Autorenpaar spendet Geologiebücher an Kinder im RoMed Klinikum Rosenheim

Autorenpaar spendet Geologiebücher an Kinder im RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheim – Ein Krankenhausaufenthalt ist für Kinder nie leicht, schon gar nicht in der Weihnachtszeit. Umso mehr freuten sich die jungen Patienten im RoMed Klinikum Rosenheim über ein besonderes Geschenk: Das Autorenpaar Christine Stopp und Dr. Holger Maurer spendete ihre Kinderbücher „Was erzählen die Steine, Geoloogi?“

Die Geologen überreichten zwölf Exemplare ihrer Buchreihe an Doris Feiler, eine befreundete Pflegekraft der Klinik. Am Heiligen Abend fanden die liebevoll verpackten Bücher ihren Weg auf die Kinderstation 4-E-Ost, wo sie verteilt wurden. Christine Stopp und Dr. Holger Maurer, beide Geologieabsolventen der Universität in Stuttgart, leben und arbeiten seit vielen Jahren am Simssee. Mit ihrer Buchreihe wollen sie Kindern spielerisch die Entstehungsgeschichte der Erde näherbringen. Im Mittelpunkt steht „Geoloogi“, eine fantasievolle Figur, die durch die Erdzeitalter reist und dabei spannende Fragen beantwortet, etwa, wie die Erde entstanden ist.
Mit ihrer Spende wollen die Autoren den Kindern nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch etwas Freude in einer schwierigen Zeit schenken.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Kurz vor Weihnachten übergaben die Geologen Christine Stopp (links) und Dr. Holger Maurer an Pflegefachkraft Doris Feiler die Buchgeschenke. Copyright RoMed Kliniken)

Schleefelder Glopfersinger spenden für den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.

Schleefelder Glopfersinger spenden für den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.

Rosenheim – Kurz vor Weihnachten machten sich eine Gruppe engagierter Männer aus Rechtmehring (Landkreis Mühldorf am Inn) auf den Weg, um beim traditionellen „Klopfersingen“ für einen guten Zweck zu singen.

Mit ihrem Einsatz und ihrem Enthusiasmus konnten sie eine Summe von
820 Euro an Spenden ersingen. Die großzügigen Spender und Sängergemeinschaft rundeten den Betrag auf stolze 1.100 Euro auf, die nun dem Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. zugute kommt. Mihaela Hammer, Vorsitzende des Fördervereins, zeigte sich sichtlich bewegt von der Spendenbereitschaft und dem Engagement der Rechtmehringer: „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende und danken den Sängern herzlich für ihre Unterstützung. Diese Spende hilft uns, wichtige Projekte für die Kinderklinik zu finanzieren und somit den Aufenthalt und die Betreuung der kleinen Patienten im RoMed Klinikum weiter zu verbessern. Wir werden die Spende dazu verwenden, die bisher 14 tägigen Besuche der KlinikClowns auf wöchentliche „Visiten“ zu verdoppeln“. Die Spende wurde mit Freude von der Vorsitzenden, ihrer Stellvertreterin und der Schriftführerin entgegengenommen, die sich im Namen des Fördervereins herzlich bei den Spendern bedankten.
Das Klopfersingen hat im Ortsteil Schleefeld bei Rechtmehring ein langjährige Tradition, die mit viel Liebe zum bayerischen Brauchtum gepflegt wird. Nebenbei wird damit auch ein bedeutender Beitrag zu einer guten Sache geleistet.
(Quelle: Pressemitteilung Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. )

Nach Familientragödie an Weihnachten: Drigender Tatverdacht gegen die Mutter

Nach Familientragödie an Weihnachten: Drigender Tatverdacht gegen die Mutter

Rosenheim – Die schreckliche Familientragödie an Weihnachten in Rosenheim (wir berichteten) hat für Entsetzen in der Stadt gesorgt.  Zwei Kinder (6 und 7 Jahre) wurden grausam ermordet. Die 39–jährige Mutter sitzt nun in Untersuchungshaft.

Gegen die 39-jährige besteht dringender Tatverdacht, teilt das Polizeipräsidium Oberbayern Süd mit. Der Verdacht gegen die Frau, habe sich auf Grund der Obduktion der beiden Kinder im Rechtsmedizinischen Institut in München erhärtet. Demnach liegen dringende Gründe nahe, dass die Mutter am 24. Dezember oder in der Nacht auf den 25. Dezember ihre beiden 6 und 7 Jahre alten leiblichen Kindern im gemeinsamen Wohnhaus im Rosenheimer Stadtteil Schwaig mit einem Werkzeug tödliche Verletzungen zugefügt hat. Später unternahm die Tatverdächtige einen Suizidversuh, den sie überlebte ( Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de).

