Maxlrainer Morgentanzl begeisterte mit Lebensfreude und Tradition

Maxlrainer Morgentanzl begeisterte mit Lebensfreude und Tradition

Maxlrain / Landkreis Rosenheim – Für einen Vormittag wurde der Wirtsgarten des Maxlrainer Bräustüberls (Landkreis Rosenheim) zum Tanzboden. Der Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain und der Volkstanzkreis Rosenheim veranstalteten gemeinsam zum 18. Mal das „Maxlrainer Morgentanzl“, einen frühmorgendlichen alpenländischen Volkstanz unter freiem Himmel, der die Tradition der Dienstbotenbälle des 19. Jahrhunderts wiederaufleben lässt.

Für einen Vormittag wurde der Wirtsgarten des Maxlrainer Bräustüberls zum Tanzboden. Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim

Es war ein besonderes Erlebnis, als die Aichacher Bauernmusi kurz nach Sonnenaufgang in der großen Besetzung mit acht Musikantinnen und Musikanten die Besucher aus nah und fern musikalisch begrüßte.

Auftanz bildete den traditionellen Auftakt

Den Auftakt bildete der traditionelle Auftanz, eine festliche Polonaise, bei der sich die Tanzpaare in einer langen Schlange aneinanderreihten. So viele Besucher waren zum Maxlrainer Morgentanzl gekommen, dass Tanzleiter Christian Hengstberger die Paare gleich zweimal durch den gesamten Biergarten führen musste, um auf der Tanzfläche genügend Raum für die folgenden Formationen zu schaffen – ein deutliches Zeichen der Lebendigkeit und Beliebtheit der Veranstaltung.. Die lange Reihe schlängelte sich zwischen Tischen und schattigen Kastanien hindurch, begleitet vom Klang der Aichacher Bauernmusi. Danach spielten die Aichacher vier Stunden lang unermüdlich Tanzrunde auf Tanzrunde – ein Wechselspiel aus Walzer, Polka, Boarischem und traditionellen Figurentänzen. Einige Zweifache mit ihrem Wechsel zwischen Zwei- und Dreivierteltakt sowie ab und zu ein Blick über den Zaun in die österreichische Volkstanzlandschaft waren wie eine Prise Salz in der Suppe.
Das Maxlrainer Morgentanzl hat sich längst zu einem kulturellen Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Region entwickelt – nicht zuletzt wegen seines besonderen Ambientes zwischen Brauerei, Tanz, Musik, Kastanienbäumen und Morgensonne. Die beiden Vorstände des Rosenheimer Volkstanzkreises, Herbert Bogensberger und Christian Hengstberger, hatten sich die Programmgestaltung aufgeteilt: während Herbert Bogensberger die Tanzpaare souverän, aber trotz über 50-jähriger Routine begeistert wie immer, durch die Touren der Münchner Française führte, sorgte Christian Hengstberger bei den übrigen Tanzrunden für ein unbeschwertes Tanzvergnügen. Er stellte abwechslungsreiche Tanzrunden zusammen, bei denen für alle etwas dabei war und die neben den Chiemgauer Tänzen auch tänzerische Ausflüge nach Österreich boten. Er zeigte die Figurentänze jeweils kurz vor, sodass es genügte, geradeaus zu gehen und Walzer zu tanzen zu können, um einen außergewöhnlichen Sonntagvormittag mit Musik und traditionellen Tänzen genießen zu können.

Auch wenn das Wetter etwas unbeständig erschien, war den Veranstaltern nach einigen Jahren, in denen das Morgentanzl wetterbedingt nicht stattfinden konnte, wieder ausreichend trockenes Wetter beschert – warm genug, um unter den Kastanien im Biergarten sitzen zu können, und kühl genug, um nicht die Tanzfreude zu trüben.

Nicht nur langjährige Volkstanzfreunde unter den Gästen

Unter den Gästen waren nicht nur langjährige Volkstanzfreunde, sondern auch neugierige Zuschauer, die sich vom besonderen Flair des Morgentanzls anstecken ließen. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen – ob in Dirndl und Lederhose oder in sommerlicher Kleidung. Jeder wurde freundlich in die Tanzrunden aufgenommen, was zu einer offenen und fröhlichen Atmosphäre beitrug. Besonders eindrucksvoll war das Tanzbild bei der Münchner Française, in der das Höfisch-Elegante anklang – „ein bisserl vornehm und ein bisserl leger“.
Nach den ersten Tänzen stärkten sich viele Gäste mit frischem Kaffee, Brezen oder einem zünftigen Weißwurstfrühstück. Wer mochte, gönnte sich schon am Vormittag ein frisches Maxlrainer Bier – eine gelungene Verbindung von bayerischer Lebensart und Volkstanzfreude.

Viel zu schnell vergingen die Stunden dieser geselligen und unterhaltsamen Veranstaltung, die auf eine Idee des Rosenheimer Volkstanzkreises zurückgeht und die bis heute mit Unterstützung der Maxlrainer Brauerei umgesetzt werden kann. Inzwischen hat es landauf, landab viele Nachahmer gefunden – ein Gütesiegel ganz ohne amtliche Prüfung, aber mit viel Aussagekraft

Wer auf den Geschmack gekommen ist, darf sich schon jetzt auf das nächste Tanzereignis freuen: Der Volkstanzkreis Rosenheim lädt am 26. September zum traditionellen Herbsttanzl beim Kistlerwirt in Bad Feilnbach ein – ein geselliger Abend mit Musik, Tanz und guter Stimmung, bei dem sich die Freude am gemeinsamen Tanzen in gemütlicher Atmosphäre fortsetzen lässt. Dazu wird die Frasdorfer Tanzlmusi aufspielen. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 13 Euro

Gelegenheiten, den Rosenheimer Volkstanzkreis in seiner markanten „Erneuerten Rosenheim Tracht“ zu erleben, gibt es schon eher: Seit fast 60 Jahren ist es guter Brauch im Verein, sich am Festzug zur Eröffnung des Rosenheimer Herbstfestes sowie am Erntedankfest zu beteiligen. Daran hält man auch heuer fest: Am 30. August wird das Herbstfest eröffnet, am 7. September folgt im Rahmen der Festwoche der feierliche Erntedank. Die Rosenheimer begehen ihn traditionsgemäß früher als es der Kirchenkalender vorsieht – mit Musik, Tracht und festlichem Gemeinschaftsgeist.
(Quelle: Pressemitteilung Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild; Fotos: Volkstanzkreis Rosenheim)

Auf geht`s zum Maxlrainer Morgentanzl

Auf geht`s zum Maxlrainer Morgentanzl

Maxlrain /  Landkreis Rosenheim – Am Sonntag (6.7.2025), ist es wieder soweit – nur für das Maxlrainer Morgentanzl wird sich der Wirtsgarten des Bräustüberls der Schlossbrauerei Maxlrain (Landkreis Rosenheim) in einen großen Tanzboden verwandeln, auf dem die Aichacher Bauernmusi in ihrer großen Besetzung mit acht Musikanten ab sechs Uhr zünftig zum Volkstanz aufspielen wird. Denn das ist das „Maxlrainer Morgentanzl“, das heuer zum 18. Mal stattfinden wird: ein frühmorgendlicher, alpenländischer Volkstanz unter freiem Himmel, gemeinsam veranstaltet vom Kulturförderverein Mangfalltal in Maxlrain e.V. und vom Volkstanzkreis Rosenheim e.V.

Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn die Musikanten kurz nach Sonnenaufgang zum Begrüßungsstückl ansetzen und dann über vier Stunden lang eine Tanzrunde nach der anderen aufspielen. Die beiden Vorstände des Rosenheimer Volkstanzkreises, Herbert Bogensberger und Christian Hengstberger, sorgen als Tanzlführer dafür, dass jeder unbeschwert mittanzen kann, Volkstanzfreunde ebenso wie solche, die es vielleicht erst noch werden wollen. Sie werden die ohnehin nicht schweren Chiemgauer Volkstänze zu abwechslungsreichen Tanzrunden zusammenstellen und jeweils kurz vorzeigen. Geradeaus gehen und Walzer tanzen sollte man können – mehr Vorkenntnisse braucht es nicht, um einen außergewöhnlichen Sonntagvormittag mit Musik und traditionellen Tänzen genießen zu können.
Für das leibliche Wohl sorgt das Maxlrainer Bräustüberl mit einer Speisekarte für ein (zweites) Frühstück und den prämierten Bieren der Schlossbrauerei Maxlrain sowie alkoholfreien Getränken. Wie es in den bayrischen Biergärten der Brauch ist, kann jeder seine Brotzeit selbst mitbringen; Getränke gibt es ausschließlich vom Bräustüberl – auch das ist bei uns in Bayern so der Brauch. Auf einen Besuch freuen sich der Kulturförderverein Mangfalltal und der Volkstanzkreis Rosenheim.
Eintrittskarten für 10 Euro gibt es an der Tageskasse; das Morgentanzl findet nur bei trockenem Wetter statt.
(Quelle: Pressemitteilung Volkstanzkreis Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Volkstanzkreis Rosenheim)

ADAC Maxlrainer Oldie Feeling startet wieder

ADAC Maxlrainer Oldie Feeling startet wieder

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am Sonntag, 25. Mai, wird die Schlosswiese von Maxlrain bei Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) wieder zum größten Oldtimer-Parkplatz Süddeutschlands. Tausende Oldtimer-Fans hoffen auf Kaiserwetter, um klassische Fahrzeuge und Motorräder in voller Pracht bewundern zu können. 

Von 10 Uhr bis abends 18 Uhr kann man das Oldtimer- „Freiluftmuseum“ abschreiten und sich bei den Besitzern aus erster Hand über ihre Liebhaberstücke informieren. Daneben ist bei Süddeutschlands größtem Oldtimer-Festival ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für die ganze Familie geboten. Der ADAC Südbayern hat die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung zusammengefasst.

Was erwartet die Besucher beim ADAC Maxlrainer Oldie Feeling?

Neben der Oldtimer-Schau gibt’s Live-Musik, zahlreiche Köstlichkeiten, mehrere Biergärten und jede Menge Unterhaltung. In der ADAC Welt warten Rennsimulatoren sowie Infos rund um Mobilität. Am ADAC Glücksrad, dessen Erlös den Caritas Wendelstein Werkstätten zu Gute kommt, locken Preise wie eine Flusskreuzfahrt oder Tickets für Freizeitparks. Für Kids gibt’s die ADAC Kinderwelt mit Hüpfburg und Rennmäuse-Parcours. Zudem können die kleinen Gäste am Stand des Bayerischen Motorsport-Verbands in das E-Trial-Fahren schnuppern. Auf zwei Bühnen sorgen Radio Arabella mit DJ Carsten Michel und Live-Bands wie The Catburys und Tscheky & The Blues Kings für Festivalstimmung.

Wie kommen Besucher mit Oldtimer auf das Veranstaltungsgelände?

Die Anfahrt läuft ausschließlich über Bad Aibling im Einbahnstraßensystem und ist mit Hinweispfeilen ausgeschildert. Auf der Schlosswiese sind Klassiker vor Baujahr 1986 (also 40 Jahre und älter) zu bewundern. Auch die „jungen Wilden“ unter den Oldtimern – Fahrzeuge zwischen 30 und 39 Jahren – bekommen einen prominenten Platz direkt vor Ort. Oldtimer-Fahrer, die sich nicht schon vorab registriert haben, melden sich am Veranstaltungstag auf dem Edeka-Parkplatz in Bad Aibling an und erhalten dort ihre Zufahrtsscheine zur Schlosswiese.

Wie kommen Besucher ohne Oldtimer zum Maxlrainer Oldie Feeling?

Wer ohne Oldie kommt, parkt bequem am Sportpark Mietraching oder bei Eder Landtechnik in Tuntenhausen – von beiden Besucherparkplätzen bringen Shuttle-Busse im 10-Minuten-Takt alle Gäste direkt zum Event. Auch vom Bahnhof Bad Aibling fahren alle 30 Minuten Busse.

Was kostet der Eintritt zum Maxlrainer Oldie Feeling?

Für Oldtimer-Fahrer ist der Eintritt kostenlos. Alle anderen Besucher zahlen 10 Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Was ist das Bayerische OldtimerFestival?

Das ADAC Maxlrainer Oldie Feeling ist auch heuer wieder Teil des Bayerischen OldtimerFestivals vom 24. bis 25. Mai. Zwei Tage lang verwandelt sich Bad Aibling in ein echtes Paradies für Oldtimer-Fans, Familien und alle, die Lust auf nostalgisches Flair und gute Stimmung haben. Organisiert wird das Festival von der Stadt Bad Aibling, vertreten durch die AIB-KUR GmbH, gemeinsam mit dem ADAC Südbayern. Am Samstag, 24. Mai, gibt es auf dem Gelände der Schlossbrauerei Maxlrain von 8 Uhr bis 16 Uhr einen Oldtimer-Teilemarkt. Dort starten ab 12.30 Uhr die über 100 Teams der 5. ADAC Maxlrain Classic. Die Oldtimer-Gleichmäßigkeitsfahrt führt in diesem Jahr von Maxlrain aus Richtung Bad Feilnbach und im Anschluss über Raubling und Neubeuern bis ans Westufer des Chiemsees. Zurück geht es über Achenmühle und den Samerberg nach Bad Aibling. Entlang der Strecke können Oldtimer-Fans also bereits am Samstag historische Fahrzeuge in Aktion bewundern und anfeuern. Ein weiteres Highlight ist die Aiblinger Oldie Night am Samstagabend ab 17 Uhr an der Ausstellungshalle in Bad Aibling – mit stimmungsvoller Musik und der Zieleinfahrt der ADAC Maxlrain Classic.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC  Südbayern/ Beitragsbild:  Copyright ADAC Südbayern / Andreas Schwarz)

Maxlrainer Oldie Feeling an Fronleichnam

Maxlrainer Oldie Feeling an Fronleichnam

Maxlrain / Landkreis Rosenheim – Das Maxlrainer Oldie Feeling wird am Fronleichnamsdonnerstag, 30. Mai, wieder zum Mekka für Oldimterfans – und das bereits zum 25. Mal. Erwartet werden von 10 bis 18 Uhr wieder über 4000 Oldtimer.

„Wir freuen uns über die von Jahr zu Jahr steigende Beliebtheit unseres Oldtimertreffens, das mittlerweile das Größte in Süddeutschland ist. Ohne die gute partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Hausherren Prinz Erich und Peter von Lobkowicz und der Stadt Bad Aibling sowie der großartigen Leistung unserer ehrenamtlichen Helfer wäre die Umsetzung dieser Großveranstaltung jedoch nicht denkbar – dafür ein herzliches Dankeschön“, betont Fritz Schadeck, Vorsitzender des Organisationskomitees und Vorstand für Jugend und Sport des ADAC Südbayern.

Oldtimer-Volksfest für die ganze Familie

Allein im vergangenen Jahr verwandelten rund 4500 Oldtimer auf zwei und vier Rädern das weitläufige Gelände nahe der oberbayerischen Kur- und Bäderstadt Bad Aibling zu einer chromblitzenden Flaniermeile edlen Blechs und sorgten bei den rund 15.000 Besuchern für eine unvergessliche Zeitreise in die Vergangenheit.
Die großen Gäste dürfen sich auf viele interessante Fotomotive und Benzingespräche sowie leckere Köstlichkeiten an diversen Essenständen, Live-Musik und einige Biergärten freuen. Zudem gibt es mehrere Themenparks, in denen sich verschiedene Clubs und Modelle präsentieren: Darunter der 1. bayerische Urquattro Club, Triumph TR Register Deutschland und der 1. Spitfire Club Deutschland.
Die kleinen Besucher erwartet jede Menge Spaß in der ADAC Kinderwelt mit Hüpfburg, Rennsimulatoren, Kletterwand und dem beliebten Rennmäuseparcours. In der ADAC Welt stellt sich der Club als Mobilitätsdienstleister mit seinen zahlreichen Serviceleistungen vor und beim 17:30 SAT.1 Bayern-Glücksrad zugunsten der Caritas Wendelstein Werkstätten kann man Preise gewinnen. Zudem wird die Fahrzeugvorstellung der 4. ADAC Maxlrain Classic-Teilnehmer ab 12.30 Uhr durch SAT.1 Bayern-Moderator Florian Wolske und Motorjournalist Klaus Morhammer viele Besucher und Fans in ihren Bann ziehen. Denn dabei erhalten die Zuschauer einen Einblick in die Historie der edlen Schmuckstücke wie Bentley, BMW, Jaguar, Mercedes oder Porsche, von denen die eintägige Oldtimerausfahrt durch das bayerische Voralpenland unter die Räder genommen wird.
„Das Maxlrainer Oldie Feeling ist ein Höhepunkt in unserem Jahreskalender und eine sympathische Werbung für Bad Aibling und die ganze Region. Besonders reizvoll ist, dass man die Autos ohne Absperrrungen und Einschränkungen begutachten kann und das vor dieser Traumkulisse – da geht einem das Herz auf“, schwärmt AIB-KUR-Geschäftsführer Thomas Jahn über das Maxlrainer Oldie Feeling als Teil des Bayerischen OldtimerFestivals, das gemeinsam von der Stadt Bad Aibling und dem ADAC Südbayern organisiert wird. Zum Bayerischen OldtimerFestival gehört ebenso die legendäre Oldie Night am Freitag, 31. Mai, ab 18.30 Uhr vor der Ausstellungshalle in Bad Aibling, zu der auch Besucher mit Oldtimern herzlich eingeladen sind.

Neues Zufahrtskonzept hat sich bewährt

„Eine so renommierte Veranstaltung wie das Maxlrainer Oldie Feeling ist mit vielen und von Jahr zu Jahr umfangreicheren behördlichen Auflagen verbunden. Doch dank des 2023 neu eingeführten Zufahrtskonzepts mit differenzierter Anreise für die unterschiedlichen Besuchergruppen rollten Oldtimer und Gäste sicher und ohne Rückstau Richtung Maxlrain“, erläutert Schadeck. So wird die Anreise zum Veranstaltungsgelände auch heuer großflächig per Pfeilsystem für die unterschiedlichen Gruppen ausgeschildert. Auf der Schlosswiese lassen sich Fahrzeuge, die 40 Jahre (Baujahr 1984) und älter sind, bestaunen. Zweirädrige Oldtimer ab 30 Jahre und älter parken auf dem Brauereiplatz. Für beide Besuchergruppen ist vor der Einfahrt zum Veranstaltungsgelände eine Anmeldung in Bad Aibling notwendig, alternativ und empfehlenswert ist eine Online-Voranmeldung. Für jüngere Oldtimer ist eine asphaltierte Sonderfläche im Sportpark Mietraching reserviert. Jeder Fahrer, der mit einem Oldtimer anreist, erhält freien Eintritt. Wichtig: Die Anreise für Besucher mit Oldtimern ist ausschließlich über Bad Aibling per Einbahnstraßensystem möglich. Vom Sportpark Mietraching und Parkplatz in Tuntenhausen aus gibt es einen kostenlosen Bus-Shuttle im Zehn-Minuten-Takt, vom Bahnhof Bad Aibling fahren Busse im 30-Minuten-Takt. Deren Nutzung ist im Eintrittspreis von 10 Euro enthalten (Kinder bis 14 Jahre sind frei). Nähere Infos zur Anreise und Online-Voranmeldung unter maxlrainer-oldie-feeling.de

Kultstatus: 25 Jahre Maxlrainer Oldie Feeling

„Vor 25 Jahren haben wir das Maxlrainer Oldie Feeling ins Leben gerufen und mit viel Engagement und harter Arbeit erfolgreich etabliert, indem wir neben Bewährtem fortwährend neue Elemente eingebaut haben. Dadurch hat das Event Kultstatus erreicht und begeistert als riesiges Freiluftmuseum jährlich viele tausende Menschen“, freut sich Schadeck. Seinen Ursprung hatte das Maxlrainer Oldie Feeling 1998 als kleine Oldtimer-Party anlässlich des Starts der ADAC Bavaria Historic mit Jazzfrühschoppen und Sammlermarkt sowie etwa 300 Oldtimer-Besuchern auf der Wiese direkt vor dem fast 500 Jahre alten Schloss Maxlrain. „Damals wie heute freuen wir uns, Gastgeber des Maxlrainer Oldie Feelings zu sein. Wir lieben es und haben viel Spaß daran, weil immer viele nette Leute kommen und eine gute Stimmung herrscht“, sagt Dr. Prinz Erich von Lobkowicz, Hausherr von Schloss Maxlrain. Die folgenden Jahre wurde die Veranstaltung auch weit über Bad Aibling und die Umgebung hinaus immer beliebter, so dass im Jahr 2002 rund 1500 Besucher mit Oldtimern gezählt wurden und im Jahr 2007 bereits 2500. Folglich wurde das Veranstaltungsgelände stetig erweitert und 2013 für die Besucher ohne Oldtimer Parkplätze in Mietraching und Tuntenhausen sowie ein Bus-Shuttle eingerichtet. Auch das Rahmenprogramm erhielt in den Folgejahren weitere Attraktionen, wie mehrere Biergärten, Live-Musik, das Kinderland, die ADAC Welt sowie die beliebten Themenparks und nach der Corona-Pause im Jahr 2022 gab es sogar ein Revival der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“. „Dann ist das Areal förmlich aus allen Nähten geplatzt und es waren Konzeptänderungen notwendig“, erklärt Schadeck und ergänzt: „Diese haben sich erfreulicherweise bewährt und bieten nun beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung.“
(Quelle: Pressemitteilung ADAC Südbayern / Beitragsbild: Copyright ADAC Südbayern(Andreas Schwarz)

Historischer Weihnachtsmarkt in Maxlrain

Historischer Weihnachtsmarkt in Maxlrain

Tuntenhausen / Landkreis Rosenheim – Mittelalterfans zieht es am zweiten Adventwochende,  8. bis 10. Dezember, nach Maxlrain. (Landkreis Rosenheim). Denn da findet der dreitägige Historische Weihnachtsmarkt statt.

Die Luft auf dem Festplatz der Maxlrainer Brauerei riecht nach Lagerfeuer, warmem Honigmet und Fleischspießen. Entfernt hört man die Klänge eines Harfenspielers. Der Historische Weihnachtsmarkt Maxlrain ist anders als die klassischen Christkindlmärkte in der Region. Hier wimmelt es von ungewöhnlich gekleideten Personen: Ritter, Burgfräulein, Bauern und Mönche. Nirgends gibt es elektrisches Licht. Überall flackern Kerzen. Die Menschen stehen am Lagerfeuer, haben einen Krug Met in der Hand und unterhalten sich lachend. Zwar gibt es auch hier Händler und Essensstände, doch ohne großen Kommerz und ohne Kitsch. Auf der Bühne bieten Künstler mittelalterliche Weihnachtsmusik, Feuershows und Falknerei.
Der Markt wurde in den vergangenen Jahren schon mehrmals zum besten Christkindlmarkt in Rosenheim und Umgebung gekürt.
Eintrittspreise: Erwachsene bezahlen 6 Euro. Kinder bis Schwertgröße (ca. 120 cm) sind frei, Kinder ab 120 cm und Ermäßigte 4 Euro.
Das gesamte Programm findet Ihr hier.

Öffnungszeiten:

Freitag, 8. Dezember: 16 bis 21 Uhr
Samstag, 9. Dezember, 11 bis 21 Uhr
Sonntag, 10. Dezember: 11 bis 19 Uhr

Eintrittspreise:

Erwachsene: 6 Euro
Kinder: bis Schwertgröße (ca. 120 cm) frei
Kinder ab 120 cm und Ermäßigte: 4 Euro
(Quelle: Mittteilung www.maxlrain.de / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

 

Kostenlose Parkplätze gibt es sowohl vor der Maxlrainer Brauerei als auch auf dem großen Kiesplatz gegenüber vom Bräustüberl – Aiblingerstraße 1, 83104 Tuntenhausen / Maxlrain.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Ein Meer aus Chrom, Blech und Lack

Ein Meer aus Chrom, Blech und Lack

Maxlrain / Bad Aibling / Landkreis Rosenheim –  Volksfeststimmung und Kaiserwetter beim Maxlrainer Oldie Feeling (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Donnerstag: Ein Meer aus Chrom, Blech, Lack und Leder verwandelte Maxlrain bei Bad Aibling für einen Tag in das größte Open-Air-Oldtimermuseum Süddeutschlands. Rund 14900 Besucher waren vor Ort.

Einfahrt der Oldtimer. Foto: Copyright ADAC Südbayern / Miriam Melanie Köhler

Einfahrt der Oldtimer. Foto: Copyright ADAC Südbayern / Miriam Melanie Köhler.

Eine Marken- und Modellvielfalt von insgesamt 4500 Oldtimern und zehn Themenparks, darunter „Zweirad-Oldtimer“, „Ford Mustang“, „Triumph“ und „Technisches Museum BGS Rosenheim“, sorgten für einen Augenschmaus. „Wir sind stolz, mit diesem Oldtimer-Volksfest einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung des technischen Kulturguts zu leisten“, freut sich Fritz Schadeck, Vorsitzender des Organisationskomitees und Vorstand für Jugend und Sport des ADAC Südbayern.

14.900 Oldtimerfans und Besucher lockte das immer beliebter werdende Oldie Feeling in diesem Jahr nach Maxlrain. Als kleine Veranstaltung rund um die Oldtimer-Rallye Bavaria Historic gestartet, ist das Maxlrainer Oldie Feeling zu Süddeutschlands größtem Oldtimer-Event herangewachsen. Zuletzt war der Zuspruch 2022 nach zweijähriger Coronapause so groß, dass die Zufahrt nach Maxlrain dem Besucheransturm nicht mehr gewachsen war. Der Veranstalter ADAC Südbayern hat dem in diesem Jahr mit einem veränderten Verkehrskonzept Rechnung getragen. Zudem wurde eine Zufahrtsbegrenzung nach Maxlrain eingeführt – Oldtimer 40 Jahre und älter durften auf die Schlosswiese, für jüngere Oldtimer war eine Sonderfläche im Sportpark Mietraching reserviert. Dieses Konzept hat sich laut ADAC ausgezahlt: „Dank differenzierter Anreise für die unterschiedlichen Besuchergruppen rollten Oldtimer und Gäste ohne Rückstau Richtung Maxlrain.“

Neben tausenden Oldtimern, die Fan-Herzen höher schlagen ließen, bot das Maxlrainer Oldie Feeling auch dieses Jahr wieder Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. In der ADAC Kinderwelt freuten sich die kleinen Besucher über verschiedenste Attraktionen, wie den Rennmäuseparcours, eine Kletterwand und eine Hüpfburg. In der ADAC Welt begeisterte unter anderem das 17:30 SAT.1 Bayern-Glücksrad zugunsten der Caritas Wendelstein Werkstätten, bei dem rund 700 Euro für den guten Zweck eingenommen werden konnten. Zudem stellt sich hier auch der ADAC als Mobilitätsdienstleister mit seinen zahlreichen Serviceleistungen für seine Mitglieder und Kunden vor. Auf der Bühne sorgten DJ H. MUSICBOX und die Live-Band „The Catburys“ für Stimmung und gute Unterhaltung.

Start der 34. ADAC Bavaria Historic und 3. ADAC Maxlrain Classic

Ein Höhepunkt war der Start des millionenschweren Teilnehmerfelds der beiden Gleichmäßigkeitsfahrten „34. ADAC Bavaria Historic“ (8. bis 10. Juni) und „3. ADAC Maxlrain Classic“ (8. Juni). Darunter legendäre Sportwagen, rare Exoten und liebenswerte Alltagsmobile, die von den Moderatoren Florian Wolske und Klaus Morhammer auf ihre Etappe durch den Altlandkreis Wasserburg geschickt wurden. Die Besucher standen an der Startrampe Spalier und schickten die Teams mit großer Begeisterung auf ihre Etappe, die bei beiden Gleichmäßigkeitsfahrten identisch war.

Die Sieger der 3. ADAC Maxlrain Classic

Bei der ADAC Maxlrain Classic erreichten Schorsch Münch und Stephan Schwerdt in ihrem Porsche 356 aus dem Jahr 1960 mit 5,84 Sekunden die geringste Abweichung zur Sollzeit. Auf Platz zwei fuhren Dieter Bauer und Isabella Thiel in ihrem MG B (Baujahr 1976) vor Jürgen und Sabine Hiemer in ihrem Mercedes-Benz 190 Dc aus dem Jahr 1963. Die 125 Kilometer lange Strecke mit Start und Ziel auf dem Gelände des Schlosses Maxlrain haben 17 Teilnehmer unter die Räder genommen und dabei insgesamt fünf Wertungsprüfungen absolviert.

34. ADAC Bavaria Historic tourt am Freitag und Samstag weiter

Die ADAC Bavaria Historic tourt nach Fronleichnam zwei Tage vom Hotel St. Georg in Bad Aibling aus weiter. Am heutigen Freitag steht die 300 Kilometer lange „Karwendel-Etappe“ auf dem Programm, auf der die Teams entlang des Tegernsees, über den Achenpass, vorbei am Sylvensteinsee bis ins Karwendelgebirge zum berühmten Großen Ahornboden fahren. Zurück geht es über die Mautstraße Vorderriß – Wallgau zum Walchensee, das stille Hochtal der Jachenau und das Isartal bis zur Fußgängerzone in Bad Tölz. Die Zielankunft in Bad Aibling ist erneut in das Programm der von der AIB-KUR organisierten Oldie Night integriert, die heuer wegen der Baustelle am Marienplatz vor die Ausstellungshalle verlegt wird. Ab 17.30 Uhr feiern dort tausende Zuschauer bei fetzigen Rhythmen der vergangenen 50 Jahre. Die AIB-KUR ist wichtiger Partner des ADAC Südbayern. Gemeinsam wird seit vielen Jahren das einmalige Bayerische OldtimerFestival am Fronleichnams-Wochenende auf die Beine gestellt.
Am morgigen Samstag dürfen sich die Teams auf das Fünfseenland zwischen Starnberger See und Ammersee freuen. Die 250 Kilometer lange Etappe mit Start in Bad Aibling führt durch das Hügelland südlich von München und bietet ebenfalls an vielen Stellen atemberaubende Panoramen bis zur Zugspitze und darüber hinaus. Bedeutende Klöster wie Schäftlarn, Dietramszell und Andechs, der Heilige Berg der Bayern, werden passiert. Die Zielankunft ist ab 15.45 Uhr vor dem Kurhaus Bad Aibling.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Copyright ADAC Südbayern- Andras Schwarz, Foto: Copyright ADAC Südbayern – Miriam Melanie Köhler)