Mittelschüler informieren sich an RoMed Berufsfachschule

Mittelschüler informieren sich an RoMed Berufsfachschule

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn (Landkreis Rosenheim) veranstaltete einen Tag der offenen Tür für zwei Klassen der Mittelschule Obing. Einen ganzen Schultag lang hatten die Schüler die Möglichkeit, die beeindruckende Vielfalt des Pflegeberufes kennenzulernen. Die Veranstaltung bot den Jugendlichen spannende Einblicke in die Welt der Pflege, sowie die Gelegenheit, persönlich zu erleben, wie abwechslungsreich diese von Verantwortungsbewusstsein und Empathie geprägten Berufe sind.

Möglichst lebensnahe Situationen mit der Simulationspuppte Nursing Ann bereiten Pflegeschüler auf den "echten" Einsatz auf Station vor. Pflegepädagogin Simone Dunkel zeigte eine typische Pflegesituation, welche die Obinger Schüler dann auch üben konnten. Foto: RoMed Kliniken

Möglichst lebensnahe Situationen mit der Simulationspuppte Nursing Ann bereiten Pflegeschüler auf den „echten“ Einsatz auf Station vor. Pflegepädagogin Simone Dunkel zeigte eine typische Pflegesituation, welche die Obinger Schüler dann auch üben konnten. Fotos: RoMed Kliniken

Sowohl in der Berufsfachschule für Pflege als auch in der neuen RoMed Klinik in Wasserburg konnten die Besucher verschiedene Stationen erkunden und erhielten detaillierte Informationen über den Berufsalltag von Pflegekräften. Neben der Vorstellung der Inhalte, Voraussetzungen und Eckdaten der Pflegeausbildung bekamen die Schüler auch einen Blick in die Praxis: Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege haben ihnen zum Beispiel gezeigt, wie eine Blutdruckmessung korrekt durchgeführt wird und wie man die Messwerte interpretieren kann.

Besonders spannend fanden die Obinger Mittelschüler die sprechende Simulationspuppe „Nursing Ann“. An dieser konnten sie die täglichen Aufgaben der Pflegekräfte, wie zum Beispiel das Pulsmessen, praktisch üben und durch die innovative Technologie der Puppe realistische Situationen nachempfinden. Anschließend wurden die Klassen durch verschiedene Stationen in der RoMed Klinik Wasserburg geführt – von der Chirurgie über die Zentrale Notaufnahme, die Endoskopie, die Radiologie bis hin zur Neugeborenenstation.

„Klein aber fein“, so bezeichnete die zufällig anwesende ehemalige Schulleiterin Brigitte Kanamüller-Eibl die Ausbildungsstätte und lobte ihre Kontinuität und Beständigkeit. Ein tolles Miteinander unter den Lehrkräften und die gegenseitige Wertschätzung vor allem auch gegenüber Schülern und Schülerinnen werden großgeschrieben, um ein angenehmes Lern- und Arbeitsklima zu gewährleisten. Die Mischung aus jungen und dynamischen sowie langjährigen Lehrkräften und die familiäre Atmosphäre kommt laut Alina Boldt, Leiterin der Berufsfachschule für Pflege, bei den Schülern sehr gut an.

Die dreijährige generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann, wie die Berufsbezeichnung nach dem neuen Gesetz über die Pflegeberufe nun lautet, sowie die einjährige Ausbildung zur Pflegefachhelferin und zum Pflegefachhelfer gliedern sich wie alle dualen Ausbildungsberufe in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Während die praktische Ausbildung in verschiedenen Stationen und Einheiten der RoMed Kliniken sowie bei Kooperationspartnern der psychiatrischen Pflege, der Langzeitpflege und der ambulanten Pflege stattfindet, kommen die Auszubildenden hier in der Region für den theoretischen Teil in die RoMed Berufsfachschule für Pflege nach Wasserburg am Inn.

„Es gibt kaum einen Beruf, der so vielseitig ist“

„Es gibt kaum einen Beruf der so vielseitig ist, wie der Pflegeberuf. Die unmittelbaren Reaktionen der Patienten und Patientinnen geben dir als Pflegekraft sofort ein direktes Feedback. Auch wenn dieser Beruf körperlich und emotional fordernd ist, bekommt man zwischenmenschlich so viel mehr zurück!“ schwärmt die stellvertretende Schulleiterin Karin Wünsch. Mehr Informationen, wie Zugangsvoraussetzungen und Vergütung, sind über die Homepage der RoMed Kliniken abrufbar – RoMed Kliniken (romed-arbeitgeber.de)
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild, Fotos: RoMed Kliniken)

Abkochgebot für Trinkwasser in RoMed-Klinik Bad Aibling

Abkochgebot für Trinkwasser in RoMed-Klinik Bad Aibling

Bad Aibling /Landkreis Rosenheim – Seit dem gestrigen Montag, 4. Dezember, gilt in der RoMed Klinik Bad Aibling ein Abkochgebot für Trinkwasser. Grund sind coliforme Bakterien. Die Allgemeinbevölkerung in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) ist nicht betroffen. 

Laut Auskunft der RoMed Kliniken wurden bei einer routinemäßigen Überprüfung am 28. November Wasserproben entnommen und von einem externen Labor untersucht. Im Ergebnis wurde dabei eine sehr geringe Keimzahl coliformer Bakterien im Trinkwasser festgestellt. Nach Erhalt der Ergebnisse setzte sich die Abteilung Krankenhaushygiene unverzüglich mit dem Gesundheitsamt in Verbindung, um die weiteren Maßnahmen abzustimmen und die Ursache für das Auftreten dieser Bakterien zu ermitteln. Derzeit ist noch unklar, ob die Quelle der Kontamination tatsächlich innerhalb des Krankenhauses oder auf externer Seite liegt. Hier steht die Klinik im engen Austausch mit den Gesundheitsbehörden.

Als erste vorsorgliche Maßnahme wurde ein Abkochgebot für das Leitungswasser erlassen. Die Klinikleitung informierte Patienten, Angehörige und Mitarbeitende über die Situation. So gilt: Für Mund- und Zahnpflege erhalten die Patienten zusätzlich Mineral- oder befiltertes Wasser. Waschen und Duschen mit Leitungswasser ist möglich, sofern darauf geachtet wird, dass das Wasser nicht getrunken wird bzw. auf offene Wunden gelangen kann.
Weitere klinische Hygienemaßnahmen sind jetzt: spülen, filtern, nachproben
Konkret bedeutet das: Die betroffene Leitung wird in verkürzten Intervallen gespült und das Wasser befiltert. Zur Prüfung inwieweit diese ersten Maßnahmen greifen, erfolgen weitere Beprobungen zur Analyse.

„Als Klinik mit vulnerablen Patienten gilt für uns das Gebot zur Vorsicht. Es wurden vereinzelt und in sehr geringer Keimzahl coliforme Bakterien nachgewiesen. Schon dieser Befund veranlasste uns zu verschiedene Maßnahmen, die rein vorsorglich eingeleitet wurden“, sagt Oberarzt und Infektiologe Sebastian Engelhardt von der Krankenhaushygiene. Die Klinik wird die Patienten und Bevölkerung über die aktuellen Entwicklungen informieren und benachrichtigen, sobald das Trinkwasser in der Klinik wieder uneingeschränkt genutzt werden kann.
(Quelle: Pressemitteilungen RoMed Kliniken und Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild Symbolfoto: re)

 

Spende für RoMed Kinder-Intensivstation

Spende für RoMed Kinder-Intensivstation

Rosenheim / Vagen – Der Kinderbasar in Vagen (Landkreis Rosenheim) ist schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im lokalen Veranstaltungskalender und wird vom Frauenbund Vagen sowie etlichen ehrenamtlichen Helfern organisiert. Mit den Erlösen werden dabei immer soziale Zwecke für Kinder unterstützt. So gingen jetzt vom jüngsten Basar zehn Prozent aus den Umsätzen sowie sämtliche Einnahmen aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf an die Kinderintensivstation Rosenheim. Oberarzt Arni Kirchner freute sich über den Spendenscheck in Höhe von 500 Euro sehr, bedankte sich im Namen der Klinik und betonte die immense Bedeutung solcher Spenden für die kleinen Patienten und ihre Familien.

Der Kinderbasar Vagen ist eine beliebte Anlaufstelle für Eltern und Familien, die nach hochwertiger Kinderkleidung, Spielsachen, Buggys und vielem mehr suchen. Doch der Basar ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch ein Ort der Solidarität und des Engagements. „Der Kinderbasar Vagen ist eine Herzensangelegenheit für uns alle. Wir sind stolz auf die Gemeinschaft, die sich um diesen Basar gebildet hat und auf die Gelegenheit, anderen Kindern in unserer Region zu helfen“, sagte Daniela Meier, Hauptorganisatorin des Basars.
Übrigens: Der nächste Kinderbasar Vagen findet am 7. Oktober  von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Faganahalle in Vagen statt. Eltern und Familien sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, einzukaufen und gleichzeitig einen Beitrag zur Unterstützung von Kindern in der Region zu leisten.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt. Es freuten sich bei der Spendenübergabe (von links) Rebecca Küster, Daniela Meier, Hauptorganisatorin des Basars und Arni Kirchner, Oberarzt Kinderintensivstation)

Pflege-Auszubildenden feiern Abschluss

Pflege-Auszubildenden feiern Abschluss

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Drei anstrengende und mit viel Wissen vollgepackte Jahre liegen hinter den 20 Auszubildenden der Berufsfachschule für Pflege an der RoMed Klinik Wasserburg (Landkreis Rosenheim). Nach einer intensiven Lernzeit und dem verständlichen Bangen der Schüler, ob denn die schriftlichen, praktischen und mündlichen Abschlussprüfungen bestanden wurden, waren alle Beteiligten glücklich und stolz, nun kompetente Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner aus der Ausbildung entlassen zu dürfen.

Besonders geehrt wurden die Staatspreisträgerinnen Nicole Surand (4.v.l.) und Janina Richter (5.v.l.) durch v.l.n.r.: Schulleiterin Alina Boldt, Klassenleiterin Marie-Therese Dienhart, stv. Landrat Josef Huber, Bürgermeister Michael Kölbl, stv. Pflegedirektorin Andrea Rosner und Leiterin der Abteilung Praktische Ausbildung Friederike Kayser-Büker. Foto: RoMed Kliniken

Besonders geehrt wurden die Staatspreisträgerinnen Nicole Surand (Vierte von links) und Janina Richter (Fünfte von links.) durch (von links): Schulleiterin Alina Boldt, Klassenleiterin Marie-Therese Dienhart, stellvertretender Landrat Josef Huber, Bürgermeister Michael Kölbl, stellvertretende Pflegedirektorin Andrea Rosner und Leiterin der Abteilung Praktische Ausbildung Friederike Kayser-Büker. Fotos: RoMed Kliniken

Den erfolgreichen Absolventen war die Freude förmlich ins Gesicht geschrieben, als sie ihr Examenszeugnis empfangen hatten und von den Honoratioren beglückwünscht wurden. Ein besonderes Highlight war es, als Janina Richter und Nicole Surand für ihre hervorragenden Leistungen in der Ausbildung geehrt wurden und aus den Händen des stellvertretenden Landrats Josef Huber die offizielle Staatspreisurkunde überreicht bekamen.

Die generalistische Pflegeausbildung – welche zur Berufsausübung in der Kinder-, Erwachsenen- und Altenpflege befähigt – wurde bereits zum zweiten Mal an der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg erfolgreich durchgeführt. Aus den Kinderschuhen ist man mit dem Ausbildungsangebot also schon herausgewachsen. Auch wenn sich die Pflege – und andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen – zum Beispiel mit der Einführung der sogenannten Vorbehaltstätigkeiten professionell Pflegender noch schwer tut. Das sind Tätigkeiten, die ausschließlich von Pflegefachfrauen und -männern durchgeführt werden dürfen. Auch die zusätzlichen Praxiseinsätze in der Kinder- und Altenpflege waren nicht immer einfach zu organisieren. „Doch letztlich sind wir alle daran gewachsen“ berichtet Klassenleiterin Marie-Therese Dienhart und sagte in ihrer Abschlussrede: „Machen Sie es gut, wenden Sie Ihr Wissen an und tragen Sie dazu bei, die Vorbehaltsaufgaben in der Praxis ankommen zu lassen – es lohnt sich für alle! Schließlich werden Sie als generalistisch ausgebildete Pflegefachkräfte die professionelle Pflege in allen Bereichen der gesundheitlichen Versorgung der Gesellschaft etablieren!“

Dass das Lernen auch angenehme Seiten haben kann und es durchaus lustig zugeht, konnte man sich bei der ausgelassenen Abschlussfeier in der Landwirtschaft im Gut Staudham sehr gut vorstellen. „Da ist eine ganz tolle Klassengemeinschaft entstanden“, war zu hören.

Abschlusszeugnisse für 11 Fachpflegekräfte

Abschlusszeugnisse für 11 Fachpflegekräfte

Rosenheim – Nach zweijähriger, berufsbegleitender Weiterbildung und bestandenen Prüfungen erhielten elf Fachpflegekräfte für den Operationsdienst im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus in Rosenheim  ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen des Stellvertretenden Pflegedirektors von RoMed, Hans Albert.

Auch Martina Rost, Leiterin des Instituts für Fort- und Weiterbildung bei RoMed, das die Weiterbildung bereits seit mehr als 30 Jahren anbietet, gratulierte den frisch gebackenen OP-Fachkräften sehr herzlich. Irmgard Weise führte als Kursleitung die Absolventen  durch die gesamte Zeit der Fachweiterbildung. Hinter ihnen liegen zwei intensive Jahre, in denen sie umfassende operationstechnische Fachkenntnisse erwerben konnten. Weitere Module widmeten sich der Entwicklung von pädagogischen, kommunikativen und rechtlichen Kompetenzen sowie den Themen Qualitätsmanagement und Ethik.
Mit ihrem neu erworbenen Abschluss haben die OP-Fachpflegekräfte einen wichtigen Schritt in der beruflichen Weiterentwicklung getan und Verständnis für die interdisziplinäre und patientenzentrierte Zusammenarbeit im Operationsdienst gewinnen können. Nicht zuletzt ist die Vertiefung ihrer Kompetenzen unabdingbare Voraussetzung für eine spätere Leitungsfunktion in diesem Bereich. Grund genug also, um an diesem Abend gemeinsam mit Familienangehörigen, Freunden und Kolleginnen aus den OP-Abteilungen des Weiterbildungsverbundes – der neben den RoMed-Häusern auch Kliniken aus München, Bad Tölz, Landshut und Kufstein umfasst – zu feiern.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt:  Hans Albert, Stellvertretender Pflegedirektor RoMed Kliniken (2.v.r.), Martina Rost, Leiterin RoMed Fort- und Weiterbildung (1.v.r.), Irmgard Weise, Leiterin der Fachweiterbildung (Mitte, untere Reihe) sowie die Mitglieder der Prüfungskommission wünschten den Absolventen für ihre verantwortungsvolle Arbeit alles Gute sowie Freude und Erfüllung im Beruf)

3 Staatspreise für RoMed-Absolventen

3 Staatspreise für RoMed-Absolventen

Rosenheim – Sieben junge Menschen haben bei den RoMed-Kliniken erfolgreich ihre Ausbildungen in den Berufen Medizinische Fachangestellte, Kauffrau im Gesundheitswesen und Fachinformatiker für Systemintegration abgeschlossen. Unter den Absolventen sind drei Staatspreisträgerinnen, die bei einer kleinen Feierstunde besonders lobend erwähnt wurden, da sie mit ihrem Engagement, ihrer Fachkompetenz und ihrem Ehrgeiz beeindruckende Ergebnisse erzielt haben. Dies verdeutlicht einmal mehr die Qualität der Ausbildung, die bei den RoMed Kliniken geboten wird.

Unisono gratulierten die Ausbilder herzlich und wünschten für die berufliche Zukunft alles Gute und betonten, wie stolz sie auf die frisch gebackenen Absolventen seien, die während ihrer Ausbildung nicht nur fachliches Know-how erworben, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen in einem anspruchsvollen und dynamischen Arbeitsumfeld gesammelt haben.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild. RoMed Kliniken, zeigt: Die stolzen Absolventen umrahmt von Ausbildungsbetreuern. von links: Stellvertretender Personalleiter Jürgen Weiß, Ausbildungsbeauftragte Rebecca Küster, IT-Ausbilder Florian Heinrich, Absolvent Luca Pfaffinger, Staatspreisträgerin Anna-Lena Huber, Absolventin Nadine Langzauner, Staatspreisträgerin Isabell Ullrich, Ärztlicher Ausbilder Chefarzt Dr. Hanns Lohner und stellvertretender Personalleiter Maximilian Höhensteiger. Leider fehlen auf dem Bild zwei weitere Absolventen und die dritte Staatspreisträgerin)