Schüler-Theater „Die Beraubten“ auf dem Rosenheimer Salzstadel

Schüler-Theater „Die Beraubten“ auf dem Rosenheimer Salzstadel

Rosenheim  – Das P-Seminar „Theater in der Stadt“ des Sebastian-Finsterwalder-Gymnasiums zeigt am Donnerstag, 11. Juli, eine Theaterperformance mit dem Titel „Die Beraubten“ auf dem Rosenheimer Salzstadel.

Bei der Theaterperformance geht es um gesellschaftliche Rollen, Erwartungen und hoffnungsvolle Träume auf der Suche nach Selbstverwirklichung. Bei Regen findet das Theater in der Mensa der Schule statt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von „StadtLeben – Veranstaltungen am Salzstadel“ statt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtbibliothek Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchner Sommertheater im Stadtpark Bad Aibling: Bunbury

Münchner Sommertheater im Stadtpark Bad Aibling: Bunbury

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Das Ensemble des Münchner Sommertheaters ist auch heuer wieder zu Gast in Bad Aibling und präsentiert am Samstag, 8. Juni, um 19:30 Uhr „Bunbury“ von Oscar Wilde.

Um ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen entfliehen zu können, führen die beiden Dandys Algernon und Jack ein Doppelleben. Algernon erfindet einen kränklichen Freund namens Bunbury, der regelmäßig auf dem Land besucht werden muss, während Jack vorgibt, sich um seinen leichtlebigen Bruder Ernst zu kümmern, um möglichst oft in die Stadt reisen zu können. Als die beiden von dem Versteckspiel des jeweils anderen erfahren und auch noch zwei junge Damen ins Spiel kommen, nehmen die komischen Verwicklungen ihren Lauf. Bis die ganze Verwirrung schließlich ihre Auflösung findet, vergehen für die Zuschauer kurzweilige zweieinhalb Stunden.
Oscar Wilde hat uns mit „Bunbury“ ein Feuerwerk an Sprachwitz hinterlassen, mit exzentrischen Figuren und einer charmanten Leichtigkeit. In seiner Erfolgskomödie widmete er sich der britischen Oberschicht und rechnete mit ihrer Oberflächlichkeit und Scheinheiligkeit ab.
Bei schönem Wetter findet die Aufführung im Stadtpark an der Rosenheimer Straße statt, bei Regen wird im kleinen Kurhaussaal gespielt.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Für Speisen und Getränke sorgt wieder die Bad Aiblinger Tafel.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Jochen Peschel)

„Wände streichen. Segel setzen“  Luise Kinseher brilliert in drei Rollen

„Wände streichen. Segel setzen“ Luise Kinseher brilliert in drei Rollen

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – In bester Manier und drei Rollen eroberte Luise Kinseher die Bühne in der ausverkauften Kulturmühle in Bruckmühl, mit ihrem Programm „Wände streichen. Segel setzen“.

Zunächst hatte Frau Frese den ersten Auftritt. Ihr greiser Gatte Heinz ist verstorben und nun bereist sie auf der „Aida“ die Weltmeere mit elitärem Gehstock, Trenchcoat und mondäner Brille. Mit ihrem Mann Heinz führt sie dabei als reinkarnierte Möwe pointierte Zwiegespräche, die bereits das Publikum überaus amüsierten.
 Dann kam Luise Kinseher als sie selbst auf die Bühne und fängt mit ihrer einzigartigen Mimik und ihrem hintergründigen Humor die Lacher der Zuschauer ein. Mitgefühl gibt es bei ihrer Not mit einem Riss in der Wohnung, der sich zum Biotop mit speziellen Libellen- und Pilzarten ausweitete und nun mit dem Vermieter, einer Immobilienfirma namens Hai, per Anwalt streitet. Der Riss im Fußboden ist dabei eine Metapher für den Riss, der – seit der Coronazeit und aktuell mehr denn je – durch die ganze Welt geht. Eingebettet in zahlreiche Nebengeschichten zeigt Kinseher ihre kabarettistische Kunst in Hochform. Die Grand Dame des Kabaretts hat zahlreiche Anekdoten, Bonmots und neckische Seitenhiebe gegen die CSU-Größen sowie die Regierung im Gepäck. Dabei hatte sie den revolutionären Vorschlag, angesichts von gendern und überarbeiten alter Statuten, den Löwen als Wappentier auszuwechseln gegen ein weibliches Pendant: eine Kuh samt „Muh“ als bayerische Antwort auf das buddhistische „Om“. Anwalttricks, Kita-Kids und die neuen Welten der Erziehung mit Tipps einer Vierjährigen zum Handy etc. werden ebenfalls pointiert angerissen wie die Themen Altenpflege, Bildungspolitik, Umweltprobleme oder Technikabhängigkeit. Letztere untermauert sie mit Saugrobotern, die den Haushalt übernehmen und mit Nachfolgemodellen neue Generationen „züchten“.

Mary from Bavaria 

Auch eine weitere Kultfigur Kinsehers war in Bruckmühl dabei: Mary from Bavaria. Im Walküren-Look á la Wagner schmettert sie dann – live wie sie mitten im Lied betonte – die Arie der Königin der Nacht aus Mozarts „Zauberflöte“. Der Titel des Programms „Wände streichen. Segel setzen“ steht dabei für zwei Strategien der Generation Corona: Während die einen den Rückzug in die häusliche Idylle lebten, setzten die anderen den Aufbruch in neue Gefilde auf ihre Lebensagenda. Kochen lernen, die Natur erobern seien hier nur als Beispiele genannt. „Mary from Bavaria“ war hierbei beim Waldbaden.
Mit ihrer populären Kunstfigur, Frau Frese, beginnt und endet Luise Kinsehers Programm durch eine Tour menschlicher und gesellschaftspolitischer Gipfel und Täler. Musikalisch dabei das Duett Kinseher und ihr Tourbegleiter Simon Ernst zu Elton Johns „Don’t let the sun go down on me“…. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl Silvia Mischi / Beitragsbild: Copyright Silvia Mischi)

Familienkonzert „Karneval der Tiere“ im Chiemsee Saal

Familienkonzert „Karneval der Tiere“ im Chiemsee Saal

Prien / Landkreis Rosenheim – Nächsten Samstag, 4. Mai, veranstaltet der Musiksommer zwischen Inn und Salzach e.V. um 16 Uhr einen Konzertklassiker für die ganze Familie im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11. Auf dem Programm steht „Der Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns mit dem Ensemble Klassik Junior.

Die Zuhörer erwartet die Detektivgeschichte „Aufruhr im Zoo“ mit viel Musik und Mitmachaktionen. Wer hat ausgerechnet in der Nacht zum großen Karnevalsfest die Perücke des Löwen gestohlen? Das Detektivduo Fischer & Fritz ermittelt bei der aufgeregt gackernden Hühnerschar, den tapsigen Schildkröten, dem schwerfälligen Elefanten, den lebhaft zwitschernden Vögeln und dem hoheitsvoll über den See gleitenden Schwan.
Geeignet für fünf bis 99 Jahre.
Kartenvorverkauf 15 Euro (Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung 10 Euro) im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de sowie an allen München Ticket Vorverkaufsstellen. Tageskasse ab 15 Uhr vor Ort (2 Euro Aufschlag).
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Musiksommer zwischen Inn und Salzach e.V.)

Theater: Der fast keusche Josef

Theater: Der fast keusche Josef

Rosenheim – Glückspiel, Frauen und Alkohol bestimmen das Leben von Wolfgang Josef Raublinger. Durch einen Unfall kommt es aber zu einer erstaunlichen Wendung. Er entdeckt den Glauben. Das Frühjahrsstück der Volksbühne Rosenheim ist eine Komödie voller Situationskomik.

Gespielt wird das Stück ab Samstag, 20 April, im Künstlerhof in Rosenheim.
Wolfgang (Robert Mayr) ist eine charismatische Größe im Rotlichtmilieu und ein Glücksspieler. Erst vor kurzem hat er ein Gestüt samt Pferden und dem Hausmeister Pauli (Peter Schumpp-Kappler) „gewonnen“. Jetzt ist seine Schwester Anna (Monika Fath) zu ihm gