Kindergarten „Spatzennest“ zeigt Großherzigkeit mit Spende an Kinderklinik

Kindergarten „Spatzennest“ zeigt Großherzigkeit mit Spende an Kinderklinik

Rosenheim – Die jungen Herzen im Kindergarten „Spatzennest“ aus Tattenhausen schlagen für diejenigen, die es am meisten brauchen: die kleinen Patienten der Kinderklinik. Sie Spendeten 750 Euro an die RoMed Kinderklinik.

In einer bewegenden Aktion stellten Eltern, Erzieher und Kinder des Kindergartens ihre Großherzigkeit unter Beweis und überreichten einen Spendenscheck von 750 Euro an die RoMed Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die engagierte Gemeinschaft hatte den Betrag im Rahmen der St. Martins-Feier der Jahre 2022 und 2023 gesammelt. „Viele Familien, deren Kinder in unserer Einrichtung betreut werden, haben bereits wichtige medizinische Dienste und die Unterstützung der Kinderklinik erfahren. Es war uns daher eine Herzensangelegenheit, etwas zurückzugeben“, erzählte Elternbeirätin Verena Jäger.
Nicht nur beim Spendensammeln zeigten die kleinen Sprösslinge ihre tatkräftige Unterstützung, sondern sie gestalteten auch ein liebevolles Plakat. Mit strahlenden Augen und einem Gefühl der Solidarität überreichten sie dieses bei der Scheckübergabe an die RoMed-Vertreter. In dem bewegenden Augenblick wurde deutlich, dass es für den Kindergarten und seine kleinen Schützlinge nicht nur um das Sammeln von Geld, sondern vor allem um das Teilen von Liebe und Fürsorge geht, ganz im Geiste von St. Martin.
Chefarzt Dr. Torsten Uhlig und Pflegedienstleiterin Diana Frankenberg freuten sich sehr über die Geste. Angesichts des bevorstehenden Umzugs der Eltern-Kind-Station betonten sie, dass Spiel- und Bastelmaterialien sowie Einrichtungsgegenstände besonders wichtig seien, um den kleinen Patienten weiterhin eine warme und kindgerechte Umgebung bieten zu können. „Diese Unterstützung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und wird einen direkten Einfluss auf die Versorgung unserer kleinen Patienten haben. Wir sind dem Kindergarten und seiner Gemeinschaft sehr dankbar“, sagte Uhlig.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Von Links Christian Stocker mit Franziska, Verena Jäger mit Benedikt und Dominik, Verena Huber mit Helene und Quirin, Chefarzt der RoMed Kinderklinik Dr. Torsten Uhlig, Pflegedienstleiterin Diana Frankenberg, Susanne Rauch mit Annalena, Copyright RoMed Kliniken)

Tag der offenen Tür an der RoMed Berufsfachschule für Pflege

Tag der offenen Tür an der RoMed Berufsfachschule für Pflege

Wasserburg am Inn – Ein spannendes Erlebnis erwartete die Schüler zweier Mittelschulklassen aus Wasserburg am Inn, als sie die Türen der RoMed Berufsfachschule für Pflege öffneten. Einen ganzen Tag lang hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, die beeindruckende Vielfalt der Pflegeberufe kennenzulernen.

Sowohl in der Berufsfachschule für Pflege als auch in der neuen RoMed Klinik erkundeten sie verschiedene Stationen und erhielten so einen tieferen Einblick in die täglichen Aufgaben eines Pflegeberufs. Besonders begeistert waren die jungen Entdecker von der interaktiven Lernerfahrung mit der sprechenden Simulationspuppe „Nursing Ann“. Das praktische Üben des Pulsmessens wurde zu einem echten Highlight, und die innovative Technologie hinter der Puppe ermöglichte es den Auszubildenden, realistische Situationen in einem geschützten Umfeld zu simulieren. „Es ist beeindruckend, wie wir mit Nursing Ann wichtige Fertigkeiten erwerben können. Das macht das Lernen nicht nur effektiver, sondern auch richtig Spaß!“, schwärmte eine der Schülerinnen.
Mit Blick in die Zukunft plant die Berufsfachschule für Pflege bereits den nächsten Tag der offenen Tür am 8. Februar. „Für mich und meine Kolleginnen war es toll, auf die neugierigen Fragen der Schüler eingehen zu können. Die lebhafte Begegnung mit den Pflegeberufen soll ihnen ja nicht nur Kenntnisse vermitteln, sondern auch die Freude an diesem wichtigen Berufsfeld wecken“, erzählte die Pädagogin Lisa Stürmlinger. „Mit unserer Initiative möchten wir jungen Menschen die Chance geben, dass sie fundierte Bildungsentscheidungen treffen können und ihre individuellen beruflichen Wege mit Zuversicht gestalten.“
Gut zu wissen: Seit diesem Jahr bietet die RoMed Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg nicht nur die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann an, sondern auch die einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer. Diese einjährige Ausbildung kann bereits mit erfolgreichem Mittelschulabschluss absolviert werden und bietet die Möglichkeit, anschließend in die dreijährige Ausbildung einzusteigen. Wer mehr über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten im RoMed Klinikverbund wissen möchten, findet unter www.romed-arbeitgeber.de weitere Informationen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)

