Verkehrsunfall in Gmund – Fahrer leicht verletzt

Verkehrsunfall in Gmund – Fahrer leicht verletzt

Gmund / Landkreis Miesbach – In Gmund (Landkreis Miesbach) kam am Samstagnachmittag (25.11.2025) ein 81-jähriger Autofahrer von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Parkbank und einen Baum.

Gegen 13:45 Uhr, befuhr ein 81-jähriger Gmunder mit seinem Honda die Miesbacher Straße von Festenbach in Richtung Dürnbach. Aufgrund der tiefstehenden Sonne geriet er, nach den Angaben der Polizei, in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Parkbank sowie einen Baum.
Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Agatharied gebracht.

Am Fahrzeug und an der Parkbank entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Die Feuerwehr Dürnbach war mit Bergungs- und Absperrungsmaßnahmen im Einsatz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrzeugbrand in Wasserburg – Feuerwehr löscht Brand schnell

Fahrzeugbrand in Wasserburg – Feuerwehr löscht Brand schnell

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Auf der Priener Straße in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) brannte am Samstagabend (24.11.2025) ein Smart. Dank schneller Reaktion der Fahrerin und des Einsatzes der Feuerwehr gab es keine Verletzten.

Gegen 20 Uhr, geriet ein Smart auf der Priener Straße in Richtung Eiselfing in Brand. Die 62-jährige Fahrerin bemerkte den Defekt, nachdem andere Verkehrsteilnehmer sie mit Lichthupen aufmerksam gemacht hatten, und hielt an einer Bushaltestelle an. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits der hintere Teil des Fahrzeugs in Flammen.
Die Freiwilligen Feuerwehren Bachmehring und der Stadt Wasserburg konnten den Brand schnell löschen. Während der Löscharbeiten wurde der Verkehr durch die Feuerwehr umgeleitet.

Am Fahrzeug entstand Totalschaden, die Schadenshöhe wird auf rund 2.000 Euro geschätzt, zuzüglich der Kosten für Feuerwehreinsatz und Straßenreinigung. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ursache des Brandes ist bislang noch unklar.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Präparierte PET-Flasche explodiert in Bad Reichenhall – vier Tatverdächtige ermitteln

Präparierte PET-Flasche explodiert in Bad Reichenhall – vier Tatverdächtige ermitteln

Bad Reichenhall / Landkreis Berchtesgadener Land – Wie bereits berichtet, war am Abend des 15. Oktober 2025 ein Polizeibeamter bei der Explosion einer präparierten PET-Flasche in Bad Reichenhall verletzt worden. Nun konnten die Ermittler der Kriminalpolizei Traunstein vier junge Männer ermitteln, die im dringenden Verdacht stehen, für die Tat verantwortlich zu sein.

Die Mitglieder einer Religionsgemeinschaft hatten sich an diesem Abend zu einer Zusammenkunft in einem Saal in der Rosengasse getroffen. Wie schon in der Vergangenheit kam es offenbar zu Störungen durch Kinder oder Jugendliche, weshalb die Polizei verständigt wurde. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte explodierte die PET-Flasche, ein 28-jähriger Polizeibeamter wurde verletzt und ist derzeit nicht dienstfähig.

Nachdem es am 29. Oktober erneut zu einem ähnlichen Vorfall kam – diesmal glücklicherweise ohne Verletzte – konnten zwei 15- und 18-jährige deutsche Jugendliche vorläufig gestellt werden. Sie kommen jedoch als Verantwortliche für die Tat vom 15. Oktober nicht in Betracht.
Der dringende Tatverdacht richtet sich, einer aktuellen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, gegen vier junge Männer im Alter von 16 bis 18 Jahren – drei Deutsche und einen Ungarn. Die Jugendlichen wurden am 18. November 2025 vorläufig festgenommen. Mit richterlichen Beschlüssen wurden ihre Zimmer in den elterlichen Wohnungen durchsucht, dabei wurden Beweismittel sichergestellt. Zwei der Beschuldigten räumten die Beteiligung ein. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die vier wieder auf freien Fuß gesetzt.

Gegen alle laufen weiterhin Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen Störung der Religionsausübung, Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und gefährlicher Körperverletzung.

Die Polizei betont erneut, dass das präparierte Zünden von Flaschen oder anderen Gegenständen schwere bis lebensgefährliche Verletzungen verursachen kann – sowohl bei Dritten als auch bei den Tätern selbst – und erhebliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd /  Beitragsbild: Symbolfoto, re)

Sicher durch die dunkle Jahreszeit: Rosenheim schenkt Erstklässlern leuchtende „Reflektorbärchen“

Sicher durch die dunkle Jahreszeit: Rosenheim schenkt Erstklässlern leuchtende „Reflektorbärchen“

Rosenheim – Um die Schulwegsicherheit in der dunklen Jahreszeit zu erhöhen, hat die Stadt Rosenheim alle 543 Erstklässler mit reflektierenden Reflektorbärchen“ ausgestattet. Die funkelnden Anhänger sollen dafür sorgen, dass die jüngsten Verkehrsteilnehmer besser gesehen werden.

In der dunklen Jahreszeit müssen Grundschulkinder auf ihren Schulwegen gut gesehen werden können. Deswegen hat die Stadt Rosenheim alle 543 Erstklässler in den acht Rosenheimer Grundschulen und dem Sonderpädagogischem Förderzentrum mit „Reflektorbärchen“ ausgestattet.
Diese kleinen Helfer funkeln, wenn Licht, zum Beispiel von Autoscheinwerfern oder Laternen, auf sie fällt und sorgen so für eine erhöhte Wahrnehmung und Verkehrssicherheit.
„Das Thema Schulwegsicherheit liegt mir besonders am Herzen – speziell bei den kleinsten Schülern. Diese Reflektoren sind wie Superhelden für Jacken und Ranzen. Wenn sie getragen werden, werden die Schulkinder von den anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen und sind sicherer unterwegs“ so Oberbürgermeister Andreas März bei der persönlichen Übergabe an der Grundschule Westerndorf-St. Peter.

Oberbürgermeister Andreas März beim verteilen der Reflektorbärchen für Erstklässler. Copyright Stadt Rosenheim

Hinweis: Die Schulwegsicherheit fängt auch schon daheim an. Bei Kindern sollte im Winter auf helle Kleidung und funktionierende Beleuchtung an Radl und Roller gedacht werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Copyright Stadt Rosenheim)

Bundespolizei verstärkt Einsatz gegen Gewalt an Bahnhöfen in Bayern

Bundespolizei verstärkt Einsatz gegen Gewalt an Bahnhöfen in Bayern

München / Bayern – Die Bundespolizeidirektion München ist am vergangenen Wochenende (14.–16. November) erneut gezielt gegen Gewaltkriminalität an Bahnhöfen in Bayern vorgegangen. In der Spitze waren rund 300 Beamtinnen und Beamte gleichzeitig an den Hauptbahnhöfen München, Nürnberg, Regensburg und Aschaffenburg im Einsatz.

Das Ergebnis:

  • 919 Identitätsfeststellungen
  • knapp 40 Ermittlungsverfahren, davon 4 wegen Gewaltdelikten
  • 26 Verstöße gegen Allgemeinverfügungen der Bundespolizei, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände in den Bahnhöfen untersagen
  • 2 vorläufige Festnahmen
  • 2 vollstreckte Haftbefehle
  • 57 Platzverweise
  • 25 Gefährderansprachen

Ein konkretes Beispiel aus München: Am Samstag wurde ein polnischer Staatsangehöriger kontrolliert. Dabei stellten die Einsatzkräfte zwei Schreckschusswaffen, 216 Patronen, eine Soft-Air-Waffe und zwei Cuttermesser sicher. Die Kontrolle erfolgte im Rahmen der Allgemeinverfügung.

Ziel des Schwerpunkteinsatzes war es, erneut ein klares Zeichen gegen Gewalt und Störungen im Bahnbereich zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kleine „Zündeleien“ im Gmund – Polizei bittet um Hinweise

Kleine „Zündeleien“ im Gmund – Polizei bittet um Hinweise

Gmund / Landkreis Miesbach – In den letzten Tagen kam es in Gmund/Dürnbach (Landkreis Miesbach) zu mehreren kleineren „Zündeleien“. Auf den Wiesen am Moosweg wurden durch unbekannte Personen mehrere Ofenanzünder abgebrannt. Zudem wurden zerborstene Spraydosen gefunden, die offenbar mit den Anzündern zur Explosion gebracht wurden.

Bisher wurde, nach den Angaben der Polizei, kein Eigentum beschädigt. Da sich jedoch eine Feuerstelle in der Nähe eines Heustadels befand, ermittelt die Polizei nun wegen Herbeiführen einer Brandgefahr.
Zeugen, die Hinweise zu den Verursachern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Wiessee zu melden. Zudem wird darum gebeten, bei entsprechenden Beobachtungen umgehend die Polizei zu verständigen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)