Deutschland / Bayern/ Rosenheim – Mückenstiche sind nicht nur lästig, sondern können auch gesundheitliche Risiken bergen. Die Anzahl der Stechmücken variiert je nach Umweltbedingungen, und manche Menschen werden häufiger gestochen als andere.
Wesentliche Faktoren, die das Mückenaufkommen und die Anziehung auf den Menschen beeinflussen, sowie effektive Schutzmaßnahmen um sich wirksam vor den Insekten zu schützen findet man hier.
Die Gründe für die Unterschiede bei der Mückenanzahl?
Die Anzahl der Stechmücken hängt vor allem von Umweltfaktoren wie der Verfügbarkeit von stehendem Wasser, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab. Nach Regenfällen und in warmen, feuchten Sommern sind Mücken besonders aktiv. Auch dichte Vegetation bietet ihnen Schutz und fördert ihre Vermehrung.
Warum stechen Mücken manche Menschen öfter?
Entscheidend sind Körpergeruch, ausgeatmetes Kohlendioxid, Körpertemperatur und genetische Faktoren. Es heißt, Menschen mit Blutgruppe 0 werden häufiger gestochen, doch das ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegt. Auch dunkle Kleidung und Alkoholkonsum können die Anziehungskraft erhöhen.
Die Mückenlage in Oberbayern
Im Sommer 2024 war die Mückenplage in Oberbayern außergewöhnlich stark. Die Wetterlage schuf ideale Bedingungen für die Vermehrung der Stechmücken.
Der Frühling 2025 dagegen war ungewöhnlich trocken und kühl, was die Mückenaktivität zunächst deutlich reduzierte. Die fehlenden Regenfälle führten dazu, dass weniger Mückenbrutstätten vorhanden waren. Dadurch blieb die Mückenanzahl in den frühen Monaten des Jahres gering. Aktuell hat sich die Lage wieder verändert: Mit den ersten wärmeren Tagen und einzelnen Regenfällen steigen die Mückenzahlen erneut an. Besonders in feuchten, bewaldeten Gebieten rund um Rosenheim bieten sich wieder optimale Bedingungen für die Mückenvermehrung.
Wie ist die Mückenlage aktuell bei Euch? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.