„Green Border“: Film-Matinee und Diskussion in Marias Kino

„Green Border“: Film-Matinee und Diskussion in Marias Kino

Bad Endorf / Landkreis Roseneim – Marias Kino in Bad Endorf (Eisenbartinger Weg 4, 83093 Bad Endorf) zeigt am Palmsonntag, 24. März 2024, in einer Matinee den Film „Green Border“  der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland. Beginn ist um 11.30 Uhr.

Filmplakat Green Border

Das Plakat zum Film. Foto: re

Das Drama schildert das Schicksal einer syrischen Flüchtlingsfamilie, die versucht von Weißrussland aus über die europäische Außengrenze nach Polen zu gelangen. 
Im Anschluss an den Film diskutieren Vertreter lokaler Flüchtlingsinitiativen, Flüchtlinge und Politiker über die konkrete Situation vor Ort im Chiemgau. 
(Quelle: Pressemitteilung Bündnis90/Die Grünen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Freiwillige für das mobile Seniorenkino in Traunstein gesucht

Freiwillige für das mobile Seniorenkino in Traunstein gesucht

Traunstein – Die Freiwilligenagentur des Landkreises Traunstein setzt sich seit 2015 mit ihrem Projekt „Mobiles Seniorenkino“ dafür ein, die Lebensqualität der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger zu verbessern und die soziale Interaktion zu fördern. Zur Unterstützung des Projektes werden Freiwillige gesucht, die an einem Nachmittag pro Monat von Oktober bis März ein Seniorenheim besuchen und bei der Durchführung der Aktion helfen.

Drei Teams sind bereits im Einsatz und stehen den Seniorinnen und Senioren Rede und Antwort bei Fragen zu den Filmen und kümmern sich um Equipment und Technik. Große technische Kenntnisse sind nicht erforderlich, das bestätigen die Damen und Herren, die jetzt mithelfen. „Es ist wenig Aufwand. Man nimmt sich ein bisschen Zeit und macht den Senioren eine große Freude“, so Elisabeth Daxberger, die von Anfang dabei ist. Aussagen von Seniorinnen und Senioren, wie „das ist immer so schön“ oder „toll, dass Sie immer kommen, ich freue mich schon aufs nächste Mal“ unterstreichen die Bedeutung des Projektes.
Das technische Equipment und die Filme stellt die Freiwilligenagentur zur Verfügung. Anfallende Fahrtkosten werden erstattet.

Wer sich für dieses sinnstiftende und erfüllende Ehrenamt interessiert, wendet sich an den Leiter der Freiwilligenagentur, Florian Seestaller, unter Telefon 0861/58-235 oder florian.seestaller@traunstein.bayern.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kunstfilmtage in Rosenheim

Kunstfilmtage in Rosenheim

Rosenheim – Der Kunstverein Rosenheim veranstaltet am morgigen Freitag, 10. November und Samstag, 11. November die Kunstfilmtage in Rosenheim. Gezeigt werden Kunstfilme verschiedenen Genres, die sich auf verschieden Art und Weise mit dem Thema „Beziehungen“ befassen.

Die Kunstfilmtage Rosenheim finden heuer zum achten Mal statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr in den Räumlichkeiten des Kunstverein Rosenheim in der Klepperstraße 19.
Gastkurator ist Joachim Smetschka, ein österreichischer Künstler, dessen Schwerpunkt zeitbasierte Medien sind. Er studierte Visuelle Experimentelle Gestaltung, war Mitglied der 1996 gegründeten Ars Electronica Futurelab, wo er zahlreiche Projekte konzipierte und kuratierte. Seit 2004 lehrt er an der Kunstuniversität Linz, wo er seit 2023 den Lehrstuhl für Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst leitet.
Zusammen mit dem Projektteam der Kunstfilmtage hat Smetschka acht experimentelle Arbeiten der Studierenden der Kunstuniversität Linz (Ariathney Coyne, Hannes Buchwieser, Friederike Weber, Sarah Braid, Michael Seidl, Thomas Guggenberger, Alex Villard, Carlotta Borcherding) für den ersten Programmtag ausgewählt. Es sind Kunstfilme unterschiedlicher Genres, die sich auf verschiedene Art und Weise mit dem Thema ‚Beziehungen‘ befassen.

Spielfilm „The Lobster“ am zweiten Programmtag

Am zweiten Programmtag wird der Spielfilm „The Lobster“ von Yorgos Lanthimos gezeigt. Mit Humor und Präzision schafft der Regisseur eine dystopische Parabel auf die heutige Datingkultur und erzählt eine unkonventionelle, dunkle Geschichte über die Liebe (FSK 16).
Als besonderen Gast hat der Kunstverein Rosenheim die Münchner Künstlerin Birthe Blauth mit einer mobilen Licht-Sound-Installation „Revenant/Wiedergänger“ eingeladen.
Weitere Infos zum Kunstverein Rosenheim und den Kunstfilmtagen findet ihr hier.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Untitled 11, Guggenberger/Ehlers/Aigner, zeigt Filmszene zum Thema „Beziehungen“) 

 

„Green Border“: Film-Matinee und Diskussion in Marias Kino

Europäisches Filmfestival der Generationen

Rosenheim –  Das Europäische Filmfestival der Generationen ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Katholischen Hochschule Freiburg. Es ist ein sozial-kulturelles Filmfest, das die Begegnung zwischen Menschen aller Generationen und Kulturen fördern will.

Es lässt sich in vier Punkte zusammenfassen: Europäisch, dezentral, barrierefrei und im Anschluss des Films mit einem Publikumsgespräch. Ein spannender Spielfilm aus Schweden, „Ein Mann namens Ove“, steht in diesem Jahr auf  dem Programm des Mehrgenerationenhauses der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rosenheim e.V. Es dreht sich alles um den grantigen Witwer Ove. Er ist der Schrecken der Nachbarschaft.
Auf seinen morgendlichen Kontrollgängen inspiziert er pedantisch seine Siedlung und beanstandet jedes Fehlverhalten in seiner Umgebung. Doch was steckt dahinter? Hinter allem verbirgt sich eine verletzliche, einsame Seele, denn er kann den Tod seiner geliebten Frau nicht überwinden. All seine Suizidversuche scheitern. Erst als eine ausländische, schwangere Frau in seiner Nachbarschaft einzieht und permanent
seine Hilfsbereitschaft fordert, öffnet er sich allmählich und setzt sich für die gesamte Nachbarschaft ein.
Passend zum Filmthema ist dieses Jahr Pro Senioren e.V. zu Gast für das anschließende Publikumsgespräch. Mit dieser Veranstaltung möchten wir auf das bundesweite Projekt „Wohnen für Hilfe“ aufmerksam machen und worum es dabei geht. Die demographische Entwicklung, die uns sagt, dass es immer mehr ältere Menschen gibt, die Wohnraumnot, die ganz besonders die jungen Studierenden trifft, weil sie keine bezahlbaren Unterkünfte finden, und die Tatsache, dass es kaum mehr „Mehrgenerationenfamilien“ gibt, wo die Jungen den Alten helfen, hat zu dem deutschlandweit verbreiteten Projekt „Wohnen für Hilfe“ geführt. Das Projekt bringt Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten zusammen. Dabei steht die gegenseitige Unterstützung im Vordergrund. Für diese Unterstützung gibt es keine festen Regeln, sie kann viele Bereiche des täglichen Lebens betreffen (Hilfe im Haushalt, Begleitung zum Arzt oder zu einer kulturellen Veranstaltung etc.). Pflegeleistungen sind ausgeschlossen. Als Gegenleistung für die Hilfe wird die Miete reduziert. Es müssen nur die Nebenkosten bezahlt werden (Wasser, Strom, Heizung etc.).
Dieses Projekt ist für alle Beteiligten eine absolute Win-Win-Situation und kommt damit dem Ziel, das sich der Trägerverein Pro Senioren Rosenheim e.V. gesteckt hat, nämlich das Leben unserer älteren Mitbürger zu verbessern, einen kleinen Schritt näher.

Beginn ist am Donnerstag, 19. Oktober um 16 Uhr im AWO Mehrgenerationenhaus in Rosenheim, Ebersberger Straße 8. Der Eintritt ist frei. Auskunft erteilt Tina Matousek, Telefon 08031/941373 21.
(Quelle: Pressemitteilung AWO kreisverband Rosenheim / Beitragsbild re)

Spuk in der Bücherei Prien

Spuk in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Bücherei Prien (Landkreis Rosenheim) wird anlässlich des 100. Geburtstags von Otfried Preußler, am 20. Oktober, ein Kinoabend veranstaltet. Gezeigt wird der Film „Das kleine Gespenst“. 

Am Freitag, 20. Oktober feiert die Bücherei Prien von 18.30 bis 20 Uhr „100 Jahre Otfried Preußler“ im Dachgeschoss des Haus des Gastes, Alte Rathausstraße 11. Der zuletzt in Prien lebende Autor zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten deutschen Schriftstellern. Seine Werke – „Die kleine Hexe“, „Krabat“, „Der Räuber Hotzenplotz“ und noch viele mehr – wurden in 55 Sprachen übersetzt und die Weltauflage liegt bei mehr als 50 Millionen Exemplaren. Im Jahr 1966 erschien sein Buch „Das kleine Gespenst“. Es handelt von einem harmlosen Gespenst, dass jede Nacht pünktlich zur Geisterstunde erwacht, vergnügt durch Burg Eulenstein spukt und seinen Freund, den Uhu Schuhu, besucht. Sein größter Wunsch ist es, die Welt einmal bei Tageslicht zu sehen. Doch alle Versuche, nach dem Ende der Geisterstunde wach zu bleiben, schlagen fehl. Als dieser Wunsch unversehens Wirklichkeit wird, beginnt ein spannendes Abenteuer. Die Bücherei Prien zeigt anlässlich des 100. Geburtstages von Otfried Preußler an diesem Abend die Verfilmung von „Das kleine Gespenst“ aus dem Jahr 2013, das auf dem Kinderbuchklassiker des Geschichtenerzählers basiert. Die lustige Gespenstergeschichte ist geeignet für Mädchen und Buben ab sechs Jahren. Aufgrund der Filmvorführung schließt die Bücherei an diesem Tag bereits um 18.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Diese ist unter Angabe von Namen, Telefonnummer und Alter des Kindes telefonisch unter der 08051/6905-33 oder per E-Mail an buecherei@tourismus.prien.de möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: re)

Mike´s Kino zeigt Dokumentarfilm

Mike´s Kino zeigt Dokumentarfilm

Prien / Landkreis Rosenheim – Wer hätte nicht einmal Lust über das Wasser zu laufen? Mike`s Kino präsentiert zum diesjährigen Priener Jahresmotto am 27. 9.  den Dokumentarfilm „Christo – Walking on Water“.

Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“ ist am Mittwoch, 27. September, von 19.45 bis 21.45 Uhr, ein Filmbeitrag in Mike`s Kino, Bernauer Straße 13a, zu sehen. Gezeigt wird „Christo – Walking on Water“, die turbulente Entstehungsgeschichte der spektakulären Installation „Floating Piers“ des bulgarisch-amerikanischen Künstlers Christo. Fasziniert von seiner Idee „über Wasser zu wandeln“ spazierten im Sommer 2016 mehr als eine Million Menschen über drei Kilometer lange schwimmende Stege, die mit gelb-orange schimmerndem Gewebe überzogen waren, auf dem norditalienischen Iseo-See. Im Stil von Cinema Verité blickt die spannende Doku des bulgarischen Regisseurs Andrey M. Paounov hinter die Kulissen und verfolgt die Entstehung dieses gigantischen Projekts samt Hürden, Erfolgen und Widerständen. Dabei entsteht ein feinfühliges Porträt des 81jährigen legendären Ausnahmekünstlers, der unterstützt von seinem Neffen, nun ohne seine verstorbene Frau Jeanne, weiterarbeitet. Die Dokumentation „Christo – Walking on Water“- im englischen Original mit deutschen Untertiteln – ist ein sinnliches Kinoerlebnis, nicht nur für Kunstliebhaber.
Eintritt 8,50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH, programmkino.de / Beitragsbild: re)