Neue Schulleiterin an FOS/BOS Rosenheim

Neue Schulleiterin an FOS/BOS Rosenheim

Rosenheim / Landkreis – Vilma Sieß ist die neue Schulleiterin an der FOS/BOS in Rosenheim. Beim Antrittsbesuch bei Rosenheims Landrat Otto Lederer standen die Themen Bildung im Allgemeinen und die Situation an der Schule im Besonderen im Mittelpunkt.

Schon nach wenigen Tagen konnte sie feststellen, dass die Schule zurecht einen guten Ruf genießt. „Ich war erstaunt, dass der Elternbeirat voll besetzt ist. Das ist nicht selbstverständlich.“ Die bekennende Theater-Freundin ist begeistert, weil es zwei Theatergruppen an der Schule gibt sowie einen Schüler-Lehrer-Chor. Zudem ist Vilma Sieß die Kommunikation wichtig. „Wenn die Tür zu meinem Büro offensteht, können die Kollegen jederzeit eintreten.“

FOS/BOS in Rosenheim
ist derzeit eine Baustelle

Die FOS/BOS in Rosenheim ist derzeit eine Baustelle. Stadt und Landkreis investieren rund 26 Millionen Euro in eine eingeschossige Turnhalle, einen zweigeschossigen Klassenzimmertrakt und einen dreigeschossigen Kopfbau mit Haupteingang und Verwaltung. 27 neue Klassenzimmer wird es geben, dazu Räume für Verwaltung und Lehrerkollegium sowie eine Hausmeisterwohnung. Mit den Plänen, die vor ihrer Amtszeit entwickelt wurden, ist Vilma Sieß sehr einverstanden.
Landrat Otto Lederer thematisierte in dem Gespräch unter anderem die Bildungsregion, die ihm sehr am Herzen liege. „Bildung ist der einzige Rohstoff, den wir unseren Kindern mitgeben können, damit sie sich in der Welt von morgen zurechtfinden.“

Vilma Sieß studierte in ihrer Heimatstadt Regensburg Deutsch und Englisch. Anschließend unterrichtete sie 20 Jahren an der dortigen Beruflichen Oberschule. Sie leitete Theatergruppen und engagierte sich viele Jahr als Regionalkoordinatorin von „Jugend debattiert“. Zuletzt übernahm sie für etwa zweieinhalb Jahre die Stelle der Stellvertreterin der Schulleitung der Beruflichen Oberschule Neumarkt. Zu ihrem Umzug nach Rosenheim meinte sie, „Regensburg ist ein schönes Fleckerl. Ich habe mir gedacht, wenn ich umziehe, muss es eine schöne Gegend sein, muss es etwas Besonderes sein.“

Dr. Marko Hunger wurde zum
Ministerialbeauftragten berufen

Sieß folgt Dr. Marko Hunger nach, der im Juli vergangenen Jahres zum Ministerialbeauftragten für den Schulaufsichtsbezirk Südbayern für FOS/BOS ernannt wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Landkreis Rosenheim, zeigt Vilma Sieß und Otto Lederer)

Erster Schulleierdialog in Rosenheim

Erster Schulleierdialog in Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Knapp 40 Schulleiter und stellvertretende Schulleiter der 23 Rosenheimer Landkreis-Schulen zum ersten Schulleiterdialog im Landratsamt Rosenheim zusammengekommen. Für Landrat Otto stand vor allem der gegenseitige Austausch im Vordergrund des Nachmittags: „Der Schulleiterdialog soll künftig ein Instrument sein, das Ihnen Ihre Arbeit ein Stück weit erleichtern kann. Vielleicht gibt es an der ein oder anderen Stelle Themen, bei denen ein solcher Austausch und die Kontakte in andere Schulen helfen können.“

Die 40 Vertreter der Schulleitungen der 23 Schulen des Landkreis Rosenheim

Knapp 40 Vertreter der Schulleitungen der 23 Landkreis-Schulen haben sich beim ersten Schulleiterdialog im Landratsamt Rosenheim getroffen. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Der Schulleiterdialog ist von Katrin Röber, der Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, im Rahmen der Zertifizierung von Stadt und Landkreis Rosenheim zur „(Digitalen) Bildungsregion“ ins Leben gerufen worden. Er soll künftig einmal jährlich stattfinden. Thema dieser ersten Auftaktveranstaltung war „Gewaltprävention an Schulen“. Das Team des Jugendintegrationsprojekts „W³ – Wissen.Werte.Wir“ verdeutlichte in einem rollenbasierten Mini-Workshop, wie sie das Thema Rassismus und Gewaltprävention für Schülerinnen und Schüler aufbereiten und wie die Lehrkräfte ebenfalls einen solchen Workshop in ihren Unterricht einbinden können.

 

Katrin Röber am Rednerpult

Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Katrin Röber, hat den ersten Schulleiter-Dialog ins Leben gerufen.

Dabei zeigte sich deutlich: Gewalt hat viele Formen und Gesichter und muss nicht nur physisch sein. Vor allem verbale und auch mediale Gewalt kann schwerwiegende Folgen haben und muss früh erkannt werden. Hier setzt der Workshop des Projekts an. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern möchten die Akteure anhand einer Beispielsituation die Auswirkungen von Gewalt und Rassismus erarbeiten und zeigen, was jeder einzelne dagegen tun kann. Lehrkräfte können solche Workshops als Einzelveranstaltung für Ihre Schulen buchen – präventiv oder auch bei akuten Problemen. Zudem bietet das Projekt auch die Möglichkeit, einer regelmäßigen Unterrichtseinheit je nach Schulform an.
Das Projekt W³ entstand vor zwei Jahren und wurde von der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration entwickelt, vor allem durch die Feder von Koordinatorin Cornelia Graf. Mittlerweile zählt es zu den drei Vorzeigeprojekten im Bereich Integration des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. Schirmherren sind Landrat Otto Lederer und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Ziel ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 16 bis 27 Jahren als Wissensträgerinnen und Wissensträger auszubilden, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Werte einstehen und diese vermitteln.
Stadt und Landkreis Rosenheim haben im Dezember 2022 das Qualitätssiegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“ bekommen und schaffen nun effiziente Strukturen für die lokale Bildungslandschaft in der Region. „Bildung ist eine Gemeinschaftsaufgabe und nur zusammen schaffen wir weitere Verbesserungen im Bildungsbereich“, sagt Bildungskoordinatorin Katrin Röber.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landkreis Rosenheim. Beitragsbild zeigt Edona Gashi, Projektleiterin von Wissen.Werte.Wir bei ihrer Rede)

Bewegungs-Pass an Grundschulen

Bewegungs-Pass an Grundschulen

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Ab sofort können sich Grundschulen für den SpoSpiTo-Bewegungs-Pass 2023 anmelden. Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi zur Schule zu kommen. 

Im Jahr 2022 nahmen bundesweit über 74.000 Kinder teil. Heuer geht die Aktion für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg in die vierte Runde. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.
Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde!  Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern werden außerdem Preise verlost. Lust auf einen eigenen Scooter der Marke Micro? Oder einen Gutschein von Decathlon? Vielleicht auch einen Kinderrucksack für Freizeitaktivitäten? 
Ist eure Schule auch schon angemeldet? Grundschulen können sich noch bis
Freitag, 3. Februar 2023, unter www.spospito-bewegungspass.de/ anmelden.
(Quelle: Pressemitteilung SpoSpiTo-Team / Beitragsbild: Copyright SpoSpiTo-Team)

Kinder entdecken Kunstszene der Region

Kinder entdecken Kunstszene der Region

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Galerie im Alten Rathaus in Prien im Landkries Rosenheim finden nun schon seit einigen Jahren die Kunstworkshops „Kinder machen Kunst“ statt. Nun war es wieder soweit. Die Buben und Mädchen wanderten auf den Spuren kleiner Grautiere durch die Räumlichkeiten.

Kunstvermittlerin Ingrid Fricke führte acht Mädchen durch die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `22“. Auf den Spuren kleiner Grautiere – Stofftiermäuse, die die Kinder wie ein Roter Faden durch die Räumlichkeiten begleiteten, wurden ausgewählte Exponate unter die Lupe genommen, die jeweils angewandten Techniken besprochen und mit Bedacht über die künstlerische Idee diskutiert.

„Den jungen Teilnehmerinnen entgeht nichts“

„Den jungen Teilnehmerinnen entgeht nichts“, zeigt sich Ingrid Fricke begeistert. „Kinder folgen ihrer Intuition, sie haben einen unverstellten Blick auf Kunstwerke.“ Auch die erwachsenen Begleitpersonen waren zu der Entdeckungstour durch die Galerieräume eingeladen und staunten nicht schlecht, was da so alles zum Vorschein kam. Anschließend machte der Künstler und Druckgrafiker Karl Heinz Hauser die jungen Kreativen spielerisch mit der Technik des Linoldruckes vertraut. Ausgerüstet mit ausgetrockneten Kugelschreibern, Tetrapacks und Scheren wurden im Nu phantasievolle Negativmuster geschaffen, die die Druckkünstlerinnen unter Anleitung mit der richtigen Menge an Farbe überwalzten. Mit einer Handdruckpresse, bei der die Kinder viel Kraft aufwenden mussten, wurden die Druckformen auf wertigem Papier vervielfältigt. Schön anzusehen waren die zahlreichen Druckkunstwerke, die zum Trocknen in der Galerie auf gespannten Schnüren hingen. Zu guter Letzt nahm jedes der acht Mädchen seine selbstgedruckten Bilder als Erinnerung mit nach Hause.

Noch bis Sonntag, 29. Januar 2023 ist die Ausstellung „Künstlerlandschaft Chiemsee `22“ in der Galerie im Alten Rathaus zu sehen. Öffnungszeiten: donnerstags von 17 bis 19 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH)

Laptops spenden für Rosenheimer Schüler

Laptops spenden für Rosenheimer Schüler

Rosenheim – Das Jugendzentrum „ChillMill“ des Stadtjugendrings Rosenheim sammelt wieder gebrauchte Laptops und Tablets. Die Geräte werden an Schüler aus der Region weitergegeben. Sie sollten also funktionsfähig und schultauglich sein.

„Wir bekommen in letzter Zeit wieder viele Anfragen nach Laptops und Tablets für Schul- und Bewerbungszwecke, oftmals direkt von den Schülern, die zu uns ins Jugendzentrum kommen. Seit unserer ersten Sachspenden-Aktion vor einem Jahr fragen aber auch immer öfters Eltern bei uns an, deren Kinder dringend ein solches Gerät in der Schule bräuchten, deren Finanzmittel dafür aber nicht ausreichen. Diesen Menschen möchten wir gerne gezielt helfen. Vielleicht haben manche einen neuen Laptop unter dem Christbaum gehabt und möchten ihre alten Geräte gerne für einen guten Zweck abgeben.“, so Sebastian Poll, Sozialarbeiter im Jugendzentrum ChillMill.

Die Geräte sollten nicht älter als zehn Jahre sein und keine größeren Defekte haben. Daten, die sich noch auf den Geräten befinden, werden vor der Weitergabe zuverlässig gelöscht. Privatpersonen oder auch Firmen können die Geräte vor Ort in der ChillMill in der Happinge Straße 85 abgegeben. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr. Sebastian Poll ist auch per Email zu erreichen, unter: poll@stadtjugendring.de.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadtjugendring Rosenheim)

Gemeinsam durch Sprung-Parcour

Gemeinsam durch Sprung-Parcour

Rosenheim – Das Jugendzentrum „Schülercafe Fürstätt“ vom Stadtjugendring Rosenheim hat zum Jahresabschluss eine sportliche Überraschung organsiert: die Jugendlichen durften die Trampolinhalle in Rosenheim besuchen.

Drei Schüler von hinten hüpfen auf Trampolin

Seit Jahren gibt es im Schülercafé verschiedene Angebote, insbesondere für die  Schüler der Mittelschule. Dazu gehören zum Beispiel die Mädchengruppe und die Jungsgruppe.
Mädels und Jungs haben zu bestimmten Zeiten das Jugendzentrum für sich und können Aktionen planen, die ihren Interessen entsprechen und dabei unter sich bleiben. Für den Ausflug zur Trampolinhalle haben die beiden Gruppen das erste Mal gemeinsam bei einer Aktion mitgemacht.
Die Pädagogen Snezana und Bernd Wallner begleiteten die Gruppen. Dabei durften sie auf zwei Helfer zählen, die vor vielen Jahren selbst in Jungs- und Mädchengruppen im Schülercafé waren und jetzt weiterhin ehrenamtlich für den Stadtjugendring aktiv sind.
Wie gut es auch zusammen klappt, stellten die Schülerinnen und Schüler sogar sportlich unter Beweis und beeindruckten mit Synchronsprüngen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)