Streifzug durch das Tollwood Festival

Streifzug durch das Tollwood Festival

München – Das Tollwood-Festival im Olympiapark in München hat begonnen und die Besucher erwartet neben rund 160 Verkaufsständen und 50 Imbissbuden und Bars wieder allerlei Kurioses und Fantastisches. Hier ein kleiner Streifzug über das Gelände im Olympiapark Süd.

Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me

Im Jahr 1988 startete das Festival. Irgendwie wirkte damals alles noch etwas chaotisch, alternativ – einfach anders und genau das machte den Reiz aus und sorgte dafür dass das Tollwood schnell weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und beliebt wurde.
35 Jahre später wirkt Tollwood deutlich angepasster. Von der Hippie-Tradition ist nicht mehr sehr viel zu spüren. Aber Spaß mach ein Rundgang nach wie vor, denn es gibt überall viel aus den unterschiedlichsten Kulturen, Ländern und Glaubensrichtungen zu entdecken. Die meisten der über 500 Programmpunkte werden kostenlos angeboten und wer die Augen offenhält, findet dann auch noch einiges, was an die Wurzeln dieses Kultur-Events zurückerinnert, wie beispielsweise ein Wahrsager-Zelt.
Besucht werden kann das Tollwood-Sommerfestival 2023 noch bis zum 16. Juli:

(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Fotos Video: Marion Protzek, Karin Wunsam)

Hier Impressionen:

Karin Wunsam, Marion Protzek und Josefa Staudhammer auf dem Tollwood-Festival
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Tollwood München 2023. Foto: Innpuls.me
Premiere für Kulturdinner

Premiere für Kulturdinner

Rosenheim – „Sommer in Rosenheim“ ist der Titel eines breitgefächerten Kulturprogramms in der Stadt. Auftakt ist am kommenden Samstag, 3. Juni mit der Premiere des ersten „Kultur Din Din“ – einem performativen Kulturdinner auf dem Grünen Markt am Ludwigsplatz. Eintritt frei.

„Sommer in Rosenheim“ wurde während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen und ist nun schon ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt. Das Hauptaugenmerk der Kultur in Rosenheim liegt heuer auf den neuen Kulturförderrichtlinien, die ab 2024 gelten werden und die freie Kunst- und Kulturszene stärken sollen.
Das Kulturamt der Stadt Rosenheim, unter der Leitung von Kulturreferent Wolfgang Hauck, lädt in Zusammenarbeit mit der Agentur soulkino alle Rosenheimer Bürgerinnen und Bürger, Kulturschaffende und Mitarbeiter der Stadt Rosenheim am kommenden Samstag, 3. Juni, zur Premiere des ersten „Kultur DIn DIN“ ein. Beginn ist um 18 Uhr.

Picknick auf dem Ludwigsplatz

Bei dieser Veranstaltung hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sein eigenes „Picknick“ mitzubringen oder sein Abendessen in den umliegenden Gastronomien zu besorgen, während Getränke bereitgestellt werden können. Die Teilnehmer sitzen gemeinsam mit den Kulturakteuren des Abends Tisch an Tisch und werden so Teil einer künstlerischen Intervention. Ein weiteres Highlight des Abends ist die Vorstellung des Plakatdesigns von Michaela Schiffl, der Gewinnerin des ersten Plakatwettbewerbs für den Sommer in Rosenheim.
Das „Kultur DIN DIN“ dauert von 18 Uhr bis 19:30 Uhr, danach verteilen sich die Kulturschaffenden auf ihre Plätze für den Rest des Abends. Im Rahmen von Sommer in Rosenheim werden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen von den Vereinen und Institutionen in Rosenheim angeboten. Diese sorgen für einen kunterbunten Kultursommer im Herzen der Stadt.
Hier Übersicht der Künstler und Programm.
(Quelle: Mitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Chancen für freie Kunst- und Kulturszene

Chancen für freie Kunst- und Kulturszene

Rosenheim – Chancen für die freie Kunst- und Kulturszene in der Stadt Rosenheim: Der Rosenheimer Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung die neuen Kulturförderrichtlinien einstimmig beschlossen. Sie gelten ab dem 01. Januar 2024.

