Weihnachtliche Unterstützung für Bedürftige in Rosenheim

Weihnachtliche Unterstützung für Bedürftige in Rosenheim

Rosenheim – In Rosenheim erhalten auch in diesem Jahr finanziell benachteiligte Senioren und Familien eine Weihnachtszuwendung von 100 Euro. Möglich wird die Unterstützung durch eine gemeinsame Aktion des Stiftungsnetzwerks und mehrerer städtischer Gesellschaften. Insgesamt profitieren rund 850 Bürger von der Hilfe, die ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt in der Stadt setzen soll.

Die Hilfe wird durch die Spenden der Gertraud Stumbeck Stiftung, des Lions Clubs Rosenheim durch das Lions-Hilfswerk, der komro GmbH, der Renate & Roland Gruber Stiftung, der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker sowie der Reichalmosenstiftung ermöglicht.
„Ich freue mich sehr, dass auch heuer wieder ein größerer Kreis von Menschen in unserer Stadt diese weihnachtliche Hilfe erhalten kann. Weihnachten ist für mich gelebte Nächstenliebe und ich bin stolz darauf, dass sich unsere Stadtgesellschaft Jahr für Jahr für Mitbürger einsetzt, die finanziell schlecht aufgestellt sind.“, so Oberbürgermeister Andreas März. Die Spenden erhalten Menschen, die beispielsweise Grundsicherung im Alter oder Hilfe zum Lebensunterhalt beziehen. Auch besonders belastete Menschen mit Wohngeldanspruch oder in besonderen Notlagen können die einmalige Weihnachtszuwendung von 100 Euro erhalten.
Insgesamt geht die Weihnachtszuwendung in diesem Jahr an rund 850 Bürger der Stadt Rosenheim. „Gerade für Senioren sowie für einkommensschwächere Mitbürger stellen die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise eine spürbare Belastung dar“, ergänzt Sozialdezernent Christian Salberg. „Mit der finanziellen Unterstützung möchten die beteiligten Stiftungen gemeinsam mit der Stadtverwaltung zum Weihnachtsfest ein deutliches Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität in Rosenheim setzen.“
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Von Links, Klaus Grandl, Leiter Sozialamt; Christian Salberg, Sozialdezernent; Andreas März, Oberbürgermeister; Alana Kripp, Sozial-, Wohnungs- und Versicherungsamt; Irmgard Hutter-Nicolosi, Renate & Roland Gruber Stiftung; Diethard Schinzel, Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker; Thomas Möller, Präsident Lions Club Rosenheim; Dr. Dr. Helmut Schmidt, Gertraud Stumbeck Stiftung; Gert Vorwalder, komro GmbH, Copyright Stadt Rosenheim)

Neues Gleichstellungs-Duo für den Landkreis Rosenheim

Neues Gleichstellungs-Duo für den Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Um die Gleichstellung von Frauen und Männern im Landkreis Rosenheim kümmern sich zukünftig Dr. Tanja Loose und Stefanie Zwick. Die beiden Juristinnen wurden vom Kreisauschuss gemeinschaftlich und gleichberechtig als Gleichstellungsbeauftragte bestellt. Ihre Amtszeit beginnt am 1. Januar 2026 und gilt zunächst für drei Jahre. 

In ihrer Vorstellung sagte Stefanie Zwick unter anderem, „wir arbeiten bereits jetzt als Tandem zusammen.“ Und Dr. Tanja Loose ergänzte, „so gut wie es mit uns klappt, werden wir es auch als Gleichstellungsbeauftragte hinbekommen.“ Als Führungsteam im Landratsamt Rosenheim teilen sie sich die Leitung der Abteilung 6, welche für Gesundheit, Veterinärwesen und Verbraucherschutz zuständig ist. Zu ihren Aufgaben in ihrem neuen Amt gehört unter anderem, auf die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sowie die Sicherung der Chancengleichheit hinzuwirken.

Die beiden folgen Luise Bauer nach, die Ende dieses Jahres in den Ruhestand geht.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Ein neues Flugzeug für die Rosenheimer Hagelabwehr

Ein neues Flugzeug für die Rosenheimer Hagelabwehr

Landkreis Rosenheim – Für die Rosenheimer Hagelflieger geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Der Kreisausschuss des Landkreises Rosenheim beauftragte Landrat Otto Lederer, ein neues Flugzeug für die Hagelabwehr zu beschaffen. Die neue Maschine wird 1,7 Millionen Euro kosten und voraussichtlich in knapp einem Jahr zur Verfügung stehen.

Seit gut 40 Jahren sind die Hagelflieger mit ihren zweimotorigen Maschinen am nördlichen Alpenrand im Einsatz. Weil sie inzwischen in die Jahre gekommen sind, verfolgen die Einsatzleitung und der Hagelforschungsverein bereits seit zehn Jahren das Ziel, die Flugzeuge zu erneuern. „Jetzt besteht die Möglichkeit, ein Flugzeug zu beschaffen, ohne dass der Landkreis mitfinanzieren muss,“ sagte der Landrat. Die Anschaffungskosten in Höhe von 1,7 Millionen Euro werden refinanziert durch den Verkauf des älteren der beiden Flugzeuge, einer staatlichen Förderung in Höhe von 680.000 Euro sowie Eigenmittel des Hagelforschungsvereins. Kostensenkend wirkt zudem, dass der Landkreis Rosenheim über zwei nicht verbaute Motoren verfügt und Kontakt zu mt-propeller in Staubing besteht. Der Flugzeughersteller Vulcanair mit Sitz nahe Neapel ist bereit, Motoren und Propeller werksseitig einzubauen.

Die Hagelabwehr mit Flugzeigen wird in der Region seit 50 Jahren betrieben. Landrat Otto Lederer berichtete, dass es anfangs wiederholt zu Motorausfällen kam. Deshalb seien die damals einmotorigen Einsatzflugzeuge aus Sicherheitsgründen vor gut 40 Jahren durch zwei zweimotorige Flugzeuge des Modells Partenavis P68C TC von Vulcanair ersetzt worden. Beide seien durch das Luftfahrtbundesamt für den Hageleinsatz mit Auflagen zugelassen worden.

Der Hagelforschungsverein, der sich die Forschung und Unterstützung der Hagelabwehr auf die Fahnen geschrieben hat, wurde 1994 gegründet.
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim)

Kommunalwahl 2026: Wahlvorschläge können ab sofort eingereicht werden

Kommunalwahl 2026: Wahlvorschläge können ab sofort eingereicht werden

Rosenheim – Für die Kommunalwahl am 8. März 2026 können Parteien und Wählergruppen ab sofort ihre Wahlvorschläge im Bürgeramt der Stadt Rosenheim einreichen. Fristende ist der 8. Januar 2026 um 18:00 Uhr.

Bei der Wahl werden in Rosenheim der/die Oberbürgermeister/in sowie 44 Stadtratsmitglieder gewählt. Ein Wahlvorschlag für den Stadtrat darf maximal 44 Bewerber enthalten, für das Amt des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin nur eine Person. Alle Kandidierenden müssen von einer Partei oder Wählergruppe in einer Versammlung für das gesamte Stadtgebiet aufgestellt werden.
Neue Wahlvorschlagsträger – Parteien oder Wählergruppen, die bei der letzten Landtags-, Europa- oder Bundestagswahl nicht mehr als fünf Prozent erhielten oder aktuell nicht im Stadtrat vertreten sind – müssen zusätzlich 340 Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigten vorweisen. Unterstützende Bürger können sich ab Einreichung des Wahlvorschlags bis 19. Januar 2026, 12:00 Uhr, in eine Unterstützungsliste eintragen.

Die Unterstützungsliste liegt im Bürgeramt, Schalter Meldeamt, Erdgeschoss, Königstraße 15, zu folgenden Zeiten aus:

  • Montag bis Donnerstag: 07:30 – 17:00 Uhr
  • Freitag: 07:30 – 12:00 Uhr
  • Sonderöffnungszeiten: 29.12.2025 & 30.12.2025: 07:30 – 17:00 Uhr, 02.01.2026: 07:30 – 12:00 Uhr, 15.01.2026: 07:30 – 20:00 Uhr, 17.01.2026: 07:30 – 12:00 Uhr

Die Unterschrift muss eigenhändig im Bürgeramt unter Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses erfolgen. Ausländische Unionsbürgerinnen und –bürger legen einen Identitätsausweis oder Reisepass vor. Wer aufgrund von Krankheit oder körperlicher Behinderung nicht zum Eintragungsraum kommen kann, kann schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) einen Eintragungsschein beantragen. Damit kann eine Hilfsperson die Eintragung im Bürgeramt übernehmen.

Weitere Informationen zu Eintragungsmöglichkeiten und Aufstellungsverfahren findet man in den städtischen Bekanntmachungen, im Sonderamtsblatt vom 9. Dezember 2025 oder unter www.rosenheim.de. Fragen beantwortet das Bürgeramt unter Telefon 08031 / 365-1360.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Streit um Paketlieferung eskaliert in Rosenheim

Streit um Paketlieferung eskaliert in Rosenheim

Rosenheim – In der Rosenheimer Isarstraße ist am Dienstagnachmittag (9.12.2025)  ein Streit zwischen einem Paketlieferfahrer und einem Anwohner derart aus dem Ruder gelaufen, dass die Polizei nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Der Lieferfahrer eines überregionalen Versandunternehmens hatte sein Fahrzeug, nach den Angaben der Polizei, kurz vor einer Zufahrt abgestellt, um ein Paket zuzustellen. Ein 68-jähriger Anwohner forderte ihn daraufhin auf, sofort wegzufahren. Der Zusteller erklärte, dass er nur kurz das Paket übergeben wolle und dann weiterfahre.

Aus dem Wortwechsel entwickelte sich ein lautstarker Streit. Nach Schilderung des Lieferfahrers soll der Anwohner schließlich mehrfach mit den Fäusten auf sein Gesicht eingeschlagen haben. Der Zusteller erlitt Prellungen, zudem wurde ihm ein Zahn ausgeschlagen.
Die Polizei Rosenheim hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen den 68-Jährigen eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Trainingsanzüge für „Bewegung im Westen“ stärken Teamgeist und Teilhabe in Rosenheim

Neue Trainingsanzüge für „Bewegung im Westen“ stärken Teamgeist und Teilhabe in Rosenheim

Rosenheim – Rund 100 Kinder und Jugendliche des Projekts „Bewegung im Westen“ haben neue Trainingsanzüge erhalten. Möglich wurde dies durch die Unterstützung der Bürgerstiftung Rosenheim, der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling sowie des Sozialraumträgers Startklar Soziale Arbeit gGmbH. Die Übergabe sollte die Bedeutung von Integration, Chancengleichheit und Gemeinschaft in Rosenheim unterstreichen.

Ein starkes Zeichen für Teamgeist, Chancengleichheit und Zusammenhalt: 100 junge Fußballer des Projekts „Bewegung im Westen“ haben neue Trainingsanzüge erhalten.
Bei der feierlichen Übergabe unterstrichen Oberbürgermeister Andreas März, Sozialdezernent Christian Salberg, Almuth Aicher (Vorstand der Bürgerstiftung Rosenheim) sowie Christian Hlatky, Geschäftsführer der Bürgerstiftung, wie essenziell solche Projekte für Integration, Bewegung und soziale Teilhabe sind. „Die einheitlichen Anzüge stärken das Wir-Gefühl und machen deutlich: Jedes Kind ist gleich viel wert“, so Oberbürgermeister März. „Hier geht’s nicht nur um Fußball – hier wird echter Zusammenhalt gelebt.“
Das Projekt „Bewegung im Westen“ richtet sich an Kinder und Jugendliche – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Das offene Fußballtraining ist kostenlos, und mit den neuen Anzügen treten alle gleich gekleidet und selbstbewusst auf. „Es ist wunderbar zu sehen, wie stolz die Kinder ihre neuen Outfits tragen“, freute sich der Sozialdezernent Christian Salberg. „Das gibt ihnen Selbstvertrauen – und Motivation.“ Die Freude war den Kindern deutlich anzusehen, lachende Gesichter, aufgeregtes Posieren, und ein durch und durch motivierter Teamgeist.
Die neuen Anz
üge werden künftig nicht nur im Training, sondern auch bei Wettbewerben getragen und sorgen so für einen einheitlichen, professionellen Auftritt.(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Startklar Soziale Arbeit Rosenheim-Ebersberg)