„Letzte Hilfe“-Kurs im Malteserhaus Rosenheim

„Letzte Hilfe“-Kurs im Malteserhaus Rosenheim

Rosenheim – Das Lebensende und Sterben nahestehender Menschen macht viele hilflos. Traditionelles Wissen zur Sterbebegleitung ist im Alltag oft verloren gegangen. Um diese Kenntnisse zurückzugeben, bieten die Malteser in Rosenheim einen vierstündigen „Letzte Hilfe“-Kurs an.

Der Kurs vermittelt das kleine 1×1 der Sterbebegleitung und richtet sich an alle, die sich über Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren möchten. Teilnehmende lernen, wie sie schwerkranke und sterbende Menschen am Lebensende begleiten können.
Die Schulung wird von einem zertifizierten Dozenten durchgeführt und in Kooperation mit dem Hospiz- und Palliativ-Netzwerk (hpn) angeboten. Sie findet am Samstag, 11. Oktober 2025, von 9:30 bis 13:30 Uhr im Malteserhaus Rosenheim (Rathausstraße 25)  statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an koordination@hpn-rosenheim.de.  Die Kosten betragen 20 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Länger sicher zu Hause leben: Mit dem Hausnotruf selbstbestimmt im Alter

Länger sicher zu Hause leben: Mit dem Hausnotruf selbstbestimmt im Alter

Miesbach / Landkreis Rosenheim – Viele ältere Menschen wünschen sich, so lange wie möglich eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Damit dieser Wunsch Realität wird, ist rechtzeitige Vorsorge entscheidend. Der Hausnotruf der Malteser bietet rund um die Uhr Sicherheit und schnelle Hilfe im Notfall

Nach dem aktuellem Altersbericht des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben viele Senioren den Wunsch, so lange wie möglich selbstständig und in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Wer auch im Alter noch selbstbestimmt und eigenständig leben möchte, muss jedoch sinnvoll vorsorgen. Hier kann ein Hausnotruf eine wichtige Stütze sein.
Der Hausnotruf der Malteser ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. „Durch unseren Hausnotruf bekommen unsere Kunden im Notfall schnell und zuverlässig Hilfe und können damit länger eigenständig bleiben. Die Entscheidung für einen Hausnotruf ist deshalb immer auch eine Entscheidung für mehr Selbstbestimmtheit“, sagt Sabine Meyer von den Maltesern Rosenheim.

Hilfe per Knopfdruck


Der Hausnotruf kann per Knopfdruck ausgelöst werden. Über die installierte Gegensprechanlage, die mehrere Räume umfassen kann, wird so rund um die Uhr Sprechkontakt zur Malteser Hausnotrufzentrale hergestellt. „Wenn ein Notruf bei uns eingeht, meldet sich unser geschultes Personal über das Hausnotrufgerät und bewertet dann die Situation. Wo möglich kontaktieren unsere Mitarbeiter die Angehörigen oder unser Bereitschaftsdienst fährt zur Adresse der des Kunden. In medizinischen Notfällen wird natürlich sofort der Rettungsdienst alarmiert, damit nicht wertvolle Zeit verloren geht“, erklärt die Hausnotrufexpertin.

Aktionswochen beim Hausnotruf nutzen

Seit einiger Zeit wird das Hausnotruf-Angebot der Malteser um eine neue Angehörigen-App erweitert. Hier können Angehörige einsehen, ob und wann der Notrufknopf betätigt wurde und welche Maßnahmen getroffen wurden.
Wer mit einem Hausnotruf vorsorgen möchte, kann noch bis zum 15. November die Malteser Hausnotrufwochen mit Aktionsvorteil nutzen.
Mehr Informationen unter www.malteser.de/hausnotruf.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Ost-Oberbayern / Beitragsbild: Sabine Meyer von den Maltesern Rosenheim freut sich, wenn ältere Menschen sich rechtzeitig fürs Vorsorgen mit dem Hausnotruf entscheiden. Copyright Malteser)

Erste Hilfe lernen in Ostermünchen

Erste Hilfe lernen in Ostermünchen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Lebensrettende Maßnahmen einfach und praxisnah erlernen: Die Malteser bieten am Samstag, 4. Oktober, wieder einen Erste-Hilfe-Kurs in Ostermünchen an. Der Kurs richtet sich an alle Interessierten, ob für den Führerschein, den Beruf oder zur persönlichen Auffrischung.

Die Malteser bieten seit Juli auch in Ostermünchen Erste-Hilfe-Kurse an. Der nächste Kurs findet am Samstag, 4. Oktober von 9 bis 17 Uhr (mit Pausen) in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Ostermünchen (Kampenwandstraße 15) statt.
Der Erste Hilfe Grundkurs ist geeignet für alle interessierten Personen und wird sowohl für den Führerschein (alle Klassen) als auch von der Berufsgenossenschaft für Betriebshelfer anerkannt. Inhaltlich umfasst der Kurs die Grundlagen der Ersten Hilfe: Die Teilnehmenden lernen unter anderem, eine Wunde zu versorgen, Verletzte in die Seitenlage zu bringen oder ohne Angst einen Defibrillator anzuwenden.
Weitere Informationen unter Telefon 08031 – 80957-118 oder auf der Webseite www.malteser-rosenheim.de. Kursanmeldung auch direkt über www.malteser-kurse.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild:
Umfassende Grundlagen der Ersten Hilfe in Theorie und Praxis vermitteln die Malteser ab sofort auch in Ostermünchen. Copyright Lena Kirchner/Malteser)

Tag der Ersten Hilfe: Lebensrettende Maßnahmen lernen

Tag der Ersten Hilfe: Lebensrettende Maßnahmen lernen

Rosenheim – Wenn es um Erste Hilfe geht haben viele Menschen Ängste. Laien können beim Helfen aber eigentlich nichts Falsch machen, darauf weist der Malteser Rosenheim hin. Zum Tag der ersten Hilfe der am morgigen Samstag, 13. September stattfindet will der Hilfsdienst auf das Thema aufmerksam machen. Die Malteser und viele andere Hilfsorganisationen vermitteln in ihren Kursen sinnvolle und möglicherweise lebensrettende Maßnahmen.

Fast 60 Prozent der Menschen in Deutschland haben den letzten Erste-Hilfe-Kurs vor mehr als fünf Jahren besucht. Acht Prozent haben sogar noch nie einen Ersthelfer-Kurs absolviert. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Malteser.
Das Thema Erste Hilfe ist bei vielen Menschen mit Ängsten verbunden. „Laien können in der Ersten Hilfe eigentlich nichts falsch machen – außer nicht aktiv zu werden“, beruhigt Wilhelm Bothar, Leiter der Ausbildung bei den Maltesern Rosenheim-Miesbach. „Den Patienten ansprechen, einen Notruf an die 112 absetzen und beim Patienten bleiben, bis die Profis nach wenigen Minuten übernehmen – das kann jeder“, erklärt er. Da oft auch andere Menschen in der Nähe sind, sollte ein Ersthelfer auch diese um Unterstützung bitten.

Lernen Leben zu retten

Weitere sinnvolle und möglicherweise lebensrettende Maßnahmen vermitteln die Malteser und andere Hilfsorganisationen in ihren Kursen. Was war noch mal stabile Seitenlage? Wann ist sie Überlebenswichtig? – Fragen wie diese können schnell und einfach beantwortet werden. In einem Erste-Hilfe-Kurs, der einen Tag oder zwei Abende dauert, lernen die Teilnehmer die Handgriffe für den Notfall. „Unser Appell zur Teilnahme richtet sich zum Tag der Ersten Hilfe besonders an diejenigen, die viel unter Menschen sind. Denn bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit als erster helfen zu müssen am höchsten“, so Bothar.
Informationen und Termine unter: www.malteser.de/kursangebote. Für Gruppen und Firmen sind auch individuelle Termine und Kurse möglich. Beratung und Terminvereinbarung unter Telefon 08031-80957-118 oder per Mail an ausbildung.rosenheim@malteser.org.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild:
Die Wiederbelebung durch Herzdruckmassage ist Teil aller Erste-Hilfe-Kurse der Malteser. Copyright Lena Kirchner/Malteser)

Herzenswunsch erfüllt: Noch einmal an den Starnberger See mit der Familie

Herzenswunsch erfüllt: Noch einmal an den Starnberger See mit der Familie

Erding / Rosenheim / Landkreis Miesbach – Ein wunderschöner Tag am Starnberger See, mit der Familie und bei Kaiserwetter. Dieser Wunsch wurde für die schwerkranke Anna (Name geändert) und ihren Ehemann dank des Malteser Herzenswunsch-Teams möglich.

Bei strahlendem Sonnenschein und vor der Kulisse des Sees genoss die Familie mit der Begleitung der „Wunscherfüller“ einen Tag voller gemeinsamer Erinnerungen.
Andrea Hirth, Referentin Herzenswunsch-Krankenwagen bei den Maltesern im Erzbistum München und Freising, erklärt: „Vor etwa zwei Wochen erreichte uns die Anfrage, ob wir für eine schwerkranke Frau und ihre Familie noch einmal einen Ausflug zum Starnberger See möglich machen können. Natürlich haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um diesen Wunsch schnellstmöglich zu erfüllen.“

