Neun Sternsinger-Gruppen brachten den Segen in Häuser in Kammer

Neun Sternsinger-Gruppen brachten den Segen in Häuser in Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Pfarrgemeinde Kammer (Landkreis Traunstein) hat sich auch in diesem Jahr an der bundesweiten Sternsingeraktion beteiligt. Insgesamt waren neun Gruppen in allen Ortsteilen der ehemaligen Gemeinde unterwegs und gingen von Haus zu Haus.

Bis in die Nachmittagsstunden hinein waren sie bei herrlichem Winterwetter unterwegs und sammelten 6.200 Euro für die diesjährige deutschlandweite Sternsingeraktion. Diese steht heuer unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“.
„Es freut mich ganz besonders, dass wir die sehr guten Sammelergebnisse der vergangenen Jahre in diesem Jahr nochmals etwas steigern konnten“, erklärt Hauptorganisatorin Margit Geisreiter.
Die offizielle Entsendung der 34 Sternsinger erfolgte im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, der von Stadtpfarrer Konrad Roider zelebriert wurde.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier, Martin Geisreiter / Beitragsbild: Hubert Hobmaier, Martin Geisreiter)

Großer Applaus für Einsatz der jungen Sterndeuter

Großer Applaus für Einsatz der jungen Sterndeuter

Babensham / Landkreis Rosenheim – Ende der ersten Januarwoche sind 35 Sternsinger im Babenshamer Gemeindebereich (Landkreis Rosenheim) unterwegs gewesen. Traditionsgemäß haben die Kinder den von ihnen besuchten Menschen die gesungenen Segenswünsche zum neuen Jahr übermittelt und sich gleichzeitig für die Sternsinger-Aktion des Kindermissionswerks eingesetzt. Dabei konnten sie Spenden in beachtlicher Höhe sammeln.

Im Rahmen einer Festmesse wurden die in acht Gruppen ausgesandten jungen Sterndeuter in der Pfarrkirche Sankt Martin am Dreikönigstag wieder „eingeholt“. Für ihr Engagement erhielten sie von den Gottesdienstbesuchern großen Applaus. Dank der ihnen zuvor entgegengebrachten Spendenbereitschaft hatten sie in Babensham und den umliegenden Ortsteilen 6.007 Euro gesammelt.
Das gespendete Geld wird von der Pfarrei dem Kindermissionswerk zugeleitet, das sich mit der Sternsinger-Aktion 2025 besonders der Umsetzung von Kinderrechten weltweit widmet. Im Fokus stehen Projekte, wie etwa in Kenia oder Kolumbien, die auf Bildung, Gesundheit oder Ernährung von Kindern ausgerichtet sind.
(Quelle: Pressemitteilung Pfarrgemeinderat Babensham / Beitragsbild: R. Scharf)

Gedenkgottesdienst für Papst Benedikt in Traunstein

Gedenkgottesdienst für Papst Benedikt in Traunstein

Traunstein – Am 31.12.2022 starb der emeritierte Papst Benedikt XVI im Alter von 95 Jahren. Anlässlich seines zweiten Todestages wurde in der Traunsteiner Stadtpfarrkirche St. Oswald ein Gedenkgottesdienst gefeiert, der von Kardinal Reinhard Marx zelebriert wurde. 

Gedenkgottesdienst für Papst Benedikt in Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier

Kardinal Reinhard Marx beim Einzug in die KIrche. Fotos: Hubert Hobmaier

Kardinal Reinhard Marx gab zu Beginn des Gottesdienstes bekannt, dass er sich sehr über die Einladung zum Gottesdienst gefreut habe und er derzeit ohnehin ein paar Tage Urlaub in Adelholzen mache. „Da konnte ich einfach nicht nein sagen und freue mich, dass ich heute hier sein darf“, so der Erzbischof. Begleitet wurde er von dem emeritierten Erzbischof von Hamburg, Werner Thissen sowie Rolf Lohmann, dem Weihbischof von Münster, mit denen Reinhard Marx derzeit im Urlaub verweilt.

Traunsteins Stadtpfarrer Konrad Roider stellte bei seiner Begrüßung fest, „Papst Benedikt war der Stadt Traunsteins zeitlebens besonders verbunden“. Neben vielen Gläubigen sowie zahlreichen weltlichen und kirchlichen Amtsträgern nahmen unter anderem Traunsteins Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer und der Landtagsabgeordnete Konrad Baur an dem Gottesdienst teil. Einige Vertreter der Gebirgsschützenkompanie Traunstein bildeten für den Altardienst außerdem „Ehrenspalier“.

„Das geistige Erbe Josef Ratzingers weiter denken“

Reinhard Marx ergänzte die Worte des Stadtpfarrers und sagte „er gehört für immer zur Geschichte des Erzbistums, des Chiemgaus und Traunsteins“. Darüber hinaus sprach der Geistliche über seine langjährige Verbundenheit zum Verstorbenen. „Wenige Wochen vor seinem Tod habe ich mit ihm noch gesprochen“, sagte Reinhard Marx und betonte, „Benedikt XVI war bis zum Schluss theologisch anregend und sehr inspirierend“. Reinhard Marx sieht es deshalb als Verpflichtung das geistige Erbe Josef Ratzingers weiter zu denken „und dies nicht im Sinne von Wiederholen“.
„Was wird dieses Jahr bringen?“, so eröffnete der Kardinal seine Predigt und erzählte, davon, dass es heuer sein drittes Heiliges Jahr der Kirche sei, dass er erleben darf. „1975 bin ich als Student von Paris nach Rom gereist, um dort die Feierlichkeiten der Karwoche miterleben zu können. 2000 beim Weltjugendtag in Rom herrschte große Aufbruchsstimmung und 2025 sind nun die Einschnitte groß. Es bleibt die Hoffnung das vieles wieder besser wird, wobei ich hier mitunter sorgenvoll bin“, so Reinhard Marx.

Gedenkgottesdienst für Papst Benedikt in Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier

Gedenkbild im Altarraum. 

Dabei griff er beispielsweise auch politische Themen wie den neuen US-Präsidenten Donald Trump, den Klimawandel, die Integrierung von armen Menschen oder die verschiedenen Kriegsgebiete auf der Erde auf. „Derzeit entsteht eine neue Weltordnung, bei der der Stärkere die Macht hat, aber das ist nicht das Christentum“, stellte der Kardinal fest und ermutigte die Gläubigen dazu „wir dürfen nicht die Hände in den Schoss legen und darauf hoffen, dass alles besser wird. Jeder von uns muss schauen, was man tun kann“.

„Mensch zu sein, ist ein sehr kostbares Geschenk“

„Wenn Gott Mensch geworden ist, dann ist es doch gut ein Mensch zu sein“, zitierte Reinhard Marx den verstorbenen Pabst Benedikt XVI und fügte hinzu „es ist ein sehr kostbares Geschenk Mensch zu sein“. Deshalb brauche es seiner Meinung nach auch eine Zeitenwende in der Kirche. „Notwendig ist ein frischer Blick auf die Botschaft Jesu“ stellte der Kardinal fest und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu, „auch in Bayern ist das Evangelium noch nicht ausgereizt“. Religion dürfe seiner Aussage nach auch nicht benutzt werden wie beispielsweise „die russisch-orthodoxe Kirche, die derzeit zum Kriegstreiber wird“.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbil, Fotos Hubert Hobmaier)

Gottesdienste in Rosenheim am Heiligen Abend

Gottesdienste in Rosenheim am Heiligen Abend

Rosenheim – Der Gottesdienstbesuch am Heiligen Abend darf nach wie vor für viele Rosenheimer nicht fehlen. Hier eine Übersicht für Euch über die Termine in der Innenstadt und den Stadtteilen: 

St. Nikolaus: 16 Uhr Kindermette mit Krippenspiel, 23 Uhr Christmette
St. Josef: 23 Uhr Christmette der italienischen Gemeinde
St. Sebastian: 16 Uhr Seniorenmette, 21.20 Uhr Einstimmung auf die Christmette mit Harfenmusik, 22 Uhr Christmette
St. Hedwig: 16 Uhr Kindermette mit Krippenspiel (gestaltet mit dem Kinderchor von Christiane Bettger), 22 Uhr Christmette (gestaltet mit weihnachtlichen Gemeindegesängen und festlicher Orgelmusik)
Heilige Familie Kastenau: 16 Uhr Kindermette, 22 Uhr Christmette

Heilig Blut: 16 Uhr Kindermette. 17.30 Uhr Frühe Christmette
Pang: 16 Uhr Kindermette, 17.30 Uhr Christandacht an der Huber Kapelle, 21.30 Uhr Christmette
Oberwöhr: 16 Uhr Kindermette mit Eucharistiefeier, 21.30 Uhr Christmette

Fürstätt (wegen Baustelle heuer im Pfarrheim): 15.30 Uhr Weihnachtsgeschichte erzählt von Hannes Ginthör, Schauspieler der Nikolausbühne Rosenheim, dargestellt und musikalisch untermalt von den Kinderchören BellaBimba und Bimba cantabile unter der Leitung von Anita Schulz, 16.30 Uhr Ort der Besinnung mit Texten und Musik eines Streichquartetts, danach Ort der Begegnung im Innenhof des Pfarrheims mit Lagerfeuer, untermalt mit musikalischer Übertragung aus dem Pfarrsaal. 
Christkönig:  16 Uhr Kinderkrippenfeier, 22.30 Uhr Christmette mit der Chorgemeinschaft Am Zug
St. Michael: 17 Uhr Krippenspiel mit anschließender Eucharistiefeier, 21 Uhr Christmette der Polnischen Gemeinde, 21 Uhr Christmette der Unterkirchengemeinschaft im Pfarrsaal St. Michael
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei neue „Minis“ in Babensham vorgestellt

Zwei neue „Minis“ in Babensham vorgestellt

Babensham / Landkreiss Rosenheim – Die Pfarrei Babensham (Landkreis Rosenheim) freut sich einschließlich Pfarrer Thomas Weiß über zwei neue „Minis“. Anna Maria und Sofia haben ihre Ministrantendienste in der Pfarrkirche St. Martin begonnen. 

Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden die beiden Neu-Ministrantinnen der Pfarrgemeinde vorgestellt. Die Besucher der Messe haben der Bereitschaft der beiden „Minis“, sich freiwillig in ihrer Kirche einzubringen, einen spontanen Applaus entgegengebracht. Einige Wochen zuvor hatten ihre Oberministrantinnen sie bereits in die Dienste rund um den Altar eingewiesen.
Anna Maria und Sofia sind zum einen schon sehr gespannt, welche Aufgaben „ganz vorne“ im Altarraum auf sie zukommen, und zum anderen, welche Unternehmungen der Babenshamer Ministranten, wie etwa Ausflüge oder Ministrantenstunden, anstehen werden. Schließlich ist beiden klar: Ministrant-Sein bedeutet nicht nur, zu ministrieren, sondern auch jede Menge Spaß zu haben.
(Quelle: Pressemitteilugn Pfarrei St. Martin, Babensham / Beitragsbild: Copyright Pfarrei St. Martin, Babensham)

Voradventliches offenes Singen

Voradventliches offenes Singen

Rosenheim – In der Unterkirche Christkönig (Stadt Rosenheim) wird am Dienstag, 26. November, vpom 16 bis 17 Uhr mit einem offenen Singen auf die Vorweihnachtszeit eingestimmt. Die Veranstalter freuen sich auf viele Mitsänger. 

Er erklingen vorweihnachte Lieder. Bei noch nicht so bekannten adventlichen Weisen unterstützt ein Dreigesang. Die meisten Lieder sind aber wohl den meisten Besuchern aus der Kinderzeit sehr vertraut.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)