SPD Rosenheim nominiert Abuzar Erdogan als OB-Kandidaten

SPD Rosenheim nominiert Abuzar Erdogan als OB-Kandidaten

Rosenheim – Mit einer vollen Halle hat die SPD Rosenheim ihren Wahlkampf für die Kommunalwahl 2026 gestartet. Die Delegierten nominierten Abuzar Erdogan einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters.

Rund 100 Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Die Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht (SPD) eröffnete die Veranstaltung.

Höhepunkt des Abends war die Nominierung von Abuzar Erdogan zum OB-Kandidaten. Die Delegierten wählten ihn mit 100 Prozent Zustimmung. In seiner Rede betonte Erdogan, dass er sich auf Sachpolitik konzentrieren wolle: „Sachpolitik heißt für mich, dass nicht die Farbe des Parteibuchs entscheidet, sondern dass wir gemeinsam das beste Zusammenleben für alle Rosenheimerinnen und Rosenheimer gestalten.“
Erdogan sprach außerdem über die Stadtentwicklung und verwies auf bisherige Projekte wie die autofreie Gestaltung des Max-Josefs-Platzes oder die Landesgartenschau. Gleichzeitig mahnte er, dass Rosenheim wieder mehr Gestaltungswillen brauche und neue Ideen umsetzen solle.

Inhaltliche Schwerpunkte seiner Kandidatur liegen nach eigenen Angaben insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Wohnen und Kinderbetreuung. So plant Erdogan, die Kinderbetreuungsgebühren in Rosenheim um 150 Euro pro Platz zu senken, da dies mit den aktuellen Investitionszielen vereinbar sei.

Peter Kloo, Bürgermeister von Kolbermoor, unterstützte den Kandidaten: „Mit Abuzar habt ihr jemanden, der zuhört, anpackt und gemeinsam Lösungen sucht. Er steht für eine Politik, die nicht nur redet, sondern macht – und genau das braucht Rosenheim jetzt“

Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Liedermacher und Münchner Stadtrat Roland Hefter. Mit einem motivierten Team, klaren Zielen und einem Kandidaten, der gestalten möchte, blickt die SPD Rosenheim nun auf die Kommunalwahl 2026.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

AfD tritt erstmals in Großkarolinenfeld zur Kommunalwahl an

AfD tritt erstmals in Großkarolinenfeld zur Kommunalwahl an

Rosenheim – Die AfD will ins Großkarolinenfelder Rathaus – und das mit Thomas Lauricella an der Spitze. Die Aufstellungsversammlung der AfD Mitglieder aus Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) nominierte Thomas Lauricella zu ihrem Spitzenkandidaten ihrer Gemeinderatsliste.

Der 54-Jährige führt damit die erste AfD-Liste für den Gemeinderat an. Mit einem drittel Frauenanteil und Vertretern aus mehreren Ortsteilen ist die Liste der AfD, welche sich im Januar der Öffentlichkeit bei einer Auftaktveranstaltung zum Kommunalwahlkampf präsentieren wird, breit gefächert. Themen für Großkarolinenfeld sieht die AfD neben der aktuellen Asylproblematik insbesondere beim Wohnungsbau und den fehlenden Kindergartenplätzen.“ Auch das Thema ÖPNV und das Bahnhofsareal sollen konstruktiv angegangen werden“, so der Wortlaut in der aktuellen Pressemitteilung.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Andreas Winhart / Beitragsbild: Abgeordnetenbüro Andreas Winhart)

CSU Kolbermoor startet geschlossen in den Kommunalwahlkampf

CSU Kolbermoor startet geschlossen in den Kommunalwahlkampf

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Mit großer Geschlossenheit hat der CSU-Ortsverband Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) seine Kandidaten für die Stadtratswahl am 8. März 2026 aufgestellt. Bei der Aufstellungsversammlung in der Osteria am Huberberg sprachen sich die Mitglieder einstimmig für die vorgeschlagene Liste aus.

Ortsvorsitzender Fabian Artmann blickte zu Beginn auf intensive Monate der Vorbereitung zurück. Ziel sei es gewesen, engagierte Kolbermoorerinnen und Kolbermoorer zu gewinnen, die Verantwortung für ihre Stadt übernehmen möchten, und zugleich ein gemeinsames Wahlprogramm zu erarbeiten. Herausgekommen sei, so Artmann, ein breit aufgestellter Listenvorschlag, der verschiedene Altersgruppen und berufliche Hintergründe vereine.
Auch Bürgermeisterkandidat Leonhard Sedlbauer, der bereits im Mai offiziell nominiert wurde, betonte den guten Zusammenhalt innerhalb des Teams. Seit Beginn des Auswahlprozesses im Januar habe sich eine geschlossene Gruppe gebildet, die inhaltlich wie menschlich zusammenarbeite. Mit der frühzeitigen Präsentation der Stadtratsliste wolle die CSU Kolbermoor zeigen, dass sie gut vorbereitet in den Wahlkampf startet.