„Die jetzt beschlossenen Kulturförderrichtlinien, die auf dem im November 2022 beschlossenen „Rosenheimer Kulturverständnis“ beruhen, sind ein klares Bekenntnis der Stadt zur Förderung der freien Kunst- und Kulturszene in Rosenheim mit ganz vielfältigen und niederschwelligen Zugängen“, so Kulturreferent Wolfgang Hauck.
Das Kulturamt der Stadt Rosenheim unterstützt die Kunst- und Kulturschaffenden mit Beratung für und Koordination von Veranstaltungen, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Kunstprojekte sollen chancengleich gefördert werden

Mit den Kulturförderrichtlinien sollen Kunst- und Kulturprojekte transparent, nachvollziehbar und chancengleich gefördert werden. Sie richten sich an die darstellende und bildende Kunst, kulturelle Bildung, Literatur, Musik, Sozio- und Stadtteilkultur, Stadtgeschichte und Brauchtumspflege sowie interdisziplinäre Projekte.
Um die Vielfalt der freien Kulturszene und ihrer Akteure zu zeigen, findet am Samstag, 3. Juni ab 18 Uhr der erste „Kulturauftakt“ im Rahmen von „Sommer in Rosenheim“ in der Innenstadt mit Musik, Walking Acts und weiteren künstlerischen Darbietungen statt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Endspurt bei „Wegschauen verboten!“

Endspurt bei „Wegschauen verboten!“

Rosenheim – Bewegende Geschichten und berührende Illustrationen präsentiert die Städtische Galerie Rosenheim in der Ausstellung „Wegschauen verboten! Das politische Bilderbuch“ endet am morgigen Sonntag, 16. April 2023.

Über 300 herausragende Kunstwerke aus preisgekrönten Bilderbüchern von 30 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus Belgien, Deutschland, Norwegen, Peru, Portugal, Ukraine, Österreich und Schweden sind zu entdecken. Damit ist die Schau einzigartig und eine der größten Präsentationen von Bilderbuchkunst im deutschsprachigen Raum. Die Bilder erzählen augenöffnend Geschichten von den Schieflagen unserer Welt – aber auch vom Mut zum Neuanfang, von Toleranz und gegenseitiger Unterstützung und vor allem von der Hoffnung.

Mehr Miteinander statt Gegeneinander

Die Schönheit der Unterschiede, Wahrnehmung und Wertschätzung werden mit Blicken bedacht. Die in der Ausstellung gezeigten Illustrationen sind dabei bahnbrechend und wegweisend. Unkonventionell, aberwitzig, poetisch, züchtig, zünftig zeigen sie: Es hat sich was getan. Es ist noch mehr möglich. Mehr Miteinander statt Gegeneinander, mehr Füreinander, mehr Fürsprache, mehr
Einspruch, mehr Einsicht. Mehr Toleranz!
Ein attraktives Ausflugsziel für alle Altersgruppen
Lesehöhlen innerhalb der Ausstellung ermöglichen es den kleinen Gästen sich in die eine oder andere Geschichte zu vertiefen. Im Galeriecafé lädt das „kuratierte Buchregal“ mit weiterführender Lektüre zum gemütlichen Schmökern ein.

Wer die Ausstellung gern mit einem geführten Rundgang erkunden möchte, hat am morgigen Sonntag, 16. April um 14 Uhr (Führung ab 14 Jahren) und um 15 Uhr (ab 6 Jahren) noch einmal die Gelegenheit dazu.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Peter Hammer Verlag)

Konzert im Kunstverein Rosenheim

Konzert im Kunstverein Rosenheim

Rosenheim – Ein Konzert der „Micro Oper München“ findet am kommenden Sonntag, 19. März, 17 Uhr beim Kunstverein Rosenheim (Klepperstraße 19, 83022 Rosenheim) statt. Auf dem Programm stehen die Song Books von John Cage.

Das Konzert findet im Rahmen der Ausstellung „Heiliger Bimbam“ (wir berichteten) statt. Der Eintritt beträgt für Mitglieder 6 Euro und für Nichtmitglieder 8 Euro.

Die Song Books von John Cage, 1970 geschrieben, sind eine Sammlung von 90 „Solos for Voice“. Die Stücke sind Songs oder theatralische Aktionen oder eine Mischung aus beidem, häufig mit Einbeziehung von Elektronik. Die Partituren sind experimentell: Konventionelle Notenschrift kommt eher selten vor, überwiegend sind es grafische Partituren, Anordnungen von Zahlen, unterschiedliche Typographien, verbale Anweisungen zu bestimmten Aktionen. Es gibt zwar zu jedem Stück Regeln, wie die Partitur zu verstehen ist, aber dennoch muss immer zuerst eine spielbare Fassung erstellt werden. Denn die Regeln und Notationen sind eher Konzepte als Partituren, sie ergeben keine eindeutige musikalische Version. Die Interpret*innen müssen eigene Entscheidungen fällen: über den Klang, das Timing, die musikalische oder theatralische Aktion selbst. Sie können ihre eigenen Assoziationen, Phantasien und Improvisationen einfließen lassen. Die Rollen des Komponisten und der Interpret*innen werden also neu definiert. Und weil es so scheint, als sei alles möglich, wird auch das Verhältnis von Regeln und Freiheit neu verhandelt. Die InterpretInnen übernehmen Verantwortung – gegenüber dem Komponisten, der ihnen bewusst diese Freiheiten gelassen hat, aber auch gegenüber sich selbst.

Micro Oper München:
Labor für  inszenierte Musik

Die Micro Oper München versteht sich als Labor für inszenierte Musik, interdisziplinäre Musikversuche und als Schmelztiegel unterschiedlicher Künste. Sie schafft zeitgenössisches Musiktheater ohne Millionenetat und fernab vom Mainstream. Spielräume findet sie auf renommierten Plattformen für Neues Musik, auf Festival-Bühnen, in der Off-Szene und an großen Häusern, in München, deutschlandweit und international.
(Quelle: Pressemitteilung Kunstverein Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Regine Heiland – Kunstverein Rosenheim)

Aubers heitere Oper im KuKo

Aubers heitere Oper im KuKo

Rosenheim – Leidenschaftliche Liebe, Intrigen und Verwechslungen – all das sind die Zutaten zu der heiteren Oper „Dem Schelm die Hälfte“ von D.F.E. Auber, einem der erfolgreichsten französischen Komponisten. Der Verein „Erlesene Oper“ führt diese fast vergessene Perle der Opernliteratur am Samstag, 4. März, um 19 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim) in einem Konzert auf. 

Die abwechslungsreiche Oper, im Original heißt sie „Carlo Broschi ou La part du diable“, des französischen Romantikers Auber wurde 1843 in Paris sehr erfolgreich uraufgeführt und jahrelang dort gespielt. In monatelanger Kleinarbeit hat der Rosenheimer Georg Hermansdorfer das über 2000 Seiten umfassende Aufführungsmaterial erstellt und so eine Aufführung nach über 90 Jahren wieder ermöglicht.
Die heitere Verwechslungsgeschichte wird durch die spritzige, schon an die spätere Operette erinnernden Melodien und Rhythmen zu einem mitreißenden Opus. Gesungen wird in deutscher Sprache, wieder wirken zahlreiche Rosenheimer Künstler mit: Sieglinde Zehetbauer, Veronika Burger, Simon Hermansdorfer, Kayo Hashimoto und andere. Georg Hermansdorfer hat die musikalische Leitung inne und erläutert humorvoll die Handlung. Ferner singen und spielen der Chor und das Orchester des Vereins „Erlesene Oper“.
Der Vorverkauf im Kuko hat bereits begonnen (Tickethotline: 08031 / 365 9 365, Email: ticketverkauf@vkr-rosenheim.de) Weitere Infos auf der Webseite des Vereins: www.erlesene-oper.de.
(Quelle: Pressemitteilung Verein Erlesene Oper / Beitragsbild: Copyright: Archiv Nicole Richter, zeigt szenische Aufführung aus dem Jahr 2020 mit Sieglinde Zehetbauer und Michael Doumas)