Informationsabend für werdende Eltern an der RoMed Klinik Wasserburg

Informationsabend für werdende Eltern an der RoMed Klinik Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die RoMed Klinik Wasserburg lädt am Montag, 13. Oktober, werdende Eltern zu einem kostenlosen Informationsabend rund um die Geburtshilfe ein. Beginn ist um 19 Uhr im Personal-Casino der Klinik.

Am 13. Oktober erhalten werdende Eltern in der RoMed Klinik Wasserburg einen umfassenden Einblick in die Geburtshilfe. Hebammen und Ärzte stellen die Abläufe von der Geburtsplanung über den Aufenthalt auf der Wochenbettstation bis hin zum familienfreundlichen Geburtserlebnis vor. Im Anschluss besteht, soweit möglich, die Gelegenheit zur Besichtigung der Entbindungsräume sowie zum persönlichen Austausch mit dem geburtshilflichen Team. Die Veranstaltung findet im Personal-Casino auf Ebene 3 der Klinik (Gabersee 1, 83512 Wasserburg am Inn) statt, ist kostenfrei und erfordert keine Anmeldung. Weitere Termine sind online unter www.romed-kliniken.de/veranstaltungen abrufbar.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erfolgreiche ATA- und OTA-Absolventen bei der RoMed Berufsschule: fünf Staatspreise vergeben

Erfolgreiche ATA- und OTA-Absolventen bei der RoMed Berufsschule: fünf Staatspreise vergeben

Rosenheim – 22 Auszubildende der RoMed-Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten haben jetzt ihre Zeugnisse nach erfolgreicher Ausbildung entgegennehmen können. Dabei gab es fünf Staatspreise.

Pflegedienstleiter Sebastian Hirmer ging in seiner Laudatio besonders auf die Achtsamkeit ein. Gerade in dem sensiblen OP-Bereich, die meisten Patienten sind angespannt und bringen Ängste und Sorgen mit, ist ein sensibler und empathischer Umgang äußert wichtig. Die Anästhesie- und Operationstechnischen Assistenten leisten hier, neben den vorbereitenden und assistierenden Aufgaben mit den Chirurgen und Anästhesisten, einen wertvollen Beitrag. „Ihre Fachlichkeit ist mit entscheidend. Auch wenn sich viele Patienten nur ungenau an die Zeit im OP-Bereich erinnern können, bleibt ein bestimmtes Grundgefühl. Durch Ihre Professionalität und Fürsorglichkeit – wie heilsam kann es sein Trost zu spenden und ein Lächeln zu schenken – machen Sie den Unterschied. Seien Sie für die Menschen da, gerade dann, wenn sie es am meisten brauchen“, betonte der Pflegedienstleiter, der gleichzeitig auch die Glückwünsche der Pflegedirektion und Geschäftsführung überbrachte.

Absolventen stellten sich gestiegen Anforderungen

Schulleiter Lutz Krüger würdigte nicht nur die durchweg besonders guten Leistungen im theoretischen und fachpraktischen Teil der Ausbildung, sondern auch das Durchhaltevermögen der Absolventen. Als erster Jahrgang seit der Verstaatlichung der beiden Berufsbilder ATA und OTA mussten sie sich gestiegenen Anforderungen stellen. Die praktische Ausbildung erstreckte sich über mehrere Landkreise und erfolgte unter anderem in den vier RoMed Kliniken, den Schön Kliniken Vogtareuth und Bad Aibling, der Kreisklinik Ebersberg, dem Klinikum Landkreis Erding sowie den LaKuMed Kliniken in Landshut-Achdorf und Vilsbiburg.

