Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region –  Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Samstag, 19. März:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 2487,8
Landkreis Rosenheim: 2581,8
Landkreis Traunstein: 1919,0
Landkreis Mühldorf: 2800,4
Landkreis Berchtesgadener Land: 2036,2
(Quelle: RKI, Stand 19. März)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in Bayern:  1000 (+11,1 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 18 März – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern: 425 (+ 14,6 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 18. März – Veränderung zur Vorwoche):

Weitere Infos hier:

Corona: Aktueller Wochenbericht

Corona: Aktueller Wochenbericht

Rosenheim / Landkreis – Am heutigen Freitag ist die Corona-7-Tage-Inzidenz für Stadt und Landkreis Rosenheim – dem aktuellen Corona-Wochenbericht des Landratsamtes Rosenheim zufolge – erstmals wieder aussagekräftig, nachdem es Anfang März ein technisches Problem gegeben hat (wir berichteten). Die Stadt Rosenheim liegt demnach bei 2500,35 und der Landkreis bei 2500,75 – das bedeute eine deutliche Zunahme des Infektionsgeschehen. 

Ob es sich aktuell um den Beginn einer neuen Welle handle oder die 5. Welle noch nicht vollständig abgeklungen ist, könne man aktuell noch nicht sagen. Auf alle Fälle steht für Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Staatlichen Gesundheitsamtes Rosenheim fest: „Angesichts der steigenden Fallzahlen erscheinen die kommenden Lockerungen durch die Änderungen es Infektionsschutzgesetzes kontraproduktiv. Wenn wir eines aus dem bisherigen Pandemieverlauf gelernt haben, dann ist es, dass die Natur uns immer einen Schritt voraus ist“. Das Coronavirus sei in der Lage, sich durch genetische Veränderungen sehr schnell an die jeweilige Immunitätslage in der Bevölkerung anzupassen. „Omikron wird daher nicht die letzte besorgniserregende Variante sein. Durch die steigenden Fallzahlen erhöht sich bereits jetzt die Gefahr, dass es zu genetischen Änderungen des Virus kommen wird, die sich ungünstig auf Übertragbarkeit, Krankheitsschwere und Immunflucht auswirken können.“ Der einzige Ausweg aus der Pandemie sei eine hohe Durchimpfungsrate in der Bevölkerung. 

Dazu ein Blick auf die Impfzahlen für Stadt und Landkreis Rosenheim: „Nur etwas über 60 Prozent der Bevölkerung in Stadt und Landkreis Rosenheim sind vollständig geimpft. Die wöchentlichen Zuwächse bewegen sich nur im Zehntelprozentbereich“. 

Den gesamten Corona-Lagebericht findet Ihr hier: 

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region –  Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Freitag, 18. März:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 2500,4
Landkreis Rosenheim: 2498,8
Landkreis Traunstein: 2123,6
Landkreis Mühldorf: 2743,7
Landkreis Berchtesgadener Land: 2033,3
(Quelle: RKI, Stand 18. März)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in Bayern:  964 (+17,6 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 18 März – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern: 415 (+ 8,6 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 18. März – Veränderung zur Vorwoche):

Weitere Infos hier:

Interviewer für den Zensus 2022 gesucht

Interviewer für den Zensus 2022 gesucht

Rosenheim / Landkreis  – Ab Mai 2022 findet in Deutschland der Zensus – auch bekannt als Volkszählung – statt. Für die Befragungen werden in Stadt und Landkreis Rosenheim noch weitere zuverlässige Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte, für den Zeitraum Mai bis August gesucht.

