunden tritt Feuerwehrmann Sam in der Familienshow „Feuerwehrmann Sam Live – Abenteuer auf der Dino Insel“ in Aktion.
Als Professor Pickles ein sehr altes Dino-Ei findet, vermutet er, dass es noch andere Dinosaurier-Fossilien auf der Insel geben könnte. Es ist Zeit, den Feuerwehrmann Sam einzuschalten. Pontypandy Insel wird in Dino Insel umbenannt und Feuerwehrmann Sam und das Feuerwehrteam bereiten sich auf die weitere Forschung vor. Mandy schließt sich der Suche an und ist entschlossen, den besten Artikel aller Zeiten zu schreiben. Und nach einigem Drängen darf auch der neugierige Norman Price gemeinsam mit dem Assistenten von Professor Pickles an der Suche teilnehmen. Doch schnell geraten die beiden in Schwierigkeiten und sitzen in einer uralten, unentdeckten Höhle fest. Hier ist es dunkel und still… Sie suchen einen Weg aus der Höhle und schalten ihre Taschenlampe ein. Was ist denn das? Sind das Dino-Knochen? Als sie sich ihren Fund genauer ansehen wollen, fällt Licht auf die Lupe und es entsteht ein Feuer. O nein. Wird es Sam und seinem Team gelingen, Norman und den Assistenten von Professor Pickles rechtzeitig aus der Höhle zu retten?
Tickets sind unter www.kuko.de sowie am Ticketschalter im KU’KO erhältlich. Kindergartengruppen erhalten einen Gruppenpreis und sollen sich dazu direkt am Ticketschalter melden, Tel. 08031 365 9365, Kufsteiner Str. 4 in Rosenheim, Mo-Fr 9 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung KU´KO / Beitragsbild: Copyright Wim Lanser)

15 Jahre „ÖkoKids“: Früh übt sich in Sachen Nachhaltigkeit

15 Jahre „ÖkoKids“: Früh übt sich in Sachen Nachhaltigkeit

Hilpoltstein / Bayern – Der „Welttag der Umweltbildung“ am 26. Januar zeigt, wie Bildung dazu beitragen kann, ein stärkeres Umweltbewusstsein zu schaffen. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet die Auszeichnung „ÖkoKids – KindertageseinRichtungNachhaltigkeit“ des LBV , die in diesem Jahr bereits zum 15. Mal verliehen wird.

„Bildung für nachhaltige Entwicklung ist dann besonders wirkungsvoll, wenn sie schon im frühen Kindesalter beginnt. Die Kita als erster Bildungsort außerhalb des Elternhauses spielt hierbei eine zentrale Rolle“, erklärt Carmen Günnewig, Projektleiterin des LBV-Programms „ÖkoKids“. Der Titel „ÖkoKids“ zeichnet Krippen, Kindergärten, Horte und Großtagespflegen im Freistaat aus, die den Kindern Kompetenzen und Werte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt vermitteln. Noch bis zum 7. Februar können sich interessierte Einrichtungen für das laufende Kindergartenjahr unter www.lbv.de/oekokids anmelden und Teil des Projekts werden.
Die teilnehmenden Kindertageseinrichtungen aus ganz Bayern führen Aktivitäten im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) durch. BNE ermöglicht es allen Menschen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. „2024 haben 245 Kitas die begehrte Urkunde erhalten. Die eingereichten Themen sind vielfältig und zeigen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung schon im Vorschulbereich umgesetzt werden kann. Beliebte Themen aus dem vergangenen Jahr sind Müllvermeidung, Ernährung und Eigenanbau sowie Schutz der Insektenvielfalt“, berichtet Carmen Günnewig.
Zur Vorbereitung bietet der LBV im Frühjahr 2025 kostenlose „ÖkoKids“-Fortbildungen für die pädagogischen Fachkräfte zum Thema Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung an. Bis Ende Juni müssen die Einrichtungen ihre Bildungsprojekte zusammen mit den Kindern durchführen und die Dokumentation ihrer Aktionen beim LBV einreichen. Eine Jury aus Vertretern der Bayerischen Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz und für Familie, Arbeit und Soziales sowie dem LBV entscheidet über die Auszeichnung, die verbunden mit einem Fachtag im Herbst stattfindet. „ÖkoKids“ wird gefördert durch das Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Studie unter Beteiligung der LMU zeigt:  Kleinkinder haben kein Verständnis von Moral

Studie unter Beteiligung der LMU zeigt: Kleinkinder haben kein Verständnis von Moral

München / Deutschland / Welt – Die Frage, ob Moral angeboren ist, wird in der Entwicklungspsychologie seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Eine Internationale Studie unter Beteiligung der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) kommt jetzt zu einem klaren Ergebnis: Kleinkinder haben kein Verständnis von Moral.

Bislang gab es zu der Frage, ob Moral angeboren ist, widersprüchliche Befunde. Eine Reihe von Studien legte nahe, dass bereits Kleinkinder ein Verständnis für Situationen haben, in denen moralisches handeln erforderlich ist, und sie Figuren bevorzugen, die gut sind. Diese wurden als Beleg dafür gesehen, dass Moral angeboren sei.

Nun haben sich Forschungsteams weltweit zusammengeschlossen, um im Rahmen einer Replikationsstudie bisherige Befunde zu überprüfen. Ihr Ergebnis, das in der Fachzeitschrift Developmental Science veröffentlicht ist, macht klar: „Es gibt keine Evidenz für angeborene Moral. Kinder unter zehn Monaten können noch nicht zwischen einer guten und einer schlechten Handlung unterscheiden“, sagt Professor Markus Paulus, Inhaber des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).

Mehr als 1000 Kleinkinder nahmen an der Studie teil

An der Studie nahmen mehr als 1000 Kleinkinder im Alter von 5,5 bis 10,5 Monaten teil. Ihnen wurden in einer experimentellen Situation Szenen mit Figuren vorgespielt, die sich unterschiedlich verhielten: Mal halfen sie einer anderen, einen Berg hochzukommen, mal hinderten sie diese daran und schubsten sie hinunter. Anschließend durften die Kinder zwischen den beiden Figuren wählen. Vorherige Befunde hatten nahegelegt, dass bereits Säuglinge lieber die helfende Figur haben wollten. In der nun bislang größten Studie zeigt sich jedoch, dass sich etwa die Hälfte der Kinder für die helfende Figur entschied, die andere Hälfte für die Schubser. „Die Kinder zeigten also keine Vorliebe für die Figur, die sich prosozial verhalten und einer anderen geholfen hat“, sagt Markus Paulus.
An der Studie nahmen 40 entwicklungspsychologische Forschungsteams aus der ganzen Welt teil, die auf die Verhaltensbeobachtung von Kindern in experimentellen Settings spezialisiert sind. An der LMU war neben dem Labor von Markus Paulus auch das Team von Dr. Tobias Schuwerk beteiligt. Die Idee des weltweiten Verbundprojekts zur Säuglingsforschung sei sehr innovativ und vielversprechend, um Befunde zu überprüfen, so Markus Paulus.
In Deutschland waren neben der LMU beteiligt: die Universität Bochum, die Universität Göttingen, die Universität Leipzig, die TUM School of Social Sciences and Technology, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin sowie das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig.
(Quelle: Pressemitteilung LMU / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jetzt für „Junge Kunst“ bewerben

Jetzt für „Junge Kunst“ bewerben

Landkreis Rosenheim – Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim lädt auch dieses Jahr junge Künstlerinnen und Künstler ein, sich für die Wanderausstellungen „Junge Kunst 2025“ und „Kinder von Dali bis Picasso“ zu bewerben. Der Einsendeschluss von maximal drei Arbeiten ist für beide Wettbewerbe am 14. März 2025. Voraussichtlich von April bis Juni werden die beiden Ausstellungen an insgesamt drei Orten in Stadt und Landkreis Rosenheim zu sehen sein.

Mit der Präsentation der Exponate soll Kunst als Kommunikationsform erkennbar sein, mit deren Hilfe man sich mit gesellschaftlichen Normen und Problemen, aber natürlich auch mit den schönen Seiten des Lebens auseinandersetzen kann.