Fünf Staatspreise bei 22 Absolventen


Heidi Kaupel, Klassenleiterin und stellvertretende Schulleiterin, rückte besonders die Wertigkeit der Berufe in den Fokus. Ausgebildete Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten bilden eines der vielen Zahnräder, die den OP- und Anästhesiebetrieb in den Kliniken am Laufen halten. „Sie haben nun einen entscheidenden Meilenstein erreicht und stehen doch erst am Anfang des lebenslangen Lernens um ihre fachlichen und menschlichen Kompetenzen immer weiter auszubauen“, hob Kaupel in ihrer Ansprache hervor.
In der Feierstunde wurden neun Anästhesietechnische (ATA) und 13 Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten (OTA) gebührend verabschiedet. Gesondert geehrt wurden die Absolventinnen Alica Egert, Lisa Marie Grüber, Louisa Hofstetter, Jana Lang und Sarah Luckenhuber, sie bekamen einen Staatspreis.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild:
Rundum strahlende Gesichter – der erste staatlich geprüfte Abschlussjahrgang der RoMed Kaupel (li) und Schulleiter Lutz Krüger (vordere Reihe, 1.v.r.), Copyright RoMed Kliniken)

Infoabend für werdende Eltern: Geburtshilfe an der RoMed  Klinik Wasserburg stellt sich vor

Infoabend für werdende Eltern: Geburtshilfe an der RoMed Klinik Wasserburg stellt sich vor

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die RoMed Klinik Wasserburg (Landkreis Rosenheim)  lädt werdende Eltern am Montag, 8. September, um 19 Uhr zu einem Informationsabend ein. Veranstaltungsort ist das Personal-Casino (Ebene 3) der Klinik, Gabersee 1, 83512 Wasserburg am Inn.

Die Hebammen und Ärzte der Klinik führen gemeinsam durch den Abend und beleuchten alle wichtigen Aspekte rund um die Geburt und den Aufenthalt:

• Von der Geburtsplanung und dem Ablauf im Kreißsaal,
• über die Betreuung auf der Wochenbettstation,
• bis hin zu praktischen Tipps für ein sicheres und familienfreundliches Geburtserlebnis.

Sofern möglich, haben die Teilnehmer im Anschluss Gelegenheit, die Entbindungsräume persönlich zu besichtigen und offene Fragen direkt an das geburtshilfliche Team zu stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Veranstaltungstermine sind unter www.romed-kliniken.de/veranstaltungen online.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pflegefachausbildung in Teilzeit an der Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg

Pflegefachausbildung in Teilzeit an der Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ab April 2026 bietet die RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg eine in Oberbayern bislang einmalige Möglichkeit: die Pflegefachausbildung in Teilzeit.

Mit diesem neuen Modell möchten die RoMed Kliniken Menschen ansprechen, die bislang aus familiären oder beruflichen Gründen keine Vollzeitausbildung absolvieren konnten.

Mehr Flexibilität für vielfältige Lebensentwürfe

Die Teilzeitausbildung ist identisch zur klassischen Vollzeitausbildung – inhaltlich, qualitativ und auch hinsichtlich der Prüfungsanforderungen. Der Unterschied liegt im Zeitmodell: Die Ausbildung wird über einen längeren Zeitraum gestreckt und zwar auf vier Jahre anstatt der drei Jahre. Mit reduzierter Wochenarbeitszeit wird eine bessere Vereinbarkeit von Ausbildung und Privatleben ermöglicht.
Ein besonderes Merkmal des Konzepts ist der frühere Unterrichtsschluss um Viertel vor zwei sowie die auf 75 Prozent reduzierte Praxisarbeitszeit. Dadurch ergibt sich vor allem für Eltern, pflegende Angehörige oder beispielsweise Leistungssportlern eine realistische Perspektive auf einen beruflichen Einstieg in die Pflege.

Eine Chance auf die Pflegeausbildung für viele Menschen

Lisa Stürmlinger, künftige Klassenleiterin und stellvertretende Schulleiterin, begleitet das Projekt von Beginn an mit großer Überzeugung: „Ich bin begeistert, dieses einmalige Angebot in Oberbayern mitgestalten zu dürfen. Es ist ein echtes Herzensprojekt. Vor 20 Jahren hätte ich mir selbst ein solches Modell gewünscht – die Vereinbarkeit von Kindererziehung und Vollzeitausbildung war damals kaum möglich. Jetzt können wir Eltern und vielen weiteren Menschen eine Chance auf eine hochwertige Pflegeausbildung bieten.“

Starke regionale Verankerung und Perspektiven

Ein weiterer Vorteil ist, dass die praktischen Einsätze wohnortnah in Wasserburg, Rosenheim, Bad Aibling oder Prien – innerhalb des RoMed-Klinikverbunds – erfolgen. Nach Rücksprache kann auch eine andere Einrichtung als Praxisstelle gewählt werden; die theoretische Ausbildung erfolgt dann im Teilzeitmodell in Wasserburg. So lassen sich Beruf und Privatleben besser vereinbaren. Neben der tariflich gesicherten Vergütung nach TVöD bieten die RoMed Kliniken moderne Ausbildungsbedingungen und ein eigenes Personalwohnheim. „Nach der Ausbildung bieten sich attraktive Möglichkeiten zur Übernahme in unseren Klinikverbund, der unter kommunaler Trägerschaft steht. Die Teilzeitausbildung eröffnet einen stabilen Weg in einen krisensicheren Beruf. Angesichts der großen Herausforderungen der Zukunft ist es unabdingbar, dass wir innovative Wege in der Pflegeausbildung beschreiten“, hebt RoMed-Pflegedirektorin und Prokuristin Judith Hantl-Merget hervor.

Wann startet die Teilzeitausbildung?

Der erste Teilzeitjahrgang beginnt die Ausbildung am 1. April 2026. Bewerbungen sind ab sofort online unter www.romed-arbeitgeber.de möglich. Für persönliche Beratungsgespräche steht Schulleiterin Alina Boldt unter der Telefonnummer 08071 – 774414 oder per E-Mail an bfs.was@ro-med.de zur Verfügung. Mit dem neuen Teilzeitmodell setzen die RoMed Kliniken ein Zeichen für mehr Chancengleichheit und Flexibilität in der Pflegeausbildung.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Künftig ist an der RoMed Schule Wasserburg die Pflegefachausbildung in Teilzeit möglich, Copyright Imagetype)

RoMed Kliniken: Pflege praxisnah gestalten mit Haltung, Herz und Hightech

RoMed Kliniken: Pflege praxisnah gestalten mit Haltung, Herz und Hightech

Rosenheim – Theorie und Praxis: Wo Pflege gelernt wird, zählt beides. Bei der Premiere des Rosenheimer Symposiums zur Praxisanleitung der RoMed Kliniken wurde deutlich, worauf es in der Ausbildung ankommt: nicht nur die Schulbank drücken, sondern auch auf Begleitung bei praktischen Einsätzen durch Lehrer.

Über 60 Praxisanleiter folgten der Einladung von Martina Rost, Leiterin der RoMed Fort- und Weiterbildung und Organisator Stefan Rotter, fachlicher Leiter der Praxisanleitung. Sie erwartete ein abwechslungsreiches Programm mit aktuellen Themen, fachlichem Austausch und viel Raum zum Netzwerken.

Praxisanleitung von hoher Relevanz für die Pflege

Von Erfahrung profitieren und dem Zeit- und Technikgeist folgen – das gilt auch für die Praxisanleitung in der Pflege. In seiner Rede betonte Hans Albert, Pflegedienstleiter des RoMed Klinikums Rosenheim, wie entscheiden eine gute Anleitung für den Verbleib junger Fachkräfte im Beruf sei. Sein Dank galt allen, die sich für die Ausbildung engagieren, ebenso wie den Organisatoren des Symposiums als einem Ort der Begegnung. Einen Impuls für den Tag setzte anschließend Martina Rost: „Fünf Aha-Erlebnisse und fünf neue Kontakte“ – so lautete das Tagesziel und zugleich der Ansporn, offen ins Gespräch zu gehen, zu reflektieren und dazuzulernen. Für viele Teilnehmer erwies sich das als leicht erfüllbar.

Was gute Anleitung heute ausmacht

Den Auftakt machte Stefan Brunner von der Technischen Hochschule Deggendorf und dort Leiter des Referats Praxislehre Pflege. Mit seinem wissenschaftlichen Blick beleuchtete er die Geschichte des Lehrens und Anleitens und die Entwicklungen über die Jahrzehnte. Humorvoll und teils provokant legte er dar, was einen guten Lehrer ausmacht. „Bilden und helfen“ statt „Erziehen und maßregeln“, so sein Plädoyer.

