Doppelt so schnell als erlaubt

Doppelt so schnell als erlaubt

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Polizeibeamte der Polizeiinspektion Bad Aibling führten Geschwindigkeitsmessungen im Bereich einer Grund- und Mittelschule in Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) durch. Eine Autofahrerin „bretterte“ mit 62 km/h durch die 30er Zone.

Die Geschwindigkeitsmessung fand am heutigen Donnerstagmorgen statt. Zunächst gab es, nach den Angaben der Polizei, keine Beanstandungen. „Die Verkehrsteilnehmer achteten auf die Schulwegkinder und die dortigen Verkehrsregeln“, steht dazu im Pressebericht. Wenige Minuten vor Schulbeginn um 8 Uhr fiel den Polizeibeamten aber dann doch noch eine 39-jährige Autofahrerin sehr unangenehm auf, die mit 62 km/h in der 30er Zone unterwegs war.
Wie wurde angehalten und hinsichtlich der geltenden Geschwindigkeit und der besonderen Vorsicht gegenüber Schulkindern sensibilisiert. Die Frau erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 180 Euro und 1 Punkt in Flensburg.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Mal ohne Elterntaxi

Mal ohne Elterntaxi

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Innerhalb von 6 Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi zur Schule. Das ist die Herausforderung beim Schulprojekt „SpoSpiTo“. Start ist am 20.März. 

Am 20. März startet in mehreren Bundesländern für über 110.000 Kinder eines der größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg und geht in die vierte Runde. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.

Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen prompt. Für die Eltern endet stattdessen der morgendliche Stress an der eigenen Haustür. Wer will, darf seinen Sprössling aber natürlich zur Schule begleiten
Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden Preise im Wert von über 20.000 Euro verlost. Zu gewinnen gibt es: 400 Gutscheine im Wert von jeweils 20 Euro von Decathlon, 60 Scooter Sprite der Marke Micro und 100 Kinderrucksäcke von Vaude. 
Welche Schulen sich zum Bewegungspass 2023 in Bayern angemeldet haben, sieht man hier. 
(Quelle: Pressemitteilung SpoSpiTo / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schulausschuss besichtigte Inntal-Gymnasium

Schulausschuss besichtigte Inntal-Gymnasium

Landkreis Rosenheim – „Vielfalt gemeinsam erleben“ – das ist seit einem Jahr Teil des Leitbildes des Inntal-Gymnasiums Raubling. Im Rahmen der 25-Jahr-Feier im Sommer 2022 hat die Schule nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Wertebild bekommen, an dem die Schüler aktiv mitgewirkt haben. Die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Sport des Landkreis Rosenheim haben sich nun ein Bild der Schule vor Ort gemacht. Im Rahmen der Sitzung dort wurde auch der Stand der aktuellen Bauprojekte an Schulen im Landkreis Rosenheim thematisiert.

Schulleiter Dr. Armin Stadler und sein Stellvertreter Erich Menacher haben bei einem Rundgang durch die Schule aktuelle Herausforderungen und Entwicklungsfelder aufgezeigt. So stehen die Lehrkräfte unter anderem vor Raumproblemen, nicht nur im Sportbereich. Die höheren Übertrittsquoten sowie der starke Zuzug ins Inntal erhöhen die Schülerzahlen. Gleichzeitig sinkt die Quote der Schulabgänger ohne Abitur.
Derzeit besuchen über 900 Schüler das Inntal-Gymnasium. Mittlerweile ist die Schule in den unteren Jahrgangsstufen nicht mehr vierzügig, sondern sechszügig. Die Schulleitung hat Prognosen für die kommenden Jahre erstellt und reagiert entsprechend. In Sachen Digitalisierung sieht sich die Schule gut aufgestellt. Nach einer fast zweijährigen Übergangszeit freuen sich Schüler und Lehrkräfte über das flächendeckende Wlan und Tablets, um den Unterricht bei Bedarf auch möglichst zeitgerecht und digital gestalten zu können.
Rosenheim Landrat Otto Lederer dankte den Schulleitern für die aufschlussreichen Informationen: „Auch am Nachmittag war heute viel los in den Klassenzimmern und in den Gängen. Man merkt auch, dass nicht wenige freiwillig hier sind und die Wahlfächer nutzen. Vielen Dank für den Einblick in das lebhafte Schulleben hier in Raubling.“

Überblick über die
Schulbau-Projekte im Landkreis Rosenheim

Gerhard Kippes, Abteilungsleiter Hoch- und Tiefbau, Immobilienmanagement und Kreislaufwirtschaft im Landratsamt Rosenheim, gab im Anschluss einen Überblick über die laufenden und geplanten Schulbau-Projekte.
Dabei ist die größte laufende Baumaßnahme derzeit an der Berufsschule Wasserburg. Der geplante Abriss und Neubau der beiden Außengebäude ist bereits realisiert, aktuell läuft die Generalsanierung des mittleren Gebäudes. Die Fertigstellung ist zum Beginn des Schuljahres 2023/2024 im Herbst geplant. Baubeginn war im Jahr 2018. Pandemiebedingt hatte sich der Bau um etwa sechs Monate verzögert. Für das Schuljahr 2024/2025 soll in Rosenheim das Gebäude der FOS/BOS Rosenheim fertiggestellt sein. Baubeginn war im Sommer 2021. Bis auf die Turnhalle und Teile der Verwaltung sind die Gebäude in Holzbauweise geplant. Die Baustelle an der Realschule in Bad Aibling schreitet ebenfalls voran. Über der neu geplanten Aula ist mittlerweile das Dach installiert. Der Bau soll voraussichtlich zum Halbjahreswechsel im Februar 2024 nach zweieinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt sein.

Kostenberechnungen
können nicht eingehalten werden

Bei allen drei laufenden Bauprojekten können die ursprünglichen Kostenberechnungen, laut Pressemitteilung des Landratsamt Rosenheim,  nicht eingehalten werden. „Die Baupreisentwicklungen, die durch die Corona-Pandemie und auch durch die Ukraine-Krise, entstanden sind, gehen auch an unseren Bauprojekten nicht vorüber“, erklärt Gerhard Kippes. „Wir liegen zum Teil zwischen 18 und 38 Prozent über den Kalkulationen.“
Für die Zukunft sind weiterhin Bauprojekte an der Förderschule Bad Aibling sowie an der FOS/BOS Wasserburg in Planung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Brandalarm wegen Silvesterkracher

Brandalarm wegen Silvesterkracher

Rosenheim – Das war kein guter Schülerstreich: durch einen Silvesterkracher, der in der Toilette einer Rosenheimer Schule gezündet wurde, fingen Toilettenpapier und Putzlappen Feuer. Es kam zu starker Rauchentwicklung.

Der Brandalarm wurde am vergangenen Freitag gegen 13 Uhr bei einer Schule Am Nörreut ausgelöst. Die Rosenheimer Feuerwehr war schnell vor Ort. Zum Glück musste der Sanitärbereich nur kurz gelüftet werden. Zu einem größeren Brand oder gar offenen Feuer kam es nicht.
Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 20 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes nach den Brandverhütungsvorschriften sowie gegen das Sprengstoffgesetzes.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Archiv Karin Wunsam)

Technologie-Wettbewerb für Schüler

Technologie-Wettbewerb für Schüler

Rosenheim / Bayern / Berlin – Nachwuchs-Tüftler aufgepasst: Zum 22. Mal startet der bundesweite Wettbewerb „INVENT a CHIP (IaC).“  Schüler der Klassen 9 bis 13 messen sich bei einem Quiz, einer Challenge und einem Camp. Das Motto in diesem Jahr lautet „Unser Universum, denn Mikrochips sind auch im All unverzichtbar“.

Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig ruft Schüler in ihrem Wahlkreis auf, daran teilzunehmen. „Es ist ein spannender Wettbewerb, und es gibt nicht nur tolle Preise zu gewinnen. Die Sieger bekommen auch attraktive Praktika und wertvolle lndustriekontakte.“ Der Wettbewerb wird von der Technologieorganisation VDE und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet.

Diesmal blickt „INVENT a Chip“ mit den Schülern in den Weltraum und damit in die Zukunft der Menschheit. Auch im Weltraum sind Mikrochips unverzichtbar. Raumschiffe und Transportraketen, Raumstationen im Orbit, auf dem Mond oder Mars mit Forschungseinrichtungen oder als Lebensumgebung für Menschen ohne Mikrochips? Undenkbar – ohne Mikrochips bliebe die Raumfahrt auf dem Boden und könnte nicht abheben.

Zu gewinnen gibt es unter
anderem Mikrocontroller

Den Start in die Welt der Mikroelektronik bietet das IaC-Online-Quiz mit 16 bis 20 Fragen rund um Mikrochips. Das Quiz läuft bis zum 31. Mai 2023 und enthält Fragen zur Elektronik im Weltall und rund um Mikrochips. Zu gewinnen gibt es Mikrocontroller und Preise für die Schulen, an denen die Schülerinnen und Schüler am besten abgeschnitten haben.

Die IaC-Challenge ist der Einstieg in den Praxisteil des Wettbewerbs. Die Teilnahme ist bis zum 3. September 2023 möglich. Im Verlauf der Challenge mit insgesamt fünf Aufgaben entwerfen die Jugendlichen schließlich eine integrierte Schaltung. Ziel ist es, einen komplexen Zähler mit Anzeige in echter Hardware umzusetzen.

Wer weiter in die Praxis eintauchen möchte, kann sich für das IaC-Camp bewerben. Stichtag ist der 31. März 2023. Unter Leitung der Leibniz Universität Hannover vertiefen die 25 Besten der IaC-Challenge in einem viertägigen Workshop Ende April ihre Kenntnisse und wenden sie mit der Ansteuerung eines Solartrackers auch praktisch an.
(Quelle: Pressemitteilung Wahlreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es hier:

Junge Forscher ganz groß

Junge Forscher ganz groß

Rosenheim / Landkreis – Beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht, den die Technische Hochschule Rosenheim zusammen mit der regionalen Wirtschaftsvereinigung Seeoner Kreis ausrichtet, hat die Jury sechs Projekte mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Diese sind damit für den Landeswettbewerb Bayern qualifiziert. Insgesamt haben knapp 70 Schülerinnen und Schüler mit 43 Projekten am Regionalwettbewerb in Rosenheim teilgenommen.

In der Kategorie „Schüler experimentieren“ erhielten folgende Schüler einen 1. Preis: Leopold Bratek vom Maria-Ward-Gymnasium in Altötting für das Projekt „Papier nachhaltig – geht das?“ (Fachgebiet Arbeitswelt), Veronika Hager und Amelie Galneder ebenfalls vom Maria-Ward-Gymnasium für das Projekt „Untersuchungen zur Haltbarkeit von Schnittblumen“ (Fachgebiet Biologie), Mario Alexa und Maxi Schöps vom Gymnasium Miesbach für das Projekt „Chemisches Leuchten“ (Chemie) sowie Magdalena Hansjakob vom König-Karlmann-Gymnasium in Altötting für das Projekt „Solarmobil“ (Fachgebiet Physik).

Folgende Teilnehmer wurden in der Kategorie „Jugend forscht“ mit einem 1. Preis ausgezeichnet: Matthias Fuchs vom Gymnasium Waldkraiburg für das Projekt „Ganganalyse im Eigenbau“ (Fachgebiet Mathematik/IT) und Bastian Auer, der sein Projekt „EKG- Kanalrekonstruktion mit Convolutional Neural Networks“ (Fachgebiet Technik) für den Kreisverband Altötting des Bayerischen Roten Kreuzes angemeldet hatte. Für die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres“ nominierte die Jury des Regionalwettbewerbs Rosenheim das Gymnasium Waldkraiburg.

Zahlreiche Schüler erstmals dabei

„Nach zwei Online-Wettbewerben in den vergangenen Jahren war es umso schöner, dass die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte wieder in Präsenz an der Hochschule vorstellen konnten. Die Stimmung war ganz hervorragend“, blickt Wettbewerbsleiter Thomas Grillenbeck, Mathematik- und Physiklehrer am Ignaz-Günther Gymnasium in Rosenheim, zurück. Besonders erfreulich sei, dass in diesem Jahr zahlreiche Schüler zum ersten Mal am Wettbewerb Jugend forscht in Rosenheim teilgenommen hätten.

TH-Präsident Professor Heinrich Köster zeigt sich auch in diesem Jahr vom Ideenreichtum und den Leistungen der jungen Forscher beeindruckt. „Sie haben mit großer Neugier, viel Experimentierfreude und auch mit Durchhaltevermögen ihre Projekte umgesetzt“, so Köster. „Zukunft beginnt in den Köpfen, das wissen wir an der Hochschule nur zu gut. Und darum fördern wir Jugend forscht gemeinsam mit dem Seeoner Kreis.“
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Julia Hinterseer, zeigt die Regionalsieger des Wettbewerbs 2023 in Rosenheim: Matthias Fuchs, Maxi Schöps, Magdalena Hansjakob und Amelie Galneder (vorne von links) sowie Bastian Auer, Leopold Bratek, Mario Alexa und Veronika Hager (hinten von links)

Hier noch ein Video der Veranstaltung auf YouTube:

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