„Frische Farbe“ in der Villa Maria

„Frische Farbe“ in der Villa Maria

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Mit der neuen Ausstellung „Frische Farbe“ in der Villa Maria in Bad Aibling ehren 14 Künstler ihren ehemaligen Lehrer Professor Horst Sauerbruch.

Gemälde Frauengesicht
Werk bei der Ausstellung in der Villa Maria

Professor Horst Sauerbruch, Enkel des berühmten Chirurgen, lehrte und malte in München. Im vergangenen Jahr ist er gestorben. Kurz zuvor hatte er selbst noch Arbeiten in der Villa Maria präsentiert.
Bei der aktuellen Ausstellung würdigen nun seine ehemaligen Schülern sein malerisches Schaffen und beziehen dabei auch eigene Positionen. Die künstlerische und pädagogische Botschaft ihres Lehrers lebt so weiter. Auffällig bei der Ausstellung ist zum Teil extremer Pointillismus, der sich bis auf eine im Garten präsentierte Piaggio Ape erstreckt.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos-Repos: Hendrik Heuser)

Zu sehen ist die Ausstellung in der Galerie Villa Maria (Rosenheimer Straße 43, 83943 Bad Aibling) noch bis zum Sonntag, 18. Dezember. Am Samstag, 3. Dezember, wird von 14 bis 16 Uhr, eine größere Zahl der beteiligten Künstler anwesend sein. Die Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, sowie nach telefonische Vereinbarung unter 08061 / 92770.

Werke in der Villa Maria
Werk der Ausstellung in der Villa Maria in Bad Aibling
Viel zu lachen mit RigoL & tOrF

Viel zu lachen mit RigoL & tOrF

Rosenheim – Mit Charme und kindlicher Leichtigkeit verzauberte das Rosenheimer Clownduo RigoL  & tOrF das Publikum am gestrigen Samstagabend im Hans-Fischer-Saal im Künstlerhof am Ludwigsplatz. Emmeran Heringer und Stefan Pillokat bewiesen beim „Köstliches Wirrwarr“  als „Gebr. v. Groeingen“ enormes Verkaufstalent, funktionierten als „Gebrüder Karamsov“ mittels Meterstab und altem Telefon die Bühne zum Flugzeugcockpit um gingen dann auch noch mit einem Bobby-Car Gassi.

 

 

Die Clowns mit Teppichkehrern

Die beiden Clowns wollen Alleskehrer an Mann und Frau bringen. Fotos: Wunsam

RigoL & tOrF kennt man in Rosenheim vor allem als unterhaltsames „Nebenprogramm“, beispielsweise bei Veranstaltungen wie der „Langen Nacht“, bei der sie dann auch mal auf Stelzen durch die Stadt wandern und die Besucher zum Lachen bringen. Mit „köstliches Wirrwarr“ präsentieren sie nun ihr drittes abendfüllendes Programm unter der Regie von Julia Urban, die man von Produktionen wie den Komödienstadel oder die Rosenheim-Cops kennt.
Alle Plätze im Saal waren bei der Premiere am vergangenen Samstagabend besetzt. Unter den Zuschauern waren auch einige Kinder, aber hauptsächlich richtet sich das neue Programm an Erwachsene.

Auftritt als Gebrüder Karamsov

Emmeran Heringer und Stefan Pillokat sind studierte Clowns und damit Profis. Statt auf lauten Klamauk setzen sie auf feinen, hintersinnigen und eher leisen Humor. Als „Gebr. v. Groeingen“ versuchen sie bei ihrem neuen Programm allerlei „nützliche“ Dinge an Mann und Frau zu bringen. Den Auftakt machte da der gute alte Alleskehrer. Einst fehlte er in keinem Haushalt. Heute ist er schon ein Stück Nostalgie. Dabei bringt das „mobile Endgerät“ doch so viele Vorteile mit sich. Mit zweien von ihnen, in der Trendfarbe „türkis light“, lässt sich dann sogar eine kleine Tanzshow aufführen, wie Emmeran Heringer und Stefan Pillokat mit großen Gesten eindrucksvoll zur Schau stellten.

