Über 200.000 Menschen besuchen das Rofa-Stadion

Über 200.000 Menschen besuchen das Rofa-Stadion

Rosenheim – Das Rosenheimer Eisstadion geht mit einer Rekordsaison in die Sommerpause. Insgesamt wurden zwischen September 2023 und Anfang April 2024 202.066 Besucher gezählt. Allein bei den Spielen der ersten Mannschaft der Starbulls Rosenheim waren es über 117.000.

Zum öffentlichen Eislauf kamen über 30.000 Wintersportler, davon gut 11.000 Kinder und Jugendliche im Rahmen von Schulaktivitäten.
Die restlichen Besucherzahlen ergeben sich aus dem Nachwuchs- und Hobbyeishockey, dem Eiskunstlauf sowie den Stockschützen.„Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, wie beliebt das Rofa-Stadion und der Eissport in Rosenheim sind. Jetzt nutzen wir die Sommerpause, um das Stadion weiter zu modernisieren. Der Boden rund um die Eisfläche und die Eingänge werden erneuert, die Rollstuhlrampen erhalten hydraulische Hebebühnen und die Eisbande wird durch eine sogenannten Flexbande ersetzt, die weicher und sicherer ist“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Bereits Mitte August können Profi-, Nachwuchs- und Hobbyeishockeyspieler wieder trainieren, der öffentliche Lauf startet voraussichtlich im September.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadt Rosenheim)

Junge Eishockeytalente: Aufbruch in die finale Phase der Saison

Junge Eishockeytalente: Aufbruch in die finale Phase der Saison

Rosenheim – Die jungen Talente des Nachwuchses der Starbulls Rosenheim stehen kurz vor dem Abschluss einer intensiven Saison voller Herausforderungen und Erfolge.

Mit einem Blick auf die bevorstehende Schlussphase der Spielzeit sind die Spieler fest entschlossen, ihr Bestes zu geben und ihre Fähigkeiten auf dem Eis zu demonstrieren.

 
U20 kurz vor dem Playoff-Halbfinalsieg
 
Die Spannung steigt, denn die U20 der Starbulls Rosenheim steht kurz vor dem Playoff-Finale. Nach einem beeindruckenden Aufstieg in die DNL Division I blicken Spieler, Trainer und Fans gleichermaßen gespannt auf die bevorstehenden Spiele. Die Junioren benötigen nach diesem Wochenende nur noch einen Sieg, um sich für das Finale der Playoffs zu qualifizieren. Mit bereits zwei beeindruckenden Siegen in der Playoff-Halbfinalserie gegen den ESV Kaufbeuren haben sich die jungen Talente eine vielversprechende Ausgangsposition geschaffen.
„Big weekend for the boys! Wir haben hart gearbeitet, alles reingehauen was geht und die Spiele für uns entschieden. Es war eine starke Leistung durch die Bank! Ich bin sehr stolz auf meine Jungs“, so der Headcoach Gerhard Unterluggauer.
 
U17 mit zwei starken Spielen gegen Tabellenersten
Die Mannschaft um René Wild empfing am vergangenen Wochenende die Jungadler Mannheim im ROFA-Stadion. Die Jungadler Mannheim führen aktuell die Tabelle der U17 Division I Süd mit einem Punktevorsprung von knapp 20 Punkten auf den Tabellen zweiten, die Kölner Junghaie. Die Jugend der Starbulls, die aktuell die jüngste Mannschaft in dieser Gruppe ist, schlug sich sehr gut gegen die Jungadler. Beide Spiele gestalteten sich spannend und wurden knapp entschieden. Dieses Spielwochenende bedeutet auch das letzte Spielwochenende für die Junioren in dieser Saison. In diesen finalen Spielen konnten sie nochmal ihr Können beweisen.
 
 
U13 mit Penaltyschießen
 
 
Am vergangenen Samstag empfing die U13 Mannschaft der Starbulls Rosenheim den EV Landshut im Heimatstadion. Nach einem sehr spannenden und knappen Spiel stand es Unentschieden nach dem letzten Drittel mit einem 6:6. Dies bedeutet, dass es ins Penaltyschießen ging. Trotz aller Bemühungen der Mannschaft, mussten sie diesen Sieg an den Landshut abgebeben.
 
„Das Spiel gegen Landshut war auf alle Fälle extrem spannend. Der Einsatz und der Kampfgeist der Jungs waren überragend. Wir haben in den 60 Minuten hart und vernünftig gespielt. Leider haben wir etwas viele Strafzeiten bekommen, weshalb das Spiel sehr zerfahren war. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit dem letzten Heimspiel“, so der Trainer der U13, Rick Böhm.
 
 
U11 mit Tagesturnier in Bad Tölz
 
 
Beim Raiffeisencup in Bad Tölz nahm am Samstag die U11 mit Trainer Martin Reichel teil. An diesem Turnier nahmen die Mannschaften aus Memmingen, Regensburg, Meran, Reichersbeuern, Stuttgart, Peiting, Geretsried, Nürnberg und Bad Tölz teil. Die Starbulls spielten an diesem Tag insgesamt fünf Spiele.
 
„Es war ein sehr schönes Turnier. Die Mannschaft hat gekämpft und alles gegeben. Bei dem ein oder anderen Spiel war das Glück leider nicht auf unserer Seite. Aber im Großen und Ganzen bin ich mit diesem Tagesturnier zufrieden“, so Martin Reichel zum Turniertag.
 
 
U9 mit zwei Tagesturnier
 
 
Beim BMW Reisacher Cup in Landsberg stand für die U9 das erste zwei Tagesturnier an. Es ist das größte U9 Turnier in Deutschland. Mit dabei waren die gleichaltrigen Mannschaften aus Berlin, Augsburg, Köln, Geretsried, Miesbach, Klostersee, Halle an der Saale, Stuttgart, Peiting, Memmingen, Bietigheim, Sursee, Waldbronn und Landsberg. Die Jungs und Mädels waren von der beeindruckenden Stimmung in der Eishalle imponiert und zeigten dies anhand ihren Leistungen. Dieses Turnier wurde für den Erhalt der Eishalle veranstaltet. Insgesamt waren es zwei gelungenen Spieltage für die U9 der Starbulls, in denen wertvolle Erfahrungen gesammelt werden konnten.
 
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)
Erfolgreiche Saison für das Bauernhausmuseum Amerang

Erfolgreiche Saison für das Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Das Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern hat eine erfolgreiche und abwechslungsreiche Saison hinter sich. Fast 20.000 Tausend Menschen besuchten das Museum in diesem Jahr. 

„Unsere Veranstaltungen waren gut besucht, wir haben über das Jahr fast 20.000 Besuchende, damit sind wir sehr zufrieden“, so die örtliche Leiterin Claudia Richartz. „Veranstaltungen wie der Handwerkertag, Kirchweih oder der schöne Schaftag mit der Prämierung der Brillenschafe haben gezeigt: Unser Museum ist ein Ort für Jung und Alt, für Familien und gleichermaßen für Kinder und Erwachsene.“ Das Highlight war der Spatenstich, der bedeutende und lang ersehnte Veränderungen mit sich bringt. Neben dem Bartlhof entsteht mit großen Schritten das neue Ausstellungsgebäude, in dem künftig neben wechselnden Sonderausstellungen auch Veranstaltungen stattfinden können. „Nach dieser erfolgreichen Saison haben wir uns heuer zu einem stimmungsvollen Advent im Vierseithof entschlossen, mit dem wir die Vorweihnachtszeit einläuten“, erläutert Claudia Richartz. „Am ersten Adventswochenende, dem 2. und 3. Dezember findet ein Adventsmarkt im Vierseithof statt. Wir konnten dafür regionale Anbieter mit attraktiven weihnachtlichen Angeboten gewinnen.“
Zu sehen, zu kaufen oder zu probieren gibt es beim Adventsmarkt unter anderem Christbaumschmuck, handgefertigte Kränze, Drechselwaren, Wollprodukte und Keramik bis hin zu gebrannten Haselnüssen, Honig und Likören. Besinnliche alpenländische Melodien erfüllen die behaglich warme Stube und lädt zum Verweilen ein. Der Duft von frisch gebackenen Plätzchen, Glühwein und Punsch macht Lust auf eine Stärkung mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten.
Zum Adventsmarkt gibt es ein Rahmenprogramm für die Gäste. So ertönt am Vorabend des ersten Advents vorweihnachtliche Musik im Freien, wenn der Frauenchor der Kirchenstiftung Kirchensur und die Höslwanger Stimmlagen im Vierseithof zu hören sind. Den musikalischen Abschluss des ersten Adventswochenendes macht am Sonntagabend die Jugend der Ameranger Dorfmusik im Innenhof des Bernöderhofes. Ein Strahlen bei Jung und Alt zaubert am Samstagmittag Katis Kasperltheater auf die Gesichter. Kinderherzen schlagen höher, wenn an beiden Tagen die Weihnachtswerkstatt ihre Pforten öffnet.
Noch einmal weihnachtlich wird es im Bauernhausmuseum Amerang am Donnerstag, dem 7. Dezember ab 18:00 Uhr. Unter dem Motto „Klöpfelnächte in der Vorweihnachtszeit“ lädt Volksmusikpfleger Leonhard Meixner zum gemeinsamen Singen von Adventsliedern ein. Gemeinsam mit den Laubensteiner Bläsern wird auf dem Museumsplatz vor dem Bartlhof aus dem 2023 entstandenen Liederheft „O Jubel, o Freud“ des Zentrums für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (ZeMuLi) des Bezirks Oberbayern gesungen. Punsch und Platzerl versüßen den Abend im Museum und stimmen festlich auf den Advent ein. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei. Alle Infos zum Advent im Bauernhausmuseum gibt es auf der Homepage unter www.bhm-amerang.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang)

Saisonende im Bauernhausmuseum Amerang

Saisonende im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Traunstein – Die Tage werden kürzer, das Laub fällt von den Bäumen und die Witterung wird rauer. Mit den Herbstferien endet auch die Museumssaison im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern. Doch bevor das Museum seine Pforten schließt, sind noch mehrere Veranstaltungen geboten.

Am Sonntag, den 29. Oktober und Samstag, den 4. November wird im Kuhstall des Bernöderhofes jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr gezeigt, wie man Butter herstellt. Die BesucherInnen können es selbst ausprobieren und sich im Anschluss ein Butterbrot schmecken lassen.
Spannende Informationen zum historischen Wohn- und Arbeitsalltag auf dem Land erfahren Kleine und Große Entdecker in einer Führung für Kinder und Erwachsene. Die Führung findet am Dienstag, den 31. Oktober, um 14.00 Uhr und am Sonntag, den 5. November, um 11.00 Uhr statt und dauert eine Stunde.
In einer offenen Mitmachwerkstatt werden am Donnerstag, den 2. November, kleine Bienenwachskerzen hergestellt. Am Freitag, den 3. November, werden aus Wolle bunte Freundschaftsbändchen gekordelt und eine eigene Kordelhilfe gebastelt. Die Werkstattangebote finden jeweils von 10.00 bis 17.00 statt, sind kostenlos und auf eine kurzzeitige Teilnahme ausgerichtet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Am letzten Öffnungstag des Bauernhausmuseums in dieser Saison, dem 5. November, findet um 14.30 Uhr der Geschichte(n)-Nachmittag „In den Bergen wohnt die Freiheit“ mit Walter Stelzle und Wilma Pfeiffer statt. Musikalisch begleitet erzählen sie von Wildschützen und Jägern und warum das Wildern zur Bayerischen Mentalität gehört. Bitte vorher unter museum@bhm-amerang.de anmelden.
Bereits jetzt schon vormerken: Am ersten Adventswochenende, dem 2. und 3. Dezember, findet im Museum der Adventsmarkt statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075 / 915090.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang)

Münchner Bergbus: Erfolgreiche Saison

Münchner Bergbus: Erfolgreiche Saison

München / Bayern – Der Münchner Bergbus ist nach seiner zweiten Saison in die Winterpause gegangen. Zwischen April und Oktober konnte das alpine Mobilitätsprojekt des Alpenvereins München & Oberland mit einer erfreulichen Auslastung jedes Wochenende auf vier verschiedenen Linien Ausflügler in die Berge bringen. Für die Zukunft ist eine Einbindung in den ÖPNV geplant.

Ins Leben gerufen wurde der Münchner Bergbus 2021, um auf die seit Jahren angespannte Umwelt- und Verkehrslage in den besonders bei Münchnern beliebten Ausflugszielen der bayerischen Alpen zu reagieren und diese mit einem alternativen Konzept zum motorisierten Individualverkehr zu entlasten. Zum Saisonstart 2022 wurde der Münchner Bergbus um eine Linie über Bayrischzell ins tirolerische Thiersee erweitert, zudem wurde die Preisstruktur  familienfreundlicher gestaltet.
Aufgrund des großen Erfolges des 9-Euro-Tickets wurde dieses während der laufenden Saison auf Kosten des Alpenvereins München & Oberland mit in den Betrieb des Bergbusses integriert. Das Angebot sei rege wahrgenommen worden, im August sogar mit einer Auslastung von 100 Prozent

„Wir sind äußerst zufrieden mit der Entwicklung des Projekts. Die Erweiterung der Routen und eine noch attraktivere Preisstruktur machen den Münchner Bergbus zu einer absolut relevanten und stressfreien Alternative zum Auto in Richtung Alpen. Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Partnergemeinden Aschau, Bad Wiessee, Bayrischzell, Kreuth, Marquartstein, Rottach-Egern, Schleching, Steinberg i. Rofan, Thiersee wäre der Erfolg des Projektes nicht denkbar, dafür bedanken wir uns ganz herzlich, ebenso wie bei unserer Partnerspedition Geldhauser. Gemeinsam mit weiteren Mobilitätsalternativen beobachten wir aktuell den Beginn einer Bewegung hin zu nachhaltiger Freizeitmobilität und wir werden weiter mit anpacken, diese Realität werden zu lassen,“ gibt sich Dr. Matthias Ballweg, Vorsitzender der Sektion Oberland des DAV e.V. optimistisch.

Auch für das kommende Jahr
sind eine Reihe von Fahrten geplant

Aktuell wird ein Konzept erarbeitet, welches das Ziel verfolgt, das Bergbusangebot ab 2024 in den ÖPNV Linienverkehr zu überführen. Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und die Landeshauptstadt München planen, die Umsetzung finanziell zu unterstützen. Um das Angebot bis zur Umsetzung der Integration aktiv zu halten, hat der Vorstand des Alpenvereins beschlossen, auch 2023 eine Reihe an Fahrten anzubieten.
(Quelle: Pressemitteilung DAV München & Oberland / Beitragsbild: re)