Ein Tag mit Erinnerungen und Anekdoten: Städtisches Museum Rosenheim feiert Doppeljubiläum

Ein Tag mit Erinnerungen und Anekdoten: Städtisches Museum Rosenheim feiert Doppeljubiläum

Rosenheim – Der gestrige Sonntagnachmittag (1.6.2025) stand im Städtischen Museum Rosenheim im Zeichen Erinnerungen, lustigen Anekdoten und besonderen Geschichten. Gefeiert wurde dort 130-jähriges Bestehen und 30 Jahre Freundeskreis Städtisches Museum. 

 

Doppeljubiläum im Städtisches Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Waren beim Festsonntag im Städtischen Museum Rosenheim mit dabei (von links): Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Rosenheims Kulturreferent Wolfgang Hauck, Dritte Rosenheimer Bürgermeisterin Gabriele Leicht, Andrea Krammer, Leiterin des Städtischen Museums Rosenheim und Stadtdezernentin Patricia Rebmann. Fotos: Josefa Sraudhammer 

Am 1. Juni 1895 wurde das Städtische Museum Rosenheim im Mittertor eröffnet, dem ältesten Gebäude der Stadt und letzten erhaltenen Stadttor. „Das Städtische Museum Rosenheim ist ein echtes Zeugnis bürgerschaftlichen Engagements und bürgerlicher Gemeinschaft“, sagte Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Denn die Idee für das Museum entstand vor 130 Jahren aus der Bürgerschaft heraus und Bürger waren dann auch, die die ersten Exponate dafür beisteuerten.

Doppeljubiläum im Städtisches Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Die Besucher wurden mit Fanfarenklängen empfangen.

Zuerst wurden nur zwei Räume bespielt. Mit der Zeit vergrößerte sich die Ausstellungsräume immer mehr und auch die Zahl der Exponate wuchs stetig an. Mit rund 20.000 Objekten, von denen gut 5.000 in der Dauerausstellung zu sehen sind, zählt die Sammlung des Städtischen Museums Rosenheim zu den umfangreichsten in Südostbayern. „Das Städtische Museum Rosenheim ist ein Haus, das nicht nur Geschichte erzählt, sondern auch Geschichte schreibt“, meinte Andreas März in seiner Rede.
Andrea Krammer, die Leiterin des Städtischen Museums Rosenheim, erinnerte danach vor allem an die Menschen, die das Haus, in den vergangenen Jahrzehnten geprägt haben, darunter auch ihr Vorgänger Walter Leicht, der im Oktober 2024 nach langer, schwerer Krankheit verstarb (wir berichteten).  „Meine Vorgänger haben sich immer den Anforderungen der jeweiligen Zeit gestellt“, so Andrea Krammer.

Doppeljubiläum im Städtisches Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Vollbesetzer Saal im Städtischen Museum Rosenheim. 

Vor 30 Jahren wurde dann der Freundeskreis Städtisches Museum gegründet. Auch für ihn gab es Lob und Anerkennung von Rosenheims Stadtoberhaupt Andreas März. Der Verein unterstütze das Museum nicht nur finanziell, sondern gestalte auch mit und sei ein wichtiger Multiplikator. 
Wie breit gefächert die Aktivitäten des Freundeskreis Städtisches Museum tatsächlich sind, wurde bei der Rede von dessen Vorsitzenden, Franz Weiland, deutlich. Vorträge, Führungen, Ausflüge und gemeinsame Feiern stehen auf dem Programm. 

Doppeljubiläum im Städtisches Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Auf roten Tafeln erfahren die Besucher bei der neuen Sonderausstellung viel Wissenswertes über die Geschichte des Museums.

Auf die Besucher wartete am Festsonntag ein buntes Programm mit kreativen Workshops, Fotobox und neuer Sonderausstellung, bei der die Geschichte des Hauses im Fokus steht.  

Doppeljubiläum im Städtisches Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Hier ist die Meinung der Besucher gefragt. 

Dreohorgelspieler Jürgen Schermukschnis stimmte nostalgisch auf den unterhaltsamen Nachmittag ein. Zum Auftakt gab es dann Fanfarenklänge von Florian und Sebastian von der Musikschule Rosenheim, die die musikalische Umrahmung der Feier übernahm. „Ich habe schon einmal mit der Schule das Städtische Museum in Rosenheim besucht. Besonders interessant fand ich die jüngere Geschichte“, erzählte der 17-Florian. Für den 15-jährigen Sebastian war es dagegen das erste Mal, dass er das Museum im Mittertor betreten hat. „Ich muss sagen, was ich bis jetzt gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen, insbesondere die Römer-Ausstellung, denn dieses Kapitel der Geschichte finde ich besonders spannend. Ich werde jetzt also sicher wiederkommen.“

Doppeljubiläum im Städtisches Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Jürgen Schermukschnis sorgte für Nostalgie bei der Jubiläumsfeier.

Ein besonderer Moment des Nachmittags war das gemeinsame Erinnern und Erzählen unter dem Motto „Ein Haus – viel(e) Geschichte (n)“.  Dietmar Dambach, ehemaliger Vorsitzender des Freundeskreis Städtisches Museum  und  die langjährige Museumsmitarbeitern Brigitte Zippert teilten mit den Besuchern so manche spannende und unterhaltsame Anekdote der vergangenen Jahrzehnte.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos; Josefa Staudhammer)

Städtisches Museum Rosenheim feiert Doppeljubiläum

Städtisches Museum Rosenheim feiert Doppeljubiläum

Rosenheim – Das Städtische Museum Rosenheim feiert Doppeljubiläum mit einem Festsonntag am 1. Juni: 130-jähriges Bestehen und 30 Jahre Freundeskreis Städtisches Museum. Geboten wird ein buntes Programm: 

Bereits ab 12 Uhr eröffnet ein Drehorgelspieler mit „Hits aus 130 Jahren“ die Feierlichkeiten und sorgt für nostalgische Stimmung. Das offizielle Programm beginnt um 14 Uhr mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Andreas März.

Gemeinsames Erinnern

Ein besonderer Moment des Nachmittags ist das gemeinsame Erinnern und Erzählen unter dem Motto „Ein Haus – viel(e) Geschichte(n)“. Freunde des Museums und Menschen, die das Mittertor über viele Jahre begleitet haben, teilen persönliche Erlebnisse, Anekdoten und besondere Geschichten. Auch die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, eigene Erinnerungen beizusteuern und den Nachmittag aktiv mitzugestalten. Im Anschluss wird die neue Ausstellung „Ein Haus – viel(e) Geschichte(n)“ feierlich eröffnet. Im Mittelpunkt steht das Mittertor, ein Gebäude mit vielschichtiger Vergangenheit, das über Generationen hinweg das kulturelle Leben der Stadt geprägt hat.

Kreative Workshops für alle Altersklassen

Das Rahmenprogramm bietet für alle Altersgruppen kreative Workshops im museumspädagogischen Raum, die zum Gestalten und Ausprobieren einladen. Für musikalische Highlights sorgen verschiedene Ensembles der Musikschule Rosenheim, die dem Fest eine lebendige Atmosphäre verleihen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: F.X. Simson)

Verschmitzt schmunzelnd stand dieses Schaf einst in der Rosenheimer Spitalkirche St. Joseph – das ist seine Geschichte

Verschmitzt schmunzelnd stand dieses Schaf einst in der Rosenheimer Spitalkirche St. Joseph – das ist seine Geschichte

Rosenheim –  Das Lamm ist eines der bekanntesten Symbole für das Osterfest. Ein außergewöhnliches Exponat findet sich im Städtischen Museum Rosenheim. Einst stand das kunstvolle Schnitzwerk in der Rosenheimer Spitalkirche St. Joseph. Das ist seine Geschichte.

Nach Auskunft des Städtischen Museums Rosenheim dürft es sich bei dieser Figur um einen Zierrat vom Hauptaltar der Spitalkirche St. Joseph handeln. Auf der Rückseite ist die Jahreszahl 1822 vermerkt. Damals wurde es wohl restauriert. Denn tatsächlich ist das Schaf noch viel älter. Seine Entstehungszeit wird auf 1755 datiert. Erschaffen wurde es von den drei Rosenheimer Meistern Johann Georg Kell (Kistler, Schreiner), Heinrich Jakob Dibeller (Bildhauer) und Joseph Anton Höttinger (Maler).
Doch was soll uns diese Darstellung nun sagen? Das Lamm auf dem Buch mit den sieben Siegeln ist eine Kombination von Bildern aus der Offenbarung (griechisch: Apokalypse) des Johannes. Laut einer seiner Visionen vermag nur das Lamm, also Christus, die sieben Siegel zu brechen – und durch das Brechen setzt das Lamm das endzeitliche Geschehen in Gang. Die Leidenswerkzeuge Christi im Hintergrund – Kreuz, Lanze und Essigschwamm – stehen für die Überwindung von Sünde und Tod und sind damit ein Siegessymbol.
Apokalyptisches Lamm und Leidenswerkzeuge sind also beides Zeichen für die Überwindung des Todes und der Erlösung.
Diesem religiösen Exponat ist auch in dem Büchlein „Sakradi – Religiöse Kusnt aus dem Depot“ von Evelyn Frick und Walter Leicht ein Kapitel gewidmet. Erworben werden kann es im Städtischen Museum Rosenheim.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Infos: Buch „Sakradi“ / Beitragsbild Städtisches Museum Rosenheim-Raphael Lichius)

Zu viel Wärme bringt Wachs-Exponate im Städtischen Museum zum Schmelzen

Zu viel Wärme bringt Wachs-Exponate im Städtischen Museum zum Schmelzen

Rosenheim – Es ist warm im Städtischen Museum Rosenheim. Für einige Exponate zu warm. Aufgrund schlechten Raumklimas fangen Wachs-Exponate sogar an zu schmelzen  Einige wurden bereits entfernt. Eine Endlösung ist das aber nicht. 

Blick in die Sakrale Abteilung des Städtischen Museums. Foto: Innpuls.me

Weil es derzeit keine Möglichkeit gibt, die Temperaturen im Städtischen Museum besser zu regulieren, wurde der Entschluss gefasst, die gefährdeten Objekte der Dauerausstellung zu entnehmen. Fotos: Innpuls.me

Das Rosenheimer MIttertor, in dem das städtische Museum Rosenheim beheimatet ist, ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Dass es saniert werden muss, steht außer Frage. Der Turm neigt sich langsam mehr und mehr (wir berichteten). Über die Fassaden außen und innen ziehen sich schon seit Jahren viele, teils tiefe Risse. Für Museumsleiterin Andrea Kramer gibt es aber ein noch dringlicheres Problem: das Raumklima. Der energetische Zustand des Gebäudes ist schlecht. Im Sommer wird es in den altehrwürdigen Räumlichkeiten ohnehin immer schon sehr warm und seit einiger Zeit lässt sich nun auch die veraltete Heizungsanlage nicht mehr regulieren.

Verformte Kommunionskerze im Städtischen Museum Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Diese Kommunionskerze wurde schon stark verformt. 

Im zweiten Stock des Museums stehen in einer Ecke eine ganze Reihe Ventilatoren für ihren Einsatz bereit. Aber auch sie konnten nicht verhindern, dass  die  Wachsobjekte in der Abteilung für die Sakrale Kunst schließlich zu schmelzen anfingen. „Die suboptimalen Klimabedingungen in dieser Abteilung waren bereits seit Längerem bekannt. Im Herbst 2024 wurden jedoch erhebliche Schäden an den Figuren festgestellt, deren Ausmaß nicht mehr hinnehmbar war“, informiert die Stadt Rosenheim auf Nachfrage.

Städtisches Museum Rosenheim. Sakralausstellung. Probleme mit dem Klima, März 2025. Fotos: Innpuls.me

Die Ventilatoren stehen schon wieder für eine zumindest kleine Abkühlung in den Räumlichkeiten des Städtischen Museums parat.

Einige der betroffenen Exponate wurden bereits im Klimaspeicher im Mittertor oder dem Außendepot des Städtischen Museums in Sicherheit gebracht. Einige anderen, wie beispielsweise eine mittlerweile schon stark deformierte Kommunionskerze, müssen sich mit ihrer „Rettung“ noch etwas gedulden. Denn aufgrund der Setzung des Gebäudes lassen sich die speziell für die Dauerausstellung gebauten, sicheren Vitrinen inzwischen nicht mehr oder nur sehr schwer öffnen.

Der Junker aus Halfing, Städtisches Museum Rosenheim, Foto: Innpuls.me

Der „Junker von Halfing“ aus Wachs wartet noch auf seine Rettung.

Eine endgültige Lösung zeichnet sich erst mit der Sanierung des MIttertores ab. Einen genauen Zeitpunkt dafür gibt es aber aktuell noch nicht. Wichtige Voraussetzung ist der Bau des Städtischen Sammlungszentrums, das  zukünftig sowohl Exponate des Städtischen Museums als auch der Städtischen Galerie aufnehmen soll. Der Baustart auf einem städtischen Grundstück in der Nähe des Wasserweges in Rosenheim soll voraussichtlich im kommenden Jahr erfolgen. Erst wenn dieses Gebäude steht, kann das komplette Städtische Museum Rosenheim geräumt werden. Und erst dann kann die Generalsanierung in Angriff genommen werden.
Bis dahin gibt es laut Stadtverwaltung keine Möglichkeit, die Temperaturen im Städtischen Museum besser zu regulieren. Bedeutet: alles, was Wärme schlecht verträgt, muss vorerst aus der Dauerausstellung entnommen werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Eine Zeitreise für alle Sinne: Neue Führung für Kinder im Städtischen Museum Rosenheim

Eine Zeitreise für alle Sinne: Neue Führung für Kinder im Städtischen Museum Rosenheim

Rosenheim – Das Städtische Museum Rosenheim will die Geschichte der Stadt schon den Kleinsten zugänglich machen. Deshalb gibt es neu spezielle Führungen für Kindergärten und Grundschulen. Einen ersten „Testlauf“ gab es jüngst mit dem Kindergarten Prutting. Die Begeisterung bei den 13 Buben und Mädchen war groß. 

Neue Führung für Kindergartenkinder und Grundschulkinder im Städtischen Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

In der Römerabteilung dürfen sich die kleinen Museumsbesucher auch selbst in Römer verwandeln. Fotos: Innpuls.me

Die neue Führung für Kindergartenkinder und Grundschulkinder startet im Mittertor, um genau zu sein beim Turm. „Fällt Euch was bei dem Turm auf?“, will Johanna Straßer von den Buben und Mädchen wissen. „Ja, der ist schief“, sagt ein fünfjähriger Bub, ohne lange zu überlegen. Johanna Straßer erklärt kindgerecht, dass die Neigung  etwas mit dem schlammigen Untergrund zu tun hat und kommt damit dann auch schon zur nächsten Station ihrer Führung, der „Eisernen Rose“ im Mittertor. Die Frage, die sich dort aufdrängt: „Wie kam die Stadt eigentlich zu ihrem Namen?“.  Dazu gibt es ja verschiedene Theorien. Eine geht davon aus, dass die Stadt ursprünglich „Rotzenheim“ hieß, aufgrund des „batzigen“, also schlammigen Untergrunds. „Rotz“ und „Batz“, das sagt den Buben und Mädchen etwas. Einige kichern und machen „bäh“.  „Und was ist jezt schöner, Rosenheim oder Rotzenheim?“, fragt Johanna Straßer die kleinen Führungsteilnehmer. Da sind sich alle einig. „Rosenheim“.

Neue Führung für Kindergartenkinder und Grundschulkinder im Städtischen Museum Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Museumsmaus Muckl ist immer mit dabei.

Johanna Straßer ist Kindergarten-Pädagogin und hat die Führung für Kindergärten und Grundschulen speziell für das Städtische Museum Rosenheim entwickelt. „Wichtig war mir, dass damit alle Sinne der Kinder angesprochen werden“, erzählt sie.

Eine wichtige Rolle bei der Führung spielt Museumsmaus „Muckl“. Sie begleitet die Kinder zu den verschiedenen Stationen. Überall erwarten die Buben und Mädchen kleine Überraschungen. Bei den Römern dürfen sich Elli und Julius als Römer verkleiden. Danach lernen die kleinen Museumsgäste Würfel  aus Rehknochen kennen und dürfen in einem Beutel einen geheimen Gegenstand ertasten. Von dem Römern geht es zu der Küche aus der Zeit um 1800 und danach wird die Rosenheimer Saline in den Fokus gerückt. Johanna Straßer sprüht den Kindern Salzwasser auf  die Arme, das sie ablecken dürfen, um so möglichst anschaulich zu erklären, um was es bei der Saline eigentlich geht. Zum Abschluss durften sich die Kinder als Andenken noch ein Original-Motiv einer römischen Scherbe, einen Hund, auf ein kleines Blatt Papier prägen.
Einige der kleinen Besucher waren  von der Führung so begeistert, dass sie dem Städtischen Museum schon bald wieder zusammen mit ihrer Familie einen Besuch abstatten wollen. 
Dementsprechend zufrieden zeigten sich Museumsleiterin Andrea Krammer und Josefa Straßer mit diesem ersten Testlauf dieses neuen Angebots:. Denn Ziel ist es,  auf diese Weise die Begeisterung an regionaler Geschichte und dem Museum überhaupt möglichst früh zu wecken.

Kindergärten und Grundschulen, die Interesse an einer Führung haben, können sich mit dem Städtischen Museum Rosenheim unter Telefon 08031 / 365 8751oder museum@rosenheim.de in Verbindung setzen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Städtisches Museum Rosenheim: Aus Förderverein wird Freundeskreis

Städtisches Museum Rosenheim: Aus Förderverein wird Freundeskreis

Rosenheim – Aus dem Förderverein Städtisches Museum Rosenheim wurde der Freundeskreis Städtisches Museum Rosenheim. Grund: Der Verein will seinen Tätigkeitsbereich erweitern.

Der neue Vereinsnamen „Freundeskreis Städtisches Museum Rosenheim“ wurde in das Vereinsregister Traunstein eingetragen. Damit ist der neue Name nach dem Beschluss der MItgliederversammlung im November 2024 nun auch amtlich bestätigt.

Für die Zukunft hat sich der Freundeskreis Städtisches Museum einiges vorgenommen. Das Tätigkeitsfeld soll weiter ausgebaut werden. „Wir wollen Vorträge anbieten und kleinere Führungen in der Umgebung des Städtischen Museums“, erzählt Franz Weiland, Vorsitzender des Freundeskreis Städtisches Museum Rosenheim. So soll demnächst bereits eine Führung in der „Alten Apotheke“ veranstaltet werden. Weitere Aktionen sollen folgen.

Städtisches Museum Rosenheim feiert 2025 130-jähriges Bestehen

Ein wichtiger Tag für das gesamte Städtische Museum Rosenheim ist 2025 der 1. Juni. An diesem Tag wurde nämlich vor 130 Jahren das Museum geöffnet, zu dieser Zeit noch als „Rosenheimer Museum“ bekannt. „Dieses Jubiläum wollen wir mit dem 30-jährigen Bestehen unseres Vereins verbinden und gebührend würdigen“, informiert Franz Weiland. Ein Programm dafür werde noch erarbeitet.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Information Freundeskreis Städtisches Museum / Beitragsbild. Symbolfoto: re)