„Opern auf Bayrisch“ im KuKo

„Opern auf Bayrisch“ im KuKo

Rosenheim – Die beliebte Serie „Opern auf Bayrisch“ kommt wieder nach Rosenheim ins Kultur+Kongress Zentrum (Kufsteiner Straße 4). Am Sonntag,  5. März werden Conny Glogger, Michael Lerchenberg und Gerd Anthoff um 19 Uhr die Opernstücke „Der Freischütz – oder: Wia a Jaager auf net ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“, „Die Zauberflöte – oder: Das Wunder vom Königssee“ sowie „Falstaff alias Die lustigen Weiber von Windsor – oder: Der Graf von Starnberg“ in einer höchst vergnüglichen Lesung kommentieren.

In den »Opern auf Bayrisch« hat der Autor Paul Schallweg den Inhalt weltbekannter und beliebter Opern in originelle Mundartverse gegossen. Die Szenerie der Opern wird zumeist ins Bayrische Land verlegt. Es entstand eine Vielzahl von bayrischen Opernparodien, darunter »Die Meistersinger von Miesbach«, »Der Lohengrin von Wolfratshausen«, »Die Zauberflöte – oder das Wunder vom Königssee« oder »Der Ring in einem Aufwasch« – frei nach Richard Wagners berühmtem Nibelungenring.
Die Musik zu den »Opern auf Bayrisch« stammt aus der Feder von Friedrich Meyer und Rolf Wilhelm, die das Opern-Original nie aus den Augen lassen, jedoch auf sehr charmante Weise auch alpenländische und bajuwarische Klänge mit in die Kompositionen einfließen lassen

Die Besetzung des Ensembles »Opern auf Bayrisch« besteht aus den Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg, dem Percussionisten Philipp Jungk sowie dem »Musikensemble Opern auf Bayrisch« (Mitglieder der großen Münchner Orchester) unter der Leitung seines Dirigenten Andreas Kowalewitz.

Tickets sind erhältlich im Vorverkauf am Ticketschalter im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim, Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr, oder unter Telefon 08031 / 365 9 365 sowie unter www.kuko.de.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-Rosenheim / Beitragsbild: Opern auf Bayrisch Solisten Copyright OAB)

Neujahrskonzert im KuKo

Neujahrskonzert im KuKo

Rosenheim – Ein Neujahrskonzert mit den Münchner Symphonikern und Schauspieler und Opernsänger Max Müller findet am Donnerstag, 12. Januar, um 19 Uhr im Kultur- und Kongress-Zentrum Rosenheim (KuKo)  auf dem Programm.

Schauspieler und Moderator Max Müller erkundet zusammen mit den Münchner Symphonikern beim Neujahrskonzert im Kultur- und Kongress Zentrum Rosenheim (Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim)  die Nachrichten und Moden der Strauss-Zeit im Wien des 19. Jahrhunderts. Für viele überraschend: Max Müller ist auch ausgebildeter Opernsänger. Seine Bühnenengagements führten ihn an prominente Theater im In- und Ausland. Unter dem Motto „Neues vom Tage“ führt Max Müller kurzweilig, witzig und charmant durch das Programm mit Werken von Heuberger, Bilse, Lumbye, Delibes, Hellmesberger, Smetana Gungl und natürlich Johann Strauss (Sohn und Vater) sowie Josef Strauss.

Als eines der großen Symphonieorchester Münchens gehören die Münchner Symphoniker seit über 75 Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft. Sie realisieren im Jahr rund 100 Konzerte mit Konzertreihen in München (Herkulessaal der Residenz, Prinzregententheater, Philharmonie im Gasteig), Garmisch-Partenkirchen und Kempten, mit Gastspielen sowie Tourneen im In- und Ausland.

Das Ensemble spielt an diesem Abend unter der Leitung von Andreas Kowalewitz, der in Hannover ein Klavier- und Dirigierstudium an der dortigen Hochschule für Musik und Theater absolvierte. 1985 wurde er zunächst als Kapellmeister und Solorepetitor ans Staatstheater Kassel engagiert, wo er zum Ersten koordinierten Kapellmeister aufstieg und u. a. die Uraufführung von Wolfgang-Andreas Schultz’ Oper »Achill unter den Mädchen« sowie die europäische Erstaufführung von Dominick Argentos »The dream of Valentino« leitete. Als Kapellmeister des Staatstheaters am Gärtnerplatz dirigierte er 2003-2020 zahlreiche Stücke in allen Sparten des Musiktheaters. 2015 wurde er für »Gefährliche Liebschaften«, mit dem Deutschen Musical Theater Preis 2015 für die »Beste Musikalische Gestaltung« ausgezeichnet. Engagements als Dirigent führten ihn ans Pult großer deutscher Orchester.

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich online unter www.kuko.de oder an der Kasse des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim, Kufsteiner Str. 4, 83022 Rosenheim. Der Ticketschalter ist Mo bis Fr 9-17 Uhr und Sa 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim / Beitragsbild: KuKo – Copyright Peter von Felbert)

 

Familienoper Hänsel und Gretel

Familienoper Hänsel und Gretel

Rosenheim – Als bezauberndes Live-Bühnenerlebnis in den Weihnachtsferien spielt das Freie Landestheater Bayern in großer Besetzung die Familienoper „Hänsel und Gretel“. Die bekannte Märchenoper wird am Dienstag, 27. Dezember um 15 Uhr im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (KuKo) aufgeführt in der erfolgreichen Münchner Fassung, in der die bekannten und beliebten Melodien mit Dialogen in bairischer Sprache ergänzt werden.

Zu sehen ist das Ensemble des Freien Landestheater Bayern. Die große Besetzung des Freien Landesorchesters Bayern und unterstreicht die eindrucksvolle Inszenierung unter dem Dirigat von Rudolf Maier-Kleeblatt und Alois Rottenaicher .Für Regie und Choreographie verantwortlich ist Michael Kitzeder.
„Hänsel und Gretel“ ist eine der spannendsten Geschichten der deutschen Romantik, enthalten in der bekannten Märchensammlung der Gebrüder Grimm. In der Vertonung des spätromantischen Komponisten Engelbert Humperdinck (1854-1921) ist sie auch eine der schönsten, für viele sogar „die“ schönste Märchenoper der gesamten Musikliteratur. Sie spricht sowohl das Erwachsene als auch das jüngste Publikum an.
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich online unter www.kuko.de oder an der Kasse des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim, Kufsteiner Str. 4, 83022 Rosenheim. Der Ticketschalter ist Montag bis Freitag von 9 bis17 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-Rosenheim / Beitragsbild: @FLTB Freies Landestheater Bayern)

Wichtige Infos zu „Oper für alle“

Wichtige Infos zu „Oper für alle“

Rosenheim – Mit der „Oper für alle“ startet die Bayerische Staatsoper am morgigen Freitag, 16. September, im Mangfallpark Süd in Rosenheim in ihre neue Spielzeit. Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr (wir berichteten). Hier wichtige Infos zum Einlass von der Stadt Rosenheim.

Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr über die Zugänge Süd / Rathausstraße, Nord / Innstraße und für körperlich beeinträchtigte Personen über den Mangfalldammweg. Eine Einlasskarte ist erforderlich.
Wetterbedingt dürfen kleine Regenschirme mitgebracht werden, festes Mobiliar wie beispielsweise Campingstühle hingegen nicht.
Sollte die Wetterlage eine Absage der „Oper für alle“ erfordern, wird dies zeitnah über www.rosenheim.de, die Social-Media-Accounts der Stadt Rosenheim, www.staatsoper.de und natürlich auch hier bei uns auf Innpuls.me bekannt gegeben.
Am Veranstaltungstag ist der Mangfalldammweg für Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt, es kann über den Hermann-Gröber-Weg ausgewichen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Das Immling Festival ist zu Ende

Das Immling Festival ist zu Ende

Immling / Bad Endorf / Landkreis Rosenheim- Nach zweieinhalb-monatiger Spielzeit ist das Immling Festival 2022 in Bad Endorf zu Ende gegangen. Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit und freuen sich auf die Spielsaison 2023.

31 Vorstellungen standen auf dem Programm – 28 bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosen Himmel. Rund 75 Stunden Spieldauer. Und 16.168 Besucher. Das ist die Bilanz für die Spielsaison 2022.
Was Intendant Ludwig Baumann im Rückblick besonders bewegt: „Kultur: zurück in unserem Leben und in unseren Herzen, uneingeschränkt und in voller Pracht. Erst jetzt nach diesen sieben Wochen merke ich, welche Last wir alle in den vergangenen beiden Jahren aufgrund der Pandemie auf unseren Schultern getragen haben.“ Kultur sei eine Säule des gesellschaftlichen Miteinanders, auf das man nicht verzichten könne. Zu sehen, dass sie mit einem verantwortungsvollen Umgang wieder möglich ist, berühre und beglücke ihn zutiefst.

Die Säule des gesellschaftlichen Miteinanders vernahm auch eine Besucherin von „Footloose“ und zwar in einem ganz persönlichen Sinne: Mit ihrem beiden jugendlichen Enkeln unternahm sie den Ausflug zum Musical nach Immling. Und der landete bei Jung und Alt einen Treffer: „Generationenübergreifend begegneten wir uns, tanzten miteinander, lachten miteinander! Das ist ja sonst – wenn überhaupt – an Weihnachten möglich“, erzählt die Dame rückblickend mit einem Schmunzeln im Gesicht.

Auch hinter der Bühne
ging es familiär zu

Familiär ging es aber auch hinter der Bühne zu: Gabriele Peters, Inspizientin von zwei Opern des Immling Festival 2022 – kurzfristig aufgrund eines Krankheitsfalls eingesprungen – erinnert an ein herausragendes Erlebnis während der Festspiele, das sich fernab des Rampenlichts abspielte: „Auf Immling arbeiten alle wie eine große Familie zusammen. Stellen Sie sich vor: Bühnen-Umbau im dritten Akt der Traviata: Alles Halbdunkel, alles im diffusen Licht, meine Monitore deshalb: schwarz. Die ebenfalls kurzfristig eingesprungene Sängerin der Traviata kommt nach ihrem schnellen Umzug zu mir und fragt: ,Wo muss ich hin???‘ Ich eile zum technischen Leiter und frage: ,Steht das Bett links oder rechts?‘ Er erfasst sofort die Situation und nimmt die Sängerin an die Hand, führt sie zum Auftritt und flüstert ihr zu, dass sie sich keineswegs ins Bett legen, sondern in den Ohrensessel setzen muss. Die Szene: gerettet. Großer Jubel zum Schluss im vollbesetzten Zuschauerraum. Großer Jubel hinter der Bühne. Geschafft, weil alle zusammengehalten haben.“
So kann Intendant Ludwig Baumann gemeinsam mit seiner Frau Cornelia von Kerssenbrock, die sich abgesehen von zwei Programmpunkten durch das gesamte Immling Festival dirigiert hat, auf eine rundum geglückte Spielzeit zurückblicken.
(Quelle: Pressemitteilung Immling Festival / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Opernregisseur Konwitschny zu Gast bei Immling

Opernregisseur Konwitschny zu Gast bei Immling

Immling / Bad Endorf – Opernregisseur Peter Konwitschny (zweiter von rechts) besuchte das Immling Festival in Bad Endorf bei der Vorstellung Norma. Sein Besuch kam nicht von ungefähr, denn seine Frau ist Seollyeon Konwitschny-Lee (zweite von links), ebenfalls Regisseurin und diejenige, die Norma dieses Jahr in Immling inszeniert.

Der in Frankfurt am Main geborene Künstler ist in den letzten Jahren mehrmals zum Regisseur des Jahres ernannt worden und inszenierte in verschiedenen Opernhäusern des deutschsprachigen Raumes: unter anderem 2021 ebenfalls die Norma an der Semperoper in Dresden.
In Konkurrenz stehen die beiden keineswegs dank ihrer unterschiedlichen Art und Herkunft. „Als ein Mann aus der DDR-Brecht-Theatertradition hat Peter einfach einen ganz anderen Blickwinkel als ich: eine Frau aus Asien!“, erklärt Konwitschny-Lee. Im Gegenteil ergänzen sich die beiden in ihren Schaffensprozessen und freuen sich immer über den gemeinsamen kreativen Austausch im Anschluss an einen Opernabend wie den am vergangenen Wochenende in Immling.
(Quelle: Pressemitteilung Gut Immling / Beitragsbild: Cornelia von Kerssenbrock)
Zur Info noch die weiteren Vorstellungen von Norma auf einen Blick:

30.Juli, um 18 Uhr
6. August um 18 Uhr

Weitere Infos zu Gut Immling und dem diesjährigen Programm gibt es hier: