Zwei Wohnmobile gestohlen

Zwei Wohnmobile gestohlen

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Zwei Wohnmobile wurden von dem Gelände eines Wohnmobil-Verkäufers in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu dem Diebstahl kam es am vergangenen Donnerstag (25. Mai) gegen 15 Uhr im Rohrdorfer Ortsteil Thalmann. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwei neuwertige Wohnmobile des Herstellers Joa Camp der Typen 70 T und 75 Q. Beide Wohnmobile sind in weißer Grundfarbe mit türkisen Schriftzügen (Hersteller und Typ) ausgeführt und basieren auf dem Citroen Jumper.

Täter besorgten sich die Schlüssel im Büro

Die Täter verschafften sich, nach den Angaben der Polizei, Zutritt zum Bürogebäude des Wohnmobil-Verkäufers und entwendeten dort Schlüssel für die zwei Fahrzeuge, so dass diese ohne Gewaltanwendung geöffnet und weggefahren werden konnten. Beide Camper waren nicht zugelassen, weshalb auch unbekannt ist, welche oder ob überhaupt Kennzeichen befestigt wurden.
Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 80.000 Euro. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 08034 / 90680 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hakenkreuze: Täter haben sich gestellt

Hakenkreuze: Täter haben sich gestellt

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – An die Fassade eines Kindergartens und einer Säule in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) wurden Hakenkreuze gesprüht (wir berichteten). Der Fall hat sich nun aufgeklärt. Kinder im Alter von zehn und elf Jahren waren für die Schmierereien verantwortlich.

Ein- oder mehrere unbekannte Täter entwendeten laut Polizeimeldung eine Markierungssprühdose von einer der Tatörtlichkeit nahegelegenen Baustelle und besprühten dort unter anderem eine Säule, die an den Übergang französischer Truppen über den Inn im Jahr 1800 erinnert und das Hauptgebäude des Kindergartens. Neben Hakenkreuzen fanden sich auch noch andere Motive.

Nun haben sich die Verursacher samt Eltern bei der Polizei gestellt und ihre Schuld eingeräumt.
Wie bereits von der Polizei vermutet handelt es sich bei den Tätern um ortsansässige Kinder im Alter von zehn und elf Jahren. Sie haben sich von einer Baustelle in der Nähe des Farbmarkierungsspray genommen und damit die Motive gesprüht. Die Schmierereien entstanden, laut Polizei, aus Langeweile und haben keinerlei politisch motivierten Hintergrund.
Die Kinder möchten nun den Schaden beheben und zeigten sich reumütig.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Hakenkreuze: Täter haben sich gestellt

Hakenkreuze an Kindergarten gesprüht

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – An die Fassade eines Kindergartens und einer Säule in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) wurden Hakenkreuze gesprüht. Die Polizei sucht Zeugen.

Ein- oder mehrere unbekannte Täter entwendeten laut Polizeimeldung eine Markierungssprühdose von einer der Tatörtlichkeit nahegelegenen Baustelle und besprühten dort unter anderem eine Säule, die an den Übergang französischer Truppen über den Inn im Jahr 1800 erinnert und das Hauptgebäude des Kindergartens.
Neben anderen Schmierereien waren auch Hakenkreuze die Motive. Aufgrund der anderen Motive und der teilweise falschen Zeichnung der verfassungswidrigen Kennzeichen wird aktuell von einer jugendtypischen Tat ausgegangen. Neben den Beschädigungen durch die Farbe wurde auch eine Tischtennisplatte durch Ritzen von Zeichnungen beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann aktuell noch nicht abgeschätzt werden.
Die Polizeiinspektion Brannenburg hat ein Strafverfahren zur Ermittlung der Tatverdächtigen eingeleitet.

Zeugen welche im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen machten oder den Vorfall gar beobachten konnten, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter der Telefonnummer 08034/9068-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rückbesinnung auf Regionalität

Rückbesinnung auf Regionalität

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Die Rückbesinnung auf Regionalität und das Bauen mit regionalem Holz hat bei den Zimmerern in und um Rosenheim auch dank der Initative „Wir bauen auf heimischen Holz“ schon lange Einzug erhalten. Das machte bei der Frühjahrsversammlung der Zimmerer-Innung Rosenheim in Rohrdorf Obermeister Thomas Pichler deutlich. 

Es gelte, so Obermeister Thomas Pichler, den Holzbau in all seinen Facetten und seiner Schönheit nach außen zum Kunden, zu den öffentlichen Auftraggebern und Kommunen zu tragen und Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Weichen für den nachhaltigen Holzbau müssten schon in der Planungsphase der Gebäude gestellt werden und die Erfahrung und das Fachwissen der Zimmerer effizient eingebracht werden.

Neben mehr Aufklärung und einem Wissensaustausch innerhalb der Baubranche brauche es für einen zukunftsfähigen und regionalen Holzbau aber auch gut ausgebildeten Nachwuchs und Fachkräfte. Auch hier gehe die Zimmerer-Innung Rosenheim zielgerichtet voran: Sei es durch einen BGJ-Tag für Zimmerer-Azubis im ersten Lehrjahr bei BayWa Baustoffe in Kolbermoor, Nachwuchswerbung an den
regionalen Schulen oder den diesjährigen Vorarbeiterkurs für Nachwuchsführungskräfte. „Aus- und Weiterbildung und Engagement sorgen dafür, dass der Fachkräftebedarf im Holzbau auch in Zukunft gedeckt werden kann“, so Thomas Pichler.

„Zimmerer investieren in die eigene Zukunft“

Der Präsident des Landesinnungsverbands Peter Aicher lobte den guten Stand des Holzbaus und das aktuell branchenunübliche Wachstum, auch im Lehrlingsbereich. Die Zimmerer in Bayern verzeichnen weinten Worten nach eine Lehrlingsquote von satten 14,5 Prozent. Es fehle teils an Fachkräften, aber Rosenheim und Umgebung seien hoch geachtet und die Zimmerer würden in die eigene Zukunft investieren.
Die Zimmerer-Innung Rosenheim gehe der Zukunft und sich verändernden Zeiten gemeinsam und mit dem Mut zur Veränderung entgegen. „Wenn nicht wir zusammen halten – wer denn dann?“, so Obermeister Thomas Pichler.
(Quelle: Pressemitteilung Zimmer-Inn8ung Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuz

Kreiswettbewerb des Jugendrotkreuz

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Insgesamt 13 Mannschaften aus den Ortsgruppen, Bad Endorf, Edling, Rohrdorf und dem Landkreis Ebersberg kamen am gestrigen Muttertag zum Wettbewerb des Jugendrotkreuzes in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) zusammen.

Die neugebaute Fahrzeughalle der Bereitschaft Rohrdorf, welche die Jugend hierfür nutzen durfte, bot den besten Platz für die Veranstaltung. An neun  verschiedenen Stationen konnten die Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren das seit Wochen geübte und jahrelang Gelernte unter Beweis stellen. So zum Beispiel bei der Station Erste-Hilfe-Theorie, an der die Kinder Lückentexte ergänzen und Symptome und Maßnahmen den verschiedenen Erkrankungen zuordnen mussten. Auch bei dem praktischen Teil der Ersten Hilfe konnten sie die Schiedsrichter bei der Versorgung verschiedener Wunden und Verletzungen überzeugen. „Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie schnell ein 6-Jähriger eine Bewusstlosigkeit erkennt, den Patienten in die stabile Seitenlage bringt und den Notruf wählt“, so eine stolze Gruppenleiterin über ihre Schützlinge.

Verlangt wurde Wissen in Theorie und Praxis

Im Wissensteil wurden Fragen rund um die Entstehung des roten Kreuzes, dessen Gründer Henry Dunant und die verschiedenen Grundsätze des roten Kreuzes gestellt. Auch Allgemeinwissen unter der Rubrik Schlaubayer und Teamfähigkeit, vorrangig an der Station Fun & Action, wurden bewertet. Bei dem kreativen Bastelteil haben wir uns etwas ganz Besonderes vor allem für alle Mamas überlegt: jeder aus der Gruppe bastelte eine Blume aus (Krepp-)Papier, Stoffresten und Perlen, aus denen am Ende ein großer Blumenstrauß zusammengesetzt wurde. Die Blumen wurden dann als Geschenk für die Mama mit nach Hause genommen.
Am Ende des Wettbewerbs stand dann der wohl spannendste Teil des ganzen Tages auf dem Plan: die Siegerehrung. Der Landrat Herr Otto Lederer kam zum Besuch vorbei, gratulierte den Kindern, Jugendlichen und deren Gruppenleitungen zu deren Leistungen. Über 40 Helfer:innen und Betreuer:innen trugen zum Gelingen dieses Wettbewerbes bei. Sie bildeten Schiedsrichter-Teams, inszenierten Unfallszenarien, begleiteten die Gruppen zu ihren Stationen, werteten die Ergebnisse aus, stellten die Verpflegung zur Verfügung oder unterstützten bei anderen wichtigen Aufgaben. „Vielen herzlichen Dank an euch für die großartige Unterstützung“, dankten Franziska Albach und Alexa Schröttinger, Leiterinnen der Jugendarbeit im Kreisverband Rosenheim.

Der erste Platz jeder Stufe darf den Kreisverband Rosenheim am 23. – 25. Juni in Mauern im KV Freising zum Bezirkswettbewerb vertreten:
Stufe Bambini (sechs – acht Jahre): Edling
Stufe I (neun – zwölf Jahre): Edling
Stufe II (13 – 16 Jahre): Bad Endorf
Stufe III (17 – 18 Jahre): Rohrdorf
Die erstplatzierten Gruppen aus dem Kreisverband Ebersberg dürfen ebenfalls Ihren Kreisverband beim Bezirkswettbewerb vertreten, da diese außerhalb der Konkurrenz bei unserem Wettbewerb mitlaufen.
(Quelle: Artikel: Franziska Albach – BRK / Beitragsbild: Florian Schneebichler)

 

Brand im Zementwerk Rohrdorf

Brand im Zementwerk Rohrdorf

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Im Zementwerk Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) kam es am gestrigen Freitag zu einem kleineren Brand. Verletzt wurde niemand.

Das Feuer brach im Bereich eines Ofens aus, weil ein Förderbrand in Brand geriet. Ein Mitarbeiter konnte die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehren gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich, nach den Angaben der Polizei, auf rund 10.000 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)