KI im Pflegealltag: Werkzeuge, die den Unterschied machen

Wie rasant sich die Gestaltung von Lehraufträgen in der Pflege verändert, machte auch Andreas Riederer deutlich – Master-Coach mit langjähriger Erfahrung als Fachpflegekraft in der Intensiv- und Anästhesiepflege. „ChatGPT ist für die Pflege gemacht“, so seine gute Nachricht. In der Praxisanleitung spiele KI eine immer größere Rolle in Kommunikation und Wissensvermittlung. Wie sich der Einsatz konkret gestalten lässt, zeigte eine Live-Demonstration anhand von Beispielen aus dem Publikum. Klar wurde dabei: Wer KI gezielt nutzt, schafft Freiräume, steigert die Effizienz und gewinnt neue Denkanstöße. Gleichzeitig braucht es neue Kompetenzen, um zur souveränen KI-Manager zu werden.
Ein weiteres Beispiel für den Einsatz digitaler Tools in der Praxisanleitung ist VAR Healthcare: Das evidenzbasierte System aus Norwegen spart Zeit, gibt Sicherheit und hält pflegerisches Wissen stets aktuell. Es bietet Handlungsempfehlungen, Literaturquellen und Wissenstests zu einer Vielzahl relevanter Themen. Bei RoMed ist VAR Healthcare seit 2023 im Einsatz – ein weiterer Beleg dafür, wie digitale Werkzeuge helfen, komplexe Anforderungen im Pflegealltag effizient zu meistern. Friederike Kayser-Büker, Leiterin der praktischen Ausbildung Pfege, und Felicitas Reitmeier von der Zentralen Praxisanleitung treiben das Projekt mit großem Engagement voran und gaben beim Symposium praxisnahe Einblicke.

Wege in die Pflegezukunft

Die Gegebenheiten annehmen wie sie sind und aus dem weniger an Zeit und Personal mehr machen: Dafür plädiert Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin der RoMed Kliniken. Die Schnelllebigkeit der Veränderungen erfordere innovative Ansätze. „Aufgabenprofile und Rollenbilder werden sich gerade in der Pflege in den nächsten Jahren stark verändern“, so Hantl-Merget. „Deshalb ist es wichtig, neue Wege zu gehen und Mitarbeitende aktiv einzubinden – etwa durch Projektgruppen.“ Ein Beispiel: Bei RoMed kam ein humanoider Roboter aus dem Innolab der Stadt München zum Einsatz. Und an allen vier Standorten entlasten inzwischen aktive Exoskelette die Pflegekräfte bei körperlich herausfordernden Tätigkeiten.

Gemeinsam stark: Interdisziplinär denken und handeln

In ihrem Vortrag zu Stomatherapie und Kontinenzstörung lenkte Gabriele Gruber, fachliche Leitung der Stomatherapie den Fokus auf ein praktisches Anwendungsgebiet. Dabei plädierte sie für eine ganzheitliche Beratung und funktionierende Strukturen sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nur so könnten Patienten für die Selbstversorgung fit gemacht und ihre Lebensqualität verbessert werden.
Dass Gutes am besten gemeinsam entsteht, zeigt die Kooperation von RoMed mit der Technischen Hochschule Rosenheim. Gemeinsam bieten sie seit mehreren Jahren den Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft an, eine siebensemestrige Kombination aus theoretischem Studium und praktischer Ausbildung. Zum Thema „Pflegende Zugehörige“ präsentierte Studiengangsleiterin Prof. Dr. Katharina Lüftl neueste Studienergebnisse. Rund 86 Prozent der sechs Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden heute zu Hause versorgt. Die Hälfte davon von sogenannten pflegenden Zugehörigen, meist einer einzelnen Person im fortgeschrittenen Alter. Praxisnah, empathisch und mit der Einladung ans Plenum, eigene Erfahrungen mitzuteilen, gelang Lüftl ein Vortrag, an den viele der Anwesenden emotional anknüpfen konnten. Im Fokus: das Rollenverständnis pflegender Angehöriger, ihre Belastungen und die Frage, wie sich diesen entgegenwirken lässt.

