Brand in einer Kiesgrube in Schaitsee

Brand in einer Kiesgrube in Schaitsee

Schnaitsee / Landkreis Traunstein – Am Dienstag (25.2.2025) brach in einer Kiesgruppe in Schnaitsee (Landkreis Traustein) ein Feuer aus. Der Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. 

Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen zur Brandursache werden nun von der Kriminalpolizei geführt. Am Dienstagvormittag (25.2.2025) ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in einer Kiesgrube in Schnaitsee ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren konnten vor Ort feststellen, dass eine dortige Siebmaschine in Vollbrand stand. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehr konnten die Flammen bald unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.
Die ersten Maßnahmen vor Ort erfolgten durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Trostberg. Noch am Brandort übernahmen die Brandfahnder der Kriminalpolizei Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, die weiteren Ermittlungen.

Feier entstand wohl bei Wartungsarbeiten

Nach ersten kriminalpolizeilichen Erkenntnissen entstand das Feuer im Rahmen von Wartungsarbeiten an der Siebmaschine. Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand. Derzeit liegen keine Hinweise auf ein vorsätzliches Brandstiftungsdelikt vor. Die Ermittlungen dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wasser Marsch für Maschinisten der Feuerwehr

Wasser Marsch für Maschinisten der Feuerwehr

Waging / Landkreis Traunstein – Ohne Maschinisten läuft bei der Feuerwehr nichts! Damit man bei den Feuerwehren des Landkreises Traunstein auch in Zukunft genügend qualifiziertes Personal für diese Schlüsselposition zur Verfügung hat, wurden in der letzten Zeit gleich drei Fach-Lehrgänge für den Maschinisten Nachwuchs in Waging durchgeführt. Somit stehen ab sofort 68 „frischgebackene“ Frauen und Männer in den Reihen der Feuerwehren für diese wichtige Funktion zur Verfügung.

Gruppenfoto der Feuerwehr

Die Aufgabenpalette der Maschinisten ist vielfältig. So sind sie beispielsweise dafür verantwortlich, dass die Mannschaft und das Fahrzeug sicher zur Einsatzstelle gelangen und müssen die tonnenschweren Löschfahrzeuge mit Blaulicht und Martinhorn sicher durch den Verkehr manövrieren. Vor Ort sind sie für die Geräteentnahme und die Bedienung von Aggregaten sowie der Pumpen verantwortlich. Ohne deren sichere Bedienung würde am Ende kein Tropfen Wasser an einem Strahlrohr ankommen und die Rettungsschere würde bei einem Verkehrsunfall nicht zu Schneiden beginnen.
Damit es den heimischen Feuerwehren zukünftig bei diesen Fachkräften nicht mangelt, organisierte der Kreisfeuerwehrverband Traunstein in Waging in der letzten Zeit drei Lehrgänge an denen insgesamt 67 Männer und eine Frau erfolgreich zu neuen Maschinisten ausgebildet wurden. Inhaltlich befassten sie sich in jeweils 23 Unterrichtseinheiten pro Lehrgang mit der Bedienung von Feuerlöschkreiselpumpen aber auch mit der Wasserentnahme und -Fortleitung aus Hydranten oder offenen Gewässern. Neben Informationen für Einsatzfahrten sowie allgemeinen Rechtsgrundlagen stand auch der sichere Einsatz unterschiedlicher „Technischer Geräte“ auf dem Lehrgangsplan.
An den Lehrgängen nahmen Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehren Albertaich, Bergen, BSH Traunreut, Chemiepark Trostberg, Chieming, Eisenärzt, Emertsham, Fridolfing, Grassau, Hammer, Haslach, Inzell, Kay, Kienberg, Kirchanschöring, Kirchheim, Lampoding, Maisenberg, Matzing, Oberwössen, Petting, Pietling, Rabenden, Reit im Winkl, Rottau, Ruhpolding, Schnaitsee, Seeon, Siegsdorf, Staudach-Egerndach, Stein an der Traun, Taching am See, Tengling, Tittmoning, Törring, Traunreut, Traunstein, Traunwalchen, Trostberg, Truchtlaching, Übersee, Unterwössen, Waldhausen, Wonneberg teil.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Foto: Thomas Pfeffer-Kreisfeuerwehrverband Traustein)

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Motorradfahrer tödlich verunglückt

Schnaitsee / Landkreis Traunstein – Ein 35-jähriger Motorradfahrer kam im Schnaitsee von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mauer eines Fahrsilos. Noch am Unfallort erlag er seinen schweren Verletzungen.

Der folgenschwere Verkehrsunfall geschah am gestrigen Donnerstagabend gegen 19.20 Uhr auf der Staatsstraße 2360 bei Waltlham (Gemeinde Schnaitsee). Ein 35-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Altötting fuhr, nach den Angaben der Polizei, mit seinem Motorrad Suzuki von dem Kreisverkehr Kreuzstraße in Richtung Waltlham. In der Linkskurve bei Waltlham fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache geradeaus und prallte neben der Straße gegen die Mauer eines Fahrsilos. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation erlag der 35-Jährige noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die Staatsstraße war während der Dauer der Unfallaufnahme bis 21.45 Uhr gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Schnaitsee war mit 25 Helfern vor Ort, sicherte die Unfallstelle ab und übernahm die Verkehrslenkung. Desweiteren waren zwei Rettungswägen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Polizeiinspektion Trostberg nahm den Unfall auf und untersucht nun, wie es dazu kommen konnte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Feuerwehr-Nachwuchs beendet Grundausbildung

Feuerwehr-Nachwuchs beendet Grundausbildung

Landkreis Traunstein Die heimischen Feuerwehren dürfen sich über zahlreiche frischgebackene Einsatzkräfte freuen. 60 Frauen und Männer haben an drei Ausbildungsstandorten ihre Grundausbildung mit Bestehen der Prüfung „Modularen Truppausbildung (MTA) der Bayerischen Feuerwehren“ abgeschlossen. Sie stehen nun als vollwertige Einsatzkräfte in den Feuerwehren der Region zur Verfügung. Die Prüfer bescheinigten sowohl in Bergen als auch in den Lehrgangsorten Haslach und in Waldhausen durchwegs gute Prüfungsleistungen.

„Der Prüfungsabend ist nur noch das i-Tüpfelchen einer mehrjährigen und abwechslungsreichen Vorbereitungsphase“ freut sich Josef Linner in seiner Funktion als Ausbildungsleiter im Kreisfeuerwehrverband Traunstein. Die Grundlageausbildung besteht seit einigen Jahren bayernweit einheitlich aus mehreren Bausteinen. Das handwerkliche Rüstzeug wird dem Nachwuchs überwiegend in den eigenen Reihen in Form von Standortschulung beigebracht. Dabei lernen sie zum Beispiel wie man eine Wasserleitung aufbaut, eine Steckleiter aufstellt oder wie die Verkehrsabsicherung auf Straßen erfolgt.
Auf Landkreisebene werden in der Regel drei sogenannte Module besucht, die auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vorbereiten. Darin werden alle grundlegenden Handgriffe und das theoretische Basiswissen vermittelt. Zudem durchlaufen alle Absolventen das sogenannte „Funkmodul“, welches den Schwerpunkt auf den Digitalfunk und den Umgang mit den Geräten zum Inhalt hat. „Erst wenn alle Bausteine erfolgreich abgeschlossen sind, kann ein Teilnehmer zur Abschlussprüfung antreten“, informiert Josef Linner.
27 Frauen und Männer aus dem südlichen Landkreis traten rund um das Feuerwehrhaus sowie dem Festsaal in Bergen ihren Prüfungsabend an. Die erfolgreichen Aktiven stammen aus Feuerwehren Bergen, Eisenärzt, Grassau, Marquartstein, Oberwössen, Ruhpolding und Vogling. Der Festsaal diente dabei als Prüfungsort für den schriftlichen Teil der Aufgaben. Darüber hinaus mussten zahlreiche praktische Trupp- und Gruppenaufgaben rund um das Gerätehaus gelöst werden, ehe sie ihre Abschlusszeugnisse überreicht bekamen.
Erste Hilfe, Brandbekämpfung, Technische Hilfe, Gefahrgut und eine Menschenrettung mittels tragbarer Leiter standen unter anderen auf dem Prüfungsplan der Feuerwehren im Bereich der Landkreismitte. 14 Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr BSH Traunreut, aus Hart, Haslach, Ising, Stein, Traunreut, Traunstein und Wolkersdorf überzeugten darüber hinaus in der Theorie. Rund um das Gerätehaus der Feuerwehr Haslach meisterten sie alle Aufgaben und erhielten am Ende die begehrte Bestätigung zum erfolgreichen Abschluss ihrer Grundausbildung.
Das „nagelneue“ Feuerwehrhaus in Waldhausen war Prüfungskulisse der Feuerwehren im Inspektionsbereich „Florian Traunstein Land 4“. 19 Teilnehmer der Feuerwehren Heiligkreuz, Kienberg, Pittenhart, Rabenden, Schnaitsee und Waldhausen traten dort zum „großen Finale“ ihrer Basisausbildung an und überzeugten mit ihren abgelieferten Leistungen die Prüfer. Im vorangegangenen Abschlusslehrgang zeigte sich Ausbilder Stefan Randlinger von der Feuerwehr Waldausen besonders kreativ. Mit Playmobil-Feuerwehrfiguren und -fahrzeugen brachte er den Nachwuchskräften die „Grundtätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“ näher.
Mit den drei erfolgreichen Prüfungsabenden können die heimischen Feuerwehren nun zusätzlich auf 60 bestens ausgebildete Einsatzkräfte zurückgreifen. „Die kontinuierliche Ausbildung unseres Nachwuchses hat im Verband einen hohen Stellenwert“, informiert Josef Linner und ergänzt, „der Brandschutz und die Technische Hilfeleistung wird in allen Gemeinden des Landkreises Traunstein von ehrenamtlichen Helfern getragen, die Tag und Nacht alles stehen und liegen lassen wenn ihre Hilfe gebraucht wird. Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, bedarf es einer modernen und qualitativ hochwertigen Ausbildung“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein (hob) / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein) 

Schwerer Unfall bei Wasserburg

Schwerer Unfall bei Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall passierte am heutigen Freitagmorgen bei Wasserburg am Inn auf der Staatsstraße 2092. Zwei Autos stießen zusammen. Beide Fahrerinnen wurden schwer verletzt.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Unfall gegen 9.30 Uhr. Eine 51-jährige aus dem Gemeindebereich Babensham fuhr von Wasserburg in Richtung Babensham. Als sie in die Neudecker Straße abbiegen wollte, übersah sie das Auto einer 54-jährigen Frau aus Schnaitsee. es kam zum Zusammenstoß. 
Die Staatsstraße 2092 war für 1,5 Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein. Die Feuerwehren Bachmehring und Wasserburg am Inn waren mit insgesamt 29 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Wasserburg)

Winterwunderland

Winterwunderland

Rosenheim / Landkreis –  Frau Holle meint es mit allen Winterbegeisterten aktuell sehr gut. In der Nacht auf den heutigen Donnerstag hat es in Stadt und Landkreis Rosenheim schon anhaltend geschneit und aktuell geht das Flockentreiben munter weiter. Hier einige Impressionen von der Winterwunderwelt.

Die Pfarrkirche Christkönig in Wildenwart zwischen Elefantengras und Kampenwand. Foto: Anton Hötzelsperger von samerberger-nachrichten.de

Kater Charly in Schnaitsee im Landkreis Traunstein findet Schnee grundsätzlich super. Foto: Julia Dinner

Mächtige Schneewächten vor Schloss Hohenaschau und Zellerhorn. Foto: H. Reiter

Winterliche Gartenidylle in Brannenburg. Foto: re

Spuren im Stee zum Stall des Wendlerhofs in Stephanskirchen. Foto: re

Schneezauber in der Stadt Rosenheim. Foto: Josefa Staudhammer