Folklore mit den Gebrüdern Karamsov.

Mitgebracht hatten sie dann auch noch einen alten Hometrainer, natürlich auch in der vermeintlichen „Trendfarbe“. Sportlich wurde es mit diesem dann tatsächlich, aber nicht so, wie eigentlich gedacht. Auf hohen Koffern gestellt wurde aus dieser „Verkaufsvorführung“ ein akrobatisches Kunststück.

Gassi mit dem Bobby-Car

Emmeran Heringer als Bobby-Car-Dompteur.

Ebenfalls viel zu lachen gab es mit den Gebrüdern Karamsov, denen aus Versehen ein weihnachtliches Hilfspaket zugestellt wurde. Mit dem Inhalt, einem ausrangierten, zerlegten Kaffeekocher, einem Meterstab und einem alten Telefon, wussten die beiden zuerst einmal nicht viel anzufangen. Aber dann wurde aus dem Meterstab der Steuerknüppel eines Flugzeugs geformt und das Telefon zur Verbindung zum Tower genutzt und schon ging es ab auf eine fiktive, abenteuerliche Reise.

Mann mit Feuerwehrjacke und Feuerwehrhelm rechts neben Clown

Auch ein paar Zuschauer wurden auf die Bühne zum Mithelfen geholt. 

Sowohl die Gebrüder „Karamsov“ als auch „Gebr. v. Groeingen“ sind bei dem Clownduo schon alte Bekannte. Bei ihrem neuen abendfüllenden Programm stellen sie aber auch zwei neue Figuren vor:  Emmeran Heringer schlüpft in die Rolle eines  Bobby-Car-Dompteurs, der es versteht, dem Spielzeugauto an der Leine so einige Kunststücke anzutrainieren und Stefan Pillokat mimt einen schüchternen Herren im besten Alter, der versucht Bekanntschaft mit der Damenwelt in einem Tanzcafè zu machen. Besonders faszinierend dabei seine Mimik, mit der er es ganz ohne Worte schafft, eine ganze Geschichte zu erzählen.
Langweile kommt an keiner Stelle auf. Der Ideen- und Verwandlungsreichtum der beiden Rosenheimer Clowns scheint grenzenlos. Dabei verstehen sie es auch, das Publikum immer wieder einmal in das Programm einzubeziehen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Wer „Köstliches Wirrwarr“ sehen will, hat dazu am heutigen Samstag, 12. November, noch einmal Gelegenheit. Die Vorstellung beginnt um 20.02 Uhr. karten gibt es nur an der Abendkasse ab 19 Uhr. Der Peis für die Erwachsenen beträgt pro Ticket 18,80 Euro. Kinder ab neun Jahren zahlen 6,90 Euro.

Hier noch einige weitere Bilder der Vorstellung vom gestrigen Abend:

Ein Clown auf Minirad, der andere auf Einrad
Kunststück auf Hometrainer
Kunststück in luftiger Höhe
Ballett mit Alleskehrer
Die Clowns mit einem rosa verpackten Ding
Die zwei Clowns in Aktion
Die Clowns mit einem neuen Musikinstrument, dem "Flammophon"

Hier geht es zu unserem Interview mit einem Teil des Clownsduo, Emmeran Heringer:

Ein ganz „normaler“ Urlaub

Ein ganz „normaler“ Urlaub

Rosenheim – Sperre drei Frauen für einige Tage zusammen auf engstem Raum – was passiert? Das hört sich nach einen Sozialexperiment an. Und genau darum geht es auch bei der schwarzhumorigen Komödie „Es brennt Reis“, die jetzt im Theater TAM OST in Rosenheim Premiere feierte und sich mit dem Begriff „Freundschaft“ auseinandersetzt.

