Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling feiert 50 Jahre Knax

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling feiert 50 Jahre Knax

Raubling / Landkreis Rosenheim – Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling feiert 50 Jahre „Knax“ mit einer großen Geburtstagsparty für alle Knax-Klubmitglieder und die, die es noch werden wollen, am 28. August auf dem Sportgelände des TUS Raubling. Anmeldung noch möglich einschließlich 21. August. 

Der Knax-Klub, seit einem halben Jahrhundert ein treuer Begleiter für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren bei der Sparkasse, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
Der Knax-Klub kann auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Seit der Veröffentlichung des ersten Knax-Hefts im Jahr 1974 begleiten die Bewohner der Insel Knaxdie Kinder und vermitteln ihnen Spaß, Abenteuer sowie wichtige
Lerninhalte zur finanziellen Bildung.

Um dieses große Jubiläum gebührend zu feiern, veranstaltet die Sparkasse Rosenheim Bad-Aibling am 28. August 2024 auf dem Sportgelände des TUS Raubling eine große Geburtstagsparty für alle Knax-Klubmitglieder und die, die es noch werden wollen. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Spielstationen, darunter ein Ninja-Parcours und eine Hüpfburg. Zudem gibt es Überraschungen und  kulinarische Angebote. Auch die beliebten Figuren Dodo und Didi werden das Fest besuchen und für Unterhaltung sorgen.

Mit dieser Feier möchte der Knax-Klub mit seinen Mitgliedern und deren Familien auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken und die nächsten Jahrzehnte voller Abenteuer einläuten. Interessierte können sich noch bis zum 21. August 2024 unter spk-ro-aib.de/knaxparty anmelden.
(Quelle Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling / Beitragsbild: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling)

13. August: Tag der Linkshänder

13. August: Tag der Linkshänder

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt –  Tag der Linkshänder (13.8.2024) Lange Zeit hatten es Linkshänder nicht leicht:  Bin in die 1970er Jahre hinein wurden sie in der Schule gezwungen, mit der rechten Hand zu schreiben – mit teils schlimmen Folgen.

Nur gut ca. 10 bis 20 Prozent der Menschen sind linkshändig – bedeutet sie benutzen vornehmlich im Alltag ihre linke Hand. Festgelegt ist das in unserem Gehirn, ist angeboren und wird vererbt.. Warum nun die Mehrheit der Menschen Rechtshänder sind, dazu gibt es verschiedene Theorien. Eine besagt, dass die Evolution eine Rolle spielt – Menschen lernen durch Nachahmung und das funktioniert nun mal leichter, wenn wir alle alles mit der gleichen Hand machen.
Rechtshändigkeit ist also in unserer Gesellschaft die Norm – und bei allen Normen, gibt es gerne mal ein Problem: alles, was nicht in die Norm passt, hat es oftmals schwer.

.“Ich hab mich wie jedes Kind total auf meine Einschulung gefreut und dann saß ich ich da und wollte meine ersten Buchstaben schreiben –  natürlich mit links – und wurde dafür furchtbar geschimpft“, erinnert sich ein 56-jähriger Rosenheimer. Immer wieder habe man ihm in der Grundschule eingetrichtert, dass die linke Hand die schlechte Hand und die rechte Hand die gute sein. So richtig funktioniert habe die Umerziehung bei ihm nicht: „Ich tue mich bis heute dadurch sowohl beim schreiben als auch beim lesen schwerer.“ Mittlerweile ist wissenschaftlich bewiesen, dass Zwangsumschulung der Entwicklung des Gehirns schaden kann.

Mit Vorurteilen gegenüber Linkshändern aufräumen

Am 13. August 1976 rief der Amerikaner Dean Campbell den internationalen Linkshändertag ins Leben, um so auf auf die Vorurteile gegenüber Linkshändern hinzuweisen.
Glücklicherweise werden Linkshänder heutzutage kaum noch umerzogen. Aber mit Nachteilen haben sie nach wie vor zu kämpfen – denn viele Werkzeuge und Gerätschaften sind nach wie vor für Rechtshänder ausgelegt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fast 50 Kinder auf Entdeckungstour bei der Feuerwehr in Kammer

Fast 50 Kinder auf Entdeckungstour bei der Feuerwehr in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Seit vielen Jahren öffnen die Mitglieder der Feuerwehr Kammer (Landkreis Traunstein) im Sommer an zwei Vormittagen die Hallentore des Feuerwehrhauses und gewähren den Kindergartenkindern sowie den Drittklässlern der Grundschule einen Blick hinter die Kulissen. Dabei wird mitunter die Schutzkleidung aber auch die Ausrüstung der Floriansjünger ganz genau unter die Lupe genommen und natürlich darf auch eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto samt Blaulicht und „Tatütata“ nicht fehlen. Fast 50 Buben und Mädchen waren kürzlich zu Gast und zeigten sich von diesem „ganz besonderem Unterricht“ begeistert.

