Gegen Laternenmast gefahren

Gegen Laternenmast gefahren

Raubling / Landkreis Rosenheim – Am heutigen frühen Dienstagmorgen fuhr ein 17-jähriger Rohrdorfer in Raubling (Landkreis Rosenheim) mit einem Auto gegen einen Laternenmast. Der Laternenmast stürzte auf ein Auto. Der Junge Mann flüchtete zu Fuß.

Der 17-jährige wollte, nach den Angaben der Polizei, in Pfraundorf in die ARAL-Tankstelle einbiegen. Dabei kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Laternenmast. Dieser stürzte auf ein geparktes Fahrzeug.
Beobachtet wurde das Ganze von einem Tankstellenangestellten. Dieser sah auch, dass der Rohrdorfer nach dem Unfall zu Fuß flüchtete.
Mittels seiner Personenbeschreibung fand die Polizei schließlich den Unfallverursacher. Der Grund für seine Flucht war den Beamten schnell klar: der Jugendliche stand unter erheblichem Alkoholeinfluss und war auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Das Auto hatte er sich ohne Wissen von dessen Besitzerin einfach genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vollsperrung von Innbrücke

Vollsperrung von Innbrücke

Landkreis Rosenheim – Info des Landratsamtes Rosenheim: Die Innbrücke zwischen Raubling und Neubeuern (Landkreis Rosenheim) wird für einige Tage komplett gesperrt. Grund: die Fahrbahndecke wird erneuert. 

Die 2001 errichtete Brücke über den Inn zwischen Raubling und Neubeuern weist im Bereich der Fahrbahn erhebliche Asphaltschäden auf. Die Tiefbauverwaltung im Landratsamt Rosenheim plant, den bestehenden Asphaltbelag abzufräsen und durch einen neuen zu ersetzen. Dazu ist eine Vollsperrung der Kreisstraße RO 7 im Bereich der Innbrücke notwendig.

Die Bauarbeiten finden von 31. August bis 2. September statt. Ursprünglich sollten die Arbeiten bereits im April stattfinden, der Termin musste aber witterungsbedingt abgesagt werden.
Der Verkehr wird zwischen Raubling/Kirchdorf und Neubeuern über Brannenburg und Nußdorf umgeleitet. Zudem besteht eine Umleitung über Neuwöhr nach Thansau und von dort weiter nach Rosenheim. Nicht betroffen davon sind Fußgänger und Radfahrer. Sie können die Innbrücke trotz der Bauarbeiten weiterhin überqueren.
Der Landkreis Rosenheim bittet wegen der Behinderungen alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lkw fährt auf Motorrad auf

Lkw fährt auf Motorrad auf

Pfraundorf-Raubling / Landkreis Rosenheim- Im Pfraundorfer Kreisverkehr (Landkreis Rosenheim) bei der A 8 kam es am zu einem Auffahrunfall zwischen einem Sattelzug und einem Motorrad.

Ein 62-jähriger Motorradfahrer aus dem nördlichen Landkreis musste, nach den Angaben der Polizei, in dem Kreisverkehr verkehrsbedingt halten. Ein 51-jähriger Münchner erkannte das zu spät und fuhr mit seinem 40-Tonner auf den Motorradfahrer auf. Dieser stürzte auf die Fahrbahn, wurde aber vom Lkw zum Glück nicht mehr erfasst und erlitt lediglich Prellungen. Sein Motorrad hingegen wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. am Lkw entstand leichter Sachschaden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Landrat besucht Supermarkt des Jahres 2023

Landrat besucht Supermarkt des Jahres 2023

Brannenburg / Raubling / Landkreis Rosenheim – Die Familie Prechtl hat kürzlich die Auszeichnung als Supermarkt des Jahres 2023 für ihre Filiale in Brannenburg (Landkreis Rosenheim) erhalten. Jetzt besuchte Rosenheims Landrat Otto Lederer das Unternehmen am Standort in Raubling.

Rosenheims Landrat Otto Lederer beim Besuch in Raubling. Foto: Landratsam Rosenheim

Im Landkreis Rosenheim gibt es viele innovative, besondere und zukunftsträchtige Familienunternehmen. So auch die Familie Prechtl mit seinen aktuell vier familiengeführten Supermärkten im Landkreis. Landrat Otto Lederer hat das Unternehmen im Rahmen einer Betriebsbesichtigung im Markt in Raubling besucht. Die Firma hat kürzlich die Auszeichnung als Supermarkt des Jahres 2023 für ihre Filiale in Brannenburg erhalten. Somit zählt dieser Markt als Gewinner in der Kategorie „Selbstständige Lebensmittel-Einzelhändler bis 2.000 Quadratmeter Verkaufsfläche“ zu den vier besten Einkaufsstätten in Deutschland.

26.000 verschiedene Waren im Sortiment

Andreas Prechtl gab beim Rundgang durch den Markt in Raubling zusammen mit seiner Frau Monika Prechtl und seiner Schwester Petra Prechtl-Mareth einen Einblick in die Unternehmensphilosophie. Eine starke Einheit, Führungskräfte aus den eigenen Reihen, umfangreiche interne Kommunikation, unter anderem mit einer neuen App für Mitarbeiter und der Fokus auf frische, regionale und lokale Produkte, gepaart mit vereinzelten internationalen Spezialitäten. Die Präsentation spielt für die Familie hierbei eine große Rolle. Die Frischeabteilung mit Fleisch-, Wurst-, Käse- und auch Fischtheke ist das Herzstück der Märkte. In den Verkaufsregalen sind regionale Produkte auf Augenhöhe oder in den Sichtregalen am Gang platziert und auch entsprechend gekennzeichnet. 26.000 verschiedene Waren führt der EDEKA-Markt Prechtl in Raubling, über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten an diesem Standort, rund 400 sind es insgesamt. Die Führungskräfte entwickeln sich größtenteils aus den eigenen Reihen – die hauseigene Prechtl-Akademie unterstützt sie bei der Aus- und Fortbildung oder auch bei eigenen Schulungswünschen.
Beim Rundgang begleiteten den Landrat Raublings Bürgermeister Olaf Kalsperger, Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, sowie aus dem Landratsamt Rosenheim Peter Heßner aus der Wirtschaftsförderung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim)

 

Gymnasien auf Erkundungstour im Wald

Gymnasien auf Erkundungstour im Wald

Raubling / Landkreis Rosenheim – Im Rahmen der „Woche des Waldes“ bot  der Bereich Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim fünf Klassen der Gymnasien aus Raubling und Rosenheim interessante Waldbesuche zum Thema „Wald und Klimawandel“.

Die Kinder der 6. Jahrgangsstufe setzten sich bei Aktivitäten und Spielen intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinander. So wurde beispielsweise bei „Wie lange wollen wir noch warten“ mit dem Ausziehen der Schuhe klar, dass für Veränderungen im Bereich Klimawandel die Komfortzone auch einmal verlassen werden muss.

Die eigene Komfortzone verlassen

Die lange Diskussion der Schüler, wer bereit ist seine Schuhe auszuziehen und damit die Komfortzone zu verlassen, war dabei Spiegelbild für gesellschaftliches Handeln. Auch die Aktivität „Holzbretter sind Klimaretter“ zeigte den Jugendlichen, wie Klimaschutz gehen könnte. Hier errechneten sie den CO2-Verbrauch anhand von Stühlen aus verschiedenen Materialien. Die Schüler waren erstaunt, wie hoch der Verbrauch bei Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Beton ist. Die aufgezeigte Alternative hingegen, ein Stuhl aus Buchenholz, hat eine positive CO2-Bilanz. Diese Rechnung machte allen schnell klar, dass eine Lösung in der Substitution CO2-intensiver Rohstoffe durch Holz liegen könnte. Weitere Spiele und Aktivitäten, wie “Baum bleib stehen, jetzt wird`s extrem“, „Waldwandel im Klimawandel“ oder „Mischwald im Klimawandel“ rundeten die interessanten Vormittage ab.

Die veranstaltenden Förster und angehenden Waldpädagogen waren bei den abschließenden Evaluierungsrunden jedes Mal erstaunt, wieviel die Kinder an Wissen und Denkanstößen mitgenommen haben und wie viele davon in Zukunft ihre Haltung in puncto Klimawandel ändern möchten.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Gregor Schiessl, zeigt Wegweiser in den Wald zu einem Waldparcours)

Teresa Lengl wird neue Kreisarchivplegerin

Teresa Lengl wird neue Kreisarchivplegerin

Landkreis Rosenheim – Die Mitglieder des Rosenheimer Kreistages haben  in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig ihr Einvernehmen erteilt, dass die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns Teresa Lengl aus Raubling zur neuen Kreisarchivpflegerin bestellen kann. Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, die notwendigen Schritte für die Bestellung als Kreisarchivpflegerin einzuleiten und zu begleiten.

Teresa Lengl hat Kunstgeschichte studiert und später im Haus der Kunst in München gearbeitet. Die zurückliegenden Jahre war Teresa Lengl im technischen Bereich als strategische Beraterin tätig. Beide Erfahrungen möchte sie nun in ihre Aufgabe als Kreisarchivpflegerin einfließen lassen: „Ich sehe mich als strategischer Knotenpunkt beim Vernetzen der Gemeinden, der Kommunikation und vor allem auch der Digitalisierung. Denn das ist ein wichtiger Schritt, um ein Archiv auch für die Bürgerinnen und Bürger nutzbar zu machen.“ Landrat Otto Lederer gratulierte Teresa Lengl und wünschte ihr für ihre Aufgabe in ihrem Ehrenamt viel Erfolg.

Grundlagen für die Erforschung der Vergangenheit

Nach dem Bayerischen Archivgesetz ist es Aufgabe der Gemeinden, für die Archivierung ihrer Unterlagen Sorge zu tragen. Die Archivierung sichert dabei nicht nur die Kontinuität der Verwaltung, sondern dient auch als Grundlage für die Erforschung der Vergangenheit.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben werden den Kommunen dabei ehrenamtlich tätige Archivpfleger zur Seite gestellt. Sie werden durch die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns im Einvernehmen mit den Landkreisen bestellt. Durch ihre besondere Orts- und Fachkenntnis sind die Archivpfleger wichtige Helfer zur Erhaltung des örtlichen Geschichts- und Gegenwartswissens, dabei arbeiten sie eng mit den Heimatpflegern des Landkreises zusammen. Sie stehen zudem Bürgern vor Ort als erste Ansprechpartner zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)