Der Leiter der Zensuserhebungsstelle der Stadt Rosenheim, Felix Wilden, und die Leiterin der Erhebungsstelle des Landkreises Rosenheim, Ines Kossack, weisen auf die freie Zeiteinteilung der Interviewerinnen und Interviewer hin: „Sie Bürger sind herzlich dazu eingeladen, diese wichtige statistische Erhebung zu unterstützen. Ihr Engagement wird mit einer steuerfreien Aufwandsentschädigung belohnt.“

Für den Zensus 2022 werden in Bayern
93 Erhebungsstellen eingerichtet

Für den Zensus 2022 wurden in den kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern 94 Erhebungsstellen eingerichtet. Sie sind wichtige Partner für das Bayerische Landesamt für Statistik, denn sie organisieren und koordinieren vor Ort die Durchführung der statistischen Großerhebung. Auch in der Stadt und im Landkreis Rosenheim kümmern sich die Mitarbeiter der Erhebungsstelle um die Anwerbung, Betreuung, Schulung und Koordination von Interviewern.

Bürger, die als Erhebungsbeauftragte oder Erhebungsbeauftragter beim Zensus 2022 in Bayern die Erhebungsstellen Stadt und Landkreis Rosenheim unterstützen wollen, melden sich bitte für die Stadt Rosenheim telefonisch unter 08031/365-8475 und für den Landkreis Rosenheim unter 08031/392-1244.
Weitere Informationen zum Zensus und zur Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten finden sich für den Bereich Stadt Rosenheim im Internet unter https://www.rosenheim.de/stadt-buerger/zensus-2022.html und für den Landkreis unter https://www.landkreis-rosenheim.de/zensus-2022. Unter anderem sind auf diesen Seiten die Bewerbungsformulare eingestellt.
Alle Interessierte erwartet eine wohnortnahe Tätigkeit, die sich über wenige Wochen erstreckt und Anfang bzw. Mitte Mai startet. Sie beginnt mit der Begehung von Anschriften über die Terminankündigungen bis hin zur Durchführung der tatsächlichen Befragung. In einem letzten Schritt werden dann die Ergebnisse in einem Tablet dokumentiert, das den Erhebungsbeauftragten für die Dauer der Erhebung bereitgestellt wird.

Aufwandsentschädigung
für Interviewer

Los geht es Mitte Mai. Die Befragungen in Haushalten und Wohnheimen werden im Erhebungszeitraum vom 16. Mai bis 6. August 2022 durchgeführt. Die Erfassung der Angaben der Auskunftspflichtigen dauert durchschnittlich zwischen fünf und 15 Minuten. Das Engagement als Interviewerin ist ehrenamtlich. Es gibt eine steuerfreie Aufwandsentschädigung, die durchschnittlich bei etwa 800 Euro liegt. Je nach Umfang der übernommenen Tätigkeit kann dieser Betrag höher ausfallen. Zudem werden Auslagen und Fahrtkosten erstattet. Das benötigte Material für die Interviews wird bereitgestellt. Zur Vorbereitung auf die wohnortnahe Tätigkeit, erhalten alle Erhebungsbeauftragten eine etwa 4-stündige Schulung.
Bewerben kann sich jeder, der zum Zensusstichtag am 15. Mai volljährig ist und seinen Wohnsitz in Deutschland hat. Für die Tätigkeit wird eine zuverlässige und sehr genaue Arbeitsweise vorausgesetzt. Hinzu kommt eine gewisse zeitliche Flexibilität mit Blick auf die Durchführung der Erhebungen. Höchste Priorität hat die Verschwiegenheit, vor allem beim Umgang mit den Daten. Eine offene, kommunikative Art und freundliches Auftreten, verbunden mit guten Deutschkenntnissen, runden das Profil von Erhebungsbeauftragten ab.
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

 

Corona: Wochenbericht des Landratsamts

Corona: Wochenbericht des Landratsamts

Rosenheim / Landkreis Rosenheim –  In den vergangenen Wochen gab es in Sachen „Corona“ bei der Übermittlung der Labor-Meldungen in Stadt und Landkreis Rosenheim erhebliche Probleme. Deswegen gab es in der vergangenen Woche auch keinen Lagebericht. Gestern konnte die Störung endlich behoben werden (wir berichteten). Nun muss aber erst der Rückstand abgearbeitet werden. Der aktuelle Lagebericht fällt deswegen kürzer aus wie üblich. Hier die wichtigsten Punkte daraus:

Das Infektionsgeschehen bewegt sich in Stadt und Landkreis Rosenheim, dem Lagebericht zufolge, auf weiterhin hohem Niveau. Die Infektionsketten lassen sich kaum nachverfolgen.
Aktuell werden 256 Covid-19-Patienten in Stadt und Landkreis Rosenheim stationär behandelt, davon 13 Patienten auf einer Intensivstation.
In den Heimen in Stadt und Landkreis erkrankten in den vergangenen Wochen viele Bewohner und MItarbeiter. Dabei ist der Anteil der positiv getesteten und vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Bewohnern sehr hoch. Die Verlaufsformen seien aber in der Regel jedoch milde.
In der vergangenen Woche wurden aus 38 Alten- und Pflegeheimen in Stadt und Landkreis Rosenheim Fälle gemeldet. Betroffen waren insgesamt 182 Bewohner ( 157 davon waren zwei- oder dreimal geimpft – 86 Prozent. 141 davon waren geboostert – 78 Prozent. 15 nicht geimpft – 7 Prozent, 5 unvollständig geimpft und bei 7 ist der Impfstatus nicht bekannt) Außerdem wurde bei 174 Mitarbeitern Corona nachgewiesen ( 46 nicht geimpft – 26 Prozent. 122 mindestens zweimal geimpft – 70 Prozent, davon 70 geboostert – 40 Prozent)
7 Heimbewohner mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Vom 4 bis 10. März wurden dem Gesundheitsamt vier Gruppenschließungen in Kitas und die Schließung einer kompletten Klasse mit acht positiven Fällen übermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: re)

Hier geht es zum ungekürzten Corona-Wochenbericht:

Die Amphibienwanderung beginnt

Die Amphibienwanderung beginnt

Rosenheim / LandkreisNoch sind die Nächte zu kalt für die alljährliche Wanderung der Amphibien. Die vielen freiwilligen Helfer in den Gemeinden im Landkreis Rosenheim sind aber bereits gerüstet, um die Tiere sicher über die Straßen zu bringen. Frösche, Kröten, Molche und Unken wandern am liebsten, wenn es nass ist und die Außentemperatur nachts über fünf Grad liegt. 

Viele freiwillige Helfer im Landkreis Rosenheim stehen bereits parat, um Frösche, Kröten, Molche und Co. sicher über die Straßen zu bringen. Foto: Th. Stephan

In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Kreisbauhöfe und vom Straßenbauamt Rosenheim wurden in den kritischen Bereichen nach Möglichkeit Schutzzäune mit Auffangeimern aufgestellt. Auch Hinweisschilder und wenn notwendig Geschwindigkeitsbeschränkungen sollen helfen, Tiere und Helfer zu schützen. Da die Amphibien vorwiegend ab der Dämmerung bis zum Tagesanbruch unterwegs sind, werden die Helferinnen und Helfer bis in die späten Abendstunden und am frühen Morgen versuchen, sie sicher über die Straßen zu bringen. Tiere, die in Auffangeimer gefallen sind, werden über die Straße getragen. Die Freiwilligen sammeln aber auch Amphibien ein, die bereits auf der Fahrbahn unterwegs sind, um sie vor dem Überfahren zu retten.
Die untere Naturschutzbehörde im Landkreis Rosenheim und der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim, appellieren an die Verkehrsteilnehmer Rücksicht zu nehmen. Und zwar nicht nur auf die Frösche und Kröten, sondern vor allem auf die ehrenamtlichen Amphibienschützer am Straßenrand. Nach Angaben des Bund Naturschutz werden in Bayern durchschnittlich jedes Jahr rund 500.000 Amphibien gerettet.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild U. Meßlinger)