Gynäkologisches Patientenforum der RoMed Klinik Rosenheim findet Anklang

Gynäkologisches Patientenforum der RoMed Klinik Rosenheim findet Anklang

Rosenheim – „Es zählt der persönliche Austausch“ das Gynäkologische Patientenforum der RoMed Klinik Rosenheim findet großen Anklang. Eine Folgeveranstaltung ist deshalb schon geplant.

RoMed-Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer sowie die Frauenselbsthilfe Krebs und die Psychosoziale Krebsberatungsstelle Rosenheim hatten Patienten und Angehörige zum gemeinsamen Austausch in das RoMed Klinikum Rosenheim eingeladen. Schwerpunkt des Abends waren Themen wie „Familiäre Häufung von Krebserkrankungen – sind meine Gene schuld?“ und „Was kann man selbst tun, um sein Krebsrisiko zu reduzieren?“. Ebenso wurden Angebote der ambulanten psychosozialen Krebsberatung, MammaCare – eine Methode zur Selbstuntersuchung der Brust sowie Tipps und Tricks bei Nebenwirkungen (Anti-)Hormoneller Therapie und das Management von Nebenwirkungen einer Strahlentherapie vorgestellt. Vor allem ging es darum, was jeder für sich tun kann und welche Hilfsangebote es gibt.

Bewegung und gesunde Ernährung mindern das Krebsrisiko

Von der mediterranen Ernährung über die Fettreduktion bis hin zur Bewegung: es gibt vielfältige Maßnahmen, die nach einer Krebsdiagnose ansetzen oder zur Risikosenkung einer Neuerkrankung beitragen. Mit wissenschaftlichem Hintergrund erklärte Priv.-Doz. Dr. Schnelzer seinen Zuhörern unter dem Motto „Jegliche Bewegung ist besser als keine!“ wie jeder Einzelne sein Krebsrisiko bereits mit leichter sportlicher Betätigung reduzieren beziehungsweise das Risiko eines Rückfalls mindern kann.
Auf welche Art und Weise man in Stadt und Landkreis Rosenheim Hilfestellung bekommen kann, erklärten die Referenten der psychosozialen Krebsberatungsstelle und der Frauenselbsthilfe Krebs. „Besonders gefreut hat mich, dass ausreichend Zeit geben war, mit unseren Besucherinnen und Besuchern intensiv und ausführlich ins Gespräch zu kommen“, berichtete der Chefarzt. So konnten auch im Anschluss an die Vorträge persönliche Fragen und Anliegen der Gäste beantwortet werden. Für das leibliche Wohl war gesorgt und es entstand in lockerer Atmosphäre ein informatives Forum für Patienten und Interessierte. „Nach diesem positiven Zuspruch planen wir auf jeden Fall einen weiteren Termin im nächsten Jahr und runden mit der Veranstaltungsreihe die Patientenangebote der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe und des Onkologischen Zentrums Rosenheim ab“, so Schnelzer.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: (v.l.n.r.): Chefarzt Privatdozent Dr. Andreas Schnelzer, Oberärztin Dr. Monika Wolf und Elisabeth Jordan, MammaCare Trainerin und Breast Care Nurse von der RoMed Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Isabel Kellermann, Gynäkologische Tumorgenetik, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Svenja Pfeifer, Fachärztin für Strahlentherapie RoMed MVZ, Maria Langer, Frauenselbsthilfe Krebs Bundesverband Rosenheim, Dipl. Sozialpädagoge Andreas Schüll, Leiter Psychosoziale Krebsberatungsstelle der Bayerischen Krebsgesellschaft Rosenheim. Copyright RoMed Kliniken)

Neuwahlen beim Förderverein der Kinderklinik Rosenheim

Neuwahlen beim Förderverein der Kinderklinik Rosenheim

Rosenheim – Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. freut sich, die Ergebnisse der Neuwahl des Vorstands bekannt zu geben. Bei der Mitgliederversammlung wurden Mihaela Hammer zur Vorsitzenden. 

Jasmin Harre-Göhsl wurde zur stellvertretende Vorsitzende, Sanja Cvetko als Schatzmeisterin und Helene Lohner als Schriftführerin einstimmig wiedergewählt. Zu den ersten Gratulanten der neu gewählten Vorstandschaft zählte die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, die sich auch als Schirmherrin beim Förderverein engagiert.
Der Förderverein der Kinderklinik setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, Spenden zu sammeln, um die Versorgung und das Wohlbefinden der kleinen Patienten zu verbessern. Dank ihrer Unterstützung konnten bereits zahlreiche Projekte umgesetzt werden, die den Kindern und ihren Familien zugutekommen. Besonders hervorzuheben ist der erfolgreiche Aufruf zur Unterstützung bei der Errichtung der Babyklappe. Durch großzügige Spenden wird es möglich sein, diese wichtige Einrichtung bereits im November in Rosenheim zu eröffnen. Die Babyklappe bietet eine sichere und anonyme Möglichkeit Neugeborene in Obhut zu geben, wenn Eltern sich in einer schwierigen Situation befinden. Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern und Spendern, die dazu beigetragen haben, dieses wichtige Projekt zu ermöglichen. Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Torsten Uhlig, lobte die Vorstandschaft für den unermüdlichen Einsatz. „Durch ihre Bemühungen konnten in der Kinderklinik wichtige Anschaffungen realisiert werden“, so Uhlig.
Er betonte die Bedeutung des Fördervereins für die Kinderklinik: „Der Einsatz des Fördervereins ist von unschätzbarem Wert. Durch ihre Spenden und ihr Engagement können wir unsere Ausstattung kontinuierlich verbessern und den Kindern eine bestmögliche Behandlung bieten.“ Die Vorstandschaft des Fördervereins freut sich über das positive Feedback von Dr. Uhlig: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den kleinen Patienten und ihren Familien zu helfen. Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere Arbeit einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung leisten können.“ Der Förderverein der Kinderklinik ist weiterhin auf Spenden angewiesen, um auch zukünftig wichtige Projekte realisieren zu können. Interessierte Personen und Unternehmen sind herzlich eingeladen, sich an den Aktivitäten des Vereins zu beteiligen oder eine Spende zu tätigen.
(Quelle: Pressemitteilung Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Auf dem Bild von links nach rechts: Jasmin Harre-Göhsl (stellv. Vorsitzende), Dr. Torsten Uhlig (Chefarzt Kinderklinik), Mihaela Hammer (Vorsitzende), Daniela Ludwig, MdB (Schirmherrin), Helene Lohner (Schriftführerin), Sanja Cvetko (Schatzmeisterin) Copyright Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.)

Seelenschifferl sollen Schicksale der Corona-Zeit sichtbar machen

Seelenschifferl sollen Schicksale der Corona-Zeit sichtbar machen

Rosenheim / Wasserburg  – Während der Coronazeit hat die Künstlerin Siglinde Berndt für jeden an und mit Corona Verstorbenen aus Stadt und Landkreis Rosenheim ein „Seelenschifferl“ aus Zeitungspapier gebastelt. Es sind fast 1.000 Schifferl geworden. Es war eine Zeit im Ausnahmezustand und der Extreme. „Man spürt, dass überall ein Schicksal dahintersteckt“, berichtet die Künstlerin.

Angehörigen war es wegen Quarantäne-Regeln und Besuchsverboten verwehrt Sterbende zu begleiten. Beschäftigte im Gesundheitswesen sind immer wieder weit über die eigenen Leistungsgrenzen hinaus gegangen. Das wirkt nach.  Die Klinikseelsorger der RoMed Kliniken Rosenheim und Wasserburg haben sich deshalb zusammengetan um einen geschützten Raum für die „Seelenschifferl“ zur Verfügung zu stellen. Die Ausstellung möchte die vielen Schicksale sichtbar machen und einen Beitrag dazu leisten, das während der Coronazeit Erlebte zu verarbeiten. In der Zeit von 9. bis 29. November 2023 findet die Ausstellung mit verschiedenen Begleitveranstaltungen in den Klinikkapellen Rosenheim und Wasserburg statt. Täglich ist der Besuch im RoMed Klinikum Rosenheim, Ellmaierstraße 23, Haus 2, 4. Obergeschoss von 10 bis 18 Uhr und in der RoMed Klinik Wasserburg, Gabersee 1, Eingangsbereich, Erdgeschoss von 9 bis 19 Uhr möglich. Begleitet wird die Ausstellung durch die Klinikseelsorger montags bis donnerstags von 16 bis 17 Uhr bzw. auf Anfrage.

