Podiumsdiskussion beim Stadtjugendring

Podiumsdiskussion beim Stadtjugendring

Rosenheim – Kandidaten für die bayerische Bezirkstags- und Landtagswahl stellten sich am gestrigen Donnerstagabend beim Stadtjugendring Rosenheim den Fragen von jungen Wählern. Etwa achtzig Interessierte waren gekommen, um sich die Positionen der Kandidaten anzuhören und mitzudiskutieren.

Karola Kellner moderierte den Abend und hakte bei vielen Themen nach. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Ring politischer Jugend Rosenheim und dem Evangelischen Jugendwerk Rosenheim. Besonders Erstwähler sollten bei der Veranstaltung die Gelegenheit bekommen, direkt mit den Kandidaten zu sprechen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Stadtjugendring Rosenheim)

SJR unterstützt Streethockey-Team

SJR unterstützt Streethockey-Team

Happing / Rosenheim – Eine Streethockey-Mannschaft aus dem Rosenheimer Stadtteil Happing darf sich über gespendete Tore und Schläger freuen. Das Jugendzentrum „ChillMill“ des Stadtjugendrings Rosenheim (SJR) hat die Unterstützung für das Team organisiert, das sich vor einem halben Jahr zusammengeschlossen hat.

„Wir freuen uns, dass wir etwas beitragen konnten. Wir sind immer Ansprechpartner für Jugendliche, die Unterstützung für eigene Projekte suchen“, so Sebastian Poll, Sozialarbeiter im Jugendzentrum ChillMill.
Das Team trifft sich regelmäßig im Stadtteil Happing zum spielen und freut sich auch über neue Mitspieler. Wer Interesse hat, kann sich in der ChillMill (Happinger Straße 85) melden. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Stadtjugendring Rosenheim)

Endorferau aus Sicht der Jugendlichen

Endorferau aus Sicht der Jugendlichen

Rosenheim – Ein Film-Team aus dem Jugendzentrum Energy vom Stadtjugendring Rosenheim hat einen Kurzfilm über ihr Stadtviertel, die Endorferau, vorgestellt. Die Teenager, im Alter von zehn bis 13 Jahren, hatten über mehrere Wochen im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts an dem Film gearbeitet. Bei der Premierenfeier im Jugendzentrum mit Pizza und Donuts bekam das Team jubelnden Applaus.

Ein Ball rollt über den Platz, Kinder laufen durch die Straßen der Endorferau. Schöne Bilder und nicht so schöne Ecken, Alltag und besondere Momente. Das siebenköpfige Team aus dem Energy hat sich filmisch viel einfallen lassen, um ihre „Endox“ zu zeigen. Am Premierenabend stellte der zehnjährige Armando die Filmgruppe und das Werk vor und erzählte von seinen Erfahrungen: Dass sie keinen Schmarrn gemacht hätten, sondern mit Ernst bei der Sache waren. Und wie die Ideen für einzelne Einstellungen im Film zustande kamen.
Das Publikum belohnte die Arbeit mit jubelndem Applaus. Sonja Gintenreiter, erste Vorsitzende vom Stadtjugendring Rosenheim,
übergab dem Filmteam anschließend ein kleines Geschenk: „Dieser Film zeigt uns die Endorferau durch die Augen der Kinder – ihren Sozialraum“, so Gintenreiter, „wir bedanken uns ganz herzlich für diese Arbeit“.

Dreharbeiten gingen über drei Monate

Auch Tiberius Binder, der das Filmprojekt betreute, freute sich über den Erfolg des Teams: „Wir wollten etwas mit den Kids gemeinsam machen und mit ihnen zusammen das Viertel, in dem sie leben, reflektieren. Wir haben das am Anfang über Gespräche gemacht und dann geschaut, wie wir das umsetzen können, wo wir drehen wollen“, so Binder. Der Sozialpädagoge berichtet, dass sich die Gruppe über drei Monate fast wöchentlich getroffen hat, wobei die kurze Tageslichtzeiten im Winter die möglichen Drehzeiten verkürzte. „Die haben das gut gemacht. Sie haben irgendwann natürlich gemerkt: das ist doch Arbeit. Zum Beispiel wenn manche Szenen sehr oft gedreht werden mussten. Aber sie sind dabeigeblieben und sie können stolz auf das Ergebnis sein.“
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Foto: Copyright Stadtjugendring Rosenheim)

Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim bietet am 19. April um 19 Uhr ein kostenloses Ausbildungsmodul zur gewaltfreien Kommunikation an.

Die Teilnehmer erlernen Methoden, wie die von Marshall Rosenberg, um respektvoll zu kommunizieren. Im Rahmen der Ausbildung werden Grundtechniken der gewaltfreien Kommunikation praktisch geübt.
Das Seminar richtet sich an alle, die in der Jugendarbeit tätig
sind. Das Modul gilt auch als Weiterbildungsmaßnahme für die Wiederbeantragung der Juleica (Jugendleitercard).
Interessierte können sich bei Happi Wörndl, Fachreferent verbandliche Jugendarbeit, über die Emailadresse woerndl@stadtjugendring.de anmelden. Der Kurs findet im Gruppenraum des Stadtjugendring Rosenheim in der Rathausstraße 26 statt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring / Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

„Young Art Festival“ akrobatisch beendet

„Young Art Festival“ akrobatisch beendet

Rosenheim –  Neun Tage standen beim Rosenheimer „Young Art Festival“ Livemusik, Comedy, Mode, Kunst, Theater und Workshops auf dem Programm. Zum Abschluss gab es am gestrigen Freitagabend Akrobatik und Jonglage.

Sarah und Cle begeisterten dabei mit Partnerakrobatik verbunden mit tänzerischen Elementen (unser Beitragbild). Auf der Bühne im Lokschuppen standen außerdem Carmen und Matze mit Feuershow und Schwarzlicht-Jonglage – ein stimmungsvoller Abschluss für die Veranstaltungsreihe von jungen Leuten für junge Leute, die zum ersten Mal in Rosenheim stattfand. 
Veranstalter war der Stadtjugendring Rosenheim in Kooperation mit Asta-Kneipe, Affekt und den Rosenslam von der Theaterinsel. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)

Stadtjugendring Rosenheim hat viel vor

Stadtjugendring Rosenheim hat viel vor

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim hat 2023 viel vor – das wurde bei der Frühjahrsvollversammlung deutlich. Aktuell findet das Young Art Festival statt und auch in den kommenden Monaten ist einiges für die Kinder und Jugendlichen in der Stadt geplant.

Sonja Gintenreiter löste im November vergangenen Jahres Abuzar Erdogan als Vorsitzender des Stadtjugendring Rosenheims ab (wir berichteten). Für sie war es damit nun das erste Mal, dass sie die Versammlung leitete. Diese fand diesmal nicht wie üblich im Lokschuppen statt, sondern bei der Brothausjugend Rosenheim in der Grubholzer Straße.
Zu Gast waren dort neben den Mitgliedern des Stadtjugendrings auch einige Vertreter aus Politik und Verwaltung. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März sprach in seinen Grußworten über die aktuell vielen Herausforderungen für Kinder und Jugendliche und nannte dabei Krieg, Pandemie und Inflation. Der Druck nehme zu: „Meinem Eindruck nach setzten sich viele Jugendliche in Schule oder Ausbildung auch selbst unter Druck“. Dementsprechend hoch seien dann auch die Herausforderungen für den Stadtjugendring. Ihm und seinen Mitgliedern sprach Rosenheims Stadtoberhaupt Dank und Anerkennung aus: „Das Ehrenamt ist das Rückgrat der Gesellschaft“.

Ferienprogramm für
Ostern ist bereits ausgebucht

Für die kommenden Monate hat der Stadtjugendring Rosenheim einiges geplant, dazu zählen am 14. Juni das „Fest der Begegnung“ und am 24. Juni das „Parkfest“. Ende Juni findet dann das Verbandszeltlager statt und Ende September vor den Landtagwahl die U-18-Wahl.  Außerdem gibt es auch heuer die beliebten Ferienprogramme. Das Interesse daran ist bereits wieder enorm hoch. „Das Ferienprogramm für Ostern ist bereits ausgebucht“, berichtete Sonja Gintenreiter. Zunehmend werde auch nach Angeboten für jüngere Kinder nachgefragt. Darauf wolle man natürlich reagieren, so die Vorsitzende des Stadtjugendrings. In den Sommerferien soll es darum eine zusätzliche Gruppe geben.
Wichtig ist dem Stadtjugendring Rosenheim auch die Jugendkulturarbeit. Dazu findet derzeit erstmals das „Young Art Festival“  statt, das noch bis 31. März jungen Künstlern aus der Region die Möglichkeit gibt, sich auf der Bühne einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Wahlalter auf 16 Jahre absenken

Zu Gast bei der Versammlung war auch  Philipp Seitz, der neue Präsident des Bayerischen Jugendrings. Er setzt sich dafür ein, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken. Dies sei längst überfällig. Seitz zeigte sich zuversichtlich, dass dies nun bald Realität wird.
Finanziell steht der Stadtjugendring Rosenheim auf soliden Füssen, wie aus dem Haushaltsbericht von Geschäftsführer Johannes Merkl hervorging. Dennoch gab es auch einen „Wermutstropfen“ zu verkünden: das Jugendwohnhaus in der Simseestraße, eine stationäre sozialpädagogische Jugendhilfeeinrichtung wird zum August diesen Jahres, da finanziell nicht mehr tragfähig, aufgelöst.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)