Doppelte Bildungspartnerschaft

Doppelte Bildungspartnerschaft

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Die Mittelschule Feldkirchen-Westerham baut bei der Berufsorientierung ihre Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft weiter aus: Die Schulleitung hat jüngst mit der örtlichen Spinner GmbH sowie der am Ort ansässigen Höhenrainer Delikatessen GmbH jeweils eine IHK Bildungspartnerschaft geschlossen.

Die beiden Vereinbarungen sehen unter anderem Betriebsführungen,
Bewerbungstrainings sowie Betriebspraktika vor. Für Jürgen Lang und Ralf Kassirra, der Schulleitung der Mittelschule Feldkirchen- Westerham, bilden die zwei neuen Bildungspartnerschaften mit den heimischen Unternehmen die ideale Ergänzung zum Unterricht. „Wenn unsere Schüler dank der Zusammenarbeit mit den hiesigen Betrieben ganz realistische Einblicke in das Berufs- und Arbeitsleben bekommen sowie die Aufgabenbereiche der Azubis kennenlernen, sind das hervorragende Voraussetzungen für einen
erfolgreichen Start ins Berufsleben. Bildung und Wissensvermittlung sind nicht nur auf den Unterricht begrenzt, sondern leben auch durch praktische Erfahrungen und Eindrücke, die diese Partnerschaften ermöglichen.“

Christine Kapfhammer, Personalleiterin bei der SPINNER GmbH, betont, dass die Schüler von heute die dringend benötigen Fach- und Arbeitskräfte
von morgen sind. „Wer schon zu Schulzeiten die breite Palette an Ausbildungsberufen und beruflichen Chancen in der Region kennenlernt, kann eine erfolgreiche Karriere starten. Die duale Berufsausbildung ebnet den Weg dafür. Mit der Bildungspartnerschaft wollen wir die Jugendlichen für diesen Schritt begeistern und ihnen die Vielfalt der Ausbildungsberufe sowie die zahlreichen Arbeitsfelder näherbringen.“
„Vielen Schülern ist oft gar nicht bewusst, welch interessante Jobs
und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in der Region auf sie warten. Umso wichtiger ist es, dass sie bereits früh einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe bekommen und auch mal hinter die Kulissen eines heimischen Unternehmens schauen können“, sagt Heike Neureither, Ausbilderin bei der Höhenrainer Delikatessen GmbH. „Dazu wollen wir im Rahmen der jetzt geschlossenen Bildungspartnerschaft einen Beitrag leisten.

Vernetzung von Jugendlichen und Unternehmen

Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen.
Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen
interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 – 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de.
(Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Copyright: IHK, zeigt: Thomas Gebert (Bildungsberater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim), Christine Kapfhammer (Personalleiterin bei der SPINNER GmbH), Ralf Kassirra (stellvertretender Schulleiter der Mittelschule Feldkirchen-Westerham), Jürgen Lang (Schulleiter der Mittelschule Feldkirchen-Westerham), Ramona Held (Lehrerin an der Mittelschule Feldkirchen-Westerham) und Heike Neureither (Ausbilderin bei der Höhenrainer Delikatessen GmbH)).

Wieder IHK-Jobfit in Rosenheim

Wieder IHK-Jobfit in Rosenheim

Rosenheim – Nach vierjähriger Corona-bedingter Pause findet am kommenden Samstag, 6. Mai wieder die IHK-Ausbildungsmesse „Job Fit“ statt – diesmal aber nicht im Kultur- und Kongresszentrum, sondern erstmals in der Auerbräu Festhalle in Rosenheim. Der Eintritt ist frei.

Mehr als 130 Ausbildungsbetriebe aus der Region präsentieren sich und ihre Ausbildungsberufe an diesem Tag von 9.30 bis 15.30 Uhr. „Die Ausbildungsbereitschaft in der heimischen Wirtschaft ist sehr groß, mehr als 100 verschiedene Ausbildungsberufe gibt es bei uns in der Region und die Unternehmen freuen sich auf neue Azubis“, erklärt Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim.
Vor Ort mit Ausbildern und aktuellen Azubis ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte knüpfen, sich über die Aufgaben von Auszubildenden beraten und informieren lassen – das ist das Ziel der Ausbildungsmesse.
Auf der „Job Fit“ 2023 gibt es neben den Ständen der Ausbildungsbetriebe folgende Angebote:

  • Am „Frag den Azubi“-Stand stehen Auszubildende den Besuchern Rede und Antwort zu Fragen rund um die Ausbildung und den Ausbildungsalltag
  • Mit dem Job-Navi können die Besucher am Touchscreen ihren Wunschberuf finden und die Möglichkeit nutzen, das passende Unternehmen ganz gezielt auf der „Job Fit“ zu besuchen.
  • Mithilfe des Matching-Tools „talentfinder“ können sich die Schüler bereits vorab nach passenden Unternehmen umschauen und Termine für die Messe vereinbaren.
    (Quelle: Pressemitteilung IHK Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Holz als gestaltprägendes Element

Holz als gestaltprägendes Element

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Das Sonderpädagogische Förderzentrum Bad Aibling, Rupert-Egenberger-Schule, wird ein neues Schulgebäude erhalten. Der Rosenheimer Kreisausschuss stimmte in seiner jüngsten Sitzung den Plänen des Architekturbüros LMJD aus München zu und beauftragte die Verwaltung, das rechtlich notwendige Verfahren einzuleiten. Der Landkreis Rosenheim strebt einen vorzeitigen Baubeginn an und ist bereit, die zu erwartenden Fördermittel vorzufinanzieren.

Die Schulleiterin des Sonderpädagogischen Förderzentrums Bad Aibling, Rupert-Egenberger-Schule, Angelika Held bedankte sich in der Sitzung bei allen Beteiligten für die vorgelegten Planungen. „Eine besondere Schülerschaft benötigt eine besondere Sichtweise auf die Schule“. Erfreulich aus Sicht von Angelika Held, dass viele Kleinigkeiten berücksichtigt wurden. „Gruppenräume, Therapie- und Auszeiträume, alles wurde bedacht. Der Außenbereich konnte beibehalten werden, Bewegung ist das A und O für unsere Kinder.“
Das neue Gebäude wird auf der bisherigen Parkplatzfläche auf dem Grundstück an der Krankenhausstraße 5 in Bad Aibling entstehen. Über eine Brücke im 1. Obergeschoss wird der Neubau mit einem Bestandgebäude verbunden.

Im Erdgeschoss sind Verwaltung, Schulleitung und Lehrerzimmer vorgesehen. Der zur Aula und zur Mensa zuschaltbare Mehrzweckraum bietet variable Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Im Anschluss an die Mensa befindet sich der Unterrichtsraum Haushalt und Ernährung mit Schulküche.
In den Obergeschossen liegen mittig die Fachräume, welche jahrgangsstufenübergreifend genutzt werden können. Kleine Lerneinheiten aus jeweils zwei Klassen und anschließenden Gruppenräumen ordnen sich im Norden und Süden des Gebäudes um einen Ganztagesbereich an. Weitere Fachräume befinden sich im Untergeschoss des Neubaus. Ein begrünter, sich aufweitender Lichthof soll dort für eine natürliche Belichtung sorgen.

Dach wird mit Photovoltaik-Modulen belegt

Die Dachfläche wird als Solar-Grün-Dach maximal mit Photovoltaik-Modulen belegt und versorgt neben den eigenen Elektrogeräten, wie Beleuchtung, EDV und Lüftungsanlagen, auch die zur Wärmegewinnung genutzte Luft-Wärme-Pumpe mit elektrischer Energie. Die Unterrichtsräume, Lehrerzimmer und der Mehrzweckraum werden mit Einzellüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung be- und entlüftet.
Das Kellergeschoss, der Aufzugsschacht und das Treppenhaus sowie die beiden Fluchtbalkone werden in Massivbauweise in Beton hergestellt. Das Tragwerk im Erd- und in den Obergeschossen besteht aus einer Holz-Hybridkonstruktion aus Holzstützen, Holzbalken und Betonfertigteilen. Der Baustoff Holz ist gestaltprägendes Element für den Innenausbau sowie für das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes.

Noch in diesem Jahr soll mit den vorbereitenden Maßnahmen begonnen werden, damit zu Beginn des kommenden Jahres die Hauptbaumaßnahme starten kann. Die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2025/2026 vorgesehen.Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau und die Umbaumaßnahmen im Bestand sowie für die erforderlichen Interims- und Vorabarbeiten belaufen sich nach aktueller Kostenberechnung auf etwa 18 Millionen Euro. Der Landkreis rechnet mit einer staatlichen Förderung von bis zu 50 Prozent.

Schon im Februar 2021 hatten der Ausschuss für Schulen und Sport sowie der Kreisausschuss die Voraussetzung für die Zusammenlegung des Förderzentrums an einem Standort beschlossen. Möglich wurde dies, weil die Zulassungsstelle des Landkreises von der Krankenhausstraße in Bad Aibling in die Oberaustraße nach Rosenheim in das damals neu geschaffene Verkehrszentrum des Landkreises umzog.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Schülerinnen zu Besuch in Maribor

Rosenheimer Schülerinnen zu Besuch in Maribor

Rosenheim – Schülerinnen der Unesco-Wahlfachgruppe der Städtischen Realschule für Mädchen in Rosenheim (MRS) haben anlässlich des Unesco-Projekttags „Das Erleben des Völkertums heute und früher“ das slowenische Gymnasium Srednja ekonomska sola in Maribor besucht.

Der Projekttag begann mit musikalischen Beiträgen, Tänzen und Gedichten aus verschiedenen Schulen. Danach ging es in die Workshop-Phase. In der „Literarischen Werkstatt“ wurden anhand eines Volksliedes neue Gedichte erstellt und besondere Herzensgedanken notiert. Im Kochworkshop wurde unter Anleitung der Landfrauen slowenische Süßigkeiten gebacken. Bei zwei weiteren Arbeitsgruppen stand das Upcycling im Vordergrund. Ausgemusterte Kleidungsstücke wurden mit allen möglichen Materialien wie Knöpfen, Schnallen, Federn, Quasten, Bommeln wieder aufgepeppt, um ihnen ein zweites „Leben“ zu schenken.
In einem weiteren Workshop konnten die slowenischen Schüler und Schülerinnen unter der Anleitung von Lena Meierl, Sportlehrerin der MRS und Anette Dippold, Unesco-Schulkoordinatorin der MRS, bayerische Volkstänze erlernen.
Der Besuch, der nur durch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der MRS möglich war, soll der Beginn einer deutsch-slowenischen Unesco-Schul-Partnerschaft zwischen der MRS und der Srednja ekonomska sola sein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: MRS-Volkstanzkurs)

 

Kinder experimentieren mit Fotografie

Kinder experimentieren mit Fotografie

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Galerie im Alten Rathaus standen jüngst die Kinder im Blitzlichtgewitter. Zu Beginn des Workshops „Kinder machen Kunst“ spürten die jungen Teilnehmer bei einer kindgerechten Führung durch die Ausstellung „fotografie I aktuelle positionen“ dem Verhältnis von Wahrheit und Illusion in der Fotografie nach.

Dabei wurde ein neuer Blick auf eine Welt voll überraschender Perspektiven eröffnet, denn jedes Motiv ist nach den künstlerischen und intuitiven Vorstellungen der professionellen Fotograf:innen beeinflusst und abgelichtet worden. Ein Foto zeigt niemals exakt die Realität – es ist eine Momentaufnahme, eine Manipulation der visuellen Wahrnehmung. Nach reichlich Inspiration durch die ausgestellten Exponate stand anschließend das Ausprobieren im Vordergrund. Kunstvermittlerin Ingrid Fricke zeigte den Mädchen und Buben, wie man verschiedene Arten von Fotos – wie Porträts, Makrofotografien, Bewegungsaufnahmen, Cyanotypien und Stillleben – erzeugt. Aufgeklebt in einem kleinen Fotoalbum können die einzigartigen Lichtbilder – es gibt wohl kaum ein zweites, genau gleiches Foto – noch lange bestaunt werden. Der Workshop „Kinder machen Kunst“ am Dienstag, 23. Mai 2023 ist bereits ausgebucht.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: „Sandeln“ heißt die Fotografie von Martin Weiand auf die die Kunstvermittlerin Ingrid Fricke zeigt. Beim Betrachten entfaltet sich beim genaueren Hinsehen eine optische Illusion. „Das sieht aus wie ein Flaschengeist, ein Dschinn“, sind sich die jungen Teilnehmer des Workshops „Kinder machen Kunst“ einig)

Einblick in technische Berufe

Einblick in technische Berufe

Rosenheim / Landkreis – Wie passen Technik und Nachhaltigkeit zusammen? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Technik-trifft-Umwelt-Camps der Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern 4.0“ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft. 14 Jugendliche aus ganz Bayern erhielten bei dem Ferienprojekt an der Technischen Hochschule Rosenheim und bei der Firma Kiefel in Freilassing einen Einblick in die technische Berufswelt.

„Umweltretter*in werden – Entwicklung von nachhaltigen polymerbasierten Materialien“ lautete der Projektauftrag an die acht Mädchen und sechs Buben. Bei einer Einführung in das Thema Kunststoffe durch Professor Dr.-Ing. Nicole Strübbe von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften erhielten die Teilnehmer einen Überblick über Grundlagen und Zusammenhänge. „Wir haben uns beispielsweise mit den verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten von Kunststoffen und dem richtigen Kreislaufmanagement beschäftigt. Wichtig war zu verstehen, dass Kunststoffe eine sehr gute Ökobilanz haben können. Es geht um den richtigen Einsatz und eine optimale Wiederverwertung“, erklärt Strübbe.

Kunststoffe sind Voraussetzung für die Energiewende

Ein Alltag ohne Kunststoffe sei nicht vorstellbar und auch für das Gelingen der Energiewende seien sie unerlässlich, so die Professorin für Kunststofftechnik. „Die Treibhausgasemissionen werden in vielen Anwendungen durch den Einsatz von Kunststoffen verringert und tragen beispielsweise signifikant zur Senkung des Energieverbrauchs und der Emissionen im Bau- und Verkehrssektor bei. Durch den Einsatz in Windturbinen, Sonnenkollektoren und Elektrofahrzeugen ermöglichen Kunststoffe den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energieträgern.“

Bei mehreren Praxiseinheiten hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, verschiedene Arten der polymeren Verarbeitung kennenzulernen, darunter auch Biokunststoff auf Basis von Polymilchsäure und Aprikosenkern-Pulver. „Wir haben gezeigt, welchen Stellenwert die praxisnahe Forschung zu nachhaltigen Kunststoffen an der TH Rosenheim hat“, sagt Strübbe. Die Herausforderungen der heutigen Zeit bestehen nach ihren Worten in der Weiterentwicklung von Recyclingsystemen und -möglichkeiten wie auch in der Nutzung geeigneter biobasierter Rohstoffe zur Herstellung von Kunststoffen, welche nicht der Nahrungskette entnommen werden, sondern Abfallprodukte sind.

„Plastik ist nicht grundsätzlich schlecht“

Bei den Jugendlichen kam das Camp sehr gut an. „Ich hatte erwartet, dass wir viel in einem Hörsaal sitzen und vielleicht mal in ein Labor geführt werden. Dass wir überwiegend im Labor waren und viel selbst machen durften, fand ich ganz toll“, resümierte Niklas Gabriel, Schüler am Marie-Therese-Gymnasium in Erlangen. Mairin Rau vom Schyren-Gymnasium in Pfaffenhofen zeigte sich überrascht, wie sich die öffentliche Wahrnehmung von Kunststoff von der Realität unterscheidet. „Man denkt immer, Plastik sei grundsätzlich schlecht, aber das stimmt gar nicht“, so die Schülerin.

Vorrangiges Ziel: Schülerinnen für technische Ausbildung interessieren

Ein besonderes Augenmerk lag bei dem Forschungscamp darauf, Mädchen für technische oder naturwissenschaftliche Studiengänge zu interessieren. Die Organisation lief daher in enger Abstimmung mit dem Team der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, dem Professor Strübbe angehört. „Aus unserer Sicht ist es sehr wichtig, dass der Frauenanteil in technischen Berufen steigt. Hier ist viel Potenzial vorhanden und wir möchten junge Frauen dazu ermutigen, die klassischen Pfade bei der Studien- und Berufswahl im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten zu verlassen“, so die stellvertretende Hochschulfrauenbeauftragte.
(Quelle: Pressemitteilung Technische Hochschule Rosenheim / Beitragsbild: Steffi Panhans, Foto: Anton Maier)

Bildunterschrift 1: Beim Technik-trifft-Umwelt-Camp durften die Jugendlichen (im Bild Mairin Rau) selbst Hand anlegen. Bild: Anton Maier
Bildunterschrift 2: An einer Thermoformmaschine stellten die Schülerinnen und Schüler Rohlinge aus Kunststoff her. Bild: Steffi Panhans

Beim Technik-trifft-Umwelt-Cam durften die Jugendlichen selbst Hand anlegen an technische Gerätschaften. Foto: Anton Maier