Saisonfinale  am Sudelfeld

Saisonfinale am Sudelfeld

Sudelfeld / Landkreis Rosenheim – Wenn der Schnee in der warmen Frühjahrssonne glitzert, ist man auch am Sudelfeld bereit fürs Saisonfinale. Am Samstag, 18. März, von 10 bis 15 Uhr findet dort das traditionelle Frühjahrshappening mit vielen  Attraktionen für große und kleine Pistenfans statt.

Tipps und Tricks rund um aktuelle Skitechniken gibt es beim Skilehrer Guiding durch das gesamte Skigebiet, das die Wintersportexperten von Top On Snow Sudelfeld, veranstalten. Durchgehend von 10 bis 15 Uhr steht die Firma Völkl mit den Neuheiten der Skisaison 2023/2024 für einen kostenlosen Skitest zur Verfügung und bietet zusätzlich einen Rennlaufskitest für Kinder und Schüler am Waldkopf an. Die Bergbahnen Sudelfeld gewähren an diesem Tag einen „Blick hinter die Kulissen“ mit Führungen am 6er Sessellift und Erklärung der Anlagen.
Die Firma Toko wird mit einem kostenlosen Skiservice vor Ort sein. Auch an die „Zwergerl“ ist gedacht: Der Eintritt ins „SNUKI-Kinderland“ mit „Elternlounge“ beträgt am Eventtag reduziert fünf Euro pro Kind für den ganzen Tag.
(Quelle: Pressemitteilung Top On Snow Skischule Sudelfeld / Beitragsbild: Copyright Top on Snow)

Felix Neureuther am Wendelstein

Felix Neureuther am Wendelstein

Brannenburg / Bayrischzell – Zu Dreharbeiten für einen Beitrag über nostalgische Skigebiete war kürzlich ein Team des Bayerischen Fernsehens auf dem Wendelstein unterwegs. Mit dabei: Ex-Skirennläufer Felix Neureuther.

 

Mitarbeiter der Wendelsteinbahn mit Felix Neureuther (zweiter von links) und dem Schmidt Max (zweiter von rechts). Fotos: Obermair

Brannenburg / Bayrischzell – Skibetrieb war am Wendelstein in dieser Wintersaison mangels Schnee bislang nicht möglich – mit einer Ausnahme, denn vergangene Woche hatten sich prominente Gäste angekündigt: Zusammen mit dem Schmidt Max, bekannt aus der BR Sendung „Freizeit“ sowie als Wirt Wolfi aus den Eberhofer Filmen, erkundete der ehemalige Skirennläufer Felix Neureuther das kleine aber feine Naturschnee-Skigebiet Wendelstein.

Gezeigt wird der Film wohl erst
zu Beginn der nächsten Wintersaison

Nostalgie und Naturschnee. Dass man bei einer Sendung zu diesen Themen am Wendelstein gar nicht vorbei kommt liegt auf der Hand: Für die Dreharbeiten wurde am Talbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn in Brannenburg extra der so genannte Nostalgie-Express mit den alten Personenwagen aus dem Jahr 1912 eingesetzt. „Darüber war das Fernsehteam besonders begeistert“, so Bahnmeister Florian Obermair von der Wendelsteinbahn mit Stolz. Doch auch mit seinen hochalpinen, anspruchsvollen Abfahrtsvarianten wusste der Wendelstein bei Skiprofi Neureuther zu punkten. Ganze Arbeit musste das Team der Wendelsteinbahn insbesondere am sonnigen Lacherlift leisten, damit die Dreharbeiten stattfinden konnten. Auch Mitglieder der örtlichen Lawinenkommission begleiteten das Filmteam. In der Sendung soll es um die über 100jährige Geschichte der Zahnradbahn und des Skigebiets am Wendelstein gehen, aber auch, wie sich der Skibetrieb ohne Beschneiung gestaltet. Bis der Beitrag im Fernsehen gezeigt wird müssen sich Ski- und Wendelsteinfreunde allerdings noch gedulden, denn dies wird wohl erst zu Beginn der nächsten Wintersaison sein.
(Quelle: Pressemitteilung Wendelsteinbahn GmbH / Beitragsbild, Foto: Obermair) 

Fotos: privat

Neulich am Wendelstein. Felix Neureuther und der Schmidt Max unterwegs im nostalgischen Personenwagen der Wendelstein-Zahnradbahn.

Mitarbeiter der Wendelsteinbahn mit Felix Neureuther (2.v.l.) und dem Schmidt Max (2.v.r.)

Pistenspaß am Sudelfeld

Pistenspaß am Sudelfeld

Oberaudorf / Sudelfeld – Rein ins Wintervergnügen: die „kids-on-snow“-Tour bringt am morgigen Samstag, 12. Februar,  spielerischen Pistenspaß ins Skiparadies Sudelfeld.

Bye-bye, Stubenhocker: Das Programm „kids on snow“ des Deutschen Skilehrerverbandes macht selbst den größten Schneemuffel zum Wintersportfan. Beim Erlebnis-Festival „kids on snow“ erlernen kleine Ski- oder Snowboard-Newcomer am morgigen 12. Februar 2023 unter Anleitung des erfahrenen Experten-Teams von Top On Snow Sudelfeld den Brettlspaß auf kindgerechte Art. Fortgeschrittene und Könner erleben in der Actionwelt garantiert das Beste, was ein Freestyle- und Funparadies zu bieten hat.

„Beweg-dich-schlau“ -Konzept
mit Felix Neureuther

Wissenschaftliche Studien zeigen: (Winter-)Sport macht schlau. Denn die Bewegung an der frischen Luft fördert auch die geistige Leistung. Das Prinzip von „kids on snow“ orientiert sich an diesen Erfahrungen und bietet so die idealen Bedingungen für Brettlanfänger. In den verschiedenen Arenen des Skigebiets Sudelfeld lernen diese nicht nur spielerisch im Schnee zu experimentieren, sondern erhalten gleichzeitig wichtige Praxistipps rund um ihr erstes Skivergnügen. Dabei gilt es auch einige Aufgaben aus dem „Beweg-dich- schlau!“-Konzept mit Felix Neureuther zu lösen. Unter dem Slogan „Standing sideways“ vermittelt das Burton-Riglet-System zudem Basis-Snowboard- Kenntnisse für erste Gleiterfahrungen auf der flachen Piste. Weitere Specials
sind u. a. „Shred Kids“, das größte deutsche Nachwuchsprogramm für Snowboardschulen.
Die „kids on snow“-Tour für Kinder von vier bis zwölf Jahren wird am Sonntag,
den 12. Februar von zehn bis 15 Uhr von Top On Snow Sudelfeld veranstaltet.
Treffpunkt ist das „Snuki“-Kinderland bei den Wedelliften am Unteren Sudelfeld.
Der Unkostenbeitrag von 30 Euro beinhaltet die Liftgebühr, Skilehrerbetreuung,
Eintritt ins Kinderland und eine kleine Brotzeit. Außerdem gibt es noch eine
Tombola.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber empfehlenswert unter www.toponsnow.de/sudelfeld.html oder telefonisch unter 08023/783900-5. Leihmaterial gibt es direkt vor Ort oder unter www.skimieten.de.
(Quelle: Pressemitteilung Top on Snow /  Beitragsbild: Top on Snow Sudelfeld)

Der Winter zaubert tolle Bilder

Der Winter zaubert tolle Bilder

Bayern / Tirol – Der Winter ist zurück und er zaubert viele traumhaft schöne Bilder. Dafür lohnt sich für Innpuls.me auch einmal der Blick ins Nachbarland Tirol. Auf der Schneegrubenspitze im Kurzen Grund ist diese Aufnahme am gestrigen Sonntag entstanden.

Landschaftlich ist dieses Skigebiet besonders schön. Lange Zeit galt die Schneegrubenspitze als Geheimtipp. Mittlerweile erfreut sie sich aber auch immer größerer Beliebtheit, was man bei Bildern wie diesem gut verstehen kann.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Stefan Müller)

Skifahren wieder möglich

Skifahren wieder möglich

Aschau / Landkreis Rosenheim –  Darauf haben die Wintersportler gewartet: Der Schnee ist in der Region Rosenheim da und dementsprechend gut besucht waren an diesem Wochenende die Skigebiete, wie beispielsweise auf der Kampenwand, wo unsere Fotos aktuell entstanden.

Winterliche Landschaft mit Sonne hinter Wolken
Langläufer in winterlicher Landschaft
Hinter dichten Nebel deutet sich ein Baum am
Zapfen an eisigen Zweigen
Nebelige Bergwelt

„Leider sehr neblig“, wurde uns aktuell von einer Skitour auf die Kampenwand mitgeteilt. Aber Schnee gibt es jetzt wieder reichlich und zaubert viele wunderschöne Bilder.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Unfallgefahren beim Wintersport

Unfallgefahren beim Wintersport

Bayern – Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann warnt vor hohen Unfallgefahren beim Wintersport im Gebirge. „Problematisch ist, wenn sich Wintersportler selbst überschätzen, rücksichtslos verhalten oder sie schlecht vorbereitet sind, auch bei der Tourenauswahl“, erklärte Herrmann bei einem Pressetermin des ‚Kuratoriums für alpine Sicherheit‘ auf der Zugspitze, an dem auch der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder teilgenommen hat.

Söder: „Wintersport und Berge sind Teil unserer DNA. Wenn es ernst wird, braucht es Schutzengel wie die Bergwacht. Sie retten Leben, wenn sich andere überschätzen oder in Not geraten. Die hohe Professionalität der Ehrenamtlichen ist sehr beeindruckend. Die Zugspitze ist ein Sehnsuchtsort. Manchmal muss man aber auch die Berge vorm Menschen schützen. Es braucht Demut im Umgang mit der Natur, Klimaschutz und auch Klimaanpassung.“

Das alpine Umfeld, Kälte und Schnee sind laut Herrmann bei der Rettung eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte. Der Appell des Sportministers: „Nehmen Sie die Gefahren in den Alpen ernst! Mit Vorsicht, Rücksicht und Respekt lässt sich die wundervolle Bergwelt Bayerns sicher genießen.“ Herrmann dankte dem Kuratorium, in dem alle zentralen Alpinverbände vertreten sind, für das hervorragende Engagement: „Gemeinsam mit unseren Polizeibergführern ist das Kuratorium mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner an der Spitze ein ausgezeichnetes Team für mehr Sicherheit in den bayerischen Bergen.“

Boom bei Wintersportarten
führt zu großen Herausforderungen

Wie Herrmann erläuterte, führt die Vielfalt und der Boom bei den Wintersportarten zu großen Herausforderungen. Das zeige sich auch an der Zahl der alpinen Polizeieinsätze. „In der letzten Wintersportsaison 2021/2022 hatten die Alpinen Einsatzgruppen der Bayerischen Polizei insgesamt 121 wintersportbedingte Einsätze“, so Herrmann. Damit haben die Einsatzzahlen nahezu wieder das Vorpandemie-Niveau erreicht (Wintersportsaison 2018/2019: 133 Einsätze; 2019/2020: 105 Einsätze; 2020/2021: 26 Einsätze). Diesen Trend zeigt auch die Einsatzstatistik der Bergwacht Bayern, die ebenfalls im Kuratorium vertreten ist (Wintersportsaison 2018/2019: 5.438 Einsätze; 2019/2020: 4.030 Einsätze; 2020/2021: 1.364 Einsätze; 2021/2022: 5.475 Einsätze).

Eine erhebliche Gefahr können nach Darstellung des Kuratoriums für alpine Sicherheit Lawinen abseits der Pisten sein, also im freien ungesicherten Gelände. „Die Lawinengefahr richtig einzuschätzen und wesentliche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten ist für Wintersportler überlebenswichtig“, erklärte dazu Sportminister Herrmann. „Daher hat das Kuratorium gemeinsam mit allen Alpinverbänden hochengagiert die Lawinenausbildung und –aufklärung verstärkt.“ Laut Herrmann arbeitet die Bayerische Polizei eng mit dem Kuratorium und mit dem Lawinenwarndienst Bayern zusammen. Bei der Personenrettung gebe es eine enge Kooperation zwischen Polizei und Bergwacht. „Unsere Polizeihubschrauber setzen sogenannte ‚RECCO-SAR-Detektoren‘ zur Vermisstensuche aus der Luft ein, die von der Bergwacht beschafft wurden“, erklärte Herrmann. „Zudem bekommen wir ab 2024 acht neue und deutlich leistungsfähigere Polizeihubschrauber vom Typ Airbus H145, die dann mit bis zu sechs Personen doppelt so viele Rettungskräfte oder zu Rettende transportieren können als bisher.“ Hierfür investiere der Freistaat insgesamt rund 145,5 Millionen Euro.

Im Kuratorium für alpine Sicherheit engagieren sich der Deutsche Alpenverein, der Deutsche Skiverband, der Deutsche Skilehrerverband, die Deutsche Initiative Mountainbike, der Verband Deutscher Berg- und Skifu?hrer, der Verband Deutscher Heeresbergführer, der Verband deutscher Polizeiberg- und Skiführer, der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher, der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte, der Verband Deutscher Bergschulen, die Stiftung Sicherheit im Skisport, die Naturfreunde Bayern, die European Ropes Course Association und die Technische Universität München.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Copyright Bayerische Staatsregierung – Sebastian Widmann)