Schnuppernachmittag an der Wirtschaftsschule

Schnuppernachmittag an der Wirtschaftsschule

Traunstein – Am Donnerstag, 22. Mai findet von 14:30 bis 16 Uhr an der Privatschule Dr. Kalscheuer in Traunstein (Weckerlestr. 17, 83278 Traunstein) der Schnuppernachmittag statt.

An diesem Nachmittag können Schüler der 4. und 5. Klasse die Fächer „Ökonomische Bildung“, „Menschen, Umwelt und Technik“ und „Englich“ an der Privaten Wirtschaftschule in Traunstein kennenlernen. Um 14: 30 Uhr startet der Schnupperunterricht, währenddessen stehen Lerkräfte für die Eltern zum persönlichen Gespräch bereit.
Eine Anmeldung ist unter gabriele.bartsch@kalscheuer.com erforderlich.
(Qulle: Pressemitteilung Private Wirtschaftsschule Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Copyright Private Wirtschaftsschule Dr. Kalscheuer) 

Konzert der freien Waldorfschule Rosenheim

Konzert der freien Waldorfschule Rosenheim

Rosenheim – Die Orchester und der Oberstufenchor der Freien Waldorfschule Rosenheim veranstalten am Freitag, 16. Mai in der Chritkönigkirche Rosenheim, ein Schulkonzert.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Das Gitarrenorchester, das Piccola, Mittel- und Oberstufenorchester und der Oberstufenchor bringen Werke aus den verschiedenen Epochen von Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik, unter anderem Stücke von Georges Bizet, Vivaldi, Michael Praetorius, Simon and Garfunkel auf die Bühne. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Waldofschule Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

 

Gelungene Inszenierung von „Done to Death“ an der FOS/BOS Rosenehim

Gelungene Inszenierung von „Done to Death“ an der FOS/BOS Rosenehim

Rosenheim – Die English Drama Group der Beruflichen Oberschule Rosenheim hat mit ihrer jüngsten Theateraufführung das Publikum in der voll besetzten Aula begeistert. Mit viel Charme, Witz und einer gehörigen Portion Selbstironie präsentierten die Schüler eine gelungene Inszenierung von Fred Carmichaels „Done to Death“ aus dem Jahr 1970.

In „Done to Death“, einer Krimi-Mystery-Komödie, werden klassische Erzählmuster aus Krimis parodiert. Fünf berühmte Krimiautoren, die den Zenit ihres Schaffens bereits überschritten haben, werden auf die abgelegene Insel Vulture’s Vault eingeladen, um gemeinsam das Drehbuch für eine neue Fernsehserie zu schreiben. Obwohl die Autoren unterschiedliche Stile vertreten, gleichen sie sich in der exzessiven Wiederbelebung von Klischees, die beim Publikum längst nicht mehr ankommen. Als dann echte Morde geschehen, versucht jeder auf seine Weise, die Verbrechen aufzuklären, wobei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zunehmend verschwimmen.

Schüler probten viele Monate intensiv

Unter der Regie von Iris Bentz präsentierte das 35-köpfige Ensemble, darunter 21 Schauspieler, auf charmant historisierende Weise eine mitreißende Vorstellung. Die Schüler haben es trotz ihres Schulalltags geschafft, seit Monaten intensiv zu proben, um eine beeindruckende Inszenierung von 120 Minuten Spieldauer in der Originalsprache Englisch zu verwirklichen.

Stück mit zeitloser Relevanz

Done to Death“ überzeugte nicht nur durch seine humorvolle Darbietung, sondern auch durch seine zeitlose Relevanz. Das Stück zeigt, wie alte Erzählmuster und Klischees immer wieder neu aufgelegt werden, selbst wenn sie längst überholt sind. Auch heute erleben wir, wie abgenutzte Narrative neu verpackt werden, um Wut und Ängste zu schüren oder einfache Antworten auf komplexe Probleme zu liefern. Genau wie die Krimiautoren im Stück auf ihre altbewährten, aber längst veralteten Rezepte zurückgreifen, bedienen sich auch viele Akteure in Gesellschaft und Politik überkommener Denkmuster – mit oft gefährlichen Folgen. Gerade heute, wo differenziertes Denken nötiger denn je wäre, lädt Done to Death dazu ein, alte Erzählmuster zu hinterfragen und sich nicht von scheinbarer Vertrautheit täuschen zu lassen.
Der Zusammenhalt und die Begeisterung unter den Mitwirkenden und im Publikum verdeutlichen die essenzielle Bedeutung, die kreativen Projekten und Visionen abseits des regulären Schulunterrichts zukommt. Großer Dank gebührt hier Iris Bentz, die mit ihrem Einsatz seit Jahren dafür sorgt,  dass Schülern mit Begeisterung für das Theater und die englische Sprache genau diese Möglichkeit auch geboten wird.
(Quelle: Pressemitteilung FOS/BOS Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Rolf Typke)

Starke Leistung: Staatspreisverleihung für die besten Absolventen der 4 Berufsschulen im Landkreis Rosenheim

Starke Leistung: Staatspreisverleihung für die besten Absolventen der 4 Berufsschulen im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Die besten Absolventen der vier Berufsschulen im Landkreis Rosenheim sind jüngst mit dem diesjährigen Staatspreis ausgezeichnet worden. „Die Auszeichnung ist ein Gütesiegel für herausragende Leistungen – und ein starkes Argument für Ihre Fähigkeiten“, sagte Rosenheim Landrat Otto Lederer im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im historischen Rathausaal der Stadt Wasserburg am Inn.

Der Preis für inklusive Ausbildung wurde erstmalig verliehen (v.l.n.r.): Landrat Otto Lederer, Jürgen Ersing (Leiter Berufsschule Bad Aibling), Tabitha Licht (Tnt GmbH), Christiane Elgass (Leiterin Berufsschule Rosenheim II), Thomas Stingl (Tnt GmbH), Angelika Held (Leiterin Förderzentrum Bad Aibling), Wolfgang Kirner (Kirner Metallbau), Stefan Schellenberger (Leiter Berufsschule Rosenheim I), Gerhart Zimmermann (Leiter Berufsschule Wasserburg/Inn), Stephan Donderer (Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling). Foto: Landratsamt Rosenheim. Foto: Landratsamt  Rosenheim

Der Preis für inklusive Ausbildung wurde erstmalig verliehen (v.l.n.r.): Landrat Otto Lederer, Jürgen Ersing (Leiter Berufsschule Bad Aibling), Tabitha Licht (Tnt GmbH), Christiane Elgass (Leiterin Berufsschule Rosenheim II), Thomas Stingl (Tnt GmbH), Angelika Held (Leiterin Förderzentrum Bad Aibling), Wolfgang Kirner (Kirner Metallbau), Stefan Schellenberger (Leiter Berufsschule Rosenheim I), Gerhart Zimmermann (Leiter Berufsschule Wasserburg/Inn), Stephan Donderer (Vorstand Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling). Foto: Landratsamt Rosenheim.

Landrat Lederer bezeichnete den Preis gleichzeitig als einen Gemeinschaftserfolg. Lehrkräfte, Ausbildungsbetriebe und Familien hätten die Absolventinnen und Absolventen auch dann gefördert, motiviert und unterstützt, wenn einmal nicht alles nach Plan lief. „Dafür gebührt auch den Unterstützern Dank und Anerkennung.“
Wasserburgs zweiter Bürgermeister Werner Gartner appellierte in seinem Grußwort an die Geehrten, die Auszeichnung als Motivation für lebenslanges Lernen zu verstehen. „Der Gesellenbrief ist die Eintrittsarte in ein erfülltes Berufsleben. Wissen ist das Gold, das unseren Wohlstand begründet.“
Ähnlich äußerte sich auch Christiane Elgass, Leiterin der Berufsschule II Rosenheim: „Bleiben Sie neugierig und hinterfragen Sie die Dinge und bestehenden Regeln; vor allem solche, die als unumstößlich gelten. Die Gesellschaft braucht selbständig und kritisch denkende junge Menschen.“
Den Staatspreis erhält, wer die Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,5 und besser abschließt. Als Anerkennung erhielten die Staatspreisträgerinnen und Staatspreisträger eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Höhe von je 50 Euro, zur Verfügung gestellt vom Landkreis Rosenheim und der Regierung von Oberbayern.
Erstmals wurde in diesem Jahr im Rahmen der Staatspreisverleihung der Preis für inklusive Ausbildung verliehen. Dieser würdigt Betriebe, die sich außerordentlich für die Ausbildung von Menschen mit erhöhtem Förderbedarf engagieren. Der Preis ging an die Tnt GmbH aus Rosenheim, die ein umfangreiches Angebot rund um das Thema Pflege bietet. Das Unternehmen hat einer Auszubildenden mit Mehrfachbehinderung die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ermöglicht.
Zweiter Preisträger ist die Firma Kirner Metallbau aus Bad Endorf. Das Unternehmen nimmt seit 37 Jahren Menschen mit Lernbehinderungen auf und hat bisher insgesamt 13 Auszubildende mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgebildet, heißt es in der Begründung der Jury.
Als Preis wurde jeweils ein Inklusionspunkt der Künstlerin Susanne Wagner verliehen. Die bunten Aluminium-Scheiben waren über mehrere Jahre Teil der Kunstinstallation „Inklusionspunkt“ am Münchner Gasteig. Landrat Lederer dankte den vier Berufsschulen im Landkreis für die Initiative zum Inklusionspreis.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Für mehr Schutz des Alpenraums: Jugendparlament der Alpenkonvention tagte in Rosenheim

Für mehr Schutz des Alpenraums: Jugendparlament der Alpenkonvention tagte in Rosenheim

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Europa – Wie kann man den Alpenraum zukünftig noch besser schützen und erhalten? Um Antworten auf diese Frage zu finden, treffen sich Jugendliche aus allen Alpenanrainerstaaten einmal im Jahr zum Jugendparlament zur Alpenkonvention (kurz YPAC). Diesmal wurde die Veranstaltung im Rosenheimer Karolinen-Gymnasium ausgetragen.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung - der Besuch im Bayerischen Landtag. Foto: Copyright Karolinen Gymnasium Rosenheim

Der Besuch im Bayerischen Landtag war einer der Höhepunkt der mehrtägigen Veranstaltung für die Jugendlichen aus 7 Ländern. Foto: Copyright Karolinen-Gymnasium Rosenheim

Ins Leben gerufen wurde das Jugendparlament zur Alpenkonvention im Jahr 2006. Seitdem findet es jedes Jahr statt. Die Teilnehmenden aus sieben Länder „Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Slowenien und Lichtenstein) wechseln sich dabei als Austragungsort ab. Diesmal war Deutschland wieder an die Reihe. Ausrichter war dabei das Karolinen-Gymnasium in Rosenheim.
Sowohl Planung als auch Ausrichtung der einwöchigen Veranstaltung übernahmen dabei die Schüler selbst. Unterstützung bekamen sie dabei von Lehrern und Eltern. „Wir sind ein sozial-wissenschaftliches Gymnasium. Die politische Erziehung unserer Schüler spielt da natürlich immer eine wichtige Rolle“, so die Schulleiterin Sigrid Rechenauer.

Junge Leute, die beim Jugendparlament zur Alpenkonvention mitmachen wollen, müssen sich dafür bewerben. Im Rosenheimer Karolinen-Gymnasium ist es in einigen Familien bereits schon Tradition, ein Teil des Jugendparlaments zu sein. „Einige unserer ehemaligen Schüler starteten auf diesem Wege sogar in eine politische Karriere“, erzählt Sigrid Rechenauer.

Diskutiert wird in englischer Sprache

Die erste Herausforderung bei der einwöchigen Tagung des Jugendparlament zur Alpenkonvention: diskutiert wird ausschließlich in englischer Sprache.
In Kleingruppen wurden Vorschläge erarbeitet und schließlich auf Papier gebracht. Fünf Vorschläge schafften es dann in die Schlussresolution. Nachhaltigkeit stand dabei im Fokus. Beispielsweise ging es darum, Einwegplastik aus den Läden zu verbannen, die nachhaltige Honigproduktion zu fördern oder Anbauflächen mit Tröpfchen zu bewässern.
Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war der Besuch im Bayerischen Landtag, bei dem die jungen Teilnehmer mit erfahrenen Politikern ins Gespräch kamen und ihre Standpunkte zum Schutz des Alpenraums nahebringen konnten.

Doch auch für Geselligkeit, Kennenlernen, Miteinander und Austausch gab es immer wieder Möglichkeiten. Dazu zählte beispielsweise ein bayerischer Abend. Wie bei der gesamten Veranstaltung übernahmen auch dort die Schüler des Karolinen-Gymnasiums die Verpflegung der Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region. Auf dem Programm stand außerdem ein Ausflug zur Sterntaler Filze.
(Quelle Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam / Foto: Copyright Karolinen-Gymnasium Rosenheim)

Freie Waldorfschule Rosenheim: Präsentation der Jahresarbeiten der 12. Klasse

Freie Waldorfschule Rosenheim: Präsentation der Jahresarbeiten der 12. Klasse

Rosenheim – Die 12. Klasse der Freien Waldorfschulen Rosenheim lädt alle Interessierten zur Präsentation der Jahresarbeite, vergleichbar zu den W-Seminaren an den staatlichen Gymnasien, ein – am heutigen Freitag, 21. März, ab 17 Uhr und am Samstag, 22. März ab 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Nach einem Jahr intensiver Auseinandersetzung mit individuell gewählten Themen stehen die vielfältigen Projekte jetzt vor der Präsentation. Es erwarten Sie Vorträge, zu Themen wie beispielsweise „Privatsphäre im Internet“, „Die lebenswerte Innenstadt“ bis hin zu „Musik – Emotionen – Malerei“.

Die Präsentationen sind in Themenblöcke mit jeweils drei bis vier Vorträgen mit anschließender Fragerunde eingeteilt. Außerdem besteht die Möglichkeit mit den Schülern in den Pausen an ihren Ständen ins Gespräch zu kommen, dort werden die schriftlichen, praktischen und künstlerischen Arbeiten präsentiert. Das Programm ist auf der Homepage der Schule bereitgestellt. Der Eintritt ist frei – für Verpflegung ist gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Waldorfschule Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)