Virtueller IT-Berufsinformationstag

Virtueller IT-Berufsinformationstag

Rosenheim / Landkreis – Einen Online-Berufsinformationstag für die IT- und Softwarebranche (BUFI) veranstaltet die M71 Group in Rosenheim zusammen mit regionalen Partnerunternehmen am Donnerstag, 9. März um 15 Uhr.

Die M71 Group ist ein Rosenheimer Wirtschaftsverbund aus der IT- und Softwarebranche. Der BUFI findet heuer zum dritten Mal statt. „Wir freuen uns mit unserer wiederkehrenden „BUFI-Eventreihe“ unseren zukünftigen Fachkräften spannende Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen und vor allem auch jungen Frauen unsere Branche nährerbringen zu dürfen.“ So Veronika Neudeck, eine der Geschäftsführerinnen der M71 Group.

Einblick in den beruflichen
Alltag von IT-Berufen

Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, sich bequem von Zuhause aus über IT-Berufe und IT-Unternehmen zu informieren. Regionale Unternehmen wie TechDivision GmbH und itelio GmbH stellen sich vor und Auszubildende der Unternehmen geben Einblick in ihren beruflichen Alltag.
Zudem werden einzelne Berufsbilder in der IT durch die Staatliche Berufsschule I Traunstein präsentiert und der IT-Sicherheitscluster e.V. informiert über Weitebildungsmöglichkeiten in der Branche.
Eröffnet wird die Online-Veranstalter von einem Vertreter der IHK.

Die Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung erfolgt online.
(Quelle: Pressemitteilung M71-Group / Beitragsbild: Copyright M71-Group)

„Pragmatische Lösungen für Arbeitskräftemangel“

„Pragmatische Lösungen für Arbeitskräftemangel“

München – Die bayerischen IHKs und der Landesvorstand der bayerischen SPD haben sich in einer gemeinsamen Sitzung in München für mehr Qualifizierung und Förderung von Arbeitskräften ausgesprochen.

„Den Unternehmen im Freistaat bereitet es extrem große Sorgen, dass viele offene Stellen nicht besetzt werden können und sich der Mangel an Arbeitskräften angesichts der großen Differenz zwischen Renteneintritten und Schulabgängern in allen Branchen massiv verschärfen wird. Außerdem müssen wir verhindern, dass Arbeitskräfte ins Ausland abwandern und uns damit verloren gehen“, erklärt Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).
„Genügend Arbeitskräfte sind die Bedingung für unseren Wohlstand auch in der Zukunft“, so SPD-Landeschef Florian von Brunn bei seinem Gespräch mit BIHK-Präsident Lutz. „Der Fachkräftemangel ist aber immer deutlicher zu spüren. Hier müssen wir gegensteuern.“

In einer bayernweiten IHK-Befragung hatten im vergangenen Herbst über die Hälfte (56 Prozent) der bayerischen Betriebe angegeben, Probleme bei der Besetzung offener Stellen zu haben. Im bayerischen Tourismus waren es 62 Prozent, im Baugewerbe 59 Prozent, in der Industrie beklagen 59 Prozent offene Stellen, im Dienstleistungssektor 55 Prozent und im Handel ist die Personalnot mit 49 Prozent sogar größer als vor der Pandemie. Berechnungen zeigen, dass bis zum Jahr 2035 insgesamt rund 1,5 Millionen mehr Arbeitskräfte in Rente gehen werden als Jugendliche die Schule verlassen werden.

„Berufsschulen stärken
und Fortbildungen belohnen“

Praktisch schlug die SPD in dem Treffen mit den bayerischen IHK-Vertretern eine Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive vor. Schon in den Schulen müsse es Praktika und umfassende Berufsberatung geben. Berufsschulen müssten gestärkt, Fortbildungen und Qualifizierungen belohnt werden. Von Brunn: „Wichtig ist außerdem: Wir müssen Frauen aus der Teilzeitfalle holen. Dafür braucht es mehr und bessere Betreuungsangebote in Kitas und Horts. Hier geht zu viel Know-how verloren, weil derzeit noch viele Frauen nach der Geburt von Kindern viel zu lang oder gar für immer nur noch in Teilzeit arbeiten.“

Auch die Qualifizierung von Zuwanderern aus dem Ausland müsse verbessert werden. Auch der BIHK sprach sich klar für einen Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder und zu pflegende Angehörige aus. „Wir können es uns nicht leisten, insbesondere auf eine Vielzahl von Frauen als Erwerbstätige in der Arbeitswelt zu verzichten. Wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen, um den Arbeitskräftemangel wirksam zu bekämpfen“, so BIHK-Präsident Lutz im Nachgang an das Treffen mit der Bayern SPD. „Neben der Ausschöpfung inländi- scher Potenziale braucht es aus Sicht der bayerischen Wirtschaft auch eine erleichterte Zuwanderung von Arbeitskräften aus Drittstaaten. Grundvoraussetzung dafür ist, dass es für Arbeitskräfte wie Unternehmen praxistaugliche Regelungen gibt. Aktuell sind die Regeln so kompliziert, dass sowohl interessierte Bewerber sowie die suchenden Betriebe unter der Bürokratie leiden.“

Auch Energiepolitik
war bei dem Treffen Thema

Die Vertreter der bayerischen IHKs tauschten sich mit dem bayerischen
SPD-Landesvorstand außerdem über die aktuelle Energiepolitik sowie die Hilfsprogramme des Staates zur Abfederung der hohen Energiepreise aus. Es müsse alles dafür getan werden, dass die Energieversorgung stabil und zu jederzeit gewährleistet sei, waren sich beide Seiten einig. Dazu brauche es unter anderem mehr Tempo und schnellere Verfahren beim Ausbau der Windkraft sowie der notwendigen Stromnetze im Freistaat. Dafür müssen bürokratische Hürden in den Behörden abgebaut werden, wie BIHK-Präsident Lutz und Bayerns SPD-Vorsitzender von Brunn betonten.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright BIHK)

„Schlechte Noten nicht Ende der Welt“

„Schlechte Noten nicht Ende der Welt“

Rosenheim / Bayern – Am Freitag erhalten die bayerischen Schüler ihre Zwischenzeugnisse. Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf verweist in diesem Zusammenhang auf Beratungsangebote für Familien, wie den Zeugnis-Chat: „Wir lassen Bayerns Familien nicht alleine. Schlechte Noten bedeuten nicht das Ende der Welt!“

Für Schüler und ihre Eltern gäbe es zahlreiche Unterstützungsangebote. Das Zwischenzeugnis diene als Wegweiser“. Es ist noch ausreichend Zeit die Noten-Ziele bis zum Ende des Schuljahres zu erreichen. Mit der ‚Virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung‘ gibt es unbürokratisch und vertraulich Hilfe durch erfahrene Fachkräfte für Schülerinnen, Schüler und deren Eltern“, so Familienministerin Ulrike Scharf.

Zeugnis-Chat für 
Jugendliche

Am 17. Februar läuft bei der virtuellen Beratungsstelle der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung unter bke-beratung in der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr auf der Jugendseite ein Zeugnis-Chat. Die Registrierung erfolgt spätestens eine Stunde vorher.
Unterstützung und Hilfe vor Ort leisten auch die 96 Jugendämter und die rund 180 Erziehungsberatungsstellen der bayerischen Kommunen. Zusätzlich stehen Sorgenhotlines wie die „Nummer gegen Kummer“ des Deutschen Kinderschutzbundes unter freecall 116111 (für Jugendliche) oder 0800-1110550 (für Eltern) zur Verfügung. Darüber hinaus berät die staatliche Schulberatung Schülerinnen, Schüler und Eltern (Schulberatung Bayern).
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Bildung schafft Zukunft“

„Bildung schafft Zukunft“

Rosenheim – Kürzlich wurde der Vorstand des Rosenheimer Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport der CSU (AKS) unter der Wahlleitung von Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner, neu gewählt.

Der AKS ist innerhalb der CSU für Schule, Bildung, Erwachsenenbildung, berufliche Bildung und Sport zuständig. Er gestaltet die Bildungspolitik aktiv mit und seine Ziele sind die Steigerung der Qualität in Bildung und Schule sowie die Förderung der Chancengerechtigkeit.

Ziel ist die Vernetzung von
Schulen und Kindergärten

Neuer Vorsitzender des AKS ist der Schulleiter der Berufsschule Bad Aibling Jürgen Ersing. Zu seinen Stellvertretern wurden Stellvertretende Landrätin Marianne Loferer aus Riedering und Studiendirektor Florian Ludwig aus Rosenheim gewählt. Den Vorstand komplettieren Professor Christian Arbinger (Kiefersfelden), Oliver Eberl (Bruckmühl), Alexandra Lindordner (Rosenheim), Bürgermeister Stephan Schlier (Bad Aibling) und Arabella Quiram (Rosenheim).
Jürgen Ersings Ziel ist es, alle Bildungsträger in Stadt und Landkreis Rosenheim vom Kindergarten über die Schulen bis hin zur Technischen Hochschule zu vernetzen.
„Ich freue mich, gemeinsam mit meinem Vorstandsteam die Bildungsregion Rosenheim zu stärken.“, so Ersing. „Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wird die stetige Verbesserung der Beruflichen Bildung zur Bekämpfung des Fachkräftemangels sein. Es ist gut, dass wir hier einen ausgewiesenen Experten an unserer Seite haben!“, sagt CSU-Kreisvorsitzender Klaus Stöttner.
Zu den ersten Gratulanten gehörte Rosenheims Landrat Otto Lederer, der selbst viele Jahre Landesvorsitzender des Arbeitskreises Schule, Bildung und Sport war und dem das Thema Bildung auch in seinem Amt als Landrat ein Herzensanliegen sei.
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle / Beitragsbild CSU-Bundeswahlreisgeschäftsstelle, zeigt von links. Otto Lederer, Jürgen Ersing und Klaus Stöttner)

Doppelte IHK-Bildungspartnerschaft

Doppelte IHK-Bildungspartnerschaft

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Die staatliche Realschule Brannenburg baut ihre Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft weiter aus und hat zwei neue IHK Bildungspartnerschaften geschlossen: In Zukunft wird die Dientzenhofer-Schule bei der Berufsorientierung für ihre Schüler mit der im Ort ansässigen Anita Dr. Helbig GmbH sowie der BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH in Raubling zusammenarbeiten.

Die Kooperation der Schule mit den beiden Unternehmen sieht unter anderem geplante Betriebsführungen, Praktika sowie Bewerbungstrainings für die Jugendlichen vor. „Wir freuen uns sehr, dass wir unser Netz an Bildungspartnerschaften mit den beiden Betrieben aus der Region weiter ausbauen können“, sagt Alois Plomer, Konrektor der Dientzenhofer-Schule. Die Schule pflegt bereits mit vier weiteren Unternehmen eine Zusammenarbeit in Fragen der Berufsorientierung. „Dank der Bildungspartnerschaften bekommen unsere Schüler realistische und praxisnahe Einblicke in den Alltag heimischer Unternehmen, in die große Vielfalt an Ausbildungsberufen sowie Tipps von Profis für eine erfolgreiche Bewerbung. Unser Ziel ist es, dass jeder Schüler einen passenden Job findet und eine erfolgreiche Berufsausbildung absolviert.“
Auch die Brannenburger Anita Dr. Helbig GmbH ist bereits IHK Bildungspartner. „Für uns als regional vernetztes und verwurzeltes Unternehmen ist die Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen sehr wichtig. Daher freuen uns wir uns sehr über unsere zweite Bildungspartnerschaft“, erklärt Andrea Mühlberger, bei Anita zuständig für die Ausbildung. „Die Zusammenarbeit gibt uns nicht nur die Gelegenheit, unsere Ausbildungsangebote vorzustellen, sondern auch zu erfahren, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen, was sie am Berufsleben interessiert sowie welche Fragen sie zum Start ins Berufsleben haben. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr.“

Realistische Einblick in das
Berufsleben geben

Für BTK ist die Zusammenarbeit mit der Realschule Brannenburg die erste IHK
Bildungspartnerschaft. „Die Schüler von heute sind die Arbeitskräfte von morgen. Daher arbeiten wir gerne intensiv mit den Schulen zusammen und infolge der Bildungspartnerschaft nochmals intensiver mit der Realschule in Brannenburg. Wir zeigen den Jugendlichen die spannenden Ausbildungsmöglichkeiten in unserer Logistikwelt und in unserer Region. Bei der Suche nach dem eigenen Traumjob helfen unsere realistischen Einblicke in das Berufsleben. Dazu wollen wir im Rahmen der Bildungspartnerschaft beitragen“, betont BTK-Geschäftsführer Franz Weiß.
Eine lebendige Partnerschaft zwischen Schulen und Unternehmen ist aus Sicht von Jens Wucherpfennig, Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, eine Bereicherung für die heimische Wirtschaft und die Schüler. „Je besser wir Jugendliche und Unternehmen miteinander vernetzen, desto erfolgreicher sind wir in der Berufsorientierung. Dank solcher Partnerschaften können Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen kennenlernen. Die Betriebe können die Schüler schrittweise an ihre Ausbildungsangebote heranführen und nehmen ihnen damit Berührungsängste. Als IHK begrüßen wir es, dass das Netz von Bildungspartnerschaften in der letzten Zeit immer dichter wurde. Wir würden uns freuen, wenn jede allgemeinbildende Schule in der Region eigene Bildungspartnerschaften unterhält.“

Über die IHK Bildungspartnerschaften

Bei einer Bildungspartnerschaft stellt die IHK zunächst den Kontakt zwischen
interessierten Schulen und Unternehmen her. Besonders am Anfang berät sie bei der Umsetzung der Partnerschaft im Schul- und Unternehmensalltag. Die Möglichkeiten einer praxisnahen Berufsorientierung reichen von Berufsinfoabenden, Betriebsführungen und Praktika über Mitmach-Angebote in den Betrieben zum Girls‘ oder Boys‘ Day bis hin zu Lehrerpraktika. Unternehmen oder Schulen, die an einer Bildungspartnerschaft interessiert sind, können sich direkt an die IHK für München und Oberbayern wenden: 089 – 5116-0 und bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de Weiterführende Infos gibt es unter online unter ihkmuenchen.de/bildungspartner.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK, zeigt von links: Alois Plomer (Konrektor Realschule
Brannenburg), Andrea Mühlberger (Anita), Franz Weiß
(BTK-Geschäftsführer), Franziska Seebacher (BTK), Yvonne Steck
(Bildungsberaterin IHK-Geschäftsstelle Rosenheim) und Frank Hommel (Lehrer Realschule Brannenburg)

Schüler spenden für „Aktion für das Leben“

Schüler spenden für „Aktion für das Leben“

Rosenheim – 3333 Euro haben die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule II in Rosenheim an die Rosenheimer Aktion für das Leben gespendet. Das Geld wurde bei der alljährlichen Weihnachtstombola erlöst.

Schülermitverantwortung, Schulleitung und Verbindungslehrerinnen hatten die Aktion „Schüler helfen in der Weihnachtszeit“ mit großem Engagement organisiert. Schulleiterin Christiane Elgass bedankte sich bei allen, „die mitgemacht und das organisiert haben. Die Stimmung in der Woche war klasse.“ Zahlreiche Ausbildungsbetriebe ermöglichten die Tombola mit ihren Sach- und Geldspenden. Der Erlös wird seit weit über zehn Jahren der Rosenheimer Aktion für das Leben zur Verfügung gestellt.
Deren Vorsitzende Christine Domek-Rußwurm sprach deshalb auch von einer fast schon liebgewordenen Tradition. „Ihr könnt euch darauf verlassen, dass jeder Euro bei Familien ankommt, die eine Unterstützung brauchen.“ Bei der Scheckübergabe waren mit dabei (von links): Christine Domek-Rußwurm, Erona Istogu, der stellvertretende Schulleiter Christian Melchner, Florian Rauschmayer, Verbindungslehrerin Franziska Arnold, Yasmin Mhadhwi, Martin Feßler, Benyamin Deljkic, Schulleiterin Christiane Elgass und Manuela Damköhler, Geschäftsführerin der Rosenheimer Aktion e.V. 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)