Der gestalterischen Kreativität freien Lauf lassen

Für „Junge Kunst 2025“ sind Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahren aus Landkreis und Stadt Rosenheim aufgerufen, ihrer gestalterischen Kreativität freien Lauf zu lassen und die Gelegenheit zu nutzen, sich mit Farben, Symbolen sowie mit abstrakten und expressiven Formen darzustellen. Auf inhaltliche Vorgaben verzichten die Organisatoren, um eine möglichst breite Palette an Arbeiten zu ermöglichen. Gleiches gilt für die angewandten Techniken. So sind neben den traditionellen Formen der Malerei, Bildhauerei, Grafik und Drucktechnik auch Objekte, Collagen und Fotos willkommen. „Junge Kunst“ gibt es heuer zum 13. und vorerst letzten Mal.
Parallel dazu wird zum achten Mal die Ausstellung „Kinder von Dali bis Picasso“ präsentiert. Hier sind Kinder bis 13 Jahren gefragt, die frei aus dem Bauch heraus ihre Fantasien auf ein Blatt Papier bringen. Dabei gilt, richtig oder falsch gibt es nicht, am Ende zählt nur das Bild. Hintergrund der Aktion ist, dass die kulturellen Bereiche Musik, Tanz und Theater in der Jugendarbeit in vielfältiger Form angeboten werden, im Unterschied zur bildenden Kunst, die eher spärlich vertreten ist.

Die Ausschreibungen und Anmeldeunterlagen für die Wanderausstellungen „Junge Kunst 2025“ und „Kinder von Dali bis Picasso“ sind ab sofort am Empfang im Landratsamt Rosenheim, zu erhalten, können telefonisch unter 08031 392 2392 angefordert, oder unter www.landkreis-rosenheim.de heruntergeladen werden. Eine Jury wählt anschließend aus den Einsendungen die Arbeiten für die Ausstellungen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wie Sterne zählen: Kinder entdecken Kunst von Elisabeth Mehrl

Wie Sterne zählen: Kinder entdecken Kunst von Elisabeth Mehrl

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Galerie im Alten Rathaus Prien finden schon seit einigen Jahren die Workshops „Kinder machen Kunst“ statt und die Nachwuchskünstler sind begeistert, Kunst auf ganz eigene Art zu erleben.

Aufgrund der großen Nachfrage fanden im Januar gleich zwei Workshops im Rahmen der Ausstellung „Elisabeth Mehrl – wie Sterne zählen“ statt. Zu Beginn begrüßte die Kuratorin Ingrid Fricke die jungen Teilnehmer vor den tellergroßen Gemälden funkelnder Edelsteinschliffe im Foyer der Galerie. „Seit über 30 Jahren malt die Künstlerin vorwiegend überdimensional große Schmuckstücke“, erklärte Fricke und leitete die Gruppe ein Stockwerk höher. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Kinder von der detailgetreuen Darstellung einer Brosche, die sich im Kontrast zu einer abstrakten Malerei präsentiert und sich lediglich durch die ausgewählten Farben mit den vertikalen Linien vereint. „Das sieht aus wie Froschlaich“, sagte ein Mädchen im nächsten Raum, in dem drei großformatige Leinwände ausgestellt sind. Die in schwarz-weiß gehaltenen Bilder zeigen unzählige Perlen, die die Künstlerin alle frei Hand mit Acrylfarbe und Pinsel in ihrer eigenen Vollkommenheit gemalt hat.
Die Farbe Rot dominiert im obersten Stockwerk, auch hier Perlen über Perlen. „Was glaubt ihr wie viele das sind“, fragte die Kunstvermittlerin in die Runde und schmunzelte. „Das ist wie Sterne zählen – mehr als 7.000 Perlen sind auf diesem Gemälde abgebildet.“ Im Anschluss an die kindgerechte Führung machten sich die Kinder, inspiriert von der mehrteiligen Bilderreihe „Kosmos der Möglichkeiten“, selbst ans Werk. Ausgerüstet mit Leinwand, Acrylfarben und Pinsel entstanden spannende Bildinterpretationen der Lieblingsmotive. Natürlich wurden bei dem Workshop auch Perlen gezählt , mit flinken Fingern fädelten die Nachwuchskünstler kleine Mäuse, die künftig als Schmuckstücke an Schulranzen und Rucksäcken baumeln.
Noch bis einschließlich kommenden Sonntag, 26. Januar 2025 zeigt die Galerie im Alten Rathaus unter dem Titel „wie Sterne zählen“ die Gemälde von Elisabeth Mehrl. Die Ausstellung hat in den nächsten Tagen täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt 4 Euro, Personen bis einschließlich 21 Jahre haben freien Eintritt. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Bei der kindgerechten Führung durch die Ausstellung „wie Sterne zählen“ sind vor allem die Mädchen von dem zwölf Meter langen Kunstwerk „Große Kette“ beeindruckt. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)