Keine Hinweise auf die Beteiligung anderer Personen

Hinweise auf die Beteiligung anderer Personen ergaben sich, nach den Angaben der Polizei nicht.
Die 39-jährige wurde am 26. Dezember auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim, dem zuständigen Ermittlungsrichter unter dem Tatvorwurf des zweifachen Mordes vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl. Die Frau wurde im Anschluss von den Ermittlern der Kripo Rosenheim unmittelbar in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Weil sich konkrete Anhaltspunte für psychische Auffälligkeiten bei der 39-jährigen ergaben, sollen zeitnah fachärztliche, gutachterliche Untersuchuchungen durchgeführt werden.

Bereits kurz nach Bekanntwerden der Tat waren im Rahmen der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) mehrere Teams der Krisenintervention des BRK für die Betreuung von Angehörigen der betroffenen Familie und weiteren Personen aus dem sozialen Umfeld helfend im Einsatz. Psychisch belastend war dieser schreckliche Vorfall auch bei den Polzisten, die dabei im Einsatz waren. Sie werden inzwischen von der Betreuungsgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und vom Zentralen Psychologischen Dienst (ZPD) der Bayerischen Polizei betreut.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Neues Kinderprogramm im Städtischen Museum Rosenheim

Neues Kinderprogramm im Städtischen Museum Rosenheim

Rosenheim – Mit Muckl und Wally auf den Spuren der Rosenheimer Stadtgeschichte – eine Maus und eine Tochter Rosenheims führen jetzt Kinder durch das Städtische Museum. Dabei gilt es jede Menge Rätsel zu lösen und den Museumbesuch interaktiv zu gestalten.

Muckl, die Museumsmaus, ist ganz neu im Mittertor eingezogen und bringt den jungen Besucherinnen und Besucher mit dem kostenlosen Kinderführer „Von Schussern und Geheimschriften“ die Stadtgeschichte näher. Auf dem Weg durchs Museum können die Kinder spannende alte Spiele ausprobieren, eine Geheimschrift entziffern oder rätseln.
Für die älteren Kinder ab zwölf Jahren liegt das Juniorheft „Eine Tochter Rosenheims. Wally Steinbök erzählt.“ bereit. Hier erleben die Besucher hautnah, wie sich das Stadtleben zwischen 1810 und 1960 abgespielt hat, beispielsweise anhand früherer Spielsachen, einem Wohnzimmer aus dieser Zeit und weiterer Rätsel und Aktivitäten.
Das interaktive Angebot für Kinder soll auf spielerische und unterhaltsame Weise dazu anregen, sich selbstständig mit der Geschichte Rosenheims zu befassen.
Für weihnachtliche Stimmung in Städtischen Museum sorgen noch zwei Nachmittage vor dem Jahreswechsel: Am 20. und am 29. Dezember werden bei „Komm, ich erzähl Dir eine Geschichte!“ in der Wirtsstube des Mittertors von 17 Uhr bis 18 Uhr weihnachtliche Wintergeschichten frei nacherzählt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter museum@rosenheim.de wird jedoch gebeten.

Rätselheft in Holztechnischen Musem

Auch im Holztechnischen Museum erwartet junge Besucher ein Rätselheft mit Gewinnspiel, außerdem wurde die Sonderausstellung „Werkstoffe aus Holzfasern – Gewinnung. Verwendung. Forschung.“ verlängert.

Das Städtische Museum hat rund um die Weihnachtsfeiertage und Neujahr vom 27. bis zum 29. Dezember sowie vom 02. bis zum 05. Januar geöffnet. Das Holztechnische Museum öffnet am 27. und 28. Dezember sowie vom 02. bis zum 04. Januar.
(Quelle. Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Theater Rosenheim begeistert mit der „Kleinen Hexe“

Theater Rosenheim begeistert mit der „Kleinen Hexe“

Rosenheim – So klein ist die „Kleine Hexe“ eigentlich gar nicht – aber mit ihren gerade einmal 127 Jahren zu jung, um mit den großen Hexen in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg mitzutanzen. Also muss sie sie sich beweisen: Mit der Theaterfassung des Kinderbuchklassikers aus der Feder von Ottfried Preußler begeisterte das Theater Rosenheim bei der heutigen Premiere (18.12.2024) im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim.