Die formelle Wahl leitete Ehrenvorstand Günther Zellner. Nach Vorstellung aller Bewerber bestätigte die Versammlung die vorgeschlagene Liste einstimmig. Angeführt wird sie von Bürgermeisterkandidat Leonhard Sedlbauer. Alle bisherigen CSU-Stadtratsmitglieder treten erneut an. Insgesamt umfasst die Liste 24 Kandidaten, ergänzt durch die Ersatzbewerber Heidrun Artmann, Klauspeter Artmann und Andreas Duschl.

Im Anschluss an die Abstimmung stand ein gemeinsamer Austausch im Mittelpunkt. Dabei wurden erste Themen des Wahlprogramms vorgestellt, die unter anderem eine nachhaltige Innenstadtentwicklung, die Förderung von Kunst und Kultur sowie eine stärkere Bürgerbeteiligung vorsehen. Auch Projekte wie die geplante Beheizung des Freibades, mögliche Konzepte für das Parkhaus an der Haßlerstraße und langfristige Bildungsziele für Kolbermoor kamen zur Sprache. Mit angeregten Gesprächen klang der Abend aus.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Kolbermoor / Beitragsbild: Copyright CSU Kolbermoor)

CSU Raubling wählt Michael Linnerer einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten

CSU Raubling wählt Michael Linnerer einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten

Raubling / Landkreis Rosenheim – De CSU Raubling (Landkreis Rosenheim) hat bei ihrer gemeinsamen Aufstellungsversammlung am einen großen Schritt in Richtung Kommunalwahl 2026 gemacht. Im vollbesetzten Saal in Raubling wurde Michael Linnerer (45), IT-Leiter und Diplom-Informatiker aus Pfraundorf, einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Gemeinde Raubling gewählt. Auch die Liste der Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten wurde mit überwältigender Zustimmung der anwesenden Mitglieder und unter großem Interesse der Öffentlichkeit verabschiedet.

Kandidaten der CSU Gemeinderatsliste. Foto: CSU Raubling

Die Kandidaten der CSU-Gemeinderatsliste für die Gemeinde Raubling. Foto: CSU Raubling

Die von den drei CSU-Ortsverbänden Raubling, Großholzhausen und Pfraundorf gemeinsam organisierte Veranstaltung wurde  von Michael Linnerer selbst moderiert. Die Wahlleitung oblag dem ehemaligen Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner MdL a.D. Für die musikalische Umrahmung sorgten die jungen Stubenmusiker „De zwoa und I“, die für eine gelungene und lockere Atmosphäre sorgten.

Im Zentrum der Veranstaltung stand die Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten Michael Linnerer, der sich in Form eines   Interviews präsentierte. Anett Kleine-Döpke-Güse führte ein kurzweiliges Gespräch, das sowohl private Fragen zu Linnerers beruflichem und politischem Werdegang beleuchtete als auch seine Positionen zu aktuellen Projekten und Herausforderungen im Bürgermeisteramt in Raubling. Anschließend wurde Olaf Kalsperger von Anett Kleine-Döpke-Güse zu seiner Zeit nach der Legislaturperiode befragt und er ließ andeuten, dass er politisch auf Kreistag-Ebene die Belange der Gemeinde gerne weiter vertreten möchte.

Die anschließende Präsentation der Gemeinderatsliste, vorgeschlagen von Michael Linnerer, fand ebenfalls große Resonanz. Nach einer kurzen Vorstellung jeder Kandidatin und jedes Kandidaten wurde die gesamte Liste mit großer Einigkeit gewählt. 
Die ehemalige Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer richtete persönliche Worte an den frisch gewählten Bürgermeisterkandidaten. Im Nachgang lobten alle Anwesenden die kurzweilige und informative Veranstaltung. Michael Linnerer konnte als Bürgermeisterkandidat überragend überzeugen und eine sehr breit aufgestellte Gemeinderatsliste mit voller Unterstützung der Mitglieder aufstellen. „Ich bin überwältigt von diesem Vertrauensbeweis und freue mich riesig auf die Aufgabe, unsere Gemeinde Raubling gemeinsam mit diesem starken Team in die Zukunft zu führen“, so Michael Linnerer nach seiner Wahl.
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Raubling / Beitragsbild, Foto: CSU Raubling)

Kommunalwahlen 2026: CSU nominiert erneut OB Andreas März

Kommunalwahlen 2026: CSU nominiert erneut OB Andreas März

Rosenheim – Mit viel Applaus, Aufbruchsstimmung und einem eindeutigen Ergebnis von 98,5 Prozent hat die CSU Rosenheim-Stadt den amtierenden Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März erneut als Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 nominiert.

„Ich danke für dieses unglaubliche Vertrauen. Gemeinsam mit Ihnen allen will ich Rosenheim weiter nach vorne bringen – mutig, entschlossen, modern“, rief März den Delegierten in der Kunstmühle zu. Er wolle diesen Weg voll Zuversicht weitergehen.
Ob über 650 neue Wohnungen, digitale Verwaltung auf Top-Niveau, Bildungsausbau,
Innenstadtbelebung oder kulturelle Highlights – in seiner ersten Amtszeit habe er gezeigt, was verantwortungsvolle Stadtpolitik leisten könne. Rosenheim sei heute eine digitale Vorzeigestadt, eine GigabitCity, eine Stadt mit Herz, mit Lebensqualität, mit Zukunft.
Unterstützung kommt von CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Daniel Artmann fand klare Worte: „Andreas März hat Rosenheim in schwierigen Zeiten sicher geführt und dabei mutige Entscheidungen getroffen. Er hat unsere Stadt moderner, lebenswerter und erfolgreicher gemacht. Mit ihm gehen wir als CSU geschlossen, voller Energie und mit breiter Unterstützung in den Wahlkampf.“
Die CSU Rosenheim-Stadt startet damit frühzeitig und geschlossen in die Wahl um das Amt des Oberbürgermeisters
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Bundeswahlreisgeschäftsstelle / Beitragsbild: CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle)

AfD schickt Andreas Winhart ins Rennen um das Rosenheimer Landratsamt

AfD schickt Andreas Winhart ins Rennen um das Rosenheimer Landratsamt

Rosenheim / Landkreis – Die AfD schickt Andreas Winhart ins Rennen um das Rosenheimer Landratsamt: Bei der Aufstellungsversammlung wurde der 41-jährige Landtagsabgeordnete und Kreisrat als Landratskandidat nominiert. 

In seiner Rede ging Andreas Winhart die Themen der AfD-Kreistagsfraktion der vergangenen Jahre ein. Neben den zahlreichen Transparenzinitiativen hob Andreas Winhart vor allem das Engagement in der Coronazeit hervor sowie die Anträge zur Verbesserung der RoMed-Kliniken im Sinne der Bürger und Patienten. Ferner stellte er den aktuellen Antrag der AfD vor, wonach der Landkreis in die Altenpflege im Sinne der Daseinsvorsorge einsteigen soll, indem das finanziell angeschlagene Katharinen heim in Bad Endorf und Thansau übernommen wird. Diese Sozialstrategie will Andreas Winhart auch im Amt des Landrates fortführen. Dazu gehört auch eine Bestandsgarantie für alle RoMed Kliniken – Standorte inklusive Notfallstation oder sogar ein weiterer Ausbau bei RoMed-Häuser.

Digitalisierung in der Verwaltung vorantreiben

Zukünftig sollen nach Andreas Winhart, der im Bayerischen Landtag Mitglied des Haushaltsausschusses ist, die Finanzen des Landkreises Rosenheim deutlich besser geführt werden, Investitionen mit Augenmaß getätigt werden, Beteiligungen überprüft und Schulden abgebaut werden. Auch organisatorisch soll sich durch einen AfD-Landrat einiges im Landratsamt ändern. Die Digitalisierung der Verwaltung soll vorangetrieben werden und ein bürgerfreundliches Service-Center geschaffen werden. Ferner sei laut Andreas Winhart die „Gängelung von Schützen und Jägern durch das Landratsamt nicht mehr tragbar“. „Verwaltungsvorgänge dauern hier deutlich länger als in anderen Landratsämtern“, so Winhart. Die Versammlung wählte nach dem bayerischen Wahlgesetz im Anschluss den Bezirks-, Kreis- und Stadtrat Christian Demmel aus Kolbermoor als Ersatzkandidaten.
(Quelle: Pressemitteilung AfD Rosenheim / Beitragsbild: AfD-Rosenheim)