Aktion „Ein Tag Azubi“: Schüler erkunden IT-Beruf bei ISG in Stephanskirchen

Aktion „Ein Tag Azubi“: Schüler erkunden IT-Beruf bei ISG in Stephanskirchen

Stephanskirchen / Rosenheim – Beim IHK-Aktionstag „Ein Tag Azubi“ nutzten zahlreiche Schüler den schulfreien Buß- und Bettag, um Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe zu gewinnen. In Stephanskirchen öffnete die ISG Informatik Service GmbH erneut ihre Türen und bot jungen Technikinteressierten einen Tag voller Praxiserfahrungen.

Vier Schüler haben am Buß- und Bettag bei der ISG Informatik Service GmbH einen Einblick in den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration erhalten. Unter Anleitung von Auszubildendem Leon Neidiger beschäftigten sie sich mit dem Aufbau und Innenleben eines PCs, zerlegten Geräte selbstständig und stellten ein eigenes Komponentenboard zusammen. Ziel war es, ein besseres Verständnis für die Aufgaben der einzelnen Hardware-Bauteile zu vermitteln.
Zu Besuch waren auch Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, sowie Geschäftsführer Philip Crüwell. In Gesprächen erläuterten sie die vielfältigen Möglichkeiten einer beruflichen Ausbildung. Personalleiterin Nadine Demmel gab den Jugendlichen praktische Tipps für überzeugende Bewerbungen, sowohl für Praktika als auch für spätere Ausbildungsplätze.

Aktion „Ein Tag Azubi“ war ein Erfolg

Demmel zeigte sich zufrieden mit dem Aktionstag: Für das Unternehmen sei es eine gute Gelegenheit, potenzielle Nachwuchskräfte kennenzulernen. Auch Azubi Leon Neidiger hob die Bedeutung solcher Angebote hervor, „Ich finde es echt gut, dass junge Leute mit dieser Aktion die Chance erhalten, verschiedene Berufe kennenzulernen. Viele wissen so jung einfach noch nicht, was sie später machen wollen, deswegen braucht es mehr solche Möglichkeiten, Berufe auszuprobieren. Ich hatte jedenfalls viel Spaß, meinen Ausbildungsberuf vorzustellen und wünsche den Jungs für ihre Zukunft viel Erfolg.“
Die IHK führte „Ein Tag Azubi“ heuer zum vierten Mal durch. In Stadt und Landkreis Rosenheim beteiligten sich 33 Betriebe und 99 Schüler, oberbayernweit waren es 338 Unternehmen und 774 Teilnehmende. Die ISG Informatik Service GmbH war zum dritten Mal mit dabei.
(Quelle: Pressemitteilung
IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Gruppenbild mit den Schülern und ihren Komponentenboards (von Links): Andreas Bensegger, Nadine Demmel (HR-Manager), Nathan Kume (Auszubildender), Anaid (Schüler), Jan (Schüler), Leon Neidiger (Auszubildender), Philip Crüwell  (Technischer Geschäftsführer), Knieend: Vincent (Schüler) und Andreas (Schüler). Copyright: ISG Informatik Service GmbH)

Kunstausstellung: Malen – meine Passion“ von Gabriele Prentl in Stephanskirchen

Kunstausstellung: Malen – meine Passion“ von Gabriele Prentl in Stephanskirchen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Die Rosenheimer Malerin Gabriele Prentl lädt Kunstinteressierte ein, ihre farbenfrohen und lebendigen Werke in den Geschäftsräumen der Firma EM-Chiemgau zu entdecken. Unter dem Titel „Malen – meine Passion“ sind die Bilder noch bis zum 31. Januar 2026 zu sehen.

In den hellen Obergeschoss-Räumen des Unternehmens, das zwischen Waldering und Bamham liegt, präsentiert Prentl eine große Auswahl ihrer Arbeiten – von eindrucksvollen Landschaften über ausdrucksstarke Porträts bis hin zu abstrakten Kompositionen. Mit Acrylfarben schafft sie Werke, die zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit oszillieren und eine besondere Leichtigkeit ausstrahlen.

Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte

Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die Freude der Künstlerin am kreativen Ausdruck wider. Inspiration und Intuition sind dabei zentrale Elemente: Prentl fängt Momente und Emotionen ein und übersetzt sie in kraftvolle Farben, Formen und Lichtspiele. Die Ausstellung lädt dazu ein, in diese Welt einzutauchen und sich von der positiven Energie ihrer Werke mitreißen zu lassen.
Besichtigung:

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des EM-Ladens besucht werden:

  • Montag – Mittwoch & Freitag: 9 – 17 Uhr
  • Donnerstag: 9 – 18 Uhr
  • Samstag: 9 – 12 Uhr

Ort: EM-Chiemgau, Högeringer Straße 25, 83071 Stephanskirchen

Mehr Informationen zur Künstlerin und zu den ausgestellten Arbeiten gibt es hier
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild: Hendrik Heuser)

Ohne Gurt und mit falschen Kennzeichen Unterwegs – Fahrer in Stephanskirchen gestoppt

Ohne Gurt und mit falschen Kennzeichen Unterwegs – Fahrer in Stephanskirchen gestoppt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 70-jähriger Autofahrer ist am Dienstagnachmittag (11.11.2025)  in Haidholzen, einem Ortsteil von Stephanskirchen, von der Rosenheimer Polizei kontrolliert worden – und zwar nicht nur, weil er ohne Sicherheitsgurt unterwegs war.

Bei der Kontrolle konnte der Mann, nach den Angaben der Polizei, keine Zulassungsbescheinigung vorzeigen. Die Beamten stellten zudem fest, dass an seinem Pkw entstempelte Kennzeichen angebracht waren, die zuvor für ein anderes Fahrzeug zugelassen gewesen waren. Die Fahrt endete für den Fahrer noch vor Ort.

Gegen den 70-Jährigen wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs sowie Verstößen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und der Abgabenordnung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Vermisster Mann aus Rohrdorf im Inn tot aufgefunden

Vermisster Mann aus Rohrdorf im Inn tot aufgefunden

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 25-jähriger Mann aus Rohrdorf (Landkreis Rosenheim), der seit Anfang Oktober 2025 vermisst wurde, ist am Freitag, 31. Oktober 2025, tot im Inn aufgefunden worden.

Der Mann war am Abend des 6. Oktober mit seinem Fahrrad von Zuhause weggefahren und seither nicht zurückgekehrt. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei, unterstützt von umliegenden Dienststellen, der Bundespolizei und weiteren Kräften, führten zunächst nicht zum Auffinden des Vermissten.

Am 31. Oktober bemerkte ein Angler an der Hofaustraße in Stephanskirchen eine leblose Person im Fluss und verständigte die Polizei. Die Wasserwacht konnte den Körper ein Stück weiter flussabwärts bergen, ein Notarzt stellte den Tod des Mannes fest.
Nach ersten Ermittlungen deutet alles darauf hin, dass es sich um den Vermissten handelt. Eine rechtsmedizinische Untersuchung soll dies in den kommenden Tagen abschließend bestätigen. Hinweise auf Fremdverschulden oder die Beteiligung Dritter gibt es bislang nicht.
(Quelle Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

„Da Baderkriag“ sorgt für volles Haus in Stephanskirchen

„Da Baderkriag“ sorgt für volles Haus in Stephanskirchen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Mit der Premiere des Stücks „Da Baderkriag“ brachte die Theatergruppe Stephanskirchen am Samstagabend (25.10.2025) im Saal des Gasthaus Antretter beste Stimmung und eine gehörige Portion bayerischer Geschichte auf die Bühne – verpackt in Humor, Herzblut und vielen liebevollen Details.

Theatergruppe Stephanskirchen. "Da Baderkriag" 2025. Fotos: Innpuls.me

Das gesamte Ensemble auf der Bühne. Fotos: Innpuls.me

Schon vor Beginn war klar: Auch heuer wird’s wieder eng im Saal. Weil die Aufführungen der Theatergruppe in den vergangenen Jahren regelmäßig ausverkauft waren, stellte man kurzerhand rund 50 zusätzliche Stühle auf. Bei der Premiere füllte das Publikum dennoch jeden Platz und war von der ersten Minute an voll dabei.

Unter der Regie von Wolfgang Kozsar, der seit Jahren das Ensemble mit sicherer Hand führt, zeigten die Darsteller einmal mehr, wie viel Leidenschaft und Teamgeist in dieser Truppe steckt. „Anfang April haben wir mit den Proben begonnen, Ende April konnte jeder seinen Text schon auswendig – das ist natürlich ein Traum für einen Regisseur“, erzählt Kozsar zufrieden nach der Premiere.

Das Volksstück in drei Akten stammt aus der Feder von Markus Scheble und Martin Gasteiger und spielt um die Jahrhundertwende – in einer Zeit, in der der „Bader“ auf dem Land oft Arzt, Friseur und Seelsorger in einem war. Rudi Durst verkörpert diesen Bader mit einer Mischung aus rustikalem Charme, Witz und Lebenserfahrung. Sein „Behandlungszimmer“ liegt gleich neben der Wirtsstube – sehr zur Freude des Wirts (Sebastian Lechner), dessen Gäste nach der „Therapie“ gern noch eine Halbe nehmen.

Die Besucher erleben ein buntes Dorfleben mit Charakteren, wie man sie nur auf einer bayerischen Bühne findet: der ständig verletzte Hufschmied Hias (Sepp Katzer), die beiden Kotzenrieder Schwestern (Magda Sandbichler und Irene Wietzorek), die aus purer Langeweile mit ihren Wehwehchen immer wieder beim Bader auftauchen, oder Irgel (Christian Ladner), der mit einem peinlichen gesundheitlichen Problem am Hintern um Hilfe bittet. Für viele Lacher sorgt auch der Hausl (Tobi Schlosser), der zwar viel redet, den aber kaum jemand versteht.

Besonders glänzt Markus Weber als Toni, der in den Semesterferien nach Hause kommt und für ordentlich Wirbel sorgt. Der Bader sieht in ihm zunächst eine Bedrohung für sein Handwerk – doch im Laufe des Stücks entwickelt sich die Geschichte anders, als man denkt. Damit bleibt die Spannung für alle erhalten, die „Da Baderkriag“ noch sehen wollen.

Auch das Bühnenbild verdient Applaus

Auch die Nebenrollen tragen viel zum Gelingen bei: Anna Weber als Burgl, die ein Auge auf den Hufschmied geworfen hat, Vroni Sinnesbichler als schwangere Leni, Tochter des Bräu (Bernhard Stanek), und eben jener Bräu selbst – alle spielen mit spürbarer Freude und großer Bühnenpräsenz.
Mit pointierten Dialogen und einer guten Portion Herzblut meistert das Ensemble jede Szene. Auch das Bühnenbild verdient Applaus: detailverliebt und mit kleinen, lebendigen Momenten, die das Geschehen in der Wirtsstube und der Bader-Praxis perfekt in Szene setzen.
Wer die Premiere verpasst hat, hat noch sechs Gelegenheiten, „Da Baderkriag“ zu erleben: am 31. Oktober, 2., 7., 8., 14. und 15. November, jeweils um 19.30 Uhr im Saal des Gasthaus Antretter. Karten gibt’s im SteWa-Markt Stephanskirchen (Tel. 08036 / 306631) oder online unter www.theatergruppe-stephanskirchen.de.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Betragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Schloßberg, Landkreis Rosenheim, ca. 1905

Schloßberg, Landkreis Rosenheim, ca. 1905

Schloßberg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1905. Auf der historischen Aufnahme ist die Kirche St. Georg am Schloßberg, ‚Gemeinde Stephanskirchen, im Landkreis Rosenheim zu sehen.

Heutzutage ist dieser Bereich am Schloßberg dicht besiedelt. Damals gab es noch viel Grün. Allerdings wurde auch damals schon künstlerisch etwas nachgeholfen, um die Bergkulisse besonders idyllisch darzustellen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)