Theater Rosenheim spielt die "Kleine Hexe", Dezember 2024. Foto: Josefa Staudhammer

Bei einem Schützenfest rettet die „Kleine Hexe“ einen Ochsen dafür, zum Festmahl zu werden. Fotos: Josefa Staudhammer

Jedes Jahr zu Weihnachtszeit führt das Theater Rosenheim im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim ein Stück speziell für Kinder auf.  Im vergangenen Jahr schlüpfte die 27-jährige Elisabeth Pangerl zum zweiten Mal in die Rolle des Drachenkinds Tabaluga (wir berichteten). Heuer mimt sie die „Kleine Hexe“.  So wie „Tabaluga“ kennt auch diese Geschichte fast jedes Kind. Der bekannte Stephanskirchner Kinderbuchautor Otfried Preußler schrieb die Geschichte im Jahr 1957. Seither wurde sie in 47 Sprachen übersetzt. An Beliebtheit hat sie in all den Jahren nichts verloren, wie auch Horst Rankl vom Theater Rosenheim weiß. „Die Kleine Hexe ist eben eine liebenswerte Figur, schließlich will sie nur Gutes tun“, meint er.

Theater Rosenheim spielt die "Kleine Hexe", Dezember 2024. Foto: Josefa Staudhammer

Für die Theaterspieler geht es sogar mitten durch das Publikum. Dafür gibt es von den Kindern begeisterten Applaus. 

Genau deswegen hat das Theater Rosenheim diese Geschichte in der Vergangenheit auch schon öfters aufgeführt. Diesmal führt Jogi Gaschke, Erster Vorsitzender des Theater Rosenheim, Regie. Auf der Bühne zu sehen sind gut 30 Mitwirkende, darunter auch wieder einige Kinder und Jugendliche, außerdem viele der langjährigen, routinierten Mitglieder des Vereins.
Renate Benner war für die Auswahl der Kostüme zuständig und bewies dabei einmal mehr ein gutes Gespür. Ebenso viel Liebe wurde auch von Hans Veit, Albert Schmidsedeer und Georg Böhm in die Gestaltung des Bühnenbilds gesteckt.

Die rund 1000 kleinen Zuschauer bei der Premiere begeisterten insbesondere die buchstäblich „zauberhaften“ Effekte:  Simsalabim erwachte ein Schneemann zum Leben und verpasst den beiden frechen Buben Fritz und Sepp eine kleine Lektion, aus einem Besen sprießen Blumen und ein „Stein“ ändert auf ein Schnippen der „Kleinen Hexe“ die Farbe..
Elisabeth Pangerl spielt die „Kleine Hexe“ einfühlsam und kindgerecht. Ihr zur Seite steht der Rabe Abraxas, verkörpert von Trixi Gaschke. Die beiden verstehen es gut, die Kinder in die Handlung miteinzubeziehen. Sie sprühen vor Temperament und Frohsinn. Selbst die Erwachsenen im Saal klatschten da am heutigen Mittwochvormittag immer wieder begeistert mit. Aber auch alle anderen Mitwirkenden überzeugten mit großer Spielfreude und witzigen Dialogen.

Zu sehen ist das Theaterstück „Die Kleine Hexe noch am Freitag, 20. Dezember, 2024, Sonntag, 29. Dezember, 2024 und Samstag, 4. Januar 2025. Beginn ist jeweils um 15 Uhr, Gespielt wird ohne Pause. Geeignet ist die Vorstellung für Kinder ab drei Jahren. Tickets gibt es im Vorverkauf im KuKo Rosenheim (Kufsteiner Straße 4), Telefon 08031 / 365-9365.

Damit die Hanldung auch kleine Kinder nicht überfordert, wird die Geschichte in kurzen, in sich abgeschlossenen Szenen erzählt. Die Übergänge werden geschickt genutzt, um das Bühnenbild hinter dem Vorhang in Windeseile zu verändern, während die „Kleine Hexe“ und ihr schlauer Rabe den Zuschauern im Vordergrund erzählen, was sie als nächstes erwartet. Weitere Infos zum Theater Rosenheim und dem Stück gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Wunschzettelaktion der Firma Krones lässt Kinderherzen höherschlagen

Wunschzettelaktion der Firma Krones lässt Kinderherzen höherschlagen

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim und die Krones AG haben auch in diesem Jahr 60 Kindern einen Weihnachtswunsch erfüllt.

Mitarbeiter des städtischen Sozial- und Jugendamtes hatten die Kinder aus wirtschaftlich benachteiligten Familien ausgewählt, die sich etwas im Wert von bis zu 30 Euro wünschen konnten.
Die ausgefüllten Wunschzettel wurden dann der Krones AG weitergeleitet. Deren Mitarbeiter erfüllten nicht nur die Wünsche, sondern verpackten auch liebevoll die Geschenke.
Klaus Grandl, Leiter des Sozialamtes, freute sich angesichts der vielen großen und kleinen Päckchen: „Wir sind der Firma Krones unendlich dankbar für diese lieb gewonnene Tradition und freuen uns sehr, ein Teil dieser tollen Aktion zu sein.“
Die Wunschzettelaktion wird vom Krones-Betriebsrat und der Stadt Rosenheim organisiert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadt Rosenheim)