Die drei Protagonistinnen verewigen sich mittels Kreide auf der schwarzen Wand auf der Bühne im Tam Ost in Rosenhim

Zuerst verewigen sich die Darstellerinnen mittels Kreide auf der schwarzen Wand. Dann folgen kurze Stichwörter für jede Szene. Fotos: Karin Wunsam

Bühnenbild mit drei roten Regenschirmen an der Decke und einer einfachen Holzbank und Leitern

Sie sind miteinander im Urlaub, wissen aber miteinander nur wenig anzufangen.

Der Untertitel des Stücks lautet „Drei Schwestern auf Urlaub“ – um genau zu sein, sind es eigentlich zwei Schwestern und eine Freundin. Der „Laborraum“, in dem sie für etwa eine Woche eingesperrt werden, ist eine abgelegene Almhütte. Bei der Inszenierung im TAM OST, bei der Gaby Schmidt Regie führte, ist aber von behaglicher Hüttenstimmung so gar nichts zu spüren. Der Aufbau erinnert mehr an eine triste Laboratmosphäre. Zwei alte Leitern mit einem Holzbrett dienen als Raumteiler, Regal und Sitzmöglichkeit. Von der Decke baumeln einige andere Accessoires, die für die Handlung wichtig sind, wie eine Banane, Blechtassen, gelbe Putzhandschuhe, ein Kochbuch, eine Sprechtüte, viele Weinflaschen und drei rote Regenschirme.
Dann gibt es noch eine einfache Holzbank und darauf spielt sich ein Großteil der knapp eineinhalbstündigen Handlung ab. Darauf sitzen die drei Protagonistinnen Lotte (Birgit Schier), Paula (Gabi Tachakor) und Marianne (Angelika Sewald-Löffelmann) und konsumieren Unmengen von Alkohol.
Jede der drei verkörpert einen besonderen Typ Frau: Lotte ist die herrschsüchtige und geordnete, Paula die kindlich-verspielte und Marianne die ängstliche, die nur eines im Kopf hat: Dieter. Und der kommt wieder einmal nicht, um sie auf der Hütte zu besuchen und auch die anderen beiden plagen Männerprobleme.

Kampf mit Marotten, Ängsten
und Eitelkeiten

Geschrieben wurde das Stück von Pia Hierzegger, 1972 in Graz geboren. Sie gehört seit mehr als 20 Jahren zum Ensemble des Grazer „Theater im Bahnhof“, das sich als zeitgenössisches Volkstheater versteht.
Ihr Werk „Es brennt Reis“ passt dann auch zur aktuellen Zeit mit all ihren Ängsten, Unsicherheiten, Marotten und Eitelkeiten. Birgit Schier, Gabi Tachakor und Angelika Sewald-Löffelmann verstehen es auf der Bühne im TAM-Ost gut, sich in die Rollen ihrer Figuren hineinzuversetzen und ihren inneren Kampf mit den eigenen Problemen und dem äußeren Kampf mit ihren Gegenspielerinnen Ausdruck zu verleihen.
Alles fängt recht harmlos an beim alljährlichen Hüttenurlaub. Doch dann kommt der Regen und der will in diesem gar nicht mehr aufhören. Es droht eine Flut und die drei Frauen sind nun quasi eingesperrt auf engstem Raum. Da fängt das Sozialexperiment an. Unterstrichen wird der Laborcharakter damit, dass die Darstellerinnen jede Szene mit einem kurzen Wort beschreiben und mittels Kreide auf der schwarzen Wand im Hintergrund festhalten, während das Spiel auf der Bühne immer für einige Sekunden einfriert.  Die Wand wird zum Labortagebuch, aus dem sich ablesen lässt, wie und warum dieses „Experiment“ immer mehr aus dem Ruder läuft. Schließlich verbünden sich immer zwei gegen die jeweils Dritte. Mordphantasien machen die Runde. Aber eigentlich sind sie alle des Lebens überdrüssig und reagieren dementsprechend enttäuscht, als die angekündigte Flut dann gar nicht kommt.