„Für den Kindergarten und die Grundschule haben wir ein eigenes Programm“, informiert Kommandant Alois Wimmer und ergänzt, „sehr spielerisch nähern wir uns beispielsweise mit dem Thema Atemschutz den Kindergartenkindern, weil wir ihnen davor die Angst nehmen wollen. Um das Schulfach Brennen und Löschen zu thematisieren zeigt beispielsweise bei den Schulkindern eine Fettbrandsimulation sehr deutlich, dass die Wahl des falschen Löschmittels schwere Folgen haben kann“.
Richtig stolz sind insbesondere diejenigen Kinder, deren Papa oder Mama bei der Feuerwehr dabei ist. „Seit vielen Jahren ist es deshalb Usus, dass die Eltern von denen die Kinder dabei sind an dem Vormittag mithelfen und das Programm gestalten“, so Alois Wimmer. Insbesondere die Entdeckungstour durch die großen roten Fahrzeuge begeistert die kleinen Gäste jedes Jahr aufs Neue und die Aktiven erklären geduldig sämtliche Ausrüstungsgegenstände.
Natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Eine Runde „Spritzenhäusel spritzen“ gehört deshalb ebenfalls zum fixten Programmpunkt eines jeden Tages. Im Anschluss an eine gemeinsame Brotzeit wird der Tag mit der Fahrt im Feuerwehrauto abgerundet. „Des war sau geil – danke für ois“ war in diesem Jahr das häufigste Feedback der jungen Besucher. „Für uns ein deutliches Zeichen, dass die Faszination Feuerwehr auch in der nächsten Generation anhalten wird“, freut sich Alois Wimmer.

Zu einem „echten“ Einsatz alarmiert

Eine Besonderheit gab es in diesem Jahr aber dann doch noch. Gerade als die Feuerwehrleute die Kinder in der Schule abholen wollten, hat die Sirene auf dem Dach des Schulhauses zu heulen begonnen und die Aktiven wurden zu einem „echten“ Einsatz alarmiert. „Dies war natürlich dann das Topthema am Vormittag und alle wollten wissen, was die Feuerwehrleute für Aufgaben meistern mussten“, schmunzelt der Kommandant.

In Kammer können alle Buben und Mädchen ab dem 12. Lebensjahr der Feuerwehr beitreten. Bis zum 18. Lebensjahr werden sie in der Jugendfeuerwehr auf den aktiven Dienst vorbereitet. Dabei kommen auch der Spaß sowie der Teamgeist nicht zu kurz. „Herzlich Willkommen sind auch Erwachsene Frauen und Männer aus allen Ortsteilen“, informiert Alois Wimmer, „die wichtigste Eigenschaft ist die Freude daran, anderen helfen zu wollen“. Die Ansprechpartner der Feuerwehr Kammer finden sich, ebenso wie von allen Feuerwehren im Landkreis Traunstein unter www.kfv-traunstein.de in der Rubrik „Feuerwehren“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob)

Ein Mini-Garten für kleine Gärtner

Ein Mini-Garten für kleine Gärtner

Amerang / Landkreis Rosenheim – Wer hätte nicht gerne einen blühenden Lavendel, den frischen Geruch von Pfefferminze oder einen knackigen Salat in seinem Garten? Wie soll das gehen, wenn man kein eigenes Gemüsebeet hat? Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern zeigte begeisterten Nachwuchsgärtnern die Lösung: Einen kleinen Garten zum Mitnehmen.

Die Mädchen und Buben legten im Workshop mit Kräuterpädagogin Monika Voggenauer los und schaufelten Erde, pflanzten Setzlinge ein und nahmen am Ende einen Mini-Garten mit nach Hause.
Die Lösung dafür war ganz einfach: Jedes Kind bekam eine kleine Kiste, die zuerst fantasievoll bemalt wurde. Nachdem diese mit Erde befüllt war, konnte unter der fachkundigen Anleitung einer Kräuterpädagogin nach Lust und Laune gepflanzt werden. Martina Voggenauer brachte eine große Auswahl mit: Schafgarbe, Hauswurz, Pfefferminze, Luftzwiebel, Salat, Erdbeeren und auch Kresse war dabei. Doch Vorsicht – einfach irgendwie einsetzen geht nicht. „Passt gut auf: Ein Salatkopf braucht viel Platz, der Hauswurz dafür weniger. Ihr müsst große Gewächse hinten in der Kiste pflanzen, die kleineren Dinge kommen nach vorne.“ Vor allem muss jede Pflanze genügend Erde haben und so tief wie möglich eingesetzt werden.
Der zehnjährige Korbinian erwies sich fast schon als Profi. „Wir haben einen Garten zuhause, da habe ich zwei eigene Beete. Hier pflanze ich vor allem Kräuter an, wie etwa Frauenmantel, Pfefferminze, Zitronenmelisse oder Salbei.“ Die verwendet die Familie nicht nur zum Kochen, erzählte Korbinian. „Ich habe auch schon gelernt, wie man mit Kräutern räuchert.“ Gärtnern macht dem Zehnjährigen einfach Spaß, weil es so schön ist, mit der Erde zu arbeiten. Das findet auch die elfjährige Maria, die zuhause ebenfalls beim Garteln hilft. In ihren Mini-Garten pflanzte sie Ringelblumen, Salat, Hauswurz und Erdbeeren.

Nebenbei lernt man spannendes über die Pflanzen

Ganz nebenbei lernten die Kinder von Martina Voggenauer auch Interessantes über manche Pflanzen, wie etwa über die Luftzwiebel. „Sie wird von Gärtner zu Gärtner weitergegeben. Deshalb bekommt ihr alle ein Exemplar, weil ihr jetzt auch Gärtner seid.“ Doch Achtung: Die Etagenzwiebel wächst und treibt aus, deswegen benötigt sie später eine zusätzliche Rankhilfe. „Ihr müsst etwas Geduld haben. Dafür könnt ihr aber im Frühjahr das Zwiebelgrün essen und im Sommer dann die kleinen Zwiebelchen ernten.“
Noch etwas erfuhren die Kinder: das Gärtnern besteht nicht nur aus Erde und Pflanzen. Denn ein Garten lebt. So wurden Regenwürmer, aber auch einige große, rote Ameisen bewundert, vorsichtig angefasst und dann wieder in die Freiheit entlassen. Ein spannender Natur-Vormittag für die Buben und Mädchen. „Die Erde fühlt sich lustig an, deshalb arbeite ich so gerne im Garten“, erzählte Emilian. Er hat daheim auch ein Beet, und seine große Liebe gilt den Erdbeeren. „Daheim habe ich schon welche geerntet, und jetzt freu ich mich auf meine Erdbeeren hier in die Kiste.“ Zum Abschluss durfte jedes Kind eine eigene Tonfigur für die Gartenkiste formen. Auch hier zeigte sich: Die Hobby-Gärtner haben Fantasie. In den Minigärten stehen ab sofort kleine Kätzchen oder Schmetterlinge aus Ton. Sogar eine Breze war dabei – einfach so. Gärtnern kann so lustig sein.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Gemeinsam mit der Kräuterpädagogin Monika Voggenauer bepflanzen die Kinder ihre Gärten zum Mitnehmen. Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang)

Mittelalterliche Schreibwerkstatt im Kinderferienprogramm

Mittelalterliche Schreibwerkstatt im Kinderferienprogramm

Seeon / Landkreis Traunstein – Eintauchen in die Welt einer mittelalterlichen Schreibwerkstatt können Kinder und Jugendliche am Dienstag, 13. August im Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern.

Auf einer spannenden Zeitreise erfahren die jungen Teilnehmer Wissenswertes zur Geschichte der Schriften und Buchmalerei sowie über die Herstellung der mittelalterlichen Schreibutensilien und Materialien. Vor tausend Jahren ließ Kaiser Heinrich II. im Kloster Seeon wertvolle liturgische Schriften für das von ihm gegründete Bistum Bamberg anfertigen. In der Schreibstube des Konvents schufen Mönche grandiose Meisterwerke.
Kinder ab 6 Jahren können in der Schreibwerkstatt die Anfänge der Buchmalerei nachempfinden, zum Beispiel wie aufwendig zur damaligen Zeit das Schreiben war. Die Kursleiterin Gisela zur Strassen zeigt interessierten Kindern und Jugendlichen, wie man Tinten mischt und diese mittels Gänsefeder verwendet. Es werden am 13.8. zwei Termine angeboten: vormittags von 10 bis 11.30 Uhr oder nachmittags von 14 bis 15.30 Uhr.
Für beide Kurse gibt es noch freie Plätze. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro inklusive Material. Tickets sind im Klosterladen Seeon oder im Kloster Seeon Webshop unter www.kloster-seeon.de/kultur-erleben/veranstaltungskalender erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Kloster Seeon)

Spielenachmittag im Bauernhausmuseum Amerang

Spielenachmittag im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Ferienzeit ist Spielezeit – das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern bietet am kommenden Mittwoch, 7. August 2024, einen unterhaltsamen Kinderspielenachmittag an.

Zusammen mit anderen Kindern spielen, Zeit verbringen und Geschicklichkeit üben: Am Lausbubentag gibt es von 14 bis 17 Uhr viele spannende Möglichkeiten zum Spielen. Rund um die historische Furthmühle können Kinder und alle Spielebegeisterten bekannte und alte Spiele wie Seilspringen, Sackhüpfen oder Schussern neu entdecken.
Eine Kinderkegelbahn lädt zu einem kleinen Wettkampf ein. Klassiker wie „Ochs am Berg“ oder das Hüpfspiel „Himmel und Hölle?“ werden gespielt. Eine kleine Stempelrallye führt durch alle Stationen. Auf alle fleißigen Stempelsammler wartet ein kleines Geschenk an der Kasse.
Geschick ist auch an der Kinderwerkstatt gefragt: Mit Papier können kleine Windräder gebastelt werden, die sich im Wind drehen. Für den Lausbubentag ist keine Anmeldung erforderlich. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen im Internet: www.bhm-amerang.de oder unter Telefon 08075/915090.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM)