Hinweis der Stadt Rosenheim: Gefährliche Abfälle sicher am Wertstoffhof entsorgen

Hinweis der Stadt Rosenheim: Gefährliche Abfälle sicher am Wertstoffhof entsorgen

Rosenheim – Batterien, Akkus oder brennbare Flüssigkeiten gehören nicht in die Restmülltonne, ihre unsachgemäße Entsorgung kann Brände oder Explosionen auslösen. Die Stadt Rosenheim erinnert deshalb daran, gefährliche Stoffe sicher über den Wertstoffhof an der Innlände 25 abzugeben. Für Privathaushalte ist die Abgabe kostenlos.

Immer wieder landen gefährliche Stoffe in der grauen Restmülltonne. Vor allem bei brennbaren Flüssigkeiten, Batterien oder Lithium-Ionen-Akkus ist dies aber nicht nur verboten, sondern vor allem auch gefährlich. Beim Transport oder beim Pressen dieses Abfalls kann es zu Bränden oder gar Explosionen kommen.
Das gefährdet die Müllwerker ebenso wie die Umwelt.
Daher lieber ab damit zum Wertstoffhof: Batterien, Akkus, Altöl, Lacke, Lösungsmittel und andere gefährliche Abfälle können bei der Problemmüllsammelstelle des Wertstoffhofs, Innlände 25, abgegeben werden. Für Privathaushalte ist diese Entsorgung kostenfrei.
Bei Fragen steht die Abfallberatung der Stadt Rosenheim unter der Nummer 08031 365 1692 zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wertstoffinsel an Grundschule Pang aus Sicherheitsgründen entfernt

Wertstoffinsel an Grundschule Pang aus Sicherheitsgründen entfernt

Pang / Landkreis Rosenheim – Im Zuge der Erweiterung der Grundschule Pang in Rosenheim wurde die dortige Wertstoffinsel aus Gründen der Verkehrssicherheit aufgelöst. Die nächstgelegenen Alternativen befinden sich in der Unterkaltbrunner Straße, der Schmiedstraße sowie der Ludwig-Thomas-Straße. 

Aufgrund der vorbereitenden Arbeiten für den Erweiterungsbau der Grundschule ist der Weg von der Bushaltestelle bis zum Schuleingang so eng, dass die Wertstoffinsel die Verkehrssicherheit beeinträchtigt hätte. Darum wurde sie mit Beginn der Arbeiten entfernt. Der Stadtrat hatte bereits im Februar 2025 in öffentlicher Sitzung der Auflösung zugestimmt.
Eine Liste aller Wertstoffinseln samt Karte ist im Internet unter www.rosenheim.de/buergerservice/ver-und-entsorgung/wertstoffinseln/ einsehbar.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hinweis der Stadt Rosenheim: Gefährliche Abfälle sicher am Wertstoffhof entsorgen

Müll in der Natur: „Rama Dama“ Aktion in Rosenheim soll Umweltbewusstsein schaffen

Rosenheim – Müll gehört nicht in die Natur oder auf die Straße. Weil aber weiterhin im Rosenheimer Stadtgebiet Müll achtlos weggeworfen wird, findet auch in diesem Jahr vom 6.10. bis zum 24.10. eine Rama-Dama-Aktion statt. 

Sorglos weggeworfener Müll verschmutzt nicht nur die Umwelt, er generiert auch hohe Kosten für dessen Beseitigung. Mit der jährlichen Rama-Dama-Aktion werden Kinder schon früh auf das Müllproblem aufmerksam gemacht und sie können aktiv etwas für den Umweltschutz tun. Die Stadt Rosenheim stellt Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und holt den gesammelten Müll im Anschluss zur Entsorgung ab. Jede Einrichtung erhält für ihre Teilnahme eine kleine Aufwandsentschädigung.
Interessierte können sich bis spätestens den 22. September mit der Anzahl der Teilnehmer beim Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Rosenheim unter 08031 / 365 1692 oder unter: www.rosenheim.de/fileadmin/Buergerservice melden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hinweis der Stadt Rosenheim: Gefährliche Abfälle sicher am Wertstoffhof entsorgen

Anglervereine veranstalten Catch and Clean-Day

Bayern / Rosenheim – Bereits zum vierten Mal findet am 28. September unter dem Motto „Catch&Clean“ ein deutschlandweiter Aktionstag für weniger Müll an Flüssen, Seen und Teichen statt. Dabei ziehen vor allem die Jugendgruppen von Anglervereinen mit Müllsäcken ausgestattet los, um die Gewässer und ihre Ränder von achtlos weggeworfenem Abfall zu befreien.

Organisator in Bayern ist die Bayerische Fischerjugend des Landesfischereiverband Bayern e.V. in Zusammenarbeit mit der Bezirksjugendleitung des Fischereiverband Oberbayern e.V. Ursprünglich war die Idee von zwei Anglern aus Niedersachsen geboren worden, die zunehmend genervt von Verpackungsmüll, Flaschen und Schrott an den Gewässern waren.
Als Schirmherr unterstützt in diesem Jahr Bezirksrat Matthias Eggerl, Berichterstatter für Imkerei und Fischerei im Bezirkstag von Oberbayern, den Aktionstag. Er betont die wichtige Arbeit der Fischer zum Schutz der heimischen Gewässer: „Kaum jemand hat ein so gutes Gespür für den Zustand unserer Flüsse und Seen wie diejenigen, die dort zum Fischen unterwegs sind. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es weiter großen Handlungsbedarf gibt. Verbauungen, Einträge und auch Vermüllung beeinträchtigen die Artenvielfalt am und im Wasser. Angler machen nicht nur auf Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam, sondern setzen entsprechende Maßnahmen auch aktiv mit um. Der CATCH&CLEAN-DAY ist aus meiner Sicht eine großartige Aktion, da er zeigt, dass Angeln nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern gelebter Umweltschutz ist. Deshalb
unterstütze ich die Aktion in diesem Jahr sehr gerne als Schirmherr.“
Vereine und Jugendgruppen, die sich für eine Teilnahme interessieren, finden
auf der Webseite der Fischerjugend Bayern alle relevanten Informationen.
Dort können auch die Mülltüten für den Aktionstag bestellt werden:
fischer-jugend.de/aktuelles/catchclean-day-2024-8016.
(Quelle: Pressemitteilung Matthias Eggerl Mitglied des Bezirkstags von Oberbayern Berichterstatter für Imkerei und Fischerei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hinweis der Stadt Rosenheim: Gefährliche Abfälle sicher am Wertstoffhof entsorgen

„Rama Dama“ Aktion in Rosenheim

Rosenheim – Müll gehört nicht in die Natur oder auf die Straße. Weil aber im Rosenheimer Stadtgebiet Müll achtlos weggeworfen wird, findet auch in diesem Jahr vom 4. bis 25. Oktober eine Rama-Dama-Aktion statt.

Alle Schulen, Kindergärten und Vereine sind bei dieser herzlich eingeladen mitzumachen. Sorglos weggeworfener Müll verschmutzt nicht nur die Umwelt, er generiert auch hohe Kosten für dessen Beseitigung. Mit der jährlichen Rama-Dama-Aktion werden Kinder schon früh auf das Müllproblem aufmerksam gemacht und sie können aktiv etwas für den Umweltschutz tun.
Die Stadt Rosenheim stellt Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und holt den gesammelten Müll im Anschluss zur Entsorgung ab. Jede Einrichtung erhält für ihre Teilnahme eine kleine Aufwandsentschädigung.
Interessierte können sich bis spätestens den 19. September mit der Anzahl der Teilnehmer beim Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Rosenheim unter 08031 / 365 1692 oder umweltamt@rosenheim.de melden.

Edle Roben aus Müll: Ausstellung von Patricia Thoma in Traunstein

Edle Roben aus Müll: Ausstellung von Patricia Thoma in Traunstein

Traunstein – Man muss schon genau hinsehen, um zu erkennen, dass die wunderschönen Kleider, Roben und Designerstücke, die in der Städtische Galerie Traunstein ausgestellt sind, aus Verpackungsmüll oder Zeitungspapier sind. Angefertigt wurden die kunstvollen Kreationen mit Aha-Effekt von der Berliner Künstlerin Patricia Thoma. Zu sehen nur noch einschließlich Sonntag, 23. Juni. 

"Hochzeitskleid" - erschaffen aus Staubsaugerbeuteln und händisch bestickt. Foto: Hendrik Heuser

„Hochzeitskleid“ – erschaffen aus Staubsaugerbeuteln und händisch bestickt. Fotos: Hendrik Heuser

Unser Kollege Hendrik Heuser mit einer edlen Kreation aus Zeitungspapier. Foto: re

Unser Kollege Hendrik Heuser mit einer edlen Kreation – aus Zeitungspapier.

„Zu schön, um wahr zu sein“ – ist der passende Titel der Ausstellung in der Städtischen Galerie im Kulturforum Traunstein (Ludwigstraße 10, 83278 Traunstein).
Die faszinierenden Kreationen tragen Titel wie „Koreanisches Müllkleid“ oder „Brautkleid mit Nerzkragen“. Da stellt sich so mancher Besucher die Frage: „Kann man das anziehen?“. Die Antwort: Ja, einige der Kleider-Skulpturen sind tatsächlich tragbar. Aber auch bei bloßer Betrachtung macht diese Ausstellung Spaß.

"Müll-Kronleuchter" aus in Berliner Parks gesammelten gereinigten Plastikflaschen. Foto: Hendrik Heuser

„Müll-Kronleuchter“ aus in Berliner Parks gesammelten und gereinigten Plastikflaschen.

Kimono aus Wegwerfprodukten. Foto: Hendrik Heuser

„Koreanisches Müllkleid“ ist der Titel dieses außergewöhnlichen Kunstwerks.

Was die Berliner Künstlerin perfektioniert hat, durften Schüler im Alter von acht bis zwölf Jahren vor Ausstellungsstart an drei Tagen bei Workshops ausprobieren, angeleitet von Galerieleiterin Judith Bader.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser, Info: Hendrik Heuser)