Hurra die Schule brennt: Übung der Feuerwehren Traunstein

Hurra die Schule brennt: Übung der Feuerwehren Traunstein

Kammer / Landkreis Traunstein – Rund 130 Feuerwehrleute aus Traunstein und Wolkersdorf führten an der Grundschule in Kammer (Landkreis Traunstein) vor Kurzem eine Gemeinschaftsübung durch. 

Der Traum vieler Abc-Schützen hat sich leider nicht erfüllt. Trotz Feueralarm im Schulgebäude und dem Einsatz aller fünf Feuerwehren der Großen Kreisstadt Traunstein geht der Betrieb in der Grundschule Kammer ganz normal weiter. Am Montagabend (17. März) übten rund 130 Einsatzkräfte das Vorgehen im Brandfall und konnten dank eines umfangreichen Innenangriffs unter Atemschutz innerhalb kurzer Zeit zahlreiche vermissten Personen in Sicherheit bringen. Begleitet wurde die Übung von mehreren „Schaulustigen – denen Gaffen ausdrücklich erlaubt war“. Die Übungsbeobachter hatten am Ende „wenig Grund zu jammern“ und bescheinigten einen insgesamt reibungslosen Einsatz der Beteiligten.
Im wechselnden Turnus führen die Feuerwehren Haslach, Hochberg, Kammer, Traunstein und Wolkersdorf einmal jährlich eine große Gemeinschaftsübung durch. In diesem Jahr bemühten sich die Kammerer Kommandanten Alois Wimmer und Tobias Heigermoser um ein ebenso forderndes und realistisches Übungsszenario. Angenommen wurde ein Brand mit mehreren Vermissten im als Mehrzweckraum genutzten Teil des Dachgeschosses. Als „Verletztendarsteller“ haben die Buben und Mädchen der diesjährigen Firmgruppe mitgewirkt.

Feuer unter dem Dach der Schule

Nur wenige Augenblicke nach der Übungsalarmierung „unklare Rauchentwicklung im Schulgebäude“ trafen die Floriansjünger aus Kammer mit ihren beiden Löschfahrzeugen am Einsatzort an. Deutlich zu hören war das akustische Signal der hausinternen Brandmeldeanlage. Eine erste Erkundung ergab eine starke Rauchbildung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes, worauf sich die ersten Einsatzkräfte unter Atemschutz zum Einsatz fertigmachten.
Nach und nach traf die Unterstützung der weiteren Einsatzkräfte am angenommenen Brandort ein. Sie erhielten durch die Einsatzleitung ihre Arbeitsaufträge. Geleitet wurde dieser von Zugführer Hubert Hobmaier, der zusammen mit der Mannschaft des Einsatzleitwagens aus Traunstein die Maßnahmen koordinierte. Rund 25 Minuten nach der Alarmierung waren sämtliche Aufgaben verteilt.

Zehn Atemschutztrupps zur Menschenrettung

Im nördlichen Bereich der Schule positionierten sich die Feuerwehren Kammer und Wolkersdorf, um über den Haupteingang der Schule die Menschenrettung und Brandbekämpfung durchzuführen. Die Einsatzkräfte waren außerdem mit der Tatsache konfrontiert, dass im Aufzug zwei Personen eingeschlossen waren, die ebenfalls gerettet werden mussten. Insgesamt kamen dort fünf Atemschutztrupps zum Einsatz. Darüber hinaus kümmerten sie sich um die Evakuierung der Kammerer Rentnersportgruppe, die sich in der Turnhalle sportlich betätigten.
Südlich der Schule wurden die Feuerwehren Hochberg und Traunstein tätig. Sie positionierten zunächst das Drehleiterfahrzeug, um im Fall einer Brandausbreitung die angrenzenden Gebäude durch einen Wasserwerfer schützen zu können. Gleichzeitig starteten sie über die Fluchttreppe einen Innenangriff unter Atemschutz und kontrollierten, ob von der auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage eine Gefahr ausgeht.

Löschwasser aus Hydranten reicht nicht aus

„In Ortskern von Kammer können wir lediglich auf das Löschwasser aus den Hydranten zurückgreifen. Im Einsatzfall reicht dies für kleinere Brände aber keinesfalls für einen Dachstuhl- oder Wohnhausbrand“, betont Einsatzleiter Hubert Hobmaier und ergänzt, „aus diesem Grund muss dann mit größerem Zeitaufwand eine etwa 1.300 meterlange Löschwasserversorgung zum Rettenbacher Weiher oder den zu den Wasserbehältern in Gerating oder Neuhausen aufgebaut werden“. Dieses Szenario wurde zwar bedacht, auf den tatsächlichen Aufbau einer Versorgungsleitung wurde allerdings verzichtet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Haslach erhielten den Auftrag, eine Verletztensammelstelle einzurichten und die Personen vor Ort zu betreuen, ehe sie der angenommenen Weiterversorgung durch den Rettungsdienst zugeführt wurden. Insgesamt konnten innerhalb von 45 Minuten sieben Menschen aus dem Dachgeschoss, zwei weitere Personen aus dem Aufzug sowie die Rentnersportgruppe der DJK Kammer erfolgreich gerettet werden.
Zu Übungszwecken wurde noch am Gerätewagen Atem-/Strahlenschutz „Betriebsbereitschaft“ hergestellt und eine Atemschutzsammelstelle eingerichtet.

Lob vom Kreisbrandmeister für die 130 Teilnehmer

Nach rund einer Stunde intensiven Übens waren sämtliche Übungsziele erreicht. Im Nachgang versammelten sich die Teilnehmer in der Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses, um den Übungsabend bei einer von der Stadt spendierten Brotzeit gesellig ausklingen zu lassen. „Es freut mich sehr, dass heuer rund 130 Aktive an der Übung teilgenommen haben“, betonte Kreisbrandmeister Albert Rieder, der als Beobachter im Einsatz war. „Es gibt zwar immer etwas zu verbessern, sonst bräuchten wir ja nicht mehr üben, dennoch wurden alle Ziele strukturiert und geordnet verfolgt und eine ordnungsgemäße Arbeitsweise an den Tag gelegt“, so das erste Fazit des Kreisbrandmeisters.
Alois Wimmer brachte seine Freude zum Ausdruck, dass er nun den „Staffelstab“ für die Vorbereitung der nächsten Übung an die Feuerwehr Haslach weitergeben konnte. „Ich bin bereits jetzt gespannt, mit was uns die Kameraden bei der kommenden Übung konfrontieren werden“, so der Kammerer Aktivenchef.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein) 

Infoabend zum Übertritt an die Rosenheimer Realschulen

Infoabend zum Übertritt an die Rosenheimer Realschulen

Rosenheim – Die Rosenheimer Realschulen laden alle Eltern, Erziehungsberechtigten sowie Viertklässlerinnen und Viertklässler herzlich zum Informationsabenden zum Übertritt in die 5. Jahrgangsstufe ein.

Interessierte erhalten dabei umfassende Informationen zu den schulischen Angeboten, den Anmeldeverfahren sowie zu den Besonderheiten der jeweiligen Schulen. Zudem haben Eltern und Kinder die Möglichkeit, vor Ort einen Einblick in den Schulalltag zu gewinnen, die Räumlichkeiten zu besichtigen und offene Fragen mit Lehrkräften und der Schulleitung zu klären. Die Kinder können dabei aktiv in das Schulleben hineinschnuppern und erste Erfahrungen in der neuen Umgebung sammeln.

Termine:

Städtische Realschule für Mädchen
18.03.2025 – ab 18.00 Uhr in der Mensa

Johann-Rieder-Realschule
26.03.2025 – ab 16.00 Uhr auf dem Schulgelände

Alle Eltern und Kinder sind herzlich willkommen!

Weitere Informationen gibt es auf der jeweiligen Homepage der Realschulen: Home: MRS Rosenheim und Home: Johann-Rieder-Realschule Rosenheim

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Anstieg der Studierenden in Bayern setzt sich fort

Anstieg der Studierenden in Bayern setzt sich fort

Fürth / Bayern – Der Anstieg der Studierenden in Bayern setzt sich im Studienjahr 2024 fort. Nach Auskunft des Bayerischen Landesamts für Statistik steigt die Gesamtzahl der Studienanfänger um 3,2 Prozent.

Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik mitteilt, sind nach den noch vorläufigen Meldungen der Studierendenkanzleien für das Wintersemester 2024/25 insgesamt 409 614 Studierende an den Hochschulen in Bayern eingeschrieben. Im Vergleich zum vorangegangenen Wintersemester (405 492) steigt die Zahl der Studierenden damit um 1,0 Prozent.

Dritter Anstieg in Folge

Im Studienjahr 2024, also Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/25, steigt in Bayern die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger im ersten Hochschulsemester um insgesamt 3,2 Prozent auf 80 511 Personen. Das ist der dritte Anstieg in Folge. Dabei gehen die Ersteinschreibungen im Sommersemester um 12,7 Prozent auf 11 490 hoch, im Wintersemester erhöhen sie sich um 1,8 Prozent auf 69 021. Das Sommersemester gewinnt wie im Vorjahr für den Beginn eines Studiums an Bedeutung (Zuwachs der Einschreibungen im Sommersemester 2023: 8,6 Prozent). Der Großteil der Studierenden beginnt jedoch weiterhin im Wintersemester (85,7 Prozent).
Fachhochschulen mit stärkstem Zuwachs
An Universitäten starten im Studienjahr 2024 insgesamt 46 217 Personen und damit 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr ihre Hochschulausbildung. An Fachhochschulen beginnen 32 166 Studierende und somit 5,7 Prozent mehr als zum Vorjahr. Während sich die Zahl an den staatlichen Fachhochschulen um 2 646 beziehungsweise 10,1 Prozent auf 28 875 Erstimmatrikulierte erhöht, sinkt sie an privaten Fachhochschulen auf 3 291 Studienbeginnende, und damit um 23,5 Prozent oder 1 012 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Von der Gesamtzahl aller, die an Fachhochschulen ihr Studium beginnen, macht der Anteil an privaten Fachhochschulen in Bayern 10,7 Prozent aus.

Frauen weiter stark in Geistes- und Gesundheitswissenschaften vertreten

Der Frauenanteil beläuft sich im Studienjahr 2024 mit 40 401 weiblichen Erstimmatrikulierten auf 50,2 Prozent. Somit hat sich der Frauenanteil bei den Studienanfängerinnen und Studienanfängern gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. In den Fächergruppen Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften (72,4 Prozent), Kunst/Kunstwissenschaft (67,0 Prozent) sowie Geisteswissenschaften (66,2 Prozent) sind jeweils über zwei Drittel der Erstimmatrikulierten weiblich. Der Frauenanteil geht in den Fächergruppen Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften und Geisteswissenschaften im Vergleich zum vorherigen Studienjahr leicht zurück (‑1,9 bzw. -1,3 Prozent), während er im Bereich Kunst/Kunstwissenschaften nahezu gleichbleibt (0,2 Prozent).
Die Anzahl der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger in Bayern steigt im Studienjahr 2024 um 6,2 Prozent und beträgt wie im vorherigen Studienjahr rund ein Drittel aller Erstimmatrikulationen. Der Anteil der ausländischen Studierenden steigt leicht um einen Prozentpunkt an.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Landkreis Rosenheim: Schulbauprojekt in rund 7000 Kilometer Entfernung abgeschlossen

Landkreis Rosenheim: Schulbauprojekt in rund 7000 Kilometer Entfernung abgeschlossen

Landkreis Rosenheim – Weil Bildung der Schlüssel zu einer persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung ist, entschied der Rosenheimer Kreistag schon vor Jahren, sich an der Initiative „1000 Schulen für unsere Welt“ zu beteiligen. Jetzt konnte Landrat Otto Lederer den Kreisräten den erfolgreichen Abschluss eines Schulbauprojekts in Liberia präsentieren.

In der Gemeinde Gao in dem westafrikanischen Staat dürfen sich die Kinder erstmals über ein eigenes Schulgebäude freuen. Es konnte Ende vergangenen Jahres an die Gemeinde übergeben werden. Die neue Schule besteht aus drei Klassenzimmern und einem Büro. Die Toiletten sind in einem Nebengebäude untergebracht. Im Zuge des Projekts wurden unter anderem Samen und die dazu notwendigen Gerätschaften übergeben. Mit dem Verkauf der Ernte soll der laufende Schulbetrieb finanziert werden.

Sitzungsgeld für Projekt gespendet

Im Dezember 2023 hatte Landrat Otto Lederer das Projekt dem Rosenheimer Kreistag vorgestellt. Seiner Bitte, das Sitzungsgeld zu spenden, kamen rund 50 Kreisrätinnen und Kreisräte nach. Zusammen mit weiteren Privatspenden konnte der Landkreis 10.000 Euro für das Schulprojekt in Gao einbringen. Ein weiterer Projektpartner stellte 15.000 Euro zur Verfügung. Um die Umsetzung vor Ort kümmerte sich der Verein Street Child Deutschland e.V.

 Bürger können „1000 Schulen für unsere Welt“ ebenfalls unterstützen. Spenden nimmt die Westerwald Bank eG, Volks- und Raiffeisenbank, IBAN: DE 94 5739 1800 0000 0055 50, entgegen. Als erster Verwendungszweck muss „Landkreis Rosenheim“ angegeben werden und als zweiter Verwendungszweck der Name sowie die Adresse der spendenden Person.

Die Initiative „1000 Schulen für unsere Welt“ wird von allen bayerischen kommunalen Spitzenverbänden unterstützt. Auch der Landkreis Rosenheim stellte sich mit einstimmigen Kreistagsbeschluss im Jahr 2019 hinter diese Aktion. Für Landrat Otto Lederer muss das jetzt abgeschlossene Schulbauprojekt kein Einzelfall bleiben. Wenn genügend Spendengelder zusammenkommen, können weitere Projekte unterstützt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim)

Präsenzabende in den Privatschulen Dr. Kalscheuer

Präsenzabende in den Privatschulen Dr. Kalscheuer

Rosenheim / Traunstein – In den Privatschulen Dr. Kalscheuer in Rosenheim (Königstraße 1) und in Traunstein (Wecherlestraße17) finden Präsenzinfoabende statt. Hier die Termine. 

Bei den Abenden lernen die Interessierten alle drei Schulen und das neue Studienangebot kennen: Wirtschaftsschule, Berufsfachschule für E-Business Management, Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement inklusive Fachhochschulreife (nur Traunstein) und Studium Tourismusmanagement in Kooperation mit der DIPLOMA-Hochschule (nur in Traunstein) . Weitere Infos zu den Privatschulen Dr. Kalscheuer findet Ihr hier

Der Infoabend  in Rosenheim startet am Dienstag, 18. Februar, um 19 Uhr. Der Infoabend in Traunstein findet ebenfalls am Dienstag, 18. Februar, um 19 Uhr statt. Außerdem gibt in Traunstein einen „Tag der offenen Tür“ am Freitag, 21. Februar, von 14.30 bis 17.30 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Privatschulen Dr. Kalscheuer)

Rosenheimer Schulleitungsdialog: „Demokratische Bildung im Fokus“

Rosenheimer Schulleitungsdialog: „Demokratische Bildung im Fokus“

Landkreis Rosenheim – Die Leitungen von 18 Schulen des Landkreis Rosenheim diskutierten im Rahmen des dritten Schulleitungsdialogs über politische und demokratische Bildung in Schulen.

„Für die Schulen im Landkreis hat die demokratische Bildung bereits einen hohen Stellenwert“, stellte Rosenheims Landrat Otto Lederer fest und nannte Initiativen wie die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und die anstehende Juniorwahl, an der sich eine Vielzahl an Schulen im Landkreis bereits angemeldet haben. Landrat Otto Lederer mahnte dennoch: „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen sie jeden Tag aufs Neue leben und verteidigen und versuchen, sie an die nächste Generation weiterzugeben.”

Als Referent konnte Rupert Grübl Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, gewonnen werden. Dieser sprach in seinem Vortrag „Der Beutelsbacher Konsens und seine Bedeutung für die Schule“ über die Grundlagen und Zielsetzungen politischer Bildung. Dazu zähle auch, „extremistische, populistische und gefährliche Tendenzen auf Grundlage von Tatsachen als solche zu benennen“, so Grübl. Schüler sollen in die Lage versetzt werden, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Schüler für antidemokratische Strömungen in der Politik sensibilisieren

Er verwies dabei auch auf das neue Spiel „Deine Stimme“ der Landeszentrale, das Schüler für populistische und antidemokratische Strömungen in der Politik sensibilisiere. Dieses kann von Schulen auf der Homepage www.blz.bayern.de kostenlos heruntergeladen werden. Damit können Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenz bei der Beurteilung von politischen Medieninhalten stärken. Das Spiel wird unter der Leitung einer Lehrkraft angewandt.
Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, organisiert den Dialog seit 2023 im Rahmen der „(Digitalen) Bildungsregion”. Die jährliche Veranstaltung vernetzt Schulleiter aller Schularten und bietet neben fachlichen Input Gelegenheit für den persönlichen Erfahrungsaustausch.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)