Die einzelnen Veranstaltungen im Überblick:

9. November, 19 Uhr, Gedenkgottesdienst für in der Klinik Verstorbene, RoMed Klinik Wasserburg
10. November, 17 Uhr, Vernissage zur Eröffnung mit Künstlerin Siglinde Berndt, RoMed Klinikum Rosenheim
12. November, 10.45 Uhr, Leise Klänge – Leiser Tod, Eucharistiefeier, RoMed Klinikum Rosenheim
14. November, 19 Uhr, Gedenkgottesdienst für in der Klinik Verstorbene, RoMed Klinik Wasserburg
19. November, 17 Uhr, Du machst meine Finsternis hell – Lieder, Psalmen und Gedanken zu Tod, Trauer und Hoffnung, RoMed Klinikum Rosenheim
28. November, 16 Uhr, Ich erinnere mich genau – Austausch und Rückblick, RoMed Klinikum Rosenheim
29. November, 16 Uhr, Finissage zur Ausstellung mit Künstlerin Siglinde Berndt, RoMed Klinik Wasserburg
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright Siglinde Berndt)

Europäischer Depressionstag

Europäischer Depressionstag

Bernau-Felden – Der Europäische Depressionstag am kommenden Sonntag steht unter dem Motto Depression in unsicheren Zeiten. Die psychosomatische Fachklinik Medical Park Chiemseeblick möchte zu diesem Anlass einmal mehr das Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit schärfen und diejenigen, die mit Depressionen kämpfen, dazu ermutigen, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.

Der Mitte des letzten Jahres von der WHO veröffentlichte Bericht über mentale Gesundheit offenbart, dass insbesondere die Corona-Pandemie zu einem wesentlichen Anstieg von psychischen Erkrankungen geführt hat. Angststörungen und Depressionen verzeichnen eine weltweite Zunahme um die 25 Prozent, allein im ersten Jahr der Pandemie. Emotionale und stressbedingte Belastungen, wirtschaftliche Herausforderungen aber auch der Ukraine-Konflikt sorgen anhaltend für Verunsicherung. Dazu passt das diesjährige Motto des Europäischen Depressionstages: Depressionen in unsicheren Zeiten.
Die Depression ist eine weitverbreitete Erkrankung, die Menschen jeden Alters betreffen kann. Häufig wird sie jedoch noch immer stigmatisiert und missverstanden. Anlässlich des Europäischen Depressionstags am 1. Oktober betont Prof. Dr. Andreas Menke, Ärztlicher Direktor des Medical Park Chiemseeblick, die Wichtigkeit, sich bei Anzeichen von Depression Hilfe zu holen: „Depressionen können in jedem Alter auftreten und haben viele Gesichter. Jeder fünfte Deutsche entwickelt im Laufe seines Lebens eine Depression.“ Die Auswirkungen auf das Leben eines Menschen sind dabei nicht zu unterschätzen.

Mögliche Anzeichen einer beginnenden Depression

Der Anfang einer Depression kann harmlos sein: Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, das Gedächtnis ist nicht mehr so verlässlich wie früher, es passieren Fehler. Im weiteren Verlauf ändert sich der Schlaf. „Viele können nicht mehr ein- oder durchschlafen, andere schlafen deutlich mehr als früher und sind doch nicht erholt.“ erklärt Prof. Dr. Andreas Menke und führt aus: „Die typischen Kernsymptome zeigen sich meist nicht spontan und können im Tagesverlauf durchaus Schwankungen unterliegen. Häufig folgt auf ein ausgeprägtes Stimmungstief am Morgen eine leichte Besserung am Abend. Auch körperliche Symptome wie Kopf-, Rücken- oder Magenschmerzen sind häufig Ausdruck einer Depression.“
Der diesjährige Europäische Depressionstag erinnert daran, wie wichtig es ist, über psychische Gesundheit zu sprechen. Der Ärztliche Direktor der psychosomatischen Fachklinik Medical Park Chiemseeblick weiß: „Ein Zusammenspiel von genetischer Veranlagung und stressbedingten Umweltfaktoren kann zu einer Depression führen. Die Forschung geht von einer Vererbbarkeit von 40 Prozent aus – das bedeutet, dass 60 Prozent der Entwicklung einer Depression durch Umweltfaktoren erklärt werden können.“

Individuelle Therapieansätze für Hilfesuchende

Um den Betroffenen bestmöglich helfen zu können, hat sich die Klinik der ganzheitlichen Behandlung von psychischen Erkrankungen verschrieben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den individuell angepassten Therapieansätzen, die medizinische, psychotherapeutische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Depressionen können sich auf viele Bereiche des Lebens auswirken, von der körperlichen Gesundheit bis zu sozialen Interaktionen. „Unsere Klinik bietet daher eine sichere Umgebung, in der Betroffene lernen können, mit ihren Emotionen umzugehen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und einen Weg zum bestmöglichen Umgang mit der Erkrankung zu finden.“ so Prof. Dr. Andreas Menke.
Ein aktiver Dialog über psychische Gesundheit ist neben dem Schärfen eines Bewusstseins für Depressionen immens wichtig: Es ist für jeden Hilfe in unterschiedlichsten Ausprägungen verfügbar und sollte ohne Scheu angenommen werden – besonders in unsicheren Zeiten.
(Quelle: Pressemitteilung Medical park Chiemseeblick / Beitragsbild: Symbolfoto re)