Das Ende stellt wieder
alles auf Anfang

Das Ende stellt wieder alles auf Anfang. Lotte, Paula und Marianne vertragen sich plötzlich wieder und freuen sich auf den gemeinsamen Hüttenurlaub im kommenden Jahr.
Das Stück verlangt dem Zuschauer einiges ab. Auf den ersten Blick betrachtet passiert nicht viel. Es wird gestritten und getrunken, viel getrunken. Für eine Komödie, auch wenn schwarzhumorig, gibt es nur sehr wenig zu lachen. Allenfalls kann man manchmal über einige Dialoge schmunzeln. Aber vor allem macht das Stück nachdenklich, ob es die wahre Freundschaft wirklich gibt oder ob sie letztendlich nur Illusion ist.

Weitere Aufführungen von „Es brennt Reis“ gibt es am Freitag, 11. November, 18. November, 25. November und 2. Dezember, jeweils um 20 Uhr, am Samstag, 19. November, Samstag, 26. November und Samstag, 3. Dezember jeweils um 20 Uhr und am Sonntag, 13. November, 20. November und 27. November jeweils um 17 Uhr.
Karten gibt es über www.tam-ost.de, das Ticketzentrum Kroiss in Rosenheim oder zu den Bürozeiten von TAM OST in der Chiemseestraße 31 jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Kunstausstellung in den Ferien

Kunstausstellung in den Ferien

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Die Interessengemeinschaft der „Kolbermoorer Künstler“ gibt es seit über vier Jahrzehnten. Mit ihrer jährlichen Ausstellung hat sie sich längt einen guten Ruf weit über die Landkreisgrenzen hinaus geschaffen. Die aktuelle Ausstellung ist noch bis einschließlich 6. November in der Pauline-Thoma-Mittelschule (Dr. Max Hofmann Straße 7, 83059 Kolbermoor) zu sehen.

Mensch mit Stierkopf sitzend

Traditionell stellt die Interessengemeinschaft ihre Werke auch heuer wieder in den bayerischen Herbstferien aus. Die geräumige helle Aula der Pauline-Thoma-Schule bietet den idealen Rahmen für die Kunstausstellung. 15 Künstler beteiligen sich mit fast 100 Arbeiten. Die Palette ist dabei wie immer breit gefächert und reicht von Malerei über Grafiken bis hin Skulpturen.
Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sontnag und Feiertag von 10 bis 18 Uhr.
(Quelle: Mitteilung Interessengemeinschaft Kolbermoorer Künstler / Beitragsbild, Fotos-Repro: Hendrik Heuser)

Mit Jennerwein endete es

Mit Jennerwein endete es

Rosenheim –  Mit „Jennerwein“ gingen die Rosenheimer Kleinkunsttage 2022 am gestrigen Samstag im Saal des Rosenheimer Lokschuppens zu Ende. Die Besucher erlebten einen mitreißenden Abend, der sich vor allem im Kopf abspielte. Denn geboten wurde ein Live-Hörspiel mit hochkarätiger Besetzung. 

Blick auf die Bühne mit Jennerwein in Rosenheim
Trommler bei Jennerwein

Georg Jennerwein (1852 – 1877) ist in Bayern eine Kultfigur. Das Volkslied „Jennerwein“, bekannt auch als  „Auf den Bergen wohnt die Freiheit“,  diente als Inspirationsquelle für zahlreiche Romane, Filme und Theaterstücke. Seine Wilderei wurde dabei oftmals als Aufbegehren gegen die Obrigkeit zur Heldentat stilisiert und romantisch verklärt. Seine Jagdbeute soll er mit den Armen geteilt haben. Das erinnert an Robin Hood und ist mehr als ungewiss wie auch vieles andere, was von ihm erzählt wird.

Die drei Sprecher lieferten ein
Kopfkino der Extraklasse

Aber so genau muss man das alles auch gar nicht durchleuchten, die Geschichte des Georg Jennerwein, Spitzname Girgl, liefert einfach immer wieder gute Unterhaltung. Gleich gar, wenn sie von drei so hervorragenden Sprechern dargeboten wird wie bei den Rosenheimer Kleinkunsttagen. Die Schauspieler Johanna Bittenbinder, Heinz-Josef Braun und Stefan Murr erzählten das sagenumwobene Leben des Jennerwein von seiner Zeugung bis zu seinem Tod aus ihrer eigenen Perspektive und lieferten dabei ein Kopfkino der Extraklasse.
Braun übernahm dabei die eher biederen Rollen, wie die von Josef Pföderl, einst Kriegskamerad und guter Freund von Jennerwein und am Ende sein Mörder. Johanna Bittenbinder schlüpfte in die Rollen der vielen Frauen in Jennerweins Leben und Stefan Murr verkörperte mit seiner Stimme vor allem den Hauptprotagonisten selbst.  Das „Art Ensemble of Passau“ sorgte mit Geräuschen und kurzen Musikpassagen für die richtige Stimmung.
Es war ein Abend, an dem man gut die Augen hätte schließen können, um sich voll und ganz auf das Hörspiel zu konzentrieren. Doch ebenso faszinierend und mitreißend war es, die drei Sprecher auf der Bühne dabei zu beobachten, wie sie innerhalb von weniger Sekunden in einen anderen Charakter und in eine andere Stimmung schlüpften.

Gelungener Abschluss für
die Rosenheimer Kleinkunsttage

Die Besucher zeigten sich durch die Bank begeistert von diesem ganz besonderen Hörspiel. Ein gelungener Abschluss für die diesjährigen Rosenheimer Kleinkunsttage, von denen aktuell noch nicht ganz klar ist, ob sie im kommenden Jahr in die 37. Runde starten werden oder ob es heuer das letzte Mal war.
Das Ergebnis erfüllte diesmal nicht die Erwartung des Fördervereins Jugendarbeit Rosenheim als Organisator. Normalerweise kommt der Überschuss Projekten in der Rosenheimer Jugendarbeit zugute, für die die öffentliche Hand keine Mittel übrig hat. Diesmal klappt das nicht. „Wir hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen und die Rechnung plus minus Null ergibt“, so Hauptorganisator Sepp Hirle. Die Besucherzahlen fielen, vor allem in der ersten Woche, im Vergleich zu den Vor-Corona-Zeiten wesentlich geringer aus.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam) 

Unterhaltsamer Abend mit Martin Schmitt

Unterhaltsamer Abend mit Martin Schmitt

Rosenheim – Mit  Musik-Kabarettist Martin Schmitt erwartete die Besucher der Rosenheimer Kleinkunsttage am gestrigen Freitag ein unterhaltsamer Abend mit seiner bewährten Mischung aus humoristischen, ironischen, hintergründigen und ernsten Geschichten und Liedern.

Martin Schmitt vor Publikum im Saal des Stadtjugendrin Rosenheim

Martin Schmitt unterhielt sein Publikum souverän. Fotos: re

Das aktuelle Programm des Deutschen Kabarettmeisters trägt den Titel „Jetzt ist Blues mit lustig!“. Rund 120 Zuschauer kamen in den Saal des Rosenheimer Lokschuppens und waren begeistert von der gekonnten und professionellen Mischung aus Musik und Gags. Leichte technische Probleme meisterte der Profi charmant. 
Am heutigen Samstagabend enden die Rosenheimer Kleinkunsttage 2022 dann ab 20 Uhr mit dem Live-Hörspiel-Spektakel „Jennerwein“. Eines steht aber wohl leider jetzt schon fest. Die Besucherzahlen konnten diesmal die Erwartungen bei weitem nicht erfüllen. Bereits gestern kündigte Organisator Sepp Hierle an, dass diesmal vermutlich keine Spende aus den Kleinkunsttagen für die Jugendarbeit des Stadtjugendring Rosenheim übrig bleibt.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: re)