„Gute Noten sind keine Selbstverständlichkeit“

„Gute Noten sind keine Selbstverständlichkeit“

Landkreis Rosenheim – 60 Schüler der Mittelschulen im Landkreis Rosenheim haben ihren Abschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser geschafft. Landrat Otto Lederer (links) lud sie deshalb an einen Ort für besondere Gelegenheiten, nach Schloss Hartmannsberg, ein.

Zusammen mit Markus Kinzelmann vom Staatlichen Schulamt Rosenheim (rechts) würdigte er sie als besondere Aushängeschilder unseres Landkreises. „Gute Noten sind keine Selbstverständlichkeit“, sagte der Landrat, „es braucht Begabung, Fleiß und eine positive Einstellung“. Lederer warb für eine Ausbildung in der Region, „mit den Noten, die ihr habt, stehen euch alle Wege offen.“

Auch Kinzelmann hob die Eigenschaften hervor, die es braucht, um so erfolgreich zu sein. Dazu gehören planungsvolles Vorgehen, Zeitmanagement und die Fähigkeit zu präsentieren. „Aber auch ihre Haltung, ihr Verhalten gegenüber Mitschülern, Benehmen, Pünktlichkeit und die Fähigkeit, Kritik anzunehmen, gehören dazu.“ Ein großes Lob gab es von beiden Rednern für die Mittelschulen, denn die vielen herausragenden Abschlüsse zeigen deren Qualität. „Auch sie sind Aushängeschilder“, so der Landrat. Das abschließende Dankeschön verdienten sich die Eltern. „Sie haben mit euch gelernt, euch beraten, begleitet und in schwierigen Phasen motiviert“, lobte Otto Lederer. Alle geehrten Absolventinnen und Absolventen erhielten je 50 Euro vom Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Landkreis Rosenheim)

Förderung der Jugendsozialarbeit an Schulen

Rosenheim – Jugendsozialarbeit an Schulen ist seit mehr als 25 Jahren eine niedrigschwellige präventive Jugendhilfeleistung und bietet eine Schnittstelle zwischen Schule und Jugendhilfe. Der Jugendhilfeausschuss hat mehrere Anträge zur Aufstockung dieser sozialpädagogischen Unterstützung an Schulen im Landkreis Rosenheim stattgegeben und zugestimmt, den Eigenanteil der Jugendhilfeträger im Landkreis Rosenheim zu übernehmen.

An den beiden Grund- und Mittelschulen in Eiselfing und in Rott a. Inn gibt es bereits seit 2012 sozialpädagogische Unterstützung. An beiden Schulstandorten werden die Wochenstunden künftig erhöht – in Eiselfing von 20 auf 25 Stunden und in Rott a. Inn von 20 auf 30 Wochenstunden. Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt zudem, den Aufstockungsantrag für das staatliche Förderprogramm Jugendsozialarbeit an Schulen aufzunehmen.
Der Landkreis Rosenheim übernimmt ab 2023 hierfür den Eigenanteil von zehn Prozent der Personalkosten für die Jugendsozialarbeit an Schulen, die aufgrund von erhöhten finanziellen Belastungen unter anderem bei den Personalkosten einen entsprechenden Antrag gestellt haben. Dieser Änderung hat der Jugendhilfeausschuss ebenfalls zugestimmt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

„Ein Meilenstein in Eurem Leben“

„Ein Meilenstein in Eurem Leben“

Rosenheim – Vor so guten Leistungen verbeugte sich sogar die stellvertretende Rosenheimer Landrätin Alexandra Burgmaier: 483 erfolgreiche Absolventen hat die FOS/BOS Rosenheim in diesem Jahr. 37 von ihnen erreichten eine Durchschnittsnote von 1,5 oder besser und zwei Abiturientinnen wurden bei der Abschlussfeier im Ballhaus Rosenheim für herausragende Leistungen ausgezeichnet.

Blick in den Saal des Ballhauses bei der Abschlussfeier der FOS/BOS Rosenheim. Foto Innpuls.me

Viele Abiturienten ließen sich von Eltern, Großeltern und Geschwistern zu feierlichen Abschlussfeier in den Saal des Rosenheimer Ballhaus begleiten. Fotos: Innpuls.me

„Dieser Moment ist ein Meilenstein in Eurem Leben!“ Mit diesen Worten begrüßten die beiden Lehrkräfte Helene Trenkler und Tobias Angerer die Gäste im vollbesetzten Saal des Rosenheimer Ballhaus. Viele der Abiturienten ließen sich zu diesem besonderen Moment von Eltern, Großeltern und Geschwistern begleiten und auch wenn die Abschlussnoten natürlich schon längst feststanden, war bei einigen der Absolventen dann doch eine gewisse Aufregung vor der Zeugnisübergabe zu spüren.

FOS/BOS Rosenheim Abschlussfeier. Foto Innpuls.me

Schüler und Lehrer umrahmten die Abschlussfeier musikalisch.

Von den 483 erfolgreichen Absolventen haben 349 die Fachhochschulreife, 22 die fachgebundene Hochschulreife und 112 die Allgemeine Hochschulreife erworben. Der Weg dorthin war wohl für die wenigsten immer leicht. „Ihr seid während dieser Zeit persönlich gewachsen und habt es geschafft. Darauf könnt Ihr sehr stolz sein und jetzt Eure Zukunft feiern“, so Helen Trenkler und Tobias Angerer, die den Abend moderierten.

Abschussfeier FOS/BOS Rosenheim. Musikauftritt. Foto: Innpuls.me

Diese beiden Schülerinnen bekamen für ihre Eigenkomposition besonders viel Applaus.

Für die musikalische Umrahmung sorgten Schüler und Lehrer der FOS/BOS Rosenheim, teils sogar mit selbst komponierten Stücken. Höhepunkt des Abends war die Zeugnisübergabe, die aufgrund der vielen Abiturienten auf mehrere Durchgänge aufgeteilt wurde.
Besonders geehrt wurden dabei zwei Abiturientinnen für ihre herausragenden Leistungen: Elena Wagner kann das beste Fachabitur in Bayern vorweisen und Emily Demmel das bayernweit beste Fachabitur in der Ausbildungsrichtung Gestaltung.
Gratulation gab es da auch von Rosenheims stellvertretender Landrätin Alexandra Burgmaier. Sie dachte in ihrer Rede auch an die Eltern. „Das war sicher auch für sie eine anstrengende Zeit“. Nun aber könnten ihre Kinder mit einem „tollen Abschluss“ ins Leben starten. Die FOS/BOS Rosenheim sei ein Beispiel für das sehr gute Bildungssystem in Bayern.
Die Möglichkeiten und Angebote für die Absolventen seien derzeit so groß wie nie zuvor.. Aber dieses Überangebot habe nicht nur positive Seiten. „Viel kann auch zu viel werden“.
Wie sehr die Absolventen sich mit der FOS/BOS Rosenheim verbunden fühlen, zeigte eine kleine Fragerunde zwischendurch. „Die Zeit an der BOS war die beste Zeit meines Lebens“, meinte ein Absolvent. Eine Absolventin sage: „Wir Schüler sind so gut zusammengewachsen. Es sind richtig tolle Freundschaften entstanden und die Lehrer waren auch toll“.
Martin Niedermeier sprach als Elternbeirat und „stolzer Papa“. Er wünschte den Absolventen alles Gute bei ihren nächsten Schritten, egal ob Studium, Ausbildung oder Auslandsaufenthalt.
Lob und Anerkennung für das Erreichte kam auch von Schulleiterin Vilma Sieß. Sie ermutigte die Absolventen Pfade zu beschreiten, die noch nicht ausgetreten sind, um sich so den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

 

Fußballspiel für den guten Zweck

Fußballspiel für den guten Zweck

Traunstein – Die Schüler der Traunsteiner Wirtschafts- und Berufsfachschulen der Privatschulen Dr. Kalscheuer veranstalten zusammen mit ihrem Lehrer Gerald Leprich unter der Marke „EURO AID“ ein länderübergreifendes Benefiz Fußballturnier zugunsten der Aktion „Deutschland Hilft“ und der „Kindersoldaten-Hilfe“

Die Vorauswahl findet am heutigen Montag, 3. Juli, im SBC Stadion der Stadt Traunstein statt. Das Endspiel findet am 5. Juli im Sportzentrum Nord der Stadt Salzburg statt.
EuroAid  ist aus dem Wahlfach „Marketing“ der Wirtschafts- und Berufsfachschulen Privatschulen Dr. Kalscheuer entstanden und hat sich zu einer großen Kooperation von Schulen, Schüler & Hilfsorganisationen mit Unterstützung von Städten und Gemeinden entwickelt. Die Idee begeisterte viele Firmen, die auch als Sponsoren auftreten.
Die Idee dahinter ist, Menschen zu helfen, Inklusion, Fair Play und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu fördern sowie Schüler*innen unterschiedlichster Schulen zu verbinden.
Der Reinerlös geht an die Ukraine-Kriegsopferhilfen von Aktion Deutschland Hilft und an die Kindersoldaten-Hilfe der Landesschülervertretung Berlin.
Prämiert werden neben der sportlichen Leistung auch Mix/Inklusion, Fair Play und eine klimafreundliche Anreise.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein / Beitragsbild: Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein)

Abiturfeier an der Freien Waldorfschule Rosenheim

Abiturfeier an der Freien Waldorfschule Rosenheim

Rosenheim – Für zehn Abiturienten der Freien Waldorfschule Rosenheim beginnt  ein neuer Lebensabschnitt. Im Rahmen einer Feierstunde bekamen sie ihr Abitur überreicht. Ihr Blick ging zurück auf 13 Schuljahre, die geprägt waren von Gemeinschaft und Miteinander.

Abiturientin Lucia Rieken erinnerte in ihrer Rede an Klassenfahrten, Schulprojekte, Alpenüberquerung, Kunstfahrt und Teilnahme am Drachenbootrennen. Nicht zuletzt durch diese Aktivitäten sei in den vergangenen 13 Jahren ein großer Zusammenhalt innerhalb der Klasse entstanden. Im vergangenen Jahr, dem Abi-Jahr, sei dieser Zusammenhalt dann sogar noch stärker geworden. „Es war ein turbulentes Jahr mit Höhen und Tiefen, aber wir haben es zusammen geschafft. Darauf können wir stolz sein,“ sagte sie.
Mit dem Erwerb des Abiturs würden sich nun jeder einzelne der Klasse auf seinen eigenen Weg machen. „Das ist auf der einen Seite sehr schön, macht aber auf der anderen Seite auch traurig“.

Wie findet man den für sich richtigen Weg?

Auch Kirsten Laker-Callies, Betreuerin der Abschlussklasse, blickte in ihrer Rede auf den Weg, auf den sich die Abiturienten nun begeben: „Auf einmal haben Sie Entscheidungsfreiheit. Das hört sich gut an, ist aber auch ganz schön schwierig. Wie entscheidet man für sich, welcher Weg der richtige ist?“. Die Waldorfpädagogik habe das Ziel, die Schüler zu urteilsfähigen Menschen zu erziehen, die Entscheidungen aus ihren eigenen Willen heraus treffen können. Den Abiturienten wünschte Sie in diesem Sinne, dass sie erkennen, was tatsächlich ihr eigener Wille ist und damit ihren eigenen Lebensweg finden.
Thomas Rathgeb sprach im Namen der Elternschaft, als er den Abiturienten riet, es bei der Suche nach dem richtigen Weg ruhig auch mal etwas langsamer angehen zu lassen. „Es muss nicht alles sofort passieren“, meinte er.
Christine Peklo und Alexandra Gatterer-Schickh ergriffen für die Geschäftsführung das Wort und bedankten sich dabei auch bei den Eltern, die die Schulgemeinschaft in den vergangenen 13 Jahren mit unterschiedlichstem Engagement unterstützt und bereichert haben.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier aus den Reihen der Schulgemeinschaft von Sirid Luber und Dietgard Luber. Nach dem offiziellen Teil ging die Feier weiter mit einem gemeinsamen Abendessen von Abiturienten, Lehrern, Eltern, Großeltern und Geschwistern im Gasthaus Stockhammer.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Eine 1 vor dem Komma

Eine 1 vor dem Komma

Landkreis Rosenheim – 67 Schüler haben ihr Abitur an einem der Gymnasien im Landkreis Rosenheim mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abgeschlossen. Der stellvertretende Landrat Josef Huber (rechts) ehrte sie bei einem Empfang auf Schloss Hartmannsberg.

In Anwesenheit aller Schulleiter ermutigte Huber die jungen Leute, ihr Zeugnis als Sprungbrett zu sehen. „Ihnen stehen alle Türe offen, sie müssen nur herausfinden, welche die richtige für Sie ist.“ In diesem Zusammenhang war ihm der Ratschlag wichtig, nicht die Gehaltsaussichten zum entscheidenden Kriterium zu machen. „Vertrauen sie ihrem Gefühl und ihrem Herzen.“

Zum Schluss seiner Ansprache meinte er, „sie können etwas verändern, wenn sie es wollen. Das geht nicht mit demonstrieren oder festkleben, sondern mit anpacken. Schauen Sie, dass sie es so hinbringen, dass die Zukunft nicht nur für sie und ihre Kinder, sondern auch für so ältere Herren wie mich lebenswert bleibt.“ Der stellvertretende Landrat beglückwünschte auch die zahlreich anwesenden Eltern zu ihren Kindern, „denn, sie werden es nicht immer nur allein hinbekommen haben.“ Als kleine Anerkennung erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten vom Landkreis Rosenheim je 50 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild Landratsamt Rosenheim)