Bezahlbare Wohnungen für Prien am Chiemsee

Bezahlbare Wohnungen für Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Wohnungsbau GmbH des Landkreises Rosenheim mit den drei Gesellschaftern Landkreis Rosenheim, Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und Sparkasse Wasserburg a. Inn hat erneut ein Bauprojekt begonnen. In Prien am Chiemsee wird auf einem 1.136 Quadratmeter großen Grundstück an der Trautersdorfer Straße in Bauabschnitt 01 ein Gebäude mit zwölf Wohneinheiten errichtet. Die Zwei- bis Dreizimmer-Wohnungen werden zwischen 55 und 72 Quadratmeter groß und barrierefrei sein. Bei der Hälfte der Wohnungen handelt es sich um Sozialwohnungen. Die Baustelle wurde jetzt eröffnet.

Sind froh, dass das Projekt jetzt gestartet ist. (von links) Architekt Oliver Schweder, Karl Seidl Geschäftsführer Wohnungsbau GmbH, Bürgermeister Andreas Friedrich, Landrat Otto Lederer, Harald Kraus Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Architekt Florian Schindler.

Sind froh, dass das Projekt jetzt gestartet ist. (von links) Architekt Oliver Schweder, Karl Seidl Geschäftsführer Wohnungsbau GmbH, Bürgermeister Andreas Friedrich, Landrat Otto Lederer, Harald Kraus Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Architekt Florian Schindler. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Mit dabei waren neben dem Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH, Karl Seidl, auch Landrat Otto Lederer, Priens Bürgermeister Andreas Friedrich, die Architekten Florian Schindler und Oliver Schweder vom Architekturbüro Schindler in Rosenheim sowie Harald Kraus, Vorstand der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Wasserburg am Inn, Mischa Schubert, war verhindert.

„Bezahlbarer Wohnraum in
wunderschöner Lage“

Geschäftsführer Karl Seidl freute sich, in dieser wunderschönen Lage neuen bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können. „Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen in der Marktgemeinde läuft wirklich sehr gut und auf Augenhöhe. Mit dem neuen Gebäude kann dringend benötigter, moderner und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Dies ist ein Gewinn für Prien, aber vor allem für die zukünftigen Mieter“, so Seidl.
Auch Priens Bürgermeister Andreas Friedrich lobte die enge Abstimmung mit dem Landkreis und der Wohnungsbau GmbH. „Flächenschonende Nachverdichtung ist die Zukunft, darum haben wir das Projekt von Anfang an sehr positiv begleitet. Das Thema Wohnraum ist auch für uns wichtig, da es davon einfach zu wenig gibt. Gerade nach diesen Wohnungsgrößen besteht eine große Nachfrage“, so Friedrich.
Landrat Otto Lederer konnte dem nur zustimmen. „Wir sind froh, dass wir in der Lage sind, bezahlbaren Wohnraum schaffen zu können und werden hier in Prien etwas Schönes entstehen lassen.“
Harald Kraus von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling zeigte sich angesichts der aktuellen Wohnungssituation sehr zufrieden über diese Baumaßnahme.

Baukosten liegen bei 
rund 4,1 Millionen Euro

Der Entwurf und die Planungen für das Mehrfamilienhaus wurden durch das Büro Pfletscher und Steffan Architekten in München erstellt. Das Architekturbüro Schindler aus Rosenheim führt die Ausschreibungen und Vergaben durch und übernimmt die Bauleitung, Objektüberwachung und Projektbetreuung vor Ort. Die zwölf Wohnungen sollen bis voraussichtlich Sommer 2024 bezugsfertig sein. Die Baukosten liegen bei rund 4,1 Millionen Euro. Aufgrund der Hanglage des Grundstückes sind sehr anspruchsvolle Arbeiten für die Außenanlagen notwendig; dieser Mehraufwand bei den Außenarbeiten dient auch der Vorbereitung für eine spätere weitere Bebauung. In den kommenden fünf Jahren sollen auf der insgesamt rund 6.500 Quadratmeter großen Restfläche drei weitere Gebäude mit bezahlbarem Wohnraum entstehen. Auch eine Tiefgarage ist geplant, die dann von den Bewohnern aller vier Häuser genutzt werden kann.

Die Wohnungsbau GmbH des Landkreises Rosenheim wurde 1991 gegründet. Neben dem Landkreis Rosenheim sind auch die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling sowie die Sparkasse Wasserburg am Inn daran beteiligt. Aktuell befinden sich 81 Wohnungen im Besitz der GmbH. Zuletzt konnten im Juni 2022 insgesamt 21 Wohneinheiten in zwei Wohngebäuden in Kiefersfelden fertiggestellt und bezogen werden. Elf davon waren Sozialwohnungen. Zwei Jahre zuvor entstanden 16 Wohneinheiten, davon sechs Sozialwohnungen, aufgeteilt auf zwei Gebäude in Wasserburg am Inn.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim  / Beitragsbild, Foto: Copyright Landratsamt Rosenheim)

Probealarm am 9. März

Probealarm am 9. März

Landkreis Rosenheim – Am kommenden Donnerstagvormittag, 9. März, wird in weiten Teilen Bayerns die Warnung der Bevölkerung geprobt, auch im Landkreis Rosenheim.

Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems zu überprüfen. Der landesweite Warntag ist eine Übung. Die Bevölkerung soll sensibilisiert werden und technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen überprüft werden.
Ab 11 Uhr wird über verschiedene Kanäle eine Warnung ausgelöst – darunter auch wieder das neue Warnsystem Cell Broadcast. Bei dieser Methode wird die Warnnachricht direkt aufs Handy geschickt. Es sind keine zusätzlichen Apps nötig – die Warnung kommt als Textnachricht direkt auf das empfangsfähige Handy. Damit möglichst viele diese Nachricht aber auch erhalten, müssen alle Updates durchgeführt sein und das Handy darf zum Warnzeitpunkt nicht ausgeschaltet oder im Flugmodus sein. In Absprache mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz wird die Warnung über Cell Broadcast um 11.05 Uhr ausgelöst.
Die üblichen Warnwege, wie die Warn-Apps „NINA“, „KATWARN“ oder „BIWAPP“ und die Information über Radio oder Fernsehen, werden ebenfalls aktiviert. Da neben der zentralen Meldung auch alle dezentralen Kanäle der Kommunen ebenso getestet werden, kann es zum Teil zu Doppelmeldungen über die Warnapps kommen.

Keine Warnung über Sirenen
im Landkreis Rosenheim

Im Landkreis Rosenheim wird es keine Warnung über Sirenen geben. Die Feuerwehr-Sirenen können den speziellen Heulton zur Warnung der Bevölkerung derzeit nicht abspielen. An einem möglichen Konzept zur Umrüstung der Sirenen wird derzeit gearbeitet.

Weitere Informationen zum Probealarm gibt es auf  Webseite des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Chance auf Coaching für 8 Vereine

Chance auf Coaching für 8 Vereine

Landkreis Rosenheim – Viele Vereine in der Region Rosenheim stehen vor großen Herausforderungen. Manchmal fehlt es an Bewerbern, wenn langjährige Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wahl antreten. Da steht die Frage im Raum, was kann ich tun, um die Vorstandsarbeit überschaubarer zu machen und besser aufzuteilen? Andere Vereine kämpfen mit sinkenden Mitgliederzahlen und wissen nicht, wie sie das ändern können. In Zusammenarbeit mit dem Verein Landesnetzwerk Bürgerliches Engagement Bayern e.V. bietet die Ehrenamtskoordination im Landkreis Rosenheim in diesem Jahr erstmals ein Vereinscoaching an. Acht Vereine mit Sitz oder Wirkungsstätte im Landkreis Rosenheim haben die Chance, daran teilzunehmen. Das Coaching läuft über ein halbes Jahr. In dieser Zeit gibt es fünf Termine á drei Stunden. Start ist am 10. Mai 2023. Eine Bewerbung für einen der acht Plätze ist bis zum 31. März möglich.

„Es ist eine bisher wirklich einmalige Chance für Vereine im Landkreis Rosenheim, Probleme und Fragestellungen im Verein mit professioneller Hilfe anzugehen und zu lösen“, sagt die Ehrenamtskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Giulia Giardina. Als Experte konnte dafür der langjährige Unternehmens- und Vereinsberater, Trainer und Coach Michael Blatz gewonnen werden. An den fünf Terminen wird er mit den Vertretern der acht teilnehmenden Vereine die individuellen Fragen beleuchten. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet, einzelne Schritte ausprobiert und die Ergebnisse reflektiert. Es geht darum, Potenziale zu erkennen und Stärken zu bündeln, mit den richtigen Werkzeugen Veränderungen anzustoßen und sich aus schwierigen Situationen selbst zu lösen. „Im Anschluss an das Coaching können sich die Vereine nach Bedarf weiter gegenseitig unterstützen und kollegial beraten. So entsteht ein lebendiges Vereins-Netzwerk“, sagt Giardina.

Die Teilnahme an dem
Vereinscoaching ist kostenlos

Die Termine für das Coaching sind der 10. Mai, 14. Juni, 5. Juli, 20. September und 18. Oktober 2023, jeweils von 17 bis 20 Uhr im Landratsamt Rosenheim. Voraussetzung ist die Teilnahme an allen fünf Coaching-Terminen. Dank einer Förderung durch das Bayerische Sozialministerium ist das Vereinscoaching für die Teilnehmenden kostenlos.
Eine Bewerbung für einen der acht Plätze ist bis zum 31. März ausschließlich online über die Internetseite des Landratsamts Rosenheim möglich.

Die Zahl der Bewerbungen 
ist auf 50 begrenzt

Der Bewerbungsbogen muss bis spätestens 31. März 2023 vollständig ausgefüllt eingegangen sein. Darin müssen auch drei Fragen zu den Zielen und Herausforderungen des Vereins sowie die Erwartungen an das Coaching beantwortet werden. Die Zahl der Bewerbungen ist auf 50 begrenzt. Eine Jury wird am Ende des Verfahrens aus allen Bewerbungen die acht Vereine auswählen, die am Coaching teilnehmen können. Dabei achtet sie auf thematische Gemeinsamkeiten bei Zielen und Herausforderungen, damit die Gruppe während des Coachings gut zusammenarbeiten kann und alle bestmöglich profitieren.

Die Ehrenamtskoordination wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Modellprojektes „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“ gefördert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vermeidbare Trunkenheitsfahrten

Vermeidbare Trunkenheitsfahrten

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Nach Ansicht der Polizei wären diese beiden Trunkenheitsfahrten in Bad Feilnbach in der Nacht auf den heutigen Sonntag leicht vermeidbar gewesen.

Zuerst machte sich gegen 1 Uhr am Morgen ein 25-jähriger Bad Feilnbacher mit Auto auf den Nachhauseweg und kurz darauf um 2.15 Uhr ein 54-jähriger. „Für beide wäre die nur wenige hundert Meter weite Strecke leicht zu Fuß zu bewältigen gewesen“, heißt es im Polizeibericht. Da sich die beiden jedoch entschieden mit dem Auto zu fahren, wurde gegen den 25-jährigen aufgrund eines Alkoholwerts von 0,82 Promille ein Ordnungswidrigkeiten- und gegen den 54-jährigen aufgrund eines Alkoholwerts von knapp über 1,1 Promille ein Strafverfahren eröffnet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ehrenamtliche gesucht

Ehrenamtliche gesucht

Landkreis Rosenheim – Der Pflegestützpunkt für Stadt und Landkreis Rosenheim und die Fachstelle Demenz und Pflege Oberbayern suchen Ehrenamtliche, die Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1 unterstützen, zum Beispiel als Haushaltshilfe, bei alltäglichen Besorgungen oder bei Behördengängen.

Welche Voraussetzungen nötig sind und welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Interessierte bei einem Vortrag von Gabriele Kuhn, Leitung der Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern, am 2. März 2023 um 16 Uhr im Großen Rathaussaal im Rathaus Rosenheim. Der Vortrag ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Ziel ist es, dass viel mehr Menschen
den Entlastungsbeitrag stellen können

Seit zwei Jahren können Menschen ab Pflegegrad 1, die zuhause leben, auch die Kosten für sogenannte Angebote zur Unterstützung im Alltag (AUA) durch ehrenamtlich tätige Einzelpersonen mit der Pflegeversicherung abrechnen. Hier kann ein Entlastungsbetrag von 125 Euro pro Monat angegeben werden. „Das Problem ist aber, dass dieser Beitrag oft nicht abgerufen werden kann, da das Fachpersonal dazu häufig fehlt“, erläutert Manuela Erl, Pflegeberaterin beim Pflegestützpunkt für Stadt und Landkreis Rosenheim. Viele Menschen bitten dann Nachbarn, Freunde oder Bekannte um Hilfe und entlohnen sie oftmals zusätzlich von ihrem eigenen, vielleicht eh schon knappen Geld.“ Ziel ist, dass viel mehr Menschen den Entlastungsbetrag abrufen können. Dazu sind Ehrenamtliche notwendig, die diese Unterstützungshilfe leisten können.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Das „Was-mit-Medien-Wochenende“

Das „Was-mit-Medien-Wochenende“

Landkreis Rosenheim – Ein Smartphone, ein Stift und Lust auf drei kreative Tage am See? Das Team vom Jugendmagazin „aROund“ lädt interessierte Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Landkreis Rosenheim zu einem Wochenende rund um das Thema Medien ein. Das Was-mit-Medien-Wochenende findet, wie schon im vergangenen Jahr, im Jugendbildungshaus am Luegsteinsee in Oberaudorf statt. Los geht es am Freitag, 17. März um 16 Uhr. Ende ist am Sonntag, 19. März um 13 Uhr.

„Wir klären die Frage: Wie macht man Medien? Und geben jungen Leuten die Skills, um selbst loszulegen“, sagt Anne Blume, die das Projekt aROund als Journalistin begleitet. Ihre Kollegin und Mediengestalterin Kim Christel ergänzt: „Egal, ob du Lust hast, zu filmen oder zu fotografieren, auf Interviews oder Storytelling – wir als Team erstellen Content für unser Jugendmagazin und unseren Instagram-Kanal.“ Und der Kreisjugendpfleger Moritz Beck bringt es auf den Punkt: „Komm mit und lerne uns kennen. Es wird auf jeden Fall richtig viel Spaß machen.“

Vorkenntnisse sind für den
Medien-Workshop nicht erforderlich

Mit dabei sein können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 22 Jahren, die im Landkreis Rosenheim wohnen. Unterkunft, Verpflegung und Workshops sind im Preis von 35 Euro inbegriffen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Die Anmeldung ist ab sofort möglich per E-Mail an mitmachen@around-rosenheim.de oder telefonisch unter Telefon 08031 / 392 2394.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)