Lernlust statt Lernlast

Trotz fortgeschrittener Stunde blieb die Energie im Raum spürbar, vielleicht dank Kaffee und Kuchen, sicher aber wegen Julian-Anselm Bayer. Der Leiter der P.E.G. Akademie München überzeugte mit einem dynamischen und humorvollen Abschlussvortrag. Seine klare Botschaft: Den komplexen Anforderungen in Beruf und Privatleben, dem Zeitdruck und der rasanten Digitalisierung mit einem aktiveren, motivierenden und flexibleren Lernen begegnen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Hungrig auf Wissen – und Wissen macht hungrig. Martina Rost (li), Leiterin der RoMed Fort- und Weiterbildung und Stefan Rotter (re), Fachliche Leitung Praxisanleitung bei RoMed Fort- und Weiterbildung im Austausch anlässlich des 1. Rosenheimer Symposiums Praxisanleitung. Copyright RoMed Kliniken)

Kinderärztliche KVB-Bereitschaftspraxis im RoMed Klinikum Rosenheim eröffnet

Kinderärztliche KVB-Bereitschaftspraxis im RoMed Klinikum Rosenheim eröffnet

Rosenheim – Am 24. Mai war es soweit: Die kinderärztliche Bereitschaftspraxis, jetzt „unter den Fittichen“ der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), ist innerhalb des Klinikums in das Haus A in unmittelbarer Nähe zur Allgemeinen Bereitschaftspraxis umgezogen und nun direkt über den Zugang der Zentralen Notaufnahme erreichbar.

Geöffnet ist die Praxis, wenn niedergelassene Kinderarztpraxen geschlossen haben. Generell sind die KVB-Kinderärzte immer mittwochs von 13 bis 19 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 9 bis 19 Uhr präsent. Unabhängig davon stehen für Notfälle die Kinderärzte des RoMed Klinikums Rosenheim immer rund um die Uhr zur Verfügung. Insgesamt werden an der Rosenheimer Kinderklinik gemeinsam mit der KVB-Praxis etwa 12.000 Kindernotfallpatienten im Jahr behandelt.
Anlässlich des Umzugs besichtigte Daniela Ludwig, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und Bundestagsabgeordnete, die neuen Räumlichkeiten und tauschte sich über die Umbaumaßnahmen aus. So gibt es nunmehr neben der Anmeldung, drei Arbeitsplätze, zwei Untersuchungsräume mit Behandlungsliegen, Wärmelampen und Wickeltisch, Sanitärbereiche sowie einen Wartebereich.

Privatpraxis nun vom KVB übernommen

Bisher wurde die kinderärztliche Bereitschaftspraxis in Rosenheim privat betrieben. Im Zuge der sogenannten Telematik-Infrastrukturumstellung hat die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns die Bereitschaftspraxis an diesem Standort jetzt übernommen. Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, betont: „Für die vertrauensvolle und kollegiale Zusammenarbeit in der Vergangenheit danke ich Dr. Reinhard Hopfner, stellvertretend für alle beteiligten Pädiater, die mit viel Herzblut und außerordentlichem Engagement die Bereitschaftspraxis bisher geführt haben. Mit den neuen Strukturen sind die Weichen für eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit auch mit meinem Nachfolger PD Dr. Hendrik Jünger gestellt und eine zuverlässige Versorgung ambulanter Patienten in der Region gewährleistet.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Eröffnung der KVB-Kinderpraxis im RoMed Klinikum Rosenheim Daniela Ludwig, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesinnenministerium und Bundestagsabgeordnete (3.v.l.) freut sich mit Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (2.v.l.) und seinem Nachfolger PD Dr. Hendrik Jünger (re.) sowie Josef Bauer, Leiter Klinikinfrastruktur (li.), Dr. Reinhard Hopfner (4.v.l.), Dr. Martina Bielawski, Kaufmännische Leiterin (2.v.r.) sowie Kolleginnen und Kollegen der KVB-Praxis, Copyright Andrea Michael)