Kabarett im König Ludwig Saal mit Helmut Schleich

Kabarett im König Ludwig Saal mit Helmut Schleich

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Münchner Kabarettist Helmut Schleich nimmt am Freitag, 21. März, um 20 Uhr das Priener Publikum mit auf eine Reisen in die Tiefen der deutschen Befindlichkeit und führt ihnen ganz nebenbei die Absurditäten des Alltags vor Augen.

Mit seinen fast 40 Jahren Bühnenerfahrung gehört Schleich zu den deutschen Kabarett-Größen – seine Programme sind preisgekrönt, seine Texte so böse wie brillant und seine Parodien einmalig gut.
Erwartet die Zuschauer an diesem Abend im König Ludwig Saal, Stauden 3, ein neues Programm? Das kann man so nicht sagen. Helmut Schleich macht, was er will. Kein Abend gleicht dem anderen. Sein Vorbild ist die Regierung. Und so sagt er sich: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Schließlich leben wir in einer Zeit, wo die Wirklichkeit das Kabarett Tag für Tag überbietet. Gutes Kabarett und Politik haben was gemein: Beide wollen die Leute überraschen. Das kann man so nicht sagen? Egal. Helmut Schleich macht es einfach.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Kabarett mit Helmut Schleich – Das kann man so nicht sage Copyright Susie Knoll)

„Alles Prien“: Aktuelle Informationen über Instagram und WhatsApp

„Alles Prien“: Aktuelle Informationen über Instagram und WhatsApp

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Marktgemeinde Prien am Chiemsee erweitert ihr Informationsangebot: Ab sofort können Interessierte über die Instagram-Seite „Alles Prien“ und den WhatsApp-Kanal „Alles Prien“ Meldungen erhalten.

Der neue Dienst bietet aktuelle Informationen, Neuigkeiten und Veranstaltungs-Tipps der Seegemeinde aus erster Hand. Über den QR-Code können Bürgerinnen und Bürger den Priener WhatsApp-Kanal auf einfache Weise abonnieren. Im Gegensatz zu WhatsApp-Gruppen gibt es keine direkte Interaktion. Das bedeutet, Abonnenten von „Alles Prien“ können nur Nachrichten empfangen, aber nicht darauf antworten. Lediglich eine Reaktion per Emoji ist möglich.
Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 und unter Telefon +49 8051 69050 oder info@tourismus.prien.de sowie unter tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re / QR-Code Copyright Markt Prien am Chiemsee)

QR- Code Copyright Markt Prien am Chiemsee
Mountainbike aus Lagerraum der Chiemgau-Therme entwendet

Mountainbike aus Lagerraum der Chiemgau-Therme entwendet

Bad Endorf / Landkries Rosenheim – Am Sonntag (2.3.2025)  wurde in der Zeit von 7 Uhr bis 18.30 Uhr ein Mountainbike aus dem Lagerraum der Chiemgau-Therme in der Ströbinger Straße in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.

Das markante Fahrrad hat einen weißen Rahmen mit schwarzen Schriftzug „Ghost“, eine schwarze Gabel mit gelbem Schriftzug „Fox“ sowie schwarze Felgen mit gelben Schriftzügen. Der Wert des Fahrrades wird auf ca. 1.200 Euro geschätzt.
Zur Klärung des Sachverhaltes werden Hinweise von der Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051/90570 entgegen genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausstellung im Alten Rathaus in Prien: Glaskunst trifft auf Klangwelten

Ausstellung im Alten Rathaus in Prien: Glaskunst trifft auf Klangwelten

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Freitagabend (28.2.2025) wurde in der Priener Galerie im Alten Rathaus die neue Ausstellung mit dem europaweit renommierten Nußdorfer „Glasflüsterer“ und Musiker Florian Lechner eröffnet. Titel: „GlasKlangFarbe“.

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser

Einer der Höhepunkte der Vernissage: „Glasflüsterer“ Florian Lechner bringt eine seiner großen Glasschalen zum „singen“. Fotos: Hendrik Heuser

Die Vernissage am Freitagabend (28.2.2025) war gut besucht. Glaskünstler und Musiker Florian Lechner erzeugte dabei auf einer seiner großen Glasschalen rhythmische Töne. Außer seiner Familie waren auch die Schwiegertochter und der Enkel des 1999 verstorbenen Malers Fritz Harnest aus Übersee anwesend, denn auch sein künstlerisches Schaffen wird mit dieser Ausstellung ins Rampenlicht gerückt.
Die Einführung in Leben und Werk beider Künstler gab Ute Gladigau, Kuratorin der Ausstellung.

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser

„Materialisiertes Licht“ nennt der Glaspionier Florian Lechner seine gläsernen Skulpturen. Seine in den 1960er Jahren entwickelte sogenannte „Schmelzglastechnik“ – heute als „Fusing“ bekannt – ermöglicht es dem Künstler, einen Kosmos aus Licht, Klang und Bewegung zu er erschaffen und den öffentlichen Raum zu belebten.
Großformatige Werke finden sich über ganz Deutschland und Europa verteilt, beispielsweise der imposante, sieben Meter hohe gläserne Brunnen der Bayerischen Landesband in München und die mehrgeschossige Säulenkonstruktion im Gare et Mètro in Rouen (Frankreich). Auch filigrane Schalen und Skulpturen entstehen im Atelier von Florian Lechner in Urstall bei Nußdorf am Inn und finden ihren Weg zu Sammlern aus der ganzen Welt.

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser

Das 1985 gegründete Atelier feiert in diesem Jahr sein 45-jähriges Bestehen. Geplant sind zahlreiche Veranstaltungen. Die Ausstellung im Alten Rathaus Prien ist der Auftakt dafür.

Infos rund um die Ausstellung „GlasKlangFarbe“

Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 11. Mai. in der Galerie im alten Rathaus in Prien am Chiemsee (Alte Rathausstraße 22). Öffnungszeiten: mittwochs bis sonntags von 13 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro (ermäßigt 3 Euro). Für Personen bis einschließlich 21 Jahre ist der Eintritt frei.

Es gibt es Rahmenprogramm:

Sonntag, 16.03.2025: 14:30 Uhr: Kuratorinnenführung
Dienstag, 01.04.2025: 14:30 Uhr: Kinderworkshop
Sonntag, 06.04.2025: 15:00 Uhr: Podiumsgespräch mit Florian Lechner und Stephan Harnest (Enkel von Fritz Harnest)
Sonntag, 04.05.2025: 14:30 Uhr: Kuratorinnenführung
Freitag, 26.09.2025: ganztägig: Exkursion „Kunst am Bau – Werke von Florian Lechner und Fritz Harnest“, Leitung: Ute Gladigau, Infos und Anmeldung über VHS Chiemsee
Anmeldungen bitte bei Martina Lehmann: galerie@tourismus.prien.de.
Weitere Informationen Zu Florian Lechner gibt es hier.

Neben der Glaskunst von Florian Lechner werden dort auch Werke von Maler und Grafiker Fritz Harnest (1905 bis 1999) gezeigt. Harnest ist ein bedeutender Vertreter des deutschen Expressionismus. Nach 1945 entwickelte er eine eigene abstrakte Formensprache, die er in großformatige Ölbilder, farbenfrohe Holzschnitte und Collagen übertrug.  

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser

Zwischen Florian Lechner und Fritz Harnest besteht eine prägende Verbindung. Sie reicht zurück bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs, als ihre Familien Teil eines sich gegenseitig unterstützenden Künstlernetzwerks waren. Der vierjährige Florian fand mehrere Monate ein Zuhause bei der Familie Harnest, da seine Mutter, die Cembalistin Professor Irmgard Lechner, den Familienunterhalt durch ausgedehnte Konzertreisen und Unterricht sicherte. Ein besonderes Andenken aus dieser Zeit ist ein handgefertigtes Würfelmosaik, das Fritz Harnest eigens für Florian gestaltete und das ebenfalls in der Ausstellung zu sehen ist.

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser

Die Familien Lechner und Harnest waren ideell eng verbunden. Konrad Lechner, Florian Lechners Vater, leitete den Münchner Bach-chor, der sich zu einem zentralen Treffpunkt einer intellektuellen Gegenbewegung zum NS-Regime entwickelte. In diesem inoffiziellen Netzwerk fanden sich neben den Familien Lechner und Harnest auch Persönlichkeiten des Widerstands wie Christoph Probst, Willi Graf und Otmar Hammerstein. Die Familien lebten in einem Umfeld, das die NS-Ideologie ablehnte. In Notker Hammersteins Buch „Der Freundeskreis der Weißen Rose“ werden Konrad Lechner und sein Bach-chor als Teil des geistigen Widerstands beschrieben.

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser

Im Zuge der Vorbereitungen der aktuellen Ausstellung wurden Briefe von Irmgard Lechner, Angelika Probst und Christoph Probsts Stiefmutter Elise wiederentdeckt. Elise, von Florian „Ömi Probst“ genannt, wurde während der NS-Zeit aufgrund ihrer jüdischen Abstammung von einer Schreinerfamilie versteckt. Diese Briefe sind eindrucksvolle Zeugnisse dieser bewegten Zeit.

Ausstellung "GlasKlangFarbe" mit Werken von Florian Lechner und Fritz Harnest in Prien am Chiemsee 2025. Fotos: Hendrik Heuser
Wie kann Kunst Haltung und Erinnerung bewahren?

 

Die Ausstellung „GlasKlangFarbe“ rückt nicht nur das künstlerische Schaffen von Harnest und Lechner ins Rampenlicht, sondern verdeutlicht auch die wertschätzenden und unterstützenden Verbindungen, die sich innerhalb dieses sozialen Gefüges in Zeiten des Widerstands bildeten. Nicht zuletzt beleuchtet sie die Frage, ob und wie Kunst Haltung und Erinnerung bewahren kann.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Team Florian Lechner – Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Prien: Zwei Schlägerei bei Faschingstreiben in Prien am Chiemsee

Prien: Zwei Schlägerei bei Faschingstreiben in Prien am Chiemsee

Prien am Chiemsee – Da war der Spaß beim bunten Faschingstreiben am Unsinnigen Donnerstag (27.2.2025) in Prien am Chiemsee vorbei: Im Partyzelt am Wendelsteinparkplatz kam es im Laufe des Abend gleich zu zwei Schlägereien. Teils wurden die Beteiligten schwer verletzt.

Zu dem ersten Vorfall kam es gegen 22.30 Uhr. Nach den Angaben der Polizei gerieten drei alkoholisierte Kontrahenten zunächst verbal aneinander, ehe einer der Beteiligten seinem 27-jährigen Gegenüber einen Kopfstoß verpasste. Dieser ging daraufhin zu Boden und musste vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Jochbeinbruch zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gefahren werden.
Gegen 23.20 Uhr musste die Polizei dann ein zweites Mal einschreiten: Zwischen zwei Festbesuchern kam es zu einem Handgemenge, der mit einem Faustschlag in das Gesicht eines 25-jährigen Mannes endete.
Nachdem sich die Beteiligten noch vor dem Eintreffen der Polizeistreifen teilweise unerkannt vom Festgelände entfernten, bittet die Polizeiinspektion Prien, insbesondere zur Identifizierung der Täter, unter Telefon 08051 / 90570 um Hinweise aus der Bevölkerung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prien: Volksmusikschiff sticht wieder in See

Prien: Volksmusikschiff sticht wieder in See

Prien / Landkreis Rosenheim – Das Motorschiff „Edeltraud“ startet am Samstag, 24. Mai, wieder mit Volksmusik- und Gesangsgruppen an Bord zu einer musikalisch-kulinarischen Reise über das Bayerische Meer in Prien.

Als Mitwirkende wurden von Marlene Anner im Auftrag der Marktgemeinde Prien eingeladen: Die Huber Dirndln aus Prien, die Rimstinger Sänger mit Peter Anderl an der Zither, der Dreiwinkl Gsang aus Nußdorf am Inn und dem Berchtesgadener Land, die Zwiggl Musi aus der Hallertau, die Obermooser Hoagaschtmusi aus Irschenberg und die Sundergauer Geigenmusi aus dem Bairer Winkel. Durch den Abend führt in bewährter Weise Siegi Götze. Für das leibliche Wohl der Passagiere sorgt das Hotel „Luitpold am See“. Abfahrt ist um 18 Uhr im Hafen in Prien-Stock, Rückkehr gegen 21 Uhr.
Der Kartenvorverkauf beginnt am Mittwoch, 12. März um 8.30 Uhr. Karten für die Schifffahrt gibt es ausschließlich im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstr. 11 (im Haus des Gastes), Telefon 08051/96 56 60 oder ticketservice@tourismus.prien.de
(Quelle: Pressemitteilung Mark Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Rimstinger Sänger Copyright Rimstinger Sänger)