Großes Konzert der erlesenen Oper
(Quelle: Pressemitteilung erlesenen oper e.v. / Beitragsbild: von Links, Sieglinde Zehetbauer, Oskar Hillebrandt, Kayo Hashimoto, Georg Hermansdorfer Copyright Nicole Richter)
Rosenheim – „Musik am Nachmittag“: Die gemeinnützige Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation veranstaltet gemeinsam mit dem Verein Pro Senioren Rosenheim am Dienstag, 6. Dezember, 15 Uhr, im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (KuKo) ein klassisches Konzert bei Kaffee und Kuchen für ältere Menschen. Auf dem Programm steht die Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. Der Eintritt ist frei, Spenden werden dankend erbeten.
Musik am Nachmittag“ wurde im Jahr 1996 von Stifter Erich Fischer als Dankeschön an die ältere Generation ins Leben gerufen. Seither wurden deutschlandweit über 16.000 Konzerte mit klassischer Musik für rund eine Million ältere Menschen in ganz Deutschland veranstaltet, teils als öffentliche Veranstaltungen in festlichen Sälen, teils direkt in Altenheimen.
Der Verein Pro Senioren holt dieses Format in diesem Jahr zum zweiten Mal nach Rosenheim.
In diesem Jahr kommt mit „Der Freischütz“ eines der bekanntesten deutschen Bühnenwerke zur Aufführung. Zeitaktuell will das Ensemble die Oper von Carl Maria von Weger dem Publikum nahebringen. „Taschenbuchformat“ bedeutet kleine Besetzung, gekürzte und auf das wesentliche konzentrierte Handlung und eine Erklärung der einzelnen Szenen durch einen Moderator. Dieses Konzept kommt an: Das „Taschenbuchformat“ hat mittlerweile Kultstatus.
Die Aufführung im Kultur-und Kongresszentrum am Dienstag, 6. Dezember, dauert circa 1,5 Stunden und ist für alle kostenlos. Die Bewirtungspauschale beträgt 10 Euro. Spenden sind erwünscht. Tickets sind im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim erhältlich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Halfing / Rosenheim – Die „Erlesene Oper“ startet wieder. Auf dem Spielplan steht „Scherz. List und Rache“, eine heitere Oper in einem Akt mit Text von Johann Wolfgang von Goethe und der Musik von Max Bruch. Zu sehen am Samstag, 21. September, 19.30 Uhr und am Sonntag, 22. September, 16 Uhr im Hans-Fischer-Saal des Künsterlhof (Ludwigsplatz 15) in Rosenheim.
Der Halfinger Verein „Erlesene Oper“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, eher unbekannte oder vergessene Opern wieder zum Leben zu erwecken. Diesmal fiel die Wahl auf „Scherz.List und Rache“. Begeistert von der Commedia dell Arte schrieb Goethe den Operntext, den der junge Max Bruch mit 18 Jahren als Opus 1 vertonte. Allergings beließ er es beim Klavierauszug, vermutlich aus der Einsicht, dass das Werk so am besten wirkt – ein Geniestreich der Kammermusik.
Zum Inhalt: Der geizige und skrupellose Doktor hat die reiche Erbtante des Ehepaar Scapine und Scapin auf dem Sterbebett gedrängt, ihr Testament zu seinen Gunsten zu ändern. Das junge Ehepaar will sich nun durch Scherz und List rächen und so wieder in den Besitz des Geldes kommen.
Scapin hat sich als Diener im Haus des Doktors anstellen lassen und dabei erkundet, wie man das verlorene Geld wieder bekommt. So beauftragt er seine Frau Scapine, als vermeintlich Kranke beim Doktor anzuklopfen. Nach der Behandlung stellt sich Scapine tot, durch einen Trick wird der Doktor der Fehlbehandlung angeklagt und erpresst. als dann die in den Keller beseitigte „Leiche“ auch noch zu geistern beginnt, kann die gesamte Summe wieder zurück erobert werden.
Die „Erlesene Oper“ bringt diese Oper mit Künstlern aus der Region auf die Bühne: Sieglinde Zehetbaur, Bernhard Teufl und Andreas Agler singen und spielen die lebhafte, heitere Handlung, am Klavier werden sie von Gereon Kleiner begleitet. Regie führt Georg Hermannsdorfer, der Leiter des Opernensembles.
Karten gibt es unter Telefon 0157-30973255, info@erlesene-oper,de sowie an der Abendkasse. Saaleinlass 30 Minuten vor Aufführungsbeginn. Die Platzwahl ist frei. Preise: Erwachsene: 25 Euro, Schüler und Studenten: 15 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung „Erlesene Oper“ / Beitragsbild: Copyright Bertam Zhehtbauer, zeigt: Bernhard Teufl)
Rosenheim – Am Silvesterabend spielt das Freie Landestheater Bayern um 18 Uhr im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim die komische Oper „Die verkaufte Braut“.
Bedřich Smetanas Werk wird in drei Akten nach einem Libretto von Karel Sabina aufgeführt von Solisten und Chor des Freien Landestheaters Bayern. Es spielt das Freie Landesorchester Bayern. Neben der sinfonischen Dichtung „Die Moldau“ trug vor allem die Uraufführung dieser Oper 1866 in Prag zum Ruhm des böhmischen Komponisten Friedrich Smetana bei. Zusätzlich sorgte die deutsche Fassung von Max Kalbeck 1892 in Wien für Furore und brachte weltweiten Erfolg.
Das gibt es nicht alle Tage: Eine reiche Bauerntochter liebt einen jungen Mann, dessen Herkunft unklar ist. Chancen auf Zustimmung ihrer Eltern gibt es nicht. Doch der Liebhaber lässt sich etwas einfallen. Er schließt mit dem Heiratsvermittler einen (hinterhältigen) Vertrag über seinen Rücktritt, kassiert eine hohe Summe, wartet anschließend die richtige Gelegenheit ab und bekommt am Ende doch seine Angebetete. Wie das geht? Das erleben die Besucher zu Silvester im KU’KO. Melodien mit Gassenhauer-Qualitäten, große Chorszenen, satte Orchesterklänge, böhmisches Kolorit, kraftvolle Volkstänze, eine pfiffige Handlung, schöne Kostüme und ein charakterstarkes Bühnenbild versprechen ein unvergessliches Opernerlebnis.
Die Aufführung ist in deutscher Sprache unter der Regie von Julia Dippel. Die musikalische Leitung liegt bei Rudolf Maier-Kleeblatt; die Kostüme sind eine Kreation von Anne Hebbeker. Bekannte Ohrwürmer werden für einen beschwingten Silvesterabend sorgen, unter anderem „Gern will ich dir vertrauen“ „Ich weiß euch einen lieben Schatz“, „Komm, mein Söhnchen, auf ein Wort“ „Wer in Lieb entbrannt“.
Traunreut – Die heitere Oper „Scherz, List und Rache“ mit einem Libretto von Goethe und Musik von Max Bruch spielt das Ensemble des Vereins „Erlesene Oper“ am Samstag, 22. April, 19.30 Uhr im Marstall des Schlosses Pertenstein (Schloßstraße 4, 83301 Traunreut).
Die spielerische Heiterkeit und Begeisterung seiner Italienreise packte Goethe in das Singspiellibretto „Scherz, List und Rache“, das der 18jährige Max Bruch in einem Geniestreich zu einer mitreißenden Oper vertonte. In knapp eineinhalb Stunden wird die Rache zweier geprellter Schlitzohre mit viel Humor und romantischer Musik dargestellt. Die künstlerische Leitung liegt bei Georg Hermansdorfer.
Karten gibt es unter info@erlesene-oper.de oder Telefon 0157 30973255.
(Quelle: Pressemitteilung Erlesene Oper/ Beitragsbild: Bertram Zehetbauer, zeigt Andreas Agler sowie Sieglinde Zehetbauer und Bernhard Teufl.)
Rosenheim – Leidenschaftliche Liebe, Intrigen und Verwechslungen – all das sind die Zutaten zu der heiteren Oper „Dem Schelm die Hälfte“ von D.F.E. Auber, einem der erfolgreichsten französischen Komponisten. Der Verein „Erlesene Oper“ führt diese fast vergessene Perle der Opernliteratur am Samstag, 4. März, um 19 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim) in einem Konzert auf.
Die abwechslungsreiche Oper, im Original heißt sie „Carlo Broschi ou La part du diable“, des französischen Romantikers Auber wurde 1843 in Paris sehr erfolgreich uraufgeführt und jahrelang dort gespielt. In monatelanger Kleinarbeit hat der Rosenheimer Georg Hermansdorfer das über 2000 Seiten umfassende Aufführungsmaterial erstellt und so eine Aufführung nach über 90 Jahren wieder ermöglicht.
Die heitere Verwechslungsgeschichte wird durch die spritzige, schon an die spätere Operette erinnernden Melodien und Rhythmen zu einem mitreißenden Opus. Gesungen wird in deutscher Sprache, wieder wirken zahlreiche Rosenheimer Künstler mit: Sieglinde Zehetbauer, Veronika Burger, Simon Hermansdorfer, Kayo Hashimoto und andere. Georg Hermansdorfer hat die musikalische Leitung inne und erläutert humorvoll die Handlung. Ferner singen und spielen der Chor und das Orchester des Vereins „Erlesene Oper“.
Der Vorverkauf im Kuko hat bereits begonnen (Tickethotline: 08031 / 365 9 365, Email: ticketverkauf@vkr-rosenheim.de) Weitere Infos auf der Webseite des Vereins: www.erlesene-oper.de.
(Quelle: Pressemitteilung Verein Erlesene Oper / Beitragsbild: Copyright: Archiv Nicole Richter, zeigt szenische Aufführung aus dem Jahr 2020 mit Sieglinde Zehetbauer und Michael Doumas)
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