Wer wird Miss Herbstfest 2025?

Wer wird Miss Herbstfest 2025?

Rosenheim – Auch 2025 wird wieder eine Miss Herbstfest gewählt. Die Wahl, organisiert vom Wirtschaftlichen Verband Rosenheim, gilt als fester Bestandteil des Volksfests. Gesucht wird eine Repräsentantin, die das Herbstfest sowohl auf der Loretowiese als auch bei offiziellen Anlässen in der Stadt vertritt. Die Finalrunde der Wahl findet am 24. Juli statt.

Im Vorfeld konnten sich interessierte Teilnehmer mit einem kurzen Video online bewerben um das Herbstfest, welches dieses Jahr vom 30. August bis zum 14. September stattfindet, zu vertreten. Anschließend hatten die Bürger die Möglichkeit, über ein öffentliches Online-Voting für ihre Favoritin abzustimmen. Das Voting ist inzwischen abgeschlossen.
Von den ursprünglich fünf Bewerbern wurden die vier mit den meisten Stimmen ins Finale gewählt. Die Finalrunde selbst findet am 24. Juli im Rosenheimer Autohaus Bernegger statt (nicht öffentlich).
Eine Jury entscheidet dort über die Vergabe des Titels. Bewertet werden neben dem äußeren Erscheinungsbild vor allem Ausstrahlung, heimatverbundene Haltung und ein authentisches Auftreten.

Übersicht der Finalkanidaten:

Kanidatin Nummer 1: Eva Bachmaier aus Aschau im Chiemgau
Kanidatin Nummer 2: Melina Kühbandner aus Rosenheim
Kanidatin Nummer 3: Anna-Lena Mayer aus Flintsbach
Kanidatin Nummer 5: Leonie Voit aus Söchtenau
(Quelle: Artikel: Pauline Obermaier / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Kaffeegenuss und Milchtradition in Oberbayern

Kaffeegenuss und Milchtradition in Oberbayern

Oberbayern / Rosenheim – Ob beim entspannten Frühstück oder als Genussmoment am Nachmittag: Kaffee gehört bei vielen einfach dazu. In Oberbayern verschmilzt die traditionelle Milchproduktion mit der Kaffeekultur. Von handwerklich gerösteten Bohnen über Cafés mit Bergblick bis hin zu aktiven Radtouren mit Kaffeestopps – die Region bietet viele Möglichkeiten, Kaffee und Milch in Qualität zu erleben.

Schwarz und Weiß – die Farben von Kaffee und Milch – prägen die Genusskultur in Oberbayern. Ob Filterkaffee zum Frühstück, Espresso nach dem Mittagessen oder ein Flat White am Nachmittag: In der Region gibt es über 66 Röstereien, gemütliche Cafés mit Seeblick, traditionsreiche Almhütten und moderne Kaffeebars.
Ein besonderer Ort für Kaffeeliebhaber ist die GenussVerweilerei in Schliersee, wo sich Kaffeespezialitäten in entspannter Atmosphäre mit Bergblick genießen lassen.
Milch spielt in Oberbayern eine tragende Rolle, vor allem im Landkreis Miesbach, wo der Anteil an Biobetrieben deutschlandweit am höchsten ist. Über 17.000 Milchkühe liefern hier jährlich rund 87 Millionen Liter Milch. Auf den Almen verbringen jedes Jahr rund 23.000 Jungrinder und etwa 1.000 Milchkühe ihren Sommer.

Eine Kaffeetour oder Barista Kaffee zuhause machen: Das gibt es in Oberbayern

Für Aktive bietet sich eine geführte „Kaffee-Fahrt“ rund um Altötting an: Eine 46 Kilometer lange Radtour mit Stopps bei Röstereien, inklusive Brotzeit, Verkostung und Überraschung. Noch ambitionierter ist die „coffee & bike“-Tour im Chiemsee-Alpenland – mit über 100 Kilometern und vielen Einkehrmöglichkeiten.
Wer zuhause barista-tauglichen Kaffee zubereiten möchte, kann in Töging am Inn am Baristakurs von CaTienda teilnehmen. Dort lernen Kaffee-Enthusiasten alles über Bohnen, Brühmethoden, Latte Art und die perfekte Crema.
Auch München blickt auf eine lange Kaffeetradition zurück. Bereits 1779 wurde das Caffeehaus Sarti (heute Tambosi am Hofgarten) eröffnet. Heute prägen rund 25 kleine Münchner Röstereien die moderne „Third Wave Coffee“-Kultur: handwerklich gerösteter Kaffee Bohnenqualität und transparente Herkunft.
(Quelle: Pressemitteilung: Geschwister Zack Pr / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Gefahr am Flugloch: Asiatische Hornisse in Anflug auf Oberbayern

Gefahr am Flugloch: Asiatische Hornisse in Anflug auf Oberbayern

Oberbayern – Die Asiatische Hornisse wurde im vergangenen Jahr in Salzburg gesichtet; auch in Franken und Schwaben ist sie bereits unterwegs. Damit muss man sich auch in Oberbayern auf ihre Ankunft einstellen – das ist eines der Probleme, mit dem sich die  Fachberatung für Imkerei des Bezirks Oberbayern aktuell auseinandersetzen muss. 

Dr. Hannes Beims, Leiter der Fachberatung für Imkerei, stellte im Bau- und Umweltausschuss des Bezirks Oberbayern den Tätigkeitsbericht der Fachberatung für Imkerei des Bezirks Oberbayern für das Jahr 2024 vor.

Die Ernte des süßen Brotaufstrichs fiel im vergangenen Jahr überdurchschnittlich aus, verkündete Beims. Bayernweit lag die Ausbeute an Blütenhonig im Frühjahr bei 16 Kilogramm pro Volk, die Sommertracht sogar bei rund 18,5 Kilogramm. Das entspricht einem Anstieg von über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Allerdings bereitete eine besondere Art von Waldhonig den Imkerinnen und Imkern erhebliche Probleme: Melezitose-Honig. Er entsteht aus Honigtau, den bestimmte Lausarten auf Nadelbäumen wie Fichten produzieren. Der darin enthaltene Dreifachzucker Melezitose lässt den Honig in der Wabe sehr fest werden, sodass ein herkömmliches Schleudern kaum möglich ist. Über ein Drittel der gesamten Ernte war bei der Fachberatung davon betroffen. Eine alternative Methode, bei der der Honig ausgeschmolzen wird, ist rechtlich bislang nicht in der Deutschen Honigverordnung vorgesehen, kritisierte Beims. Zudem eignet sich Melezitose-Honig nicht zur Winterfütterung der Bienen – eine doppelte Belastung für die Imkerschaft.

Asiatische Hornisse bedroht die Bienen

Ein weiteres drängendes Thema ist die Asiatische Hornisse (Vespa velutina). Die aus Asien stammende invasive Art wurde im vergangenen Jahr in Salzburg gesichtet; auch in Franken und Schwaben ist sie bereits unterwegs. „Man muss sich also auch ab diesem Jahr auf Exemplare in Oberbayern einstellen“, so Beims . Eine beunruhigende Aussicht. Die Hornisse stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Bienen dar, da sie diese gezielt vor den Fluglöchern abfängt und frisst. Wenn der Druck auf das Bienenvolk zu groß wird, hören die Bienen auf zu fliegen und es kommt keine Nahrung mehr in den Stock. Besonders betroffen ist die Aufzucht der Winterbienen. Gemeinsam mit der Varroamilbe und viralen Infekten könnte sie die Winterverluste deutlich erhöhen. Die Bekämpfung lag bis vor Kurzem noch bei den Unteren Naturschutzbehörden– seit März dieses Jahres gibt es keine Bekämpfungspflicht mehr. Denn die Art gilt inzwischen als etabliert und eine vollständige Beseitigung erscheint nicht mehr realistisch. In der Imkerschaft herrsche nun „Angst vor einer unkontrollierten Ausbreitung“, sagte Beims.

Gezielte Nachwuchsarbeit bei den Imkern

Im vergangenen Jahr lag ein besonderer Schwerpunkt der Fachberatung auf der Nachzucht von Bienenköniginnen. In Landsberg am Lech, am Fachzentrum Fisch & Biene in Seeon sowie dem Alpenlehrbienenstand in Grainau wurden dafür besonders gesunde und leistungsfähige Bienenvölker ausgewählt, berichtete Beims. Aus deren Nachwuchs wurden junge Königinnen gezogen. Ziel ist es, vitale und widerstandsfähige Bienen heranzuziehen, die den heutigen Herausforderungen wie Klimawandel und Krankheiten gut gewachsen sind. Besonders geachtet wurde auf ruhige, fleißige und widerstandsfähige Tiere. Insgesamt gab die Fachberatung mehrere tausend junge Larven an Imkerinnen und Imker weiter, die daraus eigene Königinnen aufziehen konnten.
(Quelle: Pressemitteilung Bezirk Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuwahlen des BRK Bezirksverbandes Oberbayern

Neuwahlen des BRK Bezirksverbandes Oberbayern

Oberbayern – Der Bezirksverband Oberbayern des Bayerischen Roten Kreuzes hat einen neuen Vorstand gewählt: mit großer Mehrheit wurde der bisherige Bezirksvorstand Professor h.c. Thomas Sigi in seinem Amt bestätigt.

Alle vier Jahre versammeln sich rund 150 Delegierte aus den Kreisverbänden und Rot Kreuz Gemeinschaften, um einen Vorstand von 9 ehrenamtliche Kräfte zu wählen.
Der Bezirksvorstand leitet den Bezirksverband, er bestimmt die Gesamtstrategie und beaufsichtigt zudem die 21 Kreisverbände. Mit großer Mehrheit wurde der bisherige Bezirksvorsitzende Prof. h.c. Thomas Sigi in seinem Amt bestätigt.

Prof. h.c. Thomas Sigi: „Das BRK steht aktuell vor großen Herausforderungen. Der viel beschriebene Fachkräftemangel im Rettungsdienst, in unseren Pflegeeinrichtungen und Kitas trifft auf eine immer schwierigere Haushaltslage im Land und in den Gemeinden. Auch im Bereich Zivilschutz zwingt uns die geopolitische Lage, die Situation neu zu bewerten. In diesem Bereich sind Investitionen in Fahrzeuge, Material und Ausbildung zwingend notwendig. Die Bundesregierung sollte hierfür aus dem „Sondervermögen“ entsprechende Mittel bereitstellen. Umso dankbarer sind wir für die große Unterstützung durch über 270.000 Fördermitgliedern in Oberbayern. Damit können wir weiterhin unseren Beitrag leisten etwa im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz oder in der Unterstützung von Menschen am Rande unserer Gesellschaft.“

Als stellvertretende Bezirksvorsitzende wurde Gertrud Friess-Ott im Amt bestätigt, als zweiter stellvertretender Bezirksvorsitzender Martin Gebhard gewählt. Bestätigt als Chefärzte wurden  Dr. Ulrich Hölzenbein und Frau Dr. Swetlana Schütz.
Bezirksschatzmeister wurden erneut Hans-Peter Huber aus Fürstenfeldbruck und Michael Benedikt aus Garmisch-Partenkirchen. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Daniel Bens als Justiziar. Als Konventionsbeauftragte (Verbreitung der Grundsätze des Roten Kreuzes / Humanitäres Völkerrecht) wurde Julia Schmidt aus dem Kreisverband Eichstätt gewählt.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Oberbayern / Beitragsbild: BRK Oberbayern)

Verkehrsunfall auf der Autobahn A8 fordert ein Menschenleben

Verkehrsunfall auf der Autobahn A8 fordert ein Menschenleben

Teisendorf / Landkreis Berchtesgadener Land – Am Donnerstagmorgen (8.5.2025) kam es auf der Autobahn A8 bei Teisendorf (Berchtesgadener Land) zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei dem Zusammenstoß zwischen einem Lkw und einem Pkw erlag ein 70-Jähriger noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Zwei weitere Personen wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am 8. Mai 2025, gegen 09.40 Uhr, kam es auf der BAB 8, im Gemeindebereich Teisendorf, zwischen den Anschlussstellen Neukirchen und Anger zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein 45-jähriger Ghanaer befuhr mit seinem litauischen Sattelzug die Richtungsfahrbahn Salzburg. Der Sattelzug kam aus bislang noch nicht geklärten Gründen ins Schleudern und durchbrach schließlich die Mittelleitplanke. Auf der Richtungsfahrbahn München kollidierte er mit einem dort auf dem linken Fahrsteifen fahrenden Pkw.
Der 70-jährige deutsche Fahrzeugführer des Pkws verstarb an der Unfallstelle aufgrund des Unfalls. Seine Beifahrerin wurde leicht verletzt. Der Fahrzeugführer des Sattelzugs blieb unverletzt. Sein Beifahrer wurde leicht verletzt.
An den beiden Fahrzeugen sowie an den Einrichtungen der Autobahn entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 100.000 Euro. Andere Verkehrsteilnehmer waren in dem Unfall nicht involviert.

Die A8 musste in beiden Richtungen gesperrt werden. Durch die Autobahnmeisterei Siegsdorf wurden Ableitungen für beide Fahrtrichtungen eingerichtet (FR München AS Piding, FR Salzburg AS Siegsdorf Ost). Die Vollsperre muss noch für mehrere Stunden für die Bergung der Fahrzeuge aufrechterhalten werden. Die Fahrzeuge welche sich zwischen der Unfallstelle und den Ableitungen befanden, wurden in Fahrtrichtung München bereits durchgelassen. Für die Fahrtrichtung Salzburg findet zum gegenwärtigen Zeitpunkt die gleiche Vorgehensweise Anwendung. Anschließend wird die Fahrbahn zur Bergung wieder voll gesperrt.
An der Unfallörtlichkeit waren die Feuerwehren Vogling, Teisendorf, Anger, Piding und Neukirchen, sowie die Autobahnmeisterei Siegsdorf mit eingebunden.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen in dieser Sache.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayer)

Kostenlose IHK-Beratung für Gründer in Rosenheim

Kostenlose IHK-Beratung für Gründer in Rosenheim

Rosenheim – Eine innovative und neue Geschäftsidee ist der erste Schritt zur Existenzgründung. Tipps und professionelle Ratschläge für den Weg in die Selbständigkeit gibt es jetzt wieder am Mittwoch, 9. April, bei der kostenlosen IHK-Beratung in Rosenheim. Anmeldung notwendig. 

Eine innovative und neue Geschäftsidee ist der erste Schritt zur Existenzgründung. Aber ein Unternehmen zu gründen, erfolgreich zu führen und dauerhaft auf dem Markt zu etablieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Neben Fachwissen, Kenntnis über die rechtlichen Bedingungen und unternehmerischem Denken braucht es auch viel Zeit und finanzielle Mittel.
Die erfahrenen  Berater der IHK für München und Oberbayern stehen angehenden Unternehmern mit viel Expertise und Ratschlägen bei allen Themen, die es zu beachten gibt, zur Seite.
Oliver Nerz, betriebswirtschaftlicher Berater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, beantwortet am Mittwoch, 09.04.2025, Stellwerk 18 (Eduard Rüber-Straße 7, 83022 Rosenheim) Fragen rund um die Selbstständigkeit. In persönlichen Einzelgesprächen gibt er unter anderem Tipps zu Gründungsformalitäten, Wahl der Rechtsform, wie ein Businessplan erstellt wird, welche finanziellen Förderhilfen es gibt oder was im Rahmen einer Unternehmensnachfolge zu beachten ist.
Eine vorherige Anmeldung über www.ihk-muenchen.de/termin ist notwendig.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)