Frische Farbe für die „ChillMill“

Frische Farbe für die „ChillMill“

Happing / Rosenheim – Das Jugendzentrum „ChillMill“ des Rosenheimer Stadtjugendrings in der Happinger Straße erstrahlt in neuem Glanz. Mario Erbertseder, vom Malerbetrieb Erbertseder,  sorgte für einen neuen Anstrich der Innenräume. Ehrenamtlich und zum Teil mit den Kids wurde das zweistöckige Gebäude aufgehübscht.

Maler Mario Erbertseder klettert im Jugendzentrum ChillMill in Rosenheim auf eine Leier um die Wand zu streichen

Malermeister Mario Erbertseder hat sich gerne ehrenamtlich für den sozialen Zweck engagiert. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Mario Erbertseder: „Für die Jugendlichen und den sozialen Zweck habe ich sehr gerne meine Hilfe angeboten. Den Jugendlichen die Möglichkeit geben, das Handwerk kennen zu lernen und mitzuhelfen ist eine schöne Aktion. Mir ist es auch wichtig, der jüngeren Generation Freude am Handwerk zu vermitteln, denn auch das sehe ich als meine Aufgabe. “

Die frühere Nutzung als Mühle
ist immer noch erkennbar

Die ChillMill bekommt ihre besondere Atmosphäre durch das Bauwerk, das immer noch an die frühere Nutzung als Mühle erinnert. Die denkmalgeschützte Kaltenmühle mit ihrem Walmdach und den kleinen Fenstern ist ein Blickfang im Stadtteil und wurde erst vor sieben Jahren aufwendig renoviert. „Die ChillMill ist ein sehr offenes Gebäude mit viel Platz, also mit einem großen, hohen Aufenthaltsraum und einem Chill-Raum. Die Jugendlichen verbringen hier einen Teil ihrer Freizeit und da ist es uns wichtig, dass es schön ist und alle sich wohl fühlen. Noch besser ist es, dass sie die Möglichkeit bekommen, selbst mit zu helfen“, so Sarah Zapf,
Sozialarbeiterin im Jugendzentrum ChillMill.

Jugendliche ab 12 Jahren
können ohne Anmeldung vorbeikommen

Wer sich das Resultat anschauen möchte: die ChillMill hat von Dienstag bis Donnerstag jeweils von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Jugendliche von ab zwölf Jahren können ohne Anmeldung vorbeikommen und hier gemeinsam mit Freunden ihre Freizeit verbringen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)

Laptops spenden für Rosenheimer Schüler

Laptops spenden für Rosenheimer Schüler

Rosenheim – Das Jugendzentrum „ChillMill“ des Stadtjugendrings Rosenheim sammelt wieder gebrauchte Laptops und Tablets. Die Geräte werden an Schüler aus der Region weitergegeben. Sie sollten also funktionsfähig und schultauglich sein.

„Wir bekommen in letzter Zeit wieder viele Anfragen nach Laptops und Tablets für Schul- und Bewerbungszwecke, oftmals direkt von den Schülern, die zu uns ins Jugendzentrum kommen. Seit unserer ersten Sachspenden-Aktion vor einem Jahr fragen aber auch immer öfters Eltern bei uns an, deren Kinder dringend ein solches Gerät in der Schule bräuchten, deren Finanzmittel dafür aber nicht ausreichen. Diesen Menschen möchten wir gerne gezielt helfen. Vielleicht haben manche einen neuen Laptop unter dem Christbaum gehabt und möchten ihre alten Geräte gerne für einen guten Zweck abgeben.“, so Sebastian Poll, Sozialarbeiter im Jugendzentrum ChillMill.

Die Geräte sollten nicht älter als zehn Jahre sein und keine größeren Defekte haben. Daten, die sich noch auf den Geräten befinden, werden vor der Weitergabe zuverlässig gelöscht. Privatpersonen oder auch Firmen können die Geräte vor Ort in der ChillMill in der Happinge Straße 85 abgegeben. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Freitag von 16 bis 20 Uhr. Sebastian Poll ist auch per Email zu erreichen, unter: poll@stadtjugendring.de.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Stadtjugendring Rosenheim)

Gemeinsam durch Sprung-Parcour

Gemeinsam durch Sprung-Parcour

Rosenheim – Das Jugendzentrum „Schülercafe Fürstätt“ vom Stadtjugendring Rosenheim hat zum Jahresabschluss eine sportliche Überraschung organsiert: die Jugendlichen durften die Trampolinhalle in Rosenheim besuchen.

Drei Schüler von hinten hüpfen auf Trampolin

Seit Jahren gibt es im Schülercafé verschiedene Angebote, insbesondere für die  Schüler der Mittelschule. Dazu gehören zum Beispiel die Mädchengruppe und die Jungsgruppe.
Mädels und Jungs haben zu bestimmten Zeiten das Jugendzentrum für sich und können Aktionen planen, die ihren Interessen entsprechen und dabei unter sich bleiben. Für den Ausflug zur Trampolinhalle haben die beiden Gruppen das erste Mal gemeinsam bei einer Aktion mitgemacht.
Die Pädagogen Snezana und Bernd Wallner begleiteten die Gruppen. Dabei durften sie auf zwei Helfer zählen, die vor vielen Jahren selbst in Jungs- und Mädchengruppen im Schülercafé waren und jetzt weiterhin ehrenamtlich für den Stadtjugendring aktiv sind.
Wie gut es auch zusammen klappt, stellten die Schülerinnen und Schüler sogar sportlich unter Beweis und beeindruckten mit Synchronsprüngen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)

Neuer Vorstand beim Stadtjugendring

Neuer Vorstand beim Stadtjugendring

Rosenheim – Wechsel an der Spitze des Rosenheimer Stadtjugendrings: Die neue Vorsitzende ist Sonja Gintenreiter. Sie folgt auf Abuzar Erdogan, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. 

Gratulation für Sonja Gintenreiter

Blumen und Glückwünsche für die neue Vorsitzende.

2010 wurde Abuzar Erdogan erstmals in die Vorstandschaft des Stadtjugendring Rosenheim als Beisitzer gewählt. 16 Jahre war er damals jung. 2016 übernahm er dann die Vorstandschaft. Nun verabschiedet er sich von diesem Ehrenamt. „Für mich war immer klar, dass es ein Amt auf Zeit ist und ein solches Amt vom Wechsel lebt“, begründete er seine Entscheidung bei der Vollversammlung des Stadtjugendrings im vollbesetzten Lokschuppen-Saal. Sein Rückblick auf die vergangenen 12 Jahre in der Vorstandschaft fiel positiv aus, auch wenn es für den Stadtjugendring während dieser Zeit einige große Herausforderungen und Schwierigkeiten gegeben hätte. 
Nun sei es aber Zeit für frischen Wind: „Ein Wechsel der Vorstandschaft ist ja nicht nur personell, sondern kann auch inhaltlich neue Impulse bringen“. 
Für diese ist nun Sonja Gintenreiter zuständig. Die 30-jährige gehört seit acht Jahren zur Vorstandschaft des Stadtjugendrings. Seit sechs Jahren ist sie die stellvertretende Vorsitzende. Besonders am Herzen liegen ihr Jugendkultur und Jugendparlament. Beides wolle sie zukünftig forcieren, erzählte sie bei ihrer Vorstellung.
Mit 44 von 46 Stimmen wurde sie zur neuen Vorsitzenden gewählt und ist damit die erste Frau an der Spitze des Rosenheimer Stadtjugendrings. Ihre Stellvertreterin ist Sabine Bodner. 
Neben den Neuwahlen standen auf der Tagesordnung der Versammlung auch noch die Rückblick auf die vergangen Monate und Jahre. Trotz Corona hat sich da einiges getan. Wichtige Punkte waren die Neugestaltung des Jugendzentrum Jump, Ferienprogramme und die Hilfe für die Geflüchteten aus der Ukraine zu Beginn dieses Jahres. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

 

Gute Stimmung mit Heavy Man Ibou

Gute Stimmung mit Heavy Man Ibou

Rosenheim – Ein Abend mit afrikanischem Temperament und Lebensfreude erwartete am gestrigen Samstagabend die Besucher des Konzerts von „Heavy Man Ibou & Xarrittyii“ in der Blackbox des Stadtjugendrings in Rosenheim. Veranstalter war die Freie Waldorfschule Rosenheim.

Der senegalesische Sänger, Songwriter und Perkussionist Heavy Man Ibou brachte westafrikanische Musik nach Rosenheim. 1973 in Rosso am Grenzfluss zwischen Mauretanien und Senegal in einer Familie von Sängern, Dichtern, Instrumentalisten und Geschichtenerzählern geboren, vereint der Künstler heute in seiner Musik nicht nur gleichermaßen traditionelle wie moderne afrikanische Musikstile.
Die Bandbreite seines Konzerts in der Blackbox reichte von Soul und Gospel über Folk und Reggae bis hin zu  R`n `B und das in mehreren Sprachen. Begleitet wurde er bei seinem Auftritt von der deutschen Band Xarittyii, was übersetzt Freunde bedeutet. Sie kommen aus dem Chiemgau und bestehen aus Thomas Kraus, Philip Wipfler, Stefan Weissleder und Wolfgang Klausner.
Die Begeisterung beim Publikum war groß. Es wurde ausgelassen mitgesungen und getanzt und am Schluss gab es langen Applaus für die Künstler.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Fotos, Video: Eduard Staudhammer)

Hier Bilder vom Konzert für Euch: 
Heavy Man Ibou und Xarrittyii bei ihrem Konzert in der Blackbox in Rosenheim auf der Bühne
Blick zum Publikum
Blick auf die Bühne mit Heavy Man Ibou
Blick auf Band Xarrittyii
Blick über das Publikum hinweg zur Bühne
Was ist mit dem Hitzefrei-Festival?

Was ist mit dem Hitzefrei-Festival?

Rosenheim – Acht Jahre war das Hitzefrei-Festival das Sommer-Event für die Jugend in Rosenheim. Das Freibad Rosenheim als Aufführungsort war in dieser Form in der Region Rosenheim einzigartig. 2018 fand das Hitzefrei-Festival zum letzten Mal statt. Gibt es eine Chance auf Wiederbelebung? Innpuls.me hat beim Stadtjugendring Rosenheim nachgefragt.

Über acht Jahre hinweg zog das Hitzefrei-Festival Tausende von Besuchern in das Rosenheimer Freibad. Das Besondere: Organisiert wurde diese musikalische Großveranstaltung von Jugendlichen des Stadtjugendrings. Nahezu im Alleingang stellten sie das Festival auf die Beine.
Ende 2018 teilten die Verantwortlichen dann über Facebook mit: „Jetzt ist Schluss“. Das kommende Jahr wolle man als kreative Pause nutzen, um Inspiration und Ideen für ein neues Großprojekt im Stadtjugendring zu sammeln.
Seitdem sind vier Jahre vergangen. Nach einer Wiederbelebung des Hitzefrei-Festivals schaut es weiter nicht aus, wie uns Johannes Wühr, Sachgebietsleiter des Rosenheimer Stadtjugendrings, auf Anfrage mitteilt. Der Grund: Die jugendlichen Organisatoren von damals sind mittlerweile erwachsen, gehören deswegen dem Stadtjugendring nicht mehr an oder haben auch keine Zeit mehr, ein derart großes Projekt zu planen und durchzuführen. Neue Jugendgruppen, die Lust darauf hätten, gibt es derzeit nicht. 
(Quelle: Text: Sophie / Beitragsbild: Symbolfoto re)