Stadtjugendring Rosenheim stellt Sommerferien-Programm vor

Stadtjugendring Rosenheim stellt Sommerferien-Programm vor

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim wird in diesem Jahr vier zusätzliche Angebote in das Ferienprogramm in den Sommerferien aufnehmen. Neben den Freizeiten in den ersten zwei Ferienwochen, können Grundschulkinder aus Rosenheim nun auch in den restlichen vier Wochen beim Stadtjugendring ihre schulfreie Zeit verbringen.

Hier ein Überblick der Ferienfreizeiten des SJR für 2024:

Jo wir schaffen das! – Helden  der Baustelle
29.Juli, 08:00 Uhr – 02.August, 15:00 Uhr
Aktivspielplatz Hüttenstadt
Westerndorfer Straße 43, 83024 Rosenheim

Spielstadt Mini Rosenheim – Inklusionsmaßnahme
29.Juli., 09:00 Uhr – 02.August, 16:00 Uhr
Jugendfreizeitgelände Happinger Ausee
Moosbachstraße 2, 83026 Rosenheim

Sommersause

05.August, 08:00 Uhr – 09.August, 15:00 Uhr
Aktivspielplatz Hüttenstadt
Westerndorfer Straße 43, 83024 Rosenheim

Zirkuswoche Sommer

05.August, 10:00 Uhr – 09.August, 16:00 Uhr
Jugendfreizeitgelände Happinger Ausee
Moosbachstraße 2, 83026 Rosenheim

Komm, wir machen das einfach!

12.-16. August, 08.00-16.00 Uhr (außer 15.08.24 – Feiertag)
19.-23. August, 08.00-16.00 Uhr
26.-30. August, 08.00-16.00 Uhr
02.- 06. September, 08.00-16.00 Uhr
(Quelle: Pressemitteilung SJR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Wir haben gesehen, dass der Bedarf enorm ist. Unser Ferienprogramm ist innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Aber gerade für berufstätige Eltern ist es vielleicht manchmal schwer, die gesamte Ferienzeit zu überbrücken und wir spüren, dass der Druck für berufstätige Eltern stetig steigt. Wir haben deshalb ein tolles und innovatives Pilotprojekt zusammengestellt mit vielen gemeinsamen Aktivitäten und Ausflügen und wir hoffen, dass es den Kindern gefallen wird“, so Johannes Merkl, Geschäftsführer beim SJR.

Der Stadtjugendring hatte bisher vier Programme in den ersten zwei Ferienwochen angeboten. Auch dieses Jahr können die Kinder sich am Anfang der Sommerferien zwischen der Spielstadt „MiniRo“, der Zirkuswoche, der Sommersause und „Jo, wir schaffen das!“ entscheiden. Neu dazu kommen nun vier weitere Wochenprogramme mit dem Motto „Komm, wir machen das einfach!“. Teilnehmen können Grundschulkinder des Schuljahres 2023/24 aus den Schulen der Stadt Rosenheim. Eltern können ihre Kinder wochenweise anmelden. Teilnehmen können bis zu dreißig Kinder. Bei „Komm, wir machen das einfach!“ geht es um Gemeinschaftserleben und Zusammenhalt. Die Gruppe einigt sich auf die jeweiligen Regeln und Schwerpunkte der Aktivitäten an jedem Tag. Es wird gemeinsam gefrühstückt, gekocht, gespielt, gebastelt und natürlich auch getobt. Zweimal pro Woche finden zusätzlich Ausflüge mit dem Bus statt, bei denen die Kinder kleine und größere Abenteuer erleben und mit neuen Eindrücken und jeder Menge Spaß im Gepäck wieder zurückkommen! Die Kinder werden vor Ort mit Frühstück und
Mittagessen sowie Getränken verpflegt

Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten und Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Website des Stadtjugendring.  Weitere Ferienangebote gibt es auf dem gemeinsamen Portal verschiedener Anbieter von Ferienprogrammen für Kinder in Stadt und Landkreis Rosenheim über die Website www.ferien-rosenheim.de. Auch die Rosenheimer Jugend wird dieses Jahr natürlich nicht im Stich gelassen. 

Ferienprogramm für Stadt und Landkreis Rosenheim

Ferienprogramm für Stadt und Landkreis Rosenheim

Rosenheim – Das gemeinsame Portal verschiedener Anbieter von Ferienprogrammen für Kinder in Stadt und Landkreis Rosenheim hat wieder zahlreiche Angebote für dieses Jahr zusammengestellt.

Unter anderem können sich Eltern über die Website www.ferien-rosenheim.de über mehrtägige Ferienfreizeiten, Tagesprogramme oder Sprachreisen informieren.
Die Anmeldezeiten, die ebenfalls auf dem Portal bekannt gegeben werden, variieren je nach Veranstalter.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rückblick, Ausblick und Geselligkeit beim Stadtjugendring Rosenheim

Rückblick, Ausblick und Geselligkeit beim Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheim – Rückblick, Ausblick und Geselligkeit stand bei der Vollversammlung des Rosenheimer Stadtjugendring auf dem Programm. Bewusst wurde diesmal der offizielle Teil im Rosenheimer Lokschuppen kurz gehalten, um den Vertretern der Vereine danach im Turmcafè die Möglichkeit zu bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen.

„Jugendarbeit lebt vom Austausch und der Kommunikation“, meinte Sonja Gintenreiter zu Beginn der Versammlung. Daran teil nahmen neben Mitgliedern des Stadtjugendrings auch Vertreter aus Politik und Verwaltung.
Um an diesem Abend dann auch wirklich Möglichkeit zu Austausch und Kommunikation zu bieten, waren die Punkte auf der Tagesordnung kurz gefasst. Im Mittelpunkt standen der Rückblick auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr und ein kurzer Ausblick auf das Jahr 2024.
Der erste Punkt beim Jahresrückblick betraf das Jugendwohnhaus in der Simseestraße. Nach acht Jahren wurde es im August diesen Jahres geschlossen. „Wir kamen mit diesem Angebot einer Bitte des Jugendamts nach“, berichtete Sonja Gintenreiter. In den vergangenen Jahres sei es aber zunehmend schwieriger geworden, dafür in Frage kommende Bewohner zu finden. Daraufhin habe man sich neu orientiert und Plätze im Rahmen der assistierten Ausbildung geschaffen. Doch auch dieses Modell sei am Schluss nicht mehr tragfähig gewesen. Darum habe man schließlich einen Schlussstrich ziehen müssen. „Für die verbleibenden Bewohner konnten wir eine gute neue Bleibe finden“, so Sonja Gintenreiter.

Parkfest und Host-Town-Projekt

Große Aktivitäten des Stadtjugendrings waren in diesem Jahr das Parkfest im Rosenheimer Salingarten und die Organisation und Durchführung des Host-Town-Projekt der Special-Olympics World Games in Berlin, bei dem Athleten aus Mauritius einige Tage in Rosenheim zu Gast waren. Höhenpunkt war dabei das Begegnungsfest auf dem Max-Josefs-Platz mit dem Entzünden des Olympischen Feuers.  „Die Athleten aus Mauritius waren dann auch bei dem Spielen in Berlin sehr erfolgreich und konnten einige Medaillen holen. Nach wie vor halten wir zu ihnen Kontakt“, berichtete eine Vertreterin des Stadtjugendrings.
Auch im Bereich der Jugendpolitik ist in diesem Jahr viel passiert. Der Stadtjugendring beteiligte sich an der Unterschriftenaktion für „Vote 16“ und an der U-18 Landtagswahl.
Im Rahmen der Jugendkultur gab es heuer erstmals das „Young Art Festival“. 40 regionale Künstler machten mit. Rund 1000 Besucher wurden gezählt. Die Resonanz sei sowohl bei Künstlern als auch beiden Besuchern durch die Bank sehr positiv gewesen. Darum steht bereits fest, dass das Festival im kommenden Jahr vom 21. Februar bis 9. März in die zweite Runde geht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Zu wenig Plätze beim Rosenheimer Ferienangebot für Kinder

Zu wenig Plätze beim Rosenheimer Ferienangebot für Kinder

Rosenheim – Erstmals gab es heuer für das Kinder-Ferienprogramm in Rosenheim ein Online-Anmeldeportal. Kaum freigeschaltet, waren innerhalb von nur elf Minuten auch schon alle Plätze für Mini-Rosenheim und Co. ausgebucht. Für Sonja Gintenreiter, Vorsitzende des Stadtjugendrings, steht damit fest: „Der Bedarf steigt. Die vorhandenen Plätze reichen nicht mehr aus“. Was sich zukünftig ändern soll, erklärte sie bei der Vollversammlung des Stadtjugendrings am gestrigen Dienstagabend im Rosenheimer Lokschuppen.

Die Spielstadt Mini Rosenheim auf dem Jugendfreizeitgelände am Happingeraussee findet immer zu Beginn der Sommerferien statt und erfreut sich seit vielen Jahren größter Beliebtheit. Die Kinder tauchen dabei in die Welt der Erwachsenen ein. Es gibt Arbeitsamt, Stadtverwaltung, Post, Bank und viele kreative Werkstätten, bei denen sich die Kinder nach Lust und Laune ausprobieren können. Heuer wurden dafür 164 Plätze angeboten. „Mini-Rosenheim ist die größte und bedeutendste Maßnahme des Stadtjugendrings“, weiß Sonja Gintenreiter.
Das Problem: die Ferienaktion richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. „Sie müssen dafür schon lesen und schreiben können. Für Schulanfänger ist dieses Angebot nicht optimal“, so die Vorsitzende des Stadtjugendrings. Ähnlich sieht es  mit der Zirkuswoche aus, die immer in der zweiten Ferienwoche auf dem Jugendfreizeitgelände am Happingerausee stattfindet und für rund 80 Kinder Platz bietet. Auch sie richtet sich an Schulkinder im Alter von 8 bis 12 Jahren.
Für Kinder ab sechs Jahren gibt es aktuell in den Sommerferien nur ein einwöchiges Angebot beim Aktivspielplatz Hüttenstadt in der Westerndorfer Straße. Maximal 50 Buben und Mädchen können daran teilnehmen.

Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung ab 2026

Der Bedarf an derartigen Angeboten ist aber deutlich höher. „Nachdem das Ferienprogramm für den Sommer innerhalb von 11 Minuten komplett ausgebucht war, haben beim Stadtjugendring viele verzweifelte Eltern auf der Suche nach einem Betreuungsplatz angerufen“, erzählte Sonja Gintenreiter.
Für sie steht deshalb fest, es muss sich etwas ändern. Spätestens ab 2026, denn dann haben Grundschüler einen Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung – auch in den Ferien.
Die Vorsitzende des Rosenheimer Stadtjugendrings will aber schon im kommenden Jahr dafür sorgen, dass mehr Plätze in den Sommerferien geschaffen werden und das Ferienprogramm auch insgesamt ausgebaut wird, insbesondere auch für jüngere Kinder.
Eine Vertreterin eines Rosenheimer Jugendvereins schlug vor, dass zukünftig auch Vereine Ferienaktivitäten anbieten könnten. „Eine gute Idee“, meinte Sonja Gintenreiter. Allerdings habe man das in der Vergangenheit schon vergeblich versucht: „Im Landkreis funktioniert das gut, aber bei uns in der Stadt kam da bisher nicht viel“.
„Gute Angebote kosten halt auch Geld, weiß Hans Greger, Leiter der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde „Brothaus“. Dort fanden heuer in den Pfingstferien erstmalig „Lego-Bautage“ statt. „Ein voller Erfolg“, so Hans Greger. Die Durchführung sei aber nur möglich gewesen durch die finanzielle Unterstützung des Bayerischen Jugendrings.
Das sieht auch Sonja Gintenreiter so. Darum bat sie bei der Vollversammlung auch die anwesenden Politiker um Unterstützung für den Ausbau des Rosenheimer Ferienprogramms.
(Quelle: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viele Mädels beim Rosenheimer Mädchentag

Viele Mädels beim Rosenheimer Mädchentag

Rosenheim – Der Rosenheimer Mädchentag hat Tradition. Diesmal kam 170 junge Damen in den Lokschuppen. Der Stadtjugendring und die zahlreichen Mitveranstalter des Arbeitskreis Mädchen hatten dort besondere Angebote und Aktionen vorbereitet. 

Die 16-jährige Pauline interviewt Fränzi vom Stadtjugendring im Auftrag von Galaxy Mixed Ruhestörung. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Eine Veranstaltung mal ganz ohne Jungs bedeutet für Mädchen, einmal ganz frei und ungezwungen alles das zu tun, worauf man Lust hat und womit sich normalerweise auch eher die Jungs beschäftigen.
Die Bandbreite an kostenlosen Aktivitäten war breit gefächert: Bilderrahmen basteln, Steine bemalen, Batiken, Bänder knüpfen oder ein Foto als Andenken aus der Fotobox. Die Mädels konnten sich aber nicht nur kreativ austoben, auch sportlich war einiges geboten, zum Beispiel auf dem Slackline-Parcours oder bei der Eishockey-Station der Ladydogs Bad Aibling. Im JIL konnten die Mädels Kickern oder an der Switch zocken.
Medial begleitet wurde der Tag von den Mädels in Eigenregie unterstützt von Galaxy Mixed Ruhestörung. Kleine Snacks gab es auch als Stärkung für den Abend: eine Stunde Disco in der Blackbox nur für unter 18-Jährige – und auch da natürlich ohne Jungs!
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim /  Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)

U18-Wahl in Rosenheim

U18-Wahl in Rosenheim

Rosenheim – Kurz vor den Landtagswahlen findet in Bayern die U18-Wahl
statt. Kinder und Jugendliche, die noch nicht das Wahlalter erreicht haben, können hier ihre Stimme abgegeben – auch in Rosenheim. Zur Wahl stehen dieselben Kandidaten wie zur bayerischen Landtagswahl Anfang Oktober in Bayern.

Die Wahl soll zum einen Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit geben, sich politisch zu orientieren und ihre Meinung einzubringen. Die Wahl gilt aber auch als Stimmungsbarometer für die Zukunft.
Die Wahlen finden vom 21. bis  29. September an verschiedenen Orten in Rosenheim statt. So gibt es zum Beispiel für den Wahlbezirk Rosenheim Ost Wahlstände von der Stadtbibliothek Rosenheim und der Katholischen Jugendstelle Rosenheim am Busbahnhof oder im Jugendtreff Logo. Auch in den Einrichtungen vom Stadtjugendring, zum Beispiel in den Jugendzentren Energy, Jump und ChillMill kann gewählt werden.

Die genauen Termine stehen auf der Homepage des Stadtjugendrings Rosenheim:
www.stadtjugendring.de. Am 29. September ist der Stadtjugendring außerdem ab 12 Uhr mit einem Wahlstand auf dem Max-Josefs-Platz. Um 18 Uhr schließen die U18-Wahllokale und die Stimmen werden direkt im Anschluss ausgezählt und veröffentlicht. Die U18-Landtagwahl wird durch den Bayerischen
Jugendring (BJR) koordiniert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)