Ein Tag voller Freude 

Am letzten Mittwoch im August war es dann so weit: Bereits am frühen Morgen machten sich die ehrenamtlichen Helfer Reinhold Schilz von den Maltesern Erding und Sunny Klee von den Maltesern Rosenheim auf den Weg. Zusammen mit dem Ehemann holten sie Anna vom Hospiz im Landkreis Miesbach ab und fuhren zum See, wo schon weitere Familienmitglieder warteten.
Vor Ort gab es bei strahlendem Sonnenschein Essen, einen wunderschönen Blick auf den See und Badezeit für die Enkel. Der Tag war erfüllt von Lachen und der Freude, wertvolle Erinnerungen aufleben zu lassen und sollte am besten nicht enden. Nach einem Eiskaffee mit einem letzten Blick über den See und auf die Berge nahmen alle Abschied und es ging nach einem guten Tag wieder zurück.
Die beiden Ehrenamtlichen brachten Anna mit vielen bewegenden Eindrücken wohlbehalten ins Hospiz. Ihr Ehemann, der selbst jahrelang aktiver Malteser in Wolfratshausen war, verabschiedete sich mit tiefem Dank von den beiden Helfern. Auch für diese ging damit ein besonderer und emotionaler Tag zu Ende.

So kann man einen Wunsch erfüllen lassen:

Die letzten Wünsche von schwerstkranken Menschen sind sehr individuell. Aber eins haben sie gemeinsam: es geht oft um Menschen oder Orte, die im Leben wichtig waren. Wer einen unheilbar kranken Menschen durch die Erfüllung eines letzten Wunsches glücklich machen möchte, erreicht das Koordinierungsteam des Malteser Hilfsdienst e.V. im Erzbistum München und Freising unter 089-43608-120 oder per E-Mail unter herzenswunsch.muenchen@malteser.org. Eine Herzenswunsch-Fahrt ist für den Patienten mit Begleitperson kostenfrei und wird ausschließlich aus Spenden finanziert.
Spenden möglich unter https://www.malteser.de/spenden-und-helfen/online-spenden.html.
(Quelle: Pressemitteilung
Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern / Beitragsbild: Manchmal reicht es, gemeinsam schweigend auf den See zu schauen: die schwerkranke Anna (links) mit Reinhold Schilz vom Malteser Herzenswunsch-Team. Copyright Malteser)

Nach der Schule erstmal was Praktisches: Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern Rosenheim

Nach der Schule erstmal was Praktisches: Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern Rosenheim

Rosenheim – Alle Prüfungen bestanden und das Abschlusszeugnis in der Tasche. Nach der Erleichterung über die abgeschlossene Schullaufbahn fehlt oft die Orientierung was man tun soll. Bei den Maltesern Rosenheim kann man einen Bundesfreiwilligendienst in vielen verschiedenen Bereichen abhalten.

Erstmal Abstand vom theoretischen Lernen und sich in einem praktischen sozialen Berufsumfeld auszuprobieren? Diese Gelegenheit bietet ein Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern in Rosenheim. Die Einsatzbereiche sind der Fahrdienst, der Hausnotruf oder die Erste-Hilfe-Ausbildung. Wegen des kleinen Abiturjahrgangs gibt es in diesem Herbst auch freie Plätze für den Krankentransport/Rettungsdienst.
Interessenten müssen mindestens 19 Jahre alt sein und den PKW-Führerschein (Klasse B) sowie ein Jahr Fahrpraxis (ohne Begleitetes Fahren) haben. Darüber hinaus sollten die künftigen ‚Bufdis‘ Freude am Umgang mit Menschen, Flexibilität und Teamfähigkeit mitbringen. Die Helfer bekommen Taschengeld und Verpflegungszuschuss, Sozialversicherung und interessante Seminare geboten. Das Kindergeld wird während dieser Zeit weitergezahlt.

Verantwortung übernehmen und Erfahrungen sammeln im Bundesfreiwilligendienst

Der Dienst dauert in der Regel ein Jahr, kann aber nach Absprache verkürzt oder verlängert werden. Der Start ist mit einem Vorlauf von einigen Wochen in der Regel zu jedem Zeitpunkt möglich. „Das ideale Startdatum ist Anfang September oder Anfang Oktober, denn dann starten auch die begleitenden Seminargruppen“, erklärt Ernst Schütz, Stadt- und Kreisgeschäftsführer der Malteser Rosenheim-Miesbach.
Im Rahmen des Freiwilligendienstes lernen die jungen Leute viele Menschen kennen, erleben ungewohnte Situationen und übernehmen Verantwortung. „Die meisten machen viele wertvolle Erfahrungen, die sie nicht missen wollen“, berichtet Schütz. Die Erweiterung des Horizonts nütze auch denen, die anschließend keinen Beruf im sozialen Bereich wählen. Der Bundesfreiwilligendienst steht nicht nur jungen Leuten, sondern Menschen in allen Lebensphasen offen. Ab einem Alter von 27 Jahren kann er auch in Teilzeit geleistet werden.
Weitere Informationen gibt es unter Telefon 08031 – 809570 oder unter www.malteser-freiwilligendienste.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern / Beitragsbild: In mehreren Seminarwochen treffen sich Freiwillige aus verschiedenen Einsatzstellen, tauschen sich aus und erleben Gemeinschaft. Copyright Joachim Gies/Malteser)