Senioren lernen von Schülern: Digi-Café geht an den Start

Senioren lernen von Schülern: Digi-Café geht an den Start

Rosenheim – Im AWO Mehrgenerationenhaus Rosenheim gibt es ein neues Beratungsangebot: Senioren lernen von Schülern. Das Digi-Café bei dem Schüler den Senioren mit dem Handy helfen geht am 13. Januar an den Start.

Digitales Lernen für Senioren spielt im AWO Mehrgenerationenhaus Familienstützpunkt auch im neuen Jahr eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung durch die Dr.-Will Stiftung für die Stadt und der Sparkassenstiftung Zukunft für den Landkreis Rosenheim können die bestehenden kostenlosen Angebote nicht nur fortgesetzt werden, sondern wenden sich künftig auch gezielt an Menschen mit Seh-, Hör- und/oder Mobilitätsbeeinträchtigung. In diesem Zusammenhang werden zudem ehrenamtliche Berater gesucht, die Interessierte Schritt für Schritt in die digitale Welt einführen. (Weitere Infos gibt es im MGH-Büro, Telefon 941373-21)
Neu im Programm ist das offene Digi-Café in Kooperation mit dem Karolinen Gymnasium. Jeweils montags von 10:30 bis 12 Uhr (nicht in den Schulferien) geben Schüler Hilfestellung bei Fragen rund um die Nutzung des Handys. Start in der Ebersberger Straße 8 (2. OG) ist am Montag, 13. Januar; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weiterhin können sich Interessierte in der digitalen Mediensprechstunde (dienstags von 9 bis 12 Uhr) Tipps und Unterstützung holen. Für die Einzelberatung ist vorab eine Anmeldung erforderlich, unter Telefon 941373-21 oder per Email an mehrgenerationenhaus@awo-rosenheim.de. Ebenso weitergeführt wird die digitale Lerngruppe für alle, die bereits etwas fitter in Sachen Smartphone, Tablet und Co. sind. (Anmeldung unter awo.mgh.sds@gmail.com).
(Quelle: Pressemitteilung Mehrgenerationenhaus AWO Kreisverband Rosenheim-Miesbach e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

#HeimatErleben2025: gemeinsamer Schülerwettbewerb Rosenheim

#HeimatErleben2025: gemeinsamer Schülerwettbewerb Rosenheim

Rosenheim – Das Stadtarchiv Rosenheim und das Kulturreferat des Landkreises Rosenheim laden alle Schüler aus Rosenheim und dem Landkreis zur Teilnahme am Wettbewerb #HeimatErleben2025 ein.

Gesucht werden Einzel- und Gruppenprojekte mit Bezug zur Region des Landkreises und der Stadt Rosenheim. Der Wettbewerb steht allen Schulfächern offen, wie beispielsweise Geschichte, Biologie, Heimat- und Sachkunde, Sozialkunde, Deutsch, Erdkunde, Kunst, Musik sowie weiteren Fächern.
Eingereicht werden können vielfältige Formate: von schriftlichen Arbeiten über Filme, Videos und Podcasts bis hin zu Gesellschaftsspielen, Tagebüchern oder Theaterstücken. Ausgezeichnet werden Projekte, die durch eine eigenständige und tiefgehende Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema überzeugen.
Die Teilnehmer können sich an lokale und regionale Archive, Museen oder andere Kultureinrichtungen bei der Erarbeitung ihrer Beiträge wenden. Diese können im Vorfeld auch bei der Themenfindung und Entwicklung von Projektideen beratend unterstützen. Die eingereichten Arbeiten müssen nicht eigens für den Wettbewerb erstellt sein, auch bereits vorhandene Facharbeiten oder Ergebnisse aus Projektwochen des laufenden Schuljahres sind willkommen. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2.500 EUR in drei Kategorien vergeben:
1. Grundschulen und Förderzentren
2. Berufs-, Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie gymnasiale Grund- und Sekundarstufen
3. Gymnasiale Oberstufe und FOS/BOS
Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt über die Website des Stadtarchivs Rosenheim unter: www.stadtarchiv.de/schueler/schuelerwettbewerb-heimaterleben. Dort finden sich auch weitere Informationen zum Wettbewerb. Anmeldeschluss ist das Ende des Schuljahres 2024/2025. Für Rückfragen steht das Stadtarchiv Rosenheim unter archiv@stadtarchiv.de oder Tel. 08031/365-1439 zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schulstart in Rosenheim: Stundenplan kann regulär eingehalten werden

Schulstart in Rosenheim: Stundenplan kann regulär eingehalten werden

Rosenheim / Landkreis – Für 635 Kinder in der Stadt Rosenheim und 2703 Kinder im Landkreis war der heutige Dienstag (10.9.2024) ein ganz besonderer Tag: sie erlebten ihren ersten Schultag. Bei einem Pressegespräch mit dem Staatlichen Schulamt Rosenheim ging es um die Herausforderungen, mit denen die Schulen in diesem Schuljahr zu kämpfen haben. 

Mit dabei beim Pressegespräch des Staatlichen Schulamts Rosenheim (von links): Herbert Unterreiner, Susanne Danzl, Wolfang Baumann, Schulamtsdirektorin Angelika Elsner und Markus Kinzelmann.

Mit dabei beim Pressegespräch des Staatlichen Schulamts Rosenheim (von links): Herbert Unterreiner, Susanne Danzl, Wolfang Baumann, Schulamtsdirektorin Angelika Elsner und Markus Kinzelmann. Foto: Josefa Staudhammer

Der Fachkräftemangel macht auch vor den Schulen nicht halt. Die gute Nachricht laut Staatlichem Schulamt Rosenheim: Zum jetzigen Zeitpunkt können sowohl die Grundschulen als auch die Mittelschulen regulär gemäß Stundentafel versorgt werden. Außerdem gibt es keine Klassen mit mehr als 30 Schülern.
„Wir konnten die Grundversorgung gut abdecken“, so Schulamtsdirektor Herbert Unterreiner. 140 neue Lehrer wurden für die staatlichen Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis Rosenheim zugewiesen, davon 35 Lehramtsanwärter. Somit gibt es insgesamt 744 Grundschullehrer und 349 Mittelschullehrer. Dazu kommen 110 sogenannte „Mobile Reserven“, die beispielsweise bei Krankheit einspringen können. „Im Einsatz sind diese meistens ab November“, informierte Schulrat Wolfgang Baumann bei dem Pressegespräch.

Migrationsanteil zwischen 56 und 86 Prozent

Eine weitere Herausforderung neben dem Fachkräftemangel ist der Zuzug. Bei den Mittelschulen bewegt sich der Migrationsanteil in diesem Jahr zwischen 56 und 86 Prozent. In der Stadt Rosenheim bewegt sich der Migrationsanteil bei den Grundschulen (mit Ausnahme der Grundschulen Aising, Pang und Westerndorf) deutlich über 50 Prozent, wobei die Astrid-Lindgren-Grundschule, die GS-Happing, die Prinzregenten-GS und die GS-Fürstätt die höchsten Anteile aufweisen. Insgesamt sind es 5812 Schüler mit Migrationshintergrund (im Vorjahr 5515) „Bei diesem Schülern liegt der Fokus erst einmal darauf, dass sie Deutsch lernen“; so Schulamtsdirektorin Angelika Elsner. Darum gibt es in diesem Schuljahr 13 Deutschklassen.

Basiskompetenzen im Bereich Lesen, Schreiben und Rechnen sollen ab diesem Schuljahr im Rahmen der „PISA-Offensive Bayern“ deutlich gestärkt werden. „Dafür kommt in allen vier Jahrgangstufen der Grundschule jeweils eine Stunde Deutsch hinzu, außerdem gibt es in der ersten und dritten Klasse jeweils eine zusätzliche Stunde Mathematik“, informierte das Staatliche Schulamt Rosenheim.
Ebenfalls Thema ist die Digitalisierung. Jede Schule kann nun pro Schuljahr bis zu zwei Jahrgangsstufen mit mobilen Endgeräten ausstatten. Die Schulen bestimmen, ob es sich dabei um Tablet oder Laptop handeln soll. Diese müssen dann von den Eltern beschafft werden. Die Eltern können dafür einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 350 Euro pro Gerät bekommen. Bereits 13 Mitteilschulen haben sich bereits für dieses Projekt „Digitale Schule der Zukunft“ angemeldet. Sie müssen die Vorgaben nun auch in diesem Jahr umsetzen  „Praktisch an den Tablets und Laptops ist, dass man dann nicht mehr so viele Bücher im Schulranzen mittragen muss“, so Schulamtsdirektor Herbert Unterrainer dazu.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Interaktive Lesung in der Bücherei Prien

Interaktive Lesung in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 19. September, um 19 Uhr stellt die Autorin Kirsten Wunderle das Buch „Lerndoof – Fit fürs Braining“ in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11, vor.

Wer kennt es nicht: seit Stunden wird über dem Lernstoff gebrütet und doch bleibt einfach nichts hängen. Als würde dem Gehirn ein Klebestreifen fehlen, der die Informationen festhalten soll und daher purzeln sie immer wieder auf den Boden statt haften zu bleiben.
Es gibt Momente, in denen Lernen wie eine unüberwindbare Hürde erscheint. Zudem gleiten einige Menschen scheinbar mühelos durch den Lernstoff, während andere mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, sich auch nur die einfachsten Fakten einzuprägen.
Die Antwort darauf liegt in der Regel weder an einem Mangel an Intelligenz noch an Motivation, sondern an der Art, wie gelernt wird. Die Autorinnen Kirsten Wunderle und Lilly Fröhlich sind der Meinung: Lernen sollte nicht nur effektiv sein, sondern auch schnell gehen und richtig cool sein. Genau hier setzt der neue Ratgeber „Lerndoof“ an. Denn: „Wenn Lernen keinen Spaß macht, läuft etwas falsch“, so Kirsten Wunderle, Azubi- und Lerncoach.
Im Anschluss an die abendliche Lesung wird es vor Ort einen Buchverkauf geben.
Der Eintritt kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon +49 8051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle: Pressemittteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Autorin, Speakerin sowie Azubi- und Lerncoach Kirsten Wunderle und die Leiterin der Bücherei Prien Melanie Schieber besprechen den Ablauf der interaktiven Lesung Mitte September. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Schülerehrung der Gemeinde Eggstätt

Schülerehrung der Gemeinde Eggstätt

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Lauter strahlende Gesichter fanden sich bei der diesjährigen Schülerehrung der Gemeinde Eggstätt ein. Insgesamt acht Schüler durfte Bürgermeister Christoph Kraus zu einem Notendurchschnitt von 1,9 oder besser beglückwünschen.

Keine alltägliche Leistung, wie das Gemeindeoberhaupt betonte: „Wenn ich mir meine eigenen, zugegeben eher durchschnittlichen Abschlussnoten anschaue, dann kann ich mir gut vorstellen, wieviel Arbeit, Ausdauer und Energie Sie in Ihre Schullaufbahn investiert haben.“ Dass diese Investition sich später einmal auszahlt, da ist sich der Bürgermeister sicher: „Sie haben nicht nur theoretisches Wissen gesammelt. Sie haben vor allem gelernt, dass man seine Ziele auch erreichen kann. Dass vieles möglich ist, wenn man sich anstrengt. Und dass Sie selbst Probleme und Herausforderungen meistern und überwinden können.“
Im Anschluss an seine Rede durfte Bürgermeister Kraus folgende  Schülern eine kleine Aufmerksamkeit von Seiten der Gemeinde Eggstätt überreichen: Leonard Plank, Rebecca Lanner und Theresa Summerer (alle Abitur am LTG Prien mit einer Abschlussnote von 1,9 oder besser), Annika Ebel, Andreas Eisner und Korbinian Sulzer (alle Abitur am LTG Prien mit der Abschlussnote besser als 1,5), Tobias Lindner (Mittlere Reife an der Chiemsee Realschule Prien mit der Abschlussnote 1,2) und Simon Sommer (Mittlere Reife an der Chiemsee Realschule Prien mit der Abschlussnote 1,3).
Neben den besten Absolventen standen bei der Ehrung auch die Sieger im Landes- und Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Mittelpunkt. Elisabeth Ebel, Maria Eisner und Johanna Kadner konnte Bürgermeister Christoph Kraus zum ersten Platz im Bundeswettbewerb in der Kategorie Hackbrett gratulieren, ebenso wie Anna Niedermaier, die gemeinsam mit den drei Musikern im Landeswettbewerb den ersten Platz erreicht hatte. „Die Hackbrett-Musikerinnen sind seit Jahren ein Aushängeschild für unsere Gemeinde. Ihr habt Eggstätt auch dieses Jahr wieder glänzend vertreten.“, so der Bürgermeister.
Musikalisch ging es dann bei der Ehrung von Anna Isabella Funk und Jessica Schäfer weiter, die sich beide eine begehrte Hauptrolle im diesjährigen Musical „Fame“ der Akademie Immling gesichert haben. Noch bis Mitte August stehen die beiden in diesem Musical auf der Bühne von Gut Immling, ein einmaliges Erlebnis zu dem der Eggstätter Bürgermeister ebenfalls herzlich gratulierte.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Die Geehrten zusammen mit Eggstätts Bürgermeister Christoph Kraus (4. v.r.) und Verwaltungsmitarbeiterin Teresa Noichl (2. v.r.). Copyright Gemeinde Eggstätt)

365-Euro-Ticket für Schüler von weiterführenden Schulen

365-Euro-Ticket für Schüler von weiterführenden Schulen

Landkreis Rosenheim – Zum 1. Januar führt der Landkreis Rosenheim für die Schülerbeförderung in die weiterführenden Schulen im öffentlichen Personennahverkehr das 365-Euro-Ticket mit verbundweiter Gültigkeit als Höchsttarif ein. Das haben nun auch die Mitglieder des Kreisausschusses auf Empfehlung des Schulausschusses des Landkreises Rosenheim beschlossen.

MVV- Gesamtnetz - in den Zonen M bis 11. Grafik: Copyright 2023 MVV GmbH

MVV- Gesamtnetz – in den Zonen M bis 11. Grafiken: Copyright 2023 MVV GmbH

Das Angebot können, laut Auskunft des Landratsamts Rosenheim, künftig Schüler von weiterführenden Schulen sowie Auszubildende nutzen, deren Schule beziehungsweise Ausbildungsstelle oder Wohnort im Geltungsbereich des MVV-Tarifgebietes liegt. Mit dem 365-Euro-Ticket MVV können alle Busse und Bahnen im MVV-Verbundgebiet für sämtliche Fahrten auch in der Freizeit genutzt werden. Neben Schülerinnen und Schülern öffentlicher, staatlich anerkannter privater und berufsbildender Schulen und Auszubildende sind unter anderem auch Bundesfreiwilligen-Dienstleistende sowie Teilnehmer an einem freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahr berechtigt, das 365-Euro-Ticket als Jahresticket zu nutzen.

Junge Menschen frühzeitig an den ÖPNV heranführen

Das 365-Euro-Ticket ist im Jahr 2020 auf Wunsch des Freistaates Bayern im Verbundraum eingeführt worden. Ziel für dieses neue Angebot war, Schülern sowie Auszubildenden ein preisgünstiges Angebot anzubieten, um zum einen diese Zielgruppe frühzeitig an den ÖPNV heranzuführen und zum anderen die Umwelt in Bezug auf den motorisierten Individualverkehr zu entlasten.

Darstellung des MVV nach der Erweiterung. Copyright 2023 MVV GmbH

Darstellung des MVV nach der Erweiterung. 

Für die Verkehrsunternehmen im MVV führt das neue Ticket zu Mindereinnahmen, bei denen sich der Freistaat Bayern zu zwei Drittel finanziell beteiligt. Den Rest finanzieren die Landeshauptstadt München, die kreisfreie Stadt Rosenheim, sowie die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Miesbach, München, Rosenheim und Starnberg.
Das 365-Euro-Ticket MVV ist zunächst befristet bis Mitte 2025. Die Entscheidung, ob das 365-Euro-Ticket-MVV danach weitergeführt wird, liege beim Freistaat Bayern, so Landrat Otto Lederer.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Grafiken: MVV GmbH)