Rekordpreis möglich: Butter einfrieren könnte lohnen

Rekordpreis möglich: Butter einfrieren könnte lohnen

Rosenheim / Bayern / Deutschland –  Aktuell (24.9.2024) liegt der Discounter-Preis für 250 Gramm Butter bei mindestens 2.09 Euro. Der Preis könnte bis zum Jahresende auf Rekordhöhe klettern. Wer in der Weihnachtszeit Plätzchen backen will, sollte also vorsorgen und Butter einfrieren. 

Im September 2022 musste man für 250 Gramm Butter im Discounter bis 2,29 Euro bezahlen. Bisheriger Rekord! Danach sanken die Preise wieder – bis ca. 1.30 Euro im Sommer 2023. Und danach ging es dann wieder nach oben.
In den vergangenen Wochen gab es bereits einen spürbaren Preissprung. Und das könnte noch lange nicht das Ende sein. Hans-Jürgen Seufferlein, Geschäftsführer des Verbands bayerischer Milcherzeuger befürchtete im Gespräch mit der Mitteldeutschen Zeitung von möglichen Rekordpreisen bis Jahresende, die weit über den ca.  2,29 Euro im September 2022 liegen könnten. Seine Begründung für diese Entwicklung: Sinkendes Angebot bei steigender Nachfrage.

Butterverbrauch beim Plätzchenbacken hoch

Und gerade auf die Weihnachtszeit zu wird die Nachfrage in Bayern voraussichtlich weiter ansteigen, weil Plätzchenbacken für viele einfach zur Weihnachtszeit dazugehört.
Der Butterverbrauch für Plätzchen ist enorm wie alle fleißigen Bäcker wissen. Darum unser Rat: Lieber jetzt schon vorsorgen und Butter einfrieren! Das geht problemlos. Tiefgefrorene Butter ist bis 9 Monate lang haltbar.  Auftauen kann man sie dann im Kühlschrank oder auch bei Raumtemperatur.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Innpuls.me)

Erste Tarifverhandlung in der Bayerischen Milchwirtschaft startet

Erste Tarifverhandlung in der Bayerischen Milchwirtschaft startet

München / Bayern – Mit einer Forderung von monatlich 411 Euro  mehr Lohn, geht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in die diesjährige Tarifrunde der bayerischen Milchwirtschaft. Start der Tarifverhandlung ist am 3. Juli in Fürstenfeldbruck.

Für Azubis soll es ein Plus von monatlich 100 Euro je Ausbildungsjahr, sowie einen neuen Tarifvertrag zur weiteren Verbesserung der Ausbildung geben. In dem neuen „Ausbildungstarifvertrag“ sollen folgende Punkte verankert werden:
• Bildungsfreistellung in der Ausbildung
• Fahrtkostenerstattung für Berufsschule & überbetriebliche Ausbildung
• Bezahlte Freistellung vor Abschlussprüfung Teil 1 & 2
• Mehr freigestellte Ausbilder*innen
• Betrieblicher Unterricht während der Ausbildung und vor den Abschlussprüfungen
• Prämie zur bestandenen Abschlussprüfung
Der Anschlusstarifvertrag bei den Entgelten und Ausbildungsvergütungen soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben.

„Die Branche steht wirtschaftlich sehr gut da, konnte in den vergangenen Jahren immense Umsatzsteigerungen verzeichnen und darüber hinaus können sich die Betriebe über gut gefüllte Auftragsbücher freuen. Dies haben die Betriebe der hervorragenden Arbeit der Beschäftigten zu verdanken. Die haben allerdings noch immer an den Folgen der hohen Inflation der letzten beiden Jahre zu knabbern und deswegen haben sich unsere NGG-Mitglieder bei einer großen Tarifumfrage für die Erhöhung der Löhne um 411 € monatlich ausgesprochen,“ so Mustafa Öz, Verhandlungsführer und NGG-Landesbezirksvorsitzender.

Deutliche Preissteigerungen für Molkerei- und Milchprodukte

In den vergangenen vier Jahren seien die Verbraucherpreise für Molkerei- und Milchprodukte im Verhältnis zur Inflation überproportional gestiegen. Seien anfangs die Energiepreise Treiber der Inflation im Jahr 2022 gewesen, so seien diese schnell durch die Preiserhöhungen für Nahrungsmittel abgelöst worden. Insbesondere die Preissteigerungen für Molkerei- und Milchprodukte, angefangen bei der Butter mit +20 Prozent, über Schnittkäse +52 Prozent bis hin zum Quark +77 Prozent, hätten die Verbraucherkosten bei den Nahrungsmitteln in die Höhe getrieben. „Die Betriebe der bayerischen Milchwirtschaft machen gute Gewinne und die Produktivität ist in kaum einer Branche so hoch wie in unserer Milchwirtschaft. Von einem Euro Umsatz müssen die Unternehmen gerade einmal knapp 7 Cent für ihr Personal ausgeben. Es ist genügend Spielraum für eine deutliche Lohnerhöhung da. Die ist wichtig und absolut notwendig, denn es gilt die Kaufkraft der Beschäftigten zu stärken.“ so Öz abschließend.

Zum Hintergrund:
Zum Tarifgebiet der Milchwirtschaft gehören Unternehmen wie: Andechser Molkerei, Bauer, Bergader, BMI, Danone, Ehrmann, Edelweiß, Goldsteig, Hochland, Karwendel, Meggle, Nestle, Stegmann und Zott.
(Quelle: Pressemitteilung NGG Landesbezirk Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erste Tarifverhandlung in der Bayerischen Milchwirtschaft startet

Peta fordert Abschaffung der Wahl der Milchkönigin

Wiggensbach / Bayern – Am vergangenen Dienstag (14.5.2024) wurde die Bayerische Milchkönigin gewählt (wir berichteten). Die Tierrechtsorganisation Peta spricht von einem „Tierqual-Titel“ und fordert nun dessen Abschaffung. 

Die Wahl der Bayerischen Milchkönigin stand diesmal unter dem Motto „Milch gestern, Milch heute und Milch morgen“. Gewinnerin wurde Elisabeth Heimerl. Peta appelliert nun an die 23-jährige ihren Titel abzulegen und Kuhmilch nicht weiter zu vermarkten. „Kühe und ihre Kälber leiden gestern, heute und auch morgen, wenn weiterhin die Ausbeutung weiblicher Tiere für ihre Muttermilch akzeptiert und eine Milchkönigin gefeiert wird. Es ist sexistisch, speziesistisch und makaber, weibliche Tiere ihr Leben lang zu missbrauchen und gleichzeitig eine Milchkönigin zu küren, um dies mit ihr zu bewerben“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und Petas Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. Kainz weiter: „Ein solcher Brauch verschleiert das Leid der Kühe, ist geschmacklos und sollte in die Geschichtsbücher verbannt werden. Wir appellieren eindringlich an Frau Heimerl, sich solidarisch mit den weiblichen Lebewesen zu zeigen, die in der Milchindustrie ausgebeutet werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Peta / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bayerische Milchkönigin gekrönt

Bayerische Milchkönigin gekrönt

Wiggensbach / Bayern – Die bayerischen Milchhoheiten für die Jahre 2024/25 sind gewählt: Elisabeth Heimerl (23) aus Nittenau (Lkr. Schwandorf) im Regierungsbezirk Oberpfalz konnte die Jury und das Publikum für das Amt als Milchkönigin am besten überzeugen. Die bayerische Milchprinzessin, Verena Wagner (22) aus Pemfling (Lkr. Cham), ebenso im Regierungsbezirk Oberpfalz wird die Milchkönigin während ihrer Amtszeit tatkräftig unterstützen.

Mit Leidenschaft, Kompetenz und Charme werden die frischgewählten Hoheiten in den nächsten beiden Jahren die bayerische Milchwirtschaft bei Messen, Presseterminen sowie Fach- und Verbraucherveranstaltungen im In- und Ausland vertreten und für Milcherzeugnisse aus Bayern werben. Die beiden Milchbotschafterinnen repräsentieren im Auftrag des Verbandes der Milcherzeuger Bayern (VMB) und von milch.bayern die bayerische Milchwirtschaft als wichtigsten und umsatzstärksten Produktionszweig der Ernährungswirtschaft in Bayern.
Bereits am 13. Mai stellten sich die sechs Finalisten in Wiggensbach im Allgäu den Fragen der Jury. Diese achtete insbesondere darauf, dass die Kandidaten über ein fundiertes Fachwissen zur Milcherzeugung und -verarbeitung verfügen und sicher und sympathisch auftreten. Am Ende überzeugten zwei Bewerberinnen besonders: Die 23-jährige Elisabeth Heimerl wurde nun am 14. Mai offiziell zur neuen Milchkönigin gekrönt. Sie kommt aus Nittenau in der Oberpfalz. Zur neuen Milchprinzessin wurde Verena Wagner (22 Jahre) aus Pemfling, ebenso Regierungsbezirk Oberpfalz, gekürt.

Über den Verband der Bayerischen Milcherzeuger e.V.

Der VMB (Verband der Milcherzeuger Bayern e.V.) vertritt als berufsständische Vertretung der Milcherzeuger in Bayern die marktpolitischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Belange der bayerischen Milchbauern. Er unterstützt die Milcherzeuger mit Informationen und Beratung, v.a. in den Bereichen Milchmarkt, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit, fördert den Absatz von Milch und Milcherzeugnissen und steht den staatlichen Organen und der Wirtschaft als sachverständigende Stelle zur Verfügung.

Über milch.bayern e.V.

milch.bayern wurde im Mai 2017 auf Initiative der bayerischen Molkereien gegründet. milch.bayern ist der freiwillige Zusammenschluss der bayerischen Milch- und Molkereibranche, und unter dem gemeinsamen Dach haben die Mitglieder wichtige Kompetenzen gebündelt, um zentrale Aufgaben der bayerischen Milchwirtschaft zu bearbeiten. Das Aufgabenspektrum von milch.bayern ist vielfältig und orientiert sich an den Bedürfnissen der bayerischen Milchwirtschaft sowie ihren Partnern. Die Mitglieder von milch.bayern e.V. verarbeiten rund 90 Prozent der in Bayern erzeugten Milch.
(Quelle: Pressemitteilung Verband der Milcherzeuger Bayern e.V / Beitragsbild: Milchkönigin Elisabeth Heimerl und Milchprinzessin Verena Wagner Copyright Verband der Milcherzeuger Bayern e.V., VMB)

Bayerische Milchhoheiten gesucht

Bayerische Milchhoheiten gesucht

Rosenheim / Bayern – Am 14. Mai ist für die amtierenden Milchhoheiten Veronika Gschoßmann und Philomena Mögele der Zeitpunkt gekommen, Krone und Diadem an ihre Nachfolger weiterzugeben und diese werden nun gesucht.

Der Verband der Milcherzeuger Bayern e.V. und milch.bayern e.V. suchen gemeinsam geeignete Nachfolger für das Amt der Bayerischen Milchkönigin und Bayerischen Milchprinzessin für 2024/25. Ab sofort können sich Interessenten aus allen Regierungsbezirken Bayerns bis zum 17. März bewerben.
Während der zweijährigen Amtszeit vertreten sie als Botschafter die Bayerische Milchwirtschaft auf unterschiedlichsten Veranstaltungen in und außerhalb Bayerns. Die Einsätze reichen von Besuchen bei Fachmessen und Verbraucherausstellungen, wie der Biofach in Nürnberg oder der Grünen Woche in Berlin, über Events wie die Bauernmarktmeile in München/Nürnberg sowie Besuche der Milchwirtschaftlichen Fachzentren und Tierschauen der Rinderzuchtverbände.
Voraussetzungen für die Bewerbung sind vor allem die Begeisterung für die Vielfältigkeit der bayerischen Milchprodukte, eine positive Ausstrahlung sowie Kontakt und Kommunikationsfreude.
Ein persönlicher Bezug zur Land- und Milchwirtschaft, aber auch Kenntnisse in den Bereichen Milchviehhaltung und, oder Milchverarbeitung und Qualitätssicherung sowie die Affinität zu Social Media und Networking sind von Vorteil.
Die Bewerbungsunterlagen können bis zum 17. März per E-Mail an rainer.falk@milcherzeugerverband-bayern.de eingereicht werden. Aus den eingegangenen Unterlagen werden nach sorgfältiger Prüfung sieben Kandidaten ausgewählt, die sich am 13. Mai einer fachkundigen Jury präsentieren.
Weitere Informationen zur Wahl der Bayerischen Milchhoheiten finden man hier: www.milcherzeugerverband-bayern.de
(Quelle: Pressemitteilung Verband der Milcherzeuger Bayern e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Ich bin Team Milch…Und du so?“

„Ich bin Team Milch…Und du so?“

München / Bayern – Die Gemeinschaft der Milchwirtschaftlichen Landesorganisationen (GML) hat anlässlich des Internationalen Tag der Milch am morgigen Donnerstag, 1. Juni, ein Video gedreht. Titel: „Ich bin Team Milch….Und du so?“. Natürlich geht es darin um die Vorzüge und Vielseitigkeit von Milch.

Der neue Milchclip der Gemeinschaft der Milchwirtschaftlichen Landesorganisationen (GML) steht in diesem Jahr unter dem Motto „Ich bin Team Milch… Und du so?“. Acht Landesorganisationen (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz-Saarland, Schleswig-Holstein, Thüringen) zeigen in ihren Videos anlässlich des Internationalen Tags der Milch am 1. Juni 2023, wie vielfältig Milch und Milchprodukte in unserer Esskultur sind. Ob Porridge, Cheesecake, Shake oder Latte Macchiato, die unterschiedlichen Milchfans stellen im Clip vor, zu welchem Team sie sich zugehörig fühlen.

„Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder mit einem frischen Video am Internationalen Tag der Milch mit allen Landesorganisationen der GML dabei zu sein“, erklärt Jan Heusmann, Vorsitzender der GML. „Unsere Botschaft: Milch und Milchprodukte bringen viel Abwechslung in unsere tägliche Ernährung. Sie sind genauso vielfältig wie unsere Gesellschaft.“

Der Kurzfilm wird auf der Website www.milchwirtschaft.com sowie auf den Social-Media-Kanälen der acht beteiligten Organisationen veröffentlicht. Gekoppelt wird die Online-Aktion mit einem großen Gewinnspiel, bei dem kuh-le Preise wie ein Urlaub auf dem Bauernhof winken. Die Zuschauer werden dazu aufgefordert, sich für eins der acht im Film vorgestellten Teams zu entscheiden. Einsendeschluss ist der 16. Juni 2023. Alle Infos und Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel ebenfalls auf der Website www.milchwirtschaft.com.
(Quelle: Pressemitteilung Verband der Milcherzeuger Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)