20.000 Euro und Drogen in Fahrzeug versteckt – Fahndung auf A8 erfolgreich

20.000 Euro und Drogen in Fahrzeug versteckt – Fahndung auf A8 erfolgreich

Anger / Landkreis Berchtesgadener Land – Bei einer Kontrolle auf der A8 bei Anger (Landkreis Berchtesgadener Land) entdeckte die Grenzpolizei Piding größere Mengen Bargeld und Cannabis in einem Auto. Der Fahrer steht nun unter Verdacht der Geldwäsche.

Am frühen Donnerstagmorgen, 30. Oktober 2025, kontrollierte die Grenzpolizei Piding einen Audi Q7 mit montenegrinischer Zulassung auf der A8 bei Anger. Der 38-jährige Fahrer wirkte während der Kontrolle nervös, weshalb die Beamten das Fahrzeug genauer durchsuchten.
In zwei professionellen Verstecken fanden die Schleierfahnder 20.000 Euro Bargeld sowie eine geringe Menge Marihuana. Aufgrund der Auffindesituation und der unklaren Angaben des Fahrers wurden sowohl das Bargeld als auch das Rauschgift sichergestellt.

Die Kriminalpolizei Traunstein hat die Ermittlungen übernommen, unter anderem wegen des Verdachts der Geldwäsche.
(Quelle: Pressemitteilung Grenzpolizeiinspektion Piding / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Sanierung für mehr Energieeffizienz: Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim wird energetisch fit für die Zukunft

Sanierung für mehr Energieeffizienz: Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim wird energetisch fit für die Zukunft

Pfraundorf / Landkreis Rosenheim – Das Staatliche Bauamt Rosenheim modernisiert derzeit das Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim in Pfraundorf. Ziel der Arbeiten ist eine Verbesserung der Energieeffizienz und der Gebäudetechnik. Die Sanierung soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

Unweit des Pendlerparkplatzes an der A 8, in der Seestraße 2 in der Gemeinde Raubling, befindet sich das Gebäude der Verkehrspolizei Rosenheim: Ein Neubau aus den späten 70er Jahren.
Aus heutiger Sicht weist das Gebäude starke Mängel beim Wärmeschutz auf. Auch die veraltete Ölheizung ist regelmäßig defekt und nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Nach Abschluss der nötigen Vorplanungen lässt das zuständige Staatliche Bauamt Rosenheim das Gebäude der Verkehrspolizei nun umfangreich sanieren.
In einem ersten Schritt wurden die Kelleraußenwände im Sockelbereich gedämmt und die bestehende Holzfassade mit ihrer geringen Dämmungfähigkeit vollständig entfernt. Anschließend wurden die Fundamente für die Garagenverlängerung hergestellt und die darauf aufbauende Holzkonstruktion errichtet. Die Verlängerung der bestehenden Garagen ist nötig, weil die Einsatzfahrzeuge heutzutage größer und vor allem länger sind als noch in den 70er Jahren.

Ölheizung bereits durch eine Pelletheizung ersetzt

Aktuell wird das gesamte Gebäude im Gemeindeteil Pfraundorf eingerüstet, dann kommt das Dach an die Reihe. Die Dachkonstruktion des Gebäudes wird komplett erneuert und dadurch die Wärmedämmung verbessert. Sobald die Arbeiten am Dach abgeschlossen sind, kommen die Fenster an die Reihe. Die bestehenden Fensterelemente werden ausgetauscht und durch mehrfachverglaste Scheiben mit hoher Wärmedämmung ersetzt. Abschließend wird auch die Fassade mit leistungsstarker Wärmedämmung versehen und schließlich mit Holz verkleidet.
Der Tausch der reparaturanfälligen Ölheizung wurde bereits Anfang September, rechtzeitig vor der Heizperiode, abgeschlossen. Dafür wurde ein riesiger freistehender Schornstein abgebrochen. Ersetzt wurde die Ölheizung durch eine Pelletheizung, für die an der Fassade ein Edelstahlschornstein montiert wurde.

Schreiten die Arbeiten weiter wie geplant voran, kann die Sanierung Ende 2026 abgeschlossen werden. Die Kosten von rund 2,1 Millionen Euro trägt der Freistaat Bayern, der damit in die energetische Sanierung seiner staatseigenen Gebäude investiert.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Zeigt das Gebäude, nachdem die Holzfassade, die nur minimale Dämmfähigkeit hatte, entfernt wurde. Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)

Rauchentwicklung in Wohnanlage in Prien – Feuerwehr verhindert größeren Schaden

Rauchentwicklung in Wohnanlage in Prien – Feuerwehr verhindert größeren Schaden

Prien am Chiemsee – In einer Wohnanlage in der Hochriesstraße in Prien am Chiemsee kam es am Mittwochabend (29.10.2025) zu einer Rauchentwicklung, die einen Feuerwehreinsatz auslöste. Gegen 20 Uhr schlug in einer Wohnung der Brandmelder an, woraufhin ein Nachbar den Notruf wählte.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Prien war zunächst nur leichter Rauch sichtbar, die Ursache aber unklar. Nach Öffnung der Holzfassade der Außenmauer stellten die Einsatzkräfte erhöhte Temperaturen in einer Dehnungsfuge fest – dort lag offenbar die Quelle der Rauchentwicklung. Die aufwendigen Löscharbeiten dauerten bis kurz nach Mitternacht.

Verletzt wurde niemand. Alle Bewohner konnten nach Abschluss des Einsatzes in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Brandschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt, der Gesamtschaden inklusive der Löscharbeiten dürfte sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unbekannter belästigt junge Frau in Bad Endorf – Polizei bittet um Hinweise

Unbekannter belästigt junge Frau in Bad Endorf – Polizei bittet um Hinweise

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstagmorgen (30.10.2025) gegen 7:20 Uhr, kam es in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) in der Katharinenheimstraße zu einem Vorfall, bei dem eine 19-jährige Fußgängerin von einem unbekannten Mann belästigt wurde.

Laut Polizei überholte der Mann die junge Frau, zog anschließend grundlos seine Hose herunter und entblößte dabei sein nacktes Hinterteil. Er suchte provokant Blickkontakt und entfernte sich anschließend in unbekannte Richtung.
Der Täter wird als schlank, nordeuropäischer Typ mit schulterlangen Haaren beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose.

Die Polizeiinspektion Prien bittet Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder zur Identität des Mannes geben können, sich unter Telefon 08051 / 90570 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weyarn: Über 2 Kilogramm Kokain bei Kontrolle auf A8 sichergestellt

Weyarn: Über 2 Kilogramm Kokain bei Kontrolle auf A8 sichergestellt

Weyarn / Landkreis Miesbach – Am Dienstagnachmittag (28.10.2025) haben Polizeibeamte auf einem Parkplatz an der A8 bei Weyarn (Landkreis Miesbach) über zwei Kilogramm Kokain sichergestellt. Ein 62-jähriger Mann aus Albanien wurde festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Beamte der Grenzpolizeistation Kreuth kontrollierten kurz nach 14 Uhr ein Wohnmobil. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden neben dem Kokain auch eine geladene Schreckschusswaffe und ein gefälschter albanischer Polizeiausweis gefunden.
Das Fachkommissariat für Rauschgiftdelikte der Kriminalpolizeistation Miesbach übernahm unter Leitung der Staatsanwaltschaft München II die weiteren Ermittlungen. Aufgrund des Sachverhalts stellte die Staatsanwaltschaft Haftantrag. Ein Ermittlungsrichter erließ am folgenden Tag Haftbefehl, der Tatverdächtige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gegen den Mann wird wegen des Verdachts mehrerer Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz, dem Waffengesetz und dem Strafgesetzbuch ermittelt. Die Ermittlungen dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrt unter Alkohol und Drogen – Waffe gezogen und gedroht

Fahrt unter Alkohol und Drogen – Waffe gezogen und gedroht

Schwaig / Rosenheim – 🚨 Risiko-Fahrt in Rosenheim: Ein 20-Jähriger war alkoholisiert und möglicherweise unter Drogeneinfluss unterwegs. Am Unfallort zog sein 19-jähriger Mitfahrer eine Waffe und bedrohte zwei Frauen.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 20-Jährige zunächst durch die Innenstadt, missachtete dabei mehrfach rote Ampeln und soll zeitweise über 100 km/h gefahren sein. Die beiden Mitfahrerinnen forderten daraufhin, aussteigen zu dürfen, was der Fahrer im Stadtrand von Kolbermoor zuließ. Die Frauen fuhren anschließend mit eigenen Fahrzeugen weiter.

Unfall an Tankstelle und Bedrohung der Mitfahrerinnen

Die beiden Münchner setzten ihre Fahrt fort und touchierten beim Einfahren auf das Gelände einer Tankstelle einen Betonpfosten. Das Fahrzeug war dadurch nicht mehr fahrbereit. Die zuvor ausgestiegenen Frauen kamen zufällig an der Unfallstelle vorbei und erkundigten sich. Dabei zog der 19-Jährige eine Waffe, richtete sie auf die beiden Frauen und drohte, sie zu erschießen.
Die Rosenheimer Polizei konnte die beiden Männer noch am Unfallort antreffen. Die Waffe, bei der es sich nach ersten Erkenntnissen um eine Schreckschusswaffe handelt, wurde sichergestellt. Beide Münchner wurden vorläufig festgenommen. Gegen den 19-Jährigen wird wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab rund 0,50 Promille.

Der Fahrer war erkennbar alkoholisiert, verweigerte jedoch einen Atemalkoholtest. Es besteht zudem der Verdacht, dass er vor Fahrtantritt Drogen konsumierte. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, der Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

Zeugen oder mögliche Geschädigte, die während der Fahrt durch Rosenheim gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizei Rosenheim unter 08031/200-2200 zu melden. Der beteiligte Pkw war ein schwarzer BMW.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)