Sicher zur Schule: Kontrollen der Polizei zum Schulbeginn

Sicher zur Schule: Kontrollen der Polizei zum Schulbeginn

Bayern / Rosenheim – Wenn in Bayern am 16. September die Schule beginnt, werden auch Tausende von Erstklässlern ihren ersten Schultag antreten. Die Polizei im südlichen Oberbayern wird dann die Schulwege verstärkt überwachen und in den ersten Wochen Schwerpunktkontrollen zur Sicherheit durchführen.

Alle Verkehrsteilnehmer sind zu Schulbeginn gefordert, die Verkehrsregeln einzuhalten, besonders vorsichtig zu fahren und Kindern gegenüber besondere Rücksichtnahme zu zeigen.
Bei der Zahl der Schulwegunfälle konnte im letzten Jahr zwar eine positive Tendenz festgestellt werden – 2024: 58 Schulwegunfälle, Rückgang um 7 Unfälle beziehungsweise 10,8 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 – die Anzahl der dabei verletzten Kinder verharrt mit 64 aber auf dem Niveau der Vorjahre. Die meisten Unfallopfer wurden nur leicht verletzt und seit Jahren kam kein Kind mehr bei einem Schulwegunfall ums Leben.

Kontrollen um Schulwegunfälle zu reduzieren

Die Polizei im südlichen Oberbayern wird auch heuer, insbesondere zu Beginn des neuen Schuljahres und in den Wochen danach, intensiv Kontrollen auf den Schulwegen und rund um die Schulen selbst durchführen, damit die Zahl der Schulwegunfälle weiter sinkt. Das ist eine Aufgabe Vieler. Neben der Polizei sind alle Verkehrsteilnehmer, Eltern, Schulen und auch Sicherheitsbehörden gefordert, gerade die Kleinsten zu unterstützen, sicher zur Schule und sicher nach Hause zu gelangen.
Die Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd werden dabei vor allem im Bereich von Schulen, Kindergärten und stark frequentierten Schulwegen kontrollieren. Neben der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wird dabei ein besonderes Augenmerk auf die Sicherung der Kinder in Fahrzeugen, also die Kindersitz- und Gurtanlegepflicht gerichtet.

Das sollte man beachten

Die Polizei appelliert gerade zu Beginn des Schuljahres besondere Rücksicht zu nehmen und jederzeit mit einem unerwarteten Verhalten der Kinder zu rechnen.

  • Nie zu schnell fahren und besonders an Schulwegen, in Wohngebieten und an Haltestellen rund um. Schulen und Kindergärten besonders wachsam sein
  • Beachten der speziellen Regelungen für Autofahrer an Schulbushaltestellen. Bei eingeschaltetem Warnblinklicht darf der Bus nur mit. Schrittgeschwindigkeit überholt werden. Das gilt auch für den Gegenverkehr.
  • Auf die freiwilligen Schulweghelfer achten, die den Kindern ein sicheres Überqueren der Straßen ermöglichen.
  • Als Eltern ein gutes Vorbild sein, den Sicherheitsgurt verwenden, wenn notwendig einen Kindersitz, und für eine geeignete Sicherung der Kinder sorgen.

(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Umweltfreundlich und günstig in das neue Schuljahr starten

Umweltfreundlich und günstig in das neue Schuljahr starten

München / Bayern – Der VerbraucherService Bayern (VSB) warnt: Die Kosten fürs Schulmaterial sind zum Schulstart hoch. Aber mit durchdachten Entscheidungen lassen sich Geld sparen und gleichzeitig Umwelt und Klima schonen.

Laut VSB-Umweltteamleiterin Maria Leidemann zählt vor allem eines beim Schultascheneinkauf: gute Qualität und Robustheit. Materialien, die lange halten, sind nicht nur nachhaltiger, sondern amortisieren sich auch gegenüber preiswertem Einweg-Zubehör.

Wiederverwenden zahlt sich aus

Leidemann empfiehlt, ausgemusterte, aber noch funktionsfähige Artikel weiterzugeben – so verlängere sich ihr Lebenszyklus und die Ressourcen schonen mit. Wer sein Mäppchen selbst befüllt, hat dazu noch die Wahl für umweltfreundliche Produkte.
verbraucherservice-bayern.de

Papierwahl mit Bedacht

Wichtig beim Kauf von Papieren und Heften: VSB rät zu Produkten aus recyceltem Altpapier – statt vermeintlich nachhaltigem, aber holzfreiem Papier. Denn „holzfrei“ bedeutet oft nur: ohne Substanzen aus Frischholz, aber nicht automatisch umweltfreundlich hergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung VerbraucherService Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ACE nimmt Elterntaxis ins Visier: Schulweg-Checks in Rosenheim und Bad Aibling

ACE nimmt Elterntaxis ins Visier: Schulweg-Checks in Rosenheim und Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zum Jubiläumsjahr, der ACE, (Europas Mobilitätsbegleiter, feierte Mitte Juli 60. Geburtstag) engagiert sich das Team bundesweit für die Schulwegsicherheit. Auch der ACE-Kreisvorstand Chiemseer Land hat sich an der Aktion beteiligt und an zwei Schulen im Zuständigkeitsbereich das Thema „Elterntaxi“ beleuchtet und das Schulumfeld gecheckt. Und gerade bei den Elterntaxis gibt es immer wieder größere Probleme, die zu gefährlichen Situationen führen.

Unter dem Motto „Easy Going – Schulweg-Index 2025“ waren seit dem 1. April etwa 700 Ehrenamtliche unterwegs, um die Schulwegsicherheit genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei standen zwei zentrale Fragen im Fokus: Wie sicher ist die Verkehrsinfrastruktur rund um Schulen? Wie beeinflusst der Bringverkehr durch Elterntaxis die Sicherheit der Kinder? Die Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) durchgeführten Clubinitiative fließen in den „ACE-Schulweg-Index“ ein, der im Herbst ein Lagebild zur Schulwegsicherheit in Deutschland liefern wird.
Der Vorsitzende des ACE-Kreises Chiemseer Land, Dr. Marc Herzog, war zusammen mit Ursula Hildebrand, Regionalbeauftragte Club und Ehrenamt beim ACE, an der Luitpold-Grundschule in Bad Aibling und an der Prinzregentenschule in Rosenheim vor Ort.

Bewertung der Luitpold-Grundschule in Bad Aibling

In Bad Aibling wurden insgesamt nur Elterntaxis notiert, eines hielt im Halteverbot. Bei 45 Elterntaxis wurde die sicherere Gehwegseite zum Aussteigen gewählt. Und auch bei der Abfahrt der Elterntaxis gab es keine Probleme – gefährliches Wenden oder unnötiges Rückwärtsfahren blieben aus. Aber: Es wurde deutlich, dass die Schule an einer Straße liegt, in der viel los ist. So kommt es zum Beispiel an der Ampel immer wieder zu Rückstauungen. Seitens der Kommune hat man alles getan, um den Schulweg sicher zu machen, elf von 14 möglichen Punkten konnten Herzog und Hildebrand notieren. Somit konnten sowohl die Elterntaxi-Situation als auch die Infrastruktur an sich mit „sicher“ bewertet werden. Durch die vielen Fahrzeuge, die teilweise auch noch viel zu schnell unterwegs sind, relativiert sich diese Bewertung aber.

Bewertung der Prinzregentenschule in Rosenheim 

In Rosenheim an der Prinzregentenschule wurden insgesamt 47 Elterntaxis gezählt, 22 hielten im Halteverbot, zwei auf dem Gehweg und zwei in einer Einfahrt. Nur 21 Fahrzeugführende (44,7 Prozent) standen da, wo es erlaubt ist. Bei der Frage, auf welcher Seite die Kinder aussteigen, musste neunmal ein Ausstieg auf der Fahrerseite notiert werden, 38-mal stiegen die Kinder zur Gehwegseite aus (80,9 Prozent), die sicherere Variante.
Bei der Abfahrt der Elterntaxis musste neunmal unnötiges Rückwärtsfahren oder gefährliches Wenden notiert werden. 38 Fahrzeugführende (80,9 Prozent) verhielten sich hier richtig. In der Gesamtschau gab es hier die Bewertung „in Ordnung“ für die Elterntaxi-Situation. Allerdings herrscht zu Stoßzeiten pures Chaos in der Hohenzollernstraße. Lkw, Bus, Pkw und Radfahrende treffen aufeinander – Kinder queren in diesem Durcheinander die Fahrbahn. Für die Infrastruktur konnten Dr. Marc Herzog und Ursula Hildebrand elf von 14 möglichen Punkten vergeben – die Infrastruktur wird somit als „sicher“ bewertet. Positiv bewertet wurde der Einsatz von Schulweghelfern, die die Sicherheit für die Kinder erhöhen.

Ergebnisse sind kein Grund die Hände in den Schoß zu Legen

„In Ordnung“ beziehungsweise sogar „sicher“ aber bedeute in beiden Fällen nicht, dass man nun die Hände in den Schoß legen kann, so das ACE-Duo. „Wir appellieren an alle Eltern, ihre Kinder zumindest die letzten 200 Meter zu Fuß zur Schule gehen zu lassen. Seitens der Kommunen könnte geprüft werden, ob die Ausweisung von Elternhaltestellen möglich ist“, so Dr. Herzog. Das Halteverbot rund um die Schule könnte dann verschärft werden – „dies müsste dann allerdings auch kontrolliert werden“, so der Kreisvorsitzende.
Alle weiteren Infos zur diesjährigen Clubinitiative finden sich im Internet unter www.ace-clubinitiative.de.
(Quelle: Pressemitteilung ACE Auto Club Europa e.V. Kreis Chiemseer Land / Beitragsbild: Auch an der Prinzregentenschule in Rosenheim herrscht morgendliches Elterntaxi-Chaos. Copyright Hildebrand/ACE)

Beste Absolventen der Rosenheimer Wirtschafts- und Realschulen geehrt

Beste Absolventen der Rosenheimer Wirtschafts- und Realschulen geehrt

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Auf Schloss Hartmannsberg sind wenige Tage vor Ende des Schuljahres die besten Absolventen der Real- und Wirtschaftsschulen im Landkreis Rosenheim geehrt worden. Rosenheims Landrat Otto Lederer gratulierte 38 Frauen und 14 Männern persönlich. Die Absolventen haben die mittlere Reife jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser abgeschlossen.

Lederer appellierte an die jungen Menschen, sich keinesfalls auf diesen Lorbeeren auszuruhen, sondern die hart erarbeiteten Erfolge als Sprungbrett zu sehen für die Ziele, die sich die jungen Menschen selbst setzen. „Sie schaffen das. Die einzigen Grenzen, die es gibt, sind die Grenzen, die Sie sich selbst setzen. Alles andere können Sie erreichen. Mit einem so erfolgreichen Abschluss stehen einem wirklich alle Türen offen“, ermutigte der Landrat die Anwesenden und dankte allen Eltern, Lehrern und Unterstützern, die die Absolventinnen und Absolventen auf ihrem Weg begleitet hatten.

„Ihr seid die Gestaltenden von morgen. Ihr wachst in eine Welt hinein, die sich schneller verändert, als das jede Generation vorher erlebt hat“, betonte Markus Hösl-Liebig, der Ministerialbeauftragte für die Realschulen Oberbayern-Ost. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung sei es an den Schulen, Räume zur Reflexion und Diskussion zu schaffen. Für ihren engagierten Einsatz dankte er den Schulen, aber auch den Familien: „Eine verlässliche Erziehungspartnerschaft ist das Fundament dafür, dass Bildungsprozesse gelingen können.“ Als kleine Anerkennung übergab Landrat Otto Lederer jedem der Absolventen ein Kuvert mit jeweils 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Gegen Elterntaxis: Erste Schulstraße Münchens in Trudering-Riem

Gegen Elterntaxis: Erste Schulstraße Münchens in Trudering-Riem

München – Viele Eltern setzten ihre Kinder mittels Auto direkt vor der Schule ab. Das „Elterntaxi“ bringt Gefahren mit sich. Immer mehr Städte entwickeln deswegen Konzepte dagegen. In München soll jetzt ein Schulstraße eingerichtet werden.

Der Bezirksausschuss (BA) Trudering-Riem hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, dass er dem Konzept des Mobilitätsreferats folgen möchte und die erste Schulstraße Münchens an der Grundschule an der Forellenstraße eingerichtet werden soll.

Die sogenannten „Elterntaxis“ und das damit einhergehende hohe Verkehrsaufkommen vor Grundschulen sind ein Dauerthema. Auch im Umfeld der Grundschule an der Forellenstraße wurden in der Vergangenheit immer wieder unübersichtliche Situationen beobachtet. Der zuständige BA hat daraufhin einen Antrag auf Einrichtung einer Schulstraße gestellt. Nachdem der Stadtrat im März 2025 beschlossen hatte, grundsätzlich Schulstraßen in München einzuführen, hat das Mobilitätsreferat intensive Gespräche unter anderem mit der Polizei geführt und ein entsprechendes Konzept für die Grundschule an der Forellenstraße ausgearbeitet.

Im Vorfeld wurden die Anwohner per Infoschreiben über das Vorhaben informiert und auf die öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses hingewiesen. Außerdem soll noch eine Bürgersprechstunde stattfinden, bei der offene Fragen und Anliegen geklärt werden können.

Im Januar 2026 soll Schulstraße realisiert werden

Gemäß dem BA-Beschluss sollen ab Januar 2026 die Brachsenstraße und der nördliche Teil der Forellenstraße im Bereich der Grundschule bis zur Einmündung zum Böcklerweg zur Schulstraße werden. Die Straßenabschnitte werden dafür von Montag bis Freitag (werktags) zwischen 7.30 und 8 Uhr für alle Kraftfahrzeuge gesperrt. Die Regelung wird durch eine entsprechende Beschilderung gekennzeichnet, eine bauliche Veränderung der Straßen ist nicht vorgesehen.

Auf Antrag können Ausnahmegenehmigungen für die Zufahrt und das Parken erteilt werden, zum Beispiel für Anwohnende. Schulbusse, Einsatz- und Rettungsfahrzeuge, die Straßenreinigung sowie die Müllabfuhr sind von der Regelung ausgenommen und dürfen den gesperrten Bereich jederzeit befahren. Für Eltern, die ihre Kinder weiterhin mit dem Auto bringen müssen, sollen sogenannte Bringzonen in der Damaschkestraße zwischen Brachsenstraße und Böcklerweg eingerichtet.
Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Es freut mich sehr, dass wir in Trudering an der Grundschule an der Forellenstraße dem Wunsch des Bezirksausschusses und der Schulfamilie nun nachkommen und Münchens erste Schulstraße umsetzen können. Unser Ziel ist es, damit das hohe Verkehrsaufkommen direkt vor der Schule zu reduzieren, das in der Vergangenheit immer wieder zu unübersichtlichen Situationen geführt hat. So möchten wir es den Kindern ermöglichen, sicher und selbstständig zur Schule zu kommen.“

„Vorbild für andere Schulen“

Stefan Ziegler, Vorsitzender des Bezirksausschusses 15 Trudering-Riem: „Die Situation vor Unterrichtsbeginn, insbesondere vor den Grundschulen im Stadtbezirk, ist regelmäßig Thema in den Bezirksausschüssen. Viele Schulfamilien sind verzweifelt und ratlos, wie sie das übliche Chaos vermeiden und den Schulweg sicherer gestalten können. Der BA 15 sieht in diesem Pilotprojekt eine große Chance für viele Schulen in München. Die Eltern verabschieden sich von ihren Kindern an geeigneten Stellen, von denen die Kinder schnell und gefahrlos zu Fuß zur Schule kommen und die Kinder, die ganz selbstständig zur Schule kommen, sind auf den letzten Metern nicht dem sonst üblichen Verkehrschaos ausgesetzt. Die Einschränkungen, die das Projekt für die Anwohner mit sich bringt, sind aus unserer Sicht überschaubar und unbillige Härten können mit Ausnahmegenehmigungen aufgefangen werden. Wir sind überzeugt, dass dieses Pilotprojekt als Vorbild für viele andere Schulen mit ähnlichen Voraussetzungen dienen kann.“
Weitere Infos zu den Schulstraßen gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ehrung der Jahrgangsbesten auf Schloss Hartmannsberg

Ehrung der Jahrgangsbesten auf Schloss Hartmannsberg

Eggstätt-Hemhof / Landkreis Rosenheim – Mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser gehören sie zu den besten ihres Jahrgangs. Rosenheims Landrat Otto Lederer und Schulamtsdirektor Markus Kinzelmann ehrten erneut die besten Absolventinnen und Absolventen der Mittelschulen des Landkreises auf Schloss Hartmannsberg.

Das historische Schloss im Naturschutzgebiet Eggstätt-Hemhofer Seenplatte wurde 1993 vom Landkreis erworben und blickt auf eine wechselvolle Vergangenheit zurück. Landrat Otto Lederer betonte: „Es ist eine besondere Auszeichnung für die Absolventinnen und Absolventen, denn diesen Schulabschluss in dieser Qualität zu machen, das ist aller Ehren wert.“ Lederer ermutigte die jungen Menschen: „Wir haben momentan einen Arbeitnehmermarkt. Ihr habt alle Chancen dieser Welt. Ihr müsst sie nur ergreifen. Es gibt keine Grenzen, bis auf die Grenzen, die ihr euch selbst setzt. Alles andere ist für euch erreichbar, ihr müsst nur an euch glauben!“

Auch Schulamtdirektor Kinzelmann gratulierte

Ebenso gratulierte Schulamtsdirektor Markus Kinzelmann vom Staatlichen Schulamt in der Stadt und im Landkreis Rosenheim den ehemaligen Schülerinnen und Schülern zu ihren Traumnoten. Ein Meilensteil, aber auch eine Herausforderung, ist die Projektprüfung im Rahmen des Abschlusses. Kinzelmann weiß: „Diese ist schon etwas Besonderes, denn wir verlangen hier ein hohes Maß an Kompetenzen, die über das angelernte Wissen hinausgehen. Dazu gehören planvolles Vorgehen, Kalkulation, Zeitmanagement, eine Präsentation der Arbeiten und das muss man lernen und dann umsetzen. Es gehört also viel Selbstständigkeit dazu. Über diese Kompetenzen verfügt ihr jetzt.“
Insgesamt wurden 47 Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser geehrt. Davon haben 17 Schülerinnen und Schüler den Mittleren Bildungsabschluss und 30 den Qualifizierten Mittelschulabschluss erreicht. Als kleine Anerkennung erhielten die Absolventinnen und Absolventen vom Landkreis Rosenheim jeweils 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)