Abweichungen vom Fahrplan

Abweichungen vom Fahrplan

Holzkirchen / Muenchen / Rosenheim /  KufsteinBauarbeiten der DB Netz AG führen zu Fahrplanabweichungen und Ersatzverkehr im Netz Chiemgau-Inntal. Betroffen ist vom 14. Juli bis 1. August 2022 die  Strecke München – Rosenheim –Kufstein/Salzburg.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Donnerstag, 14. Juli, bis Montag, 1. August 2022, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein/Salzburg kommt es in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen München Hauptbahnhof und München Ost.
Außerdem kommt es im gleichen Zeitraum auf der Strecke München – Rosenheim –Salzburg zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen abschnittsweise zwischen Rosenheim und Traunstein und weiter bis Freilassing und Salzburg Hauptbahnhof, ebenfalls in beiden Richtungen.
Busse, Züge, S- und U-Bahnen fahren zum Teil zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als die BRB-Züge im Regelfahrplan. Alle Fahrkarten der BRB werden in den S- und U-Bahnen zwischen München Hauptbahnhof und München Ost anerkannt.
Die BRB rechnet aufgrund von Informationen der DB Netz AG mit weiteren Einschränkungen wegen Bauarbeiten auf dieser Strecke bis Mitte August.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichungen nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung presse BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausflugstipp: Von der Kölnberg-Alm zur Schwemm

Ausflugstipp: Von der Kölnberg-Alm zur Schwemm

Ebbs / Tirol – Die Kölnberg-Alm liebt oberhalb von Ebbs kurz vor der Aschinger Alm. Die Einkehr dort lohnt. Der Blick auf den Zahmen Kaiser ist grandios. Essenstipp unserer Kollegen Hendrik Heuser: „Seit Jahren allerbestes Wiener Schnitzel, ebenso Topfenstrudel.“

Blick vom Aussichtsturm im Naturschutzgebiet Moorerlebnis Schwemm

Von dort ist es dann nicht weit zum Naturschutzgebiet Moorerlebnis Schwemm beim Walchsee.  Die Schwemm ist ein Moorgebiet zwischen Miesberg im Süden und Kitzbichl bzw. Brennkopf im Norden. 16 Meter ist der Aussichtturm hoch und von dort oben hat man einen phantastischen Rundblick auf die Landschaft.
(Quelle: Info, Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Rosenheim „fit“ machen

Rosenheim „fit“ machen

Rosenheim – Rosenheim soll „fitter“ werden“: Die CSU setzt sich für einen kostenlosen Motorikpark und einen Barfußweg im Stadtgebiet ein. Vorbild sind Kufstein und Burghausen, in denen es derartige Angebote schon seit vielen Jahren gibt. Und auch in Rosenheim ist die Idee nicht neu, erinnert man sich an den Trimm-Dich-Pfad im Keferwald zurück.

Durch Kampagnen des Deutschen Sportbundes startete in den 1970er Jahren in Deutschland eine große Fitness- und Gesundheitsbewegung. Vielerorts entstanden Parcours mit Trainingsgeräten aus Holz, die Jung und Alt zu Übungen für Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit motivieren sollten. Auch Rosenheim sprang auf diesen Zug auf: Im August 1978 wurde im Keferwald im Norden der Stadt ein drei Kilometer langer Trimm-Dich-Pfad mit zehn Stationen eröffnet.
Im Laufe der Jahre wurde die Streckenführung mehrmals verändert und auf vier Kilometer verlängert. 1981 wurde dann zusätzlich auch noch ein acht Kilometer langer Rundlauf angelegt.

Im Jahr 2008 wurden die
Sportstationen im Keferwald abgebaut

Mit dem Bau des Fitness-Parcours bei der Freien Turnerschaft an der Klepperstraße gab das bis dahin für den Trimmpfad zuständige Schul- und Sportamt den Unterhalt der Strecke Anfang 2008 an das Stadtplanungsamt ab. Zu dieser Zeit waren die Sportstationen schon in einem sehr desolaten Zustand. Die Überreste wurden schließlich abgebaut.
Ganz in Vergessenheit geriet der Trimm-Dich-Pfad im Keferwald aber nie. Kurz vor der Eröffnung der Landesgartenschau im Jahr 2010 war eine Reaktivierung im Gespräch. Die Umsetzung scheiterte letztendlich an der Haftungsfrage. Denn die Wege wurden nie öffentlich gewidmet, sondern verlaufen über forst- und landwirtschaftlich genutzte Privatgründe.
Nun hat die CSU-Stadtratsfraktion mit ihrem Antrag beim jüngsten Haupt- und Finanzausschuss einen neuen Anlauf gewagt. „Für den Motorikpark könnte unter anderem der Trimm-Dich-Pfad im Keferwald wiederbelebt werden“ heißt es in dem entsprechenden Antrag.
Diese Idee fand auch auf breiter Basis Zustimmung. Das Problem: an der rechtlichen Situation hat sich bis heute nichts verändert. In der Vergangenheit hat es immer wieder Diskussionen mit den Eigentümern der betreffenden Eigentümer über Unterhalt und Verkehrssicherheit gegeben. Und daran hat sich bis heute nichts geändert, hieß es von Seiten der Stadtverwaltung.
Eine Wiederbelebung des Trimm-Dich-Pfads im Keferwald scheint also weiterhin nicht sehr realistisch. Aber für die Idee an sich, einen kostenlosen Motorikpark und Barfußweg in Rosenheim zu stationieren, gab es von allen Fraktionen Zustimmung.
„Das passt gut in eine Gesundheits- und Tourismus-Stadt wie Rosenheim“, meinte Peter Rutz von den Grünen.
Die Frage, die bleibt: Wo könnte man ein derartiges Angebot stationieren? „Nah an der Innenstadt wäre gut“, meinte CSU-Stadtrat Herbert Borrmann. Als Standort geprüft werden sollen nun der Luitpoldpark und das Gelände bei der Freien Turnerschaft Rosenheim am Mangfallspitz. Wobei die Mehrheit der Stadträte bei ihren Wortmeldungen mehr zu Fläche am Mangfallspitz tendierte.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Fahrplanabweichungen im Netz Chiemgau-Inntal

Chiemgau / Inntal / Rosenheim –  Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 16. bis 29. Juni 2022 auf der Strecke München – Kufstein/Salzburg Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn und mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Donnerstag, 16. (Fronleichnam), bis Mittwoch, 29. Juni 2022, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein und Salzburg kommt es in beiden Richtungen ganztags zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen München Hauptbahnhof und München Ost und weiter bis nach Grafing Bahnhof.

Außerdem kommt es im gleichen Zeitraum auf der Strecke München – Salzburg zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Rosenheim, Übersee und Traunstein bis Freilassing und zum Teil weiter bis Salzburg.

Busse, Züge, S- und U-Bahnen fahren zum Teil zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als die BRB-Züge im Regelfahrplan. Alle Fahrkarten der BRB werden in den S- und U-Bahnen zwischen München Hauptbahnhof, München Ost und bis Grafing Bahnhof anerkannt.

Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan. 
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Oberlandbahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wieder mal Blockabfertigung

Wieder mal Blockabfertigung

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Ab dem heutigen Montag „dosiert“ Tirol wieder den LWK-Verkehr. Die ganze Woche dürfen nur maximal 300 Lastwagen pro Stünde über den Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden in Richtung Süden fahren.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass um den Feiertag Christi Himmelfahrt am kommenden Donnerstag der Verkehr im Inntal wieder einmal zum Erliegen kommt mit Rückstau bis in die A8 hinein. Besonders betroffen von der Blockabfertigung sind die Gemeinden in diesem Bereich wie Kiefersfelden, Brannenburg, Oberaudorf und Nußdorf. Denn auf deren Straßen versuchen die Autofahrer dann auszuweichen.
Nach dem „Dosierungskalender“ der Tiroler Landesregierung sind für das erste Halbjahr 2022 21 Tage Blockabfertigung für LKW vorgesehen. Die nächsten stehen an Pfingsten an. Dann wieder an Fronleichnam.
(Quelle: Beitragsbild re)

Kundgebung gegen Blockabfertigung

Kundgebung gegen Blockabfertigung

Rosenheim/Landkreis- In die Höhle des Löwen wagte sich der Kreisverband der Freien Wähler Rosenheim Land mit einer Demo und Kundgebung gegen die Blockabfertigung in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die allerdings durchaus noch etwas mehr Teilnehmer verdient hätte.

Die Aufmerksamkeit war aber trotzdem für die Rosenheimer groß, so dass in kürzester Zeit interessante Diskussionen mit den Einheimischen über die Blockabfertigung entstanden. Bemerkenswert war auch der Aufwand der Tiroler Polizei, die mit starken Kräften die Veranstaltung begleitete, die aber ohne jegliche Zwischenfälle absolut friedlich abgelaufen ist. Hauptorganisator Sepp Lausch, Fraktionsvorsitzender der FW- Kreistagsfraktion, musste krankheitsbedingt auf Bezirksrat und stellvertretenden Landrat Sepp Hofer verzichten, der an Organisation mit beteiligt war. Dafür konnte Lausch den Landtagsabgeordneten der Freien Wähler Nikolaus Kraus, den Inntaler FW-Kreisrat Stephan Heinke sowie einen Besitzer einer namhaften Spedition aus dem Landkreis Rosenheim begrüßen.

Miteinander statt Gegeneinander
von Bayern und Tirol

Bei seiner Ansprache ging Lausch auch auf die Sichtweise der Tiroler Bevölkerung ein, die sich ein mehr Miteinander statt Gegeneinander von Bayern und Tirol wünschen würde. Dafür müsste aber die Blockabfertigung eingestellt werden, die die Bevölkerung im Rosenheimer Land als reine Schikane wahrnehme, forderte Lausch. Die Argumente, die der Tiroler Landeshauptmann für eine Blockabfertigung vorbringe, seien falsch, so der Kreis- und Gemeinderat aus Tattenhausen, da das Raumordnungsverfahren zum Brenner- Nordzulauf abgeschlossen sei und bereits Probebohrungen seit geraumer Zeit laufen würden! Demokratisch legitimierte Genehmigungsverfahren brauchen ihre Zeit, das müsse auch ein Landeshauptmann Platter und seine Regierung einsehen, so seine Forderung. Die Alternative wären schnelle Enteignungen, und dass könne niemand wollen, stellte Lausch fest.
Verständnis herrschte aber bei den Teilnehmern, dass im Umkehrschluss auch die Grenzkontrollen auf deutscher Seite in Kiefersfelden als sehr negativ in Tirol wahrgenommen werden. Lausch forderte deshalb, dass sowohl in Österreich wie in Bayern mehr Güter auf die Schiene verlagert werden, was jederzeit möglich sei, da die Bestandsgleise nur zu 60 Prozent ausgelastet seien. Voraussetzung für Verhandlungen sei aber, dass die willkürliche Blockabfertigung beendet werde, die bereits zahlreiche Unfälle, starken Ausweichverkehr und große Umweltbelastung auf der bayerischen Seite hervorgebracht habe, so Lausch zum Schluss einer bemerkenswerten Kundgebung der Freien Wähler Rosenheim Land in Innsbruck.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Freie Wähler)