Medizinischer Notfall in Grundschule

Medizinischer Notfall in Grundschule

Wasserburg – Zu einem medizinischen Notfall kam es am gestrigen Freitagnachmittag in der Turnhalle der Grundschule Schonstett (Wasserburg). Nach den Angaben der Polizei war dort ein neunjähriger Bub aus Höslwang leblos zusammengebrochen und musste reanimiert werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Neunjährigen in ein naheliegendes Klinikum. Die Feuerwehr Schonstett war mit rund zehn Mann im Einsatz und übernahm gemeinsam mit dem Kriseninterventionsteam die Betreuung der Familie sowie der Klassenkameraden des Buben. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg)

Fünf erste Preise bei „Jugend forscht“

Fünf erste Preise bei „Jugend forscht“

Rosenheim – Beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht, den die Technische Hochschule Rosenheim zusammen mit der regionalen Wirtschaftsvereinigung  Seeoner Kreis ausrichtet, hat die Jury fünf Projekte mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Diese sind damit für den Landeswettbewerb Bayern qualifiziert. Insgesamt haben mehr als 70 Schülerinnen und Schüler mit knapp 50 Projekten am virtuellen Regionalwettbewerb in Rosenheim teilgenommen.

In der Kategorie „Schüler experimentieren“ erhielten folgende Schüler einen 1. Preis: Helena Eva Kolditz und Amelie Galneder vom  Maria-Ward-Gymnasium in Altötting für das Projekt „Augentierchen Tier und Pflanze in einem Lebewesen“ (Fachgebiet Biologie) sowie Tobi Steinbeck vom Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg für das Projekt „Welche Einflussfaktoren lassen ein Fahrzeug am weitesten rollen?“ (Fachgebiet Physik).

Folgende  Schüler wurden in der Kategorie „Jugend forscht“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet: Tassilo Mall vom Gymnasium Miesbach für das Projekt „Car 2 X Communication“ (Fachgebiet Mathematik/IT); Moritz Rambold vom König-Karlmann-Gymnasium Altötting für das Projekt „Wie baut man ein eigenes Oszilloskop?“ (Fachgebiet Technik); Bastian Auer von der Staatlichen Fachoberschule Altötting für das Projekt „Analyse von EKGs mithilfe Künstlicher Intelligenz“ (Fachgebiet Technik, bestes interdisziplinäres Projekt). Für die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominierte die Jury des Regionalwettbewerbs Rosenheim das Staatliche Gymnasium Dorfen.

„Beeindruckt von der Kreativität
der Forscherinnen und Forscher“

„Obwohl sich die Corona-Pandemie nach wie vor auf den Schulalltag auswirkt, haben die Schülerinnen und Schüler auch bei dieser Wettbewerbsrunde mit viel Einsatz großartige Projekte ausgearbeitet. Die Jury war wie immer sehr beeindruckt von der Kreativität der Forscherinnen und Forscher“, bilanziert Wettbewerbsleiter Dr. Thomas Grillenbeck, Mathematik- und Physiklehrer am Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim. Besonders erfreulich sei, dass in diesem Jahr mehrere Schulen aus der Region erstmals am Regionalwettbewerb Rosenheim teilgenommen hätten.
TH-Präsident Prof. Heinrich Köster war ebenfalls vom Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler angetan. „Wir erleben bei Jugend forscht den selben Forschergeist, der auch an unserer Hochschule herrscht: Neues zu entdecken, Herausforderungen zu lösen und intelligente Lösungen zu finden, das treibt auch uns an.“ Wer nach der Schule weiter an Zukunftsthemen arbeiten wolle, sei an der Technischen Hochschule Rosenheim genau richtig, so Köster.
(Quelle: Pressemitteilung Technische Hochschule Rosenheim / Betragsbild: Technische Hochschule Rosenheim)

Engagement unter schwierigen Bedingungen

Engagement unter schwierigen Bedingungen

Rosenheim – Beeindruckende 3.000 Euro haben die Schüler der Berufsschule II in Rosenheim an die Rosenheimer Aktion für das Leben gespendet. Das Geld wurde bei der Weihnachtstombola erlöst. Schülermitverantwortung, Schulleitung und Verbindungslehrer hatten die Aktion „Schüler helfen in der Weihnachtszeit“ mit großem Engagement und unter schwierigen Bedingungen organisiert. Zudem unterstützten zahlreiche Ausbildungsbetriebe mit Sach- und Geldspenden. Die Vorsitzende der Rosenheimer Aktion Christine Domek-Rußwurm lobte das großartige Engagement und freute sich, dass es trotz Corona-Auflagen gelang, die Weihnachtstombola durchzuführen. Mit dem Erlös wird die Aktion ein Coaching-Angebot zu gewaltfreier Kommunikation in Familien mitfinanzieren. Bei der Scheckübergabe mit dabei waren (von links) Verbindungslehrerin Franziska Arnold, Schülersprecherin Shivon Carrick, stellvertretender Schulleiter Christian Melchner, Schulleiterin Christiane Elgass und die Vorsitzende der Rosenheimer Aktion Christine Domek-Rußwurm.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Medizinischer Notfall in Grundschule

Ursache für Reizhusten nicht gefunden

Miesbach – Ein Großaufgebot an Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei und Landratsamt kam am 13. Januar zum Einsatz, als am Gymnasium Miesbach plötzlich mehrere Schüler über Übelkeit und Reizhusten klagten (wir berichteten).
Ein Gutachten zur Ursache wurde in Auftrag gegeben. Das Ergebnis liegt nun vor. Nach den Angaben der Polizei führten Messungen der Feuerwehr mit speziellen Gefahrgut-Messgeräten sowie die Überprüfung der Halle durch den Gefahrgut-Trupp des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd am Tag des Ereignisses zu keinem Ergebnis. 
Auch ein vom Landratsamt Miesbach beauftragter Sachverständiger bestätigte nun in einem Gutachten, dass in den genommenen Luftproben keine bedenklichen Stoffe nachgewiesen werden konnten. Der Baubiologe kommt in der Auswertung zu dem Fazit: Unbedenklich.
Somit bleibt die Frage, was den Reizhusten bei den Schülern verursacht hat.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Neue Quarantäneregeln für Schulen

Neue Quarantäneregeln für Schulen

Rosenheim / Bayern – Es gibt wieder Neuigkeiten im Umgang mit Infektionsfällen an Bayerns Schulen. Aktuell hat uns dieses Schreiben des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus erreicht. Ab jetzt gilt die sogenannte 50-Prozent-Regel. Sie bedeutet, Quarantäneanordnungen müssen nur noch getroffen werden, sobald 50 Prozent einer Schulklasse positiv getestet wurden und dann muss die Schulleitung auch nicht mehr auf eine Entscheidung des zuständigen Gesundheitsamtes warten. Fallhäufungen unterhalb dieser Schwelle müssen nicht mehr gemeldet werden. 

Hier der Text aus dem entsprechenden Schreiben des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Wortlaut: 

Was geschieht mit positiv getesteten Schülerinnen und Schülern?
 – Wie bisher dürfen Schülerinnen und Schüler, die positiv auf Covid19 getestet wurden, den Präsenzunterricht nicht besuchen.

 – Wird eine Infektion in der Schule entdeckt, muss die Schülerin bzw. der Schüler umgehend nach Hause gehen bzw. von den Erziehungsberechtigten abgeholt werden. Die Schule benachrichtigt das Gesundheitsamt. Ein positiver Selbsttest muss durch einen PCRTest (z. B. im Testzentrum) bestätigt werden; das Gesundheitsamt informiert über das weitere Vorgehen.

Die Isolation der positiv getesteten Schülerinnen und Schüler dauert in der Regel 10 Tage. Sie kann nach sieben Tagen mit einem negativen Test (AntigenSchnelltest, durchgeführt durch eine medizinische Fachkraft oder eine vergleichbare, hierfür geschulte Person, oder PCRTest) beendet werden, wenn das Kind keine Covid19typischen Symptome hat. Die Isolation endet mit Übermittlung des negativen Testergebnisses an das Gesundheitsamt.

Was gilt für die übrigen Schülerinnen und Schüler?

Die übrigen, negativ getesteten Schülerinnen und Schüler der Klasse besuchen weiter
den Unterricht. Die Testungen in der Klasse werden für fünf Tage nochmals ausgeweitet.

Sofern sich in einer Klasse Infektionen gravierend häufen und der Präsenzunterricht nicht
mehr aufrechterhalten werden kann, ergreifen Schulleitung und ggf. Gesundheitsamt zusätzliche Maßnahmen.
– Die Schulleitung ordnet für insgesamt fünf Wochentage Distanzunterricht für die ganze Klasse an.
Das Gesundheitsamt kann zudem ergänzend alle Schülerinnen und Schüler der betroffenen Klasse als enge Kontaktpersonen einstufen, sodass diese grundsätzlich nach der AV Isolation in Quarantäne sind; es bedarf keiner Einzelanordnung durch das Gesundheitsamt. Die Schule informiert die Betroffenen über die Entscheidung des Gesundheitsamtes. Die sich aus der AV Isolation ergebende Quarantäne für enge Kontaktpersonen kann nach fünf Tagen mit einem negativen Test (AntigenSchnelltest, durchgeführt durch eine medizinische Fachkraft oder eine vergleichbare, hierfür geschulte Person, oder PCRTest) beendet werden, wenn das Kind keine Covid19typischen Symptome hat. Eine etwaige Freitestung liegt in der Eigenverantwortung der Erziehungsberechtigten. Die Quarantäne für enge Kontaktpersonen endet mit Übermittlung des negativen Testergebnisses an das Gesundheitsamt.

Schülerinnen und Schülern, die von der Quarantänepflicht1 ausgenommen sind, wird empfohlen, in dieser Zeit ihre Sozialkontakte so weit wie möglich einzuschränken.

Wichtig: Nähere Informationen zu Isolation bzw. Quarantäne finden Sie unter
https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/.

Von der Quarantänepflicht ausgenommen sind gemäß der Allgemeinverfügung Quarantäne von Kontaktpersonen und von Verdachtspersonen, Isolation von positiv auf das Coronavirus SARSCoV2 getesteten Personen:

Geboosterte mit 3 Impfungen (zeitlich unbegrenzt)

Zweifach Geimpfte („frisch Geimpfte“ ab 15. Tag bis zum 90. Tag nach der 2. Impfung)

Genesene („frisch Genesene“ ab dem 29. Tag bis zum 90. Tag nach positivem PCRTest)

Genesene nach PCRbestätigter Infektion und danach mindestens einer Impfung (zeitlich unbegrenzt)

Personen mit spezifischem Antikörpernachweis und danach mindestens einer Impfung (zeitlich unbegrenzt)

Geimpfte mit mindestens einer Impfung, die danach von einer COVID19Erkrankung genesen sind
(zeitlich unbegrenzt)
(Quelle: Schreiben des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus)

Schüler entwickeln Audioguide

Schüler entwickeln Audioguide

Rosenheim – Bienvenue à Rosenheim! Stolz präsentieren die Schüler des Ignaz-Günther-Gymnasiums die Früchte ihres P-Seminars: einen Audioguide, der französischsprechenden Besuchern Rosenheim die wichtigsten Sehenswürdigkeiten nahebringt.
Insgesamt zwölf Stationen, vom Lokschuppen, über den Max-Josefs-Platz bis ins Färberviertel, haben die Schülerinnen und Schüler ausgewählt. In Teamarbeit entstanden kurze Texte zu den einzelnen Stationen, die zunächst ins Französische übersetzt und anschließend in einem Tonstudio professionell eingesprochen wurden.
Unterstützt wurde das Projekt vom städtischen Kulturamt und seinem Leiter Wolfgang Hauch, die auch die Städtepartnerschaft Rosenheim-Briançon betreuen.

Der französische Audioguide lässt sich mit diesem QR-Code direkt auf dem Smartphone öffnen:

oder unter https://rosenheim.jetzt/touristinfo/stadtfuehrungen/virtuelle-fuehrungen abrufen.

Der Audioguide richtet sich jedoch nicht nur an französische Touristen, sondern auch an Menschen mit Französischkenntnissen, die sich akustisch von engagierten Schülerinnen und Schülern durch Rosenheim führen lassen wollen.
Découvrez Rosenheim à la française!
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim /Beitragsbild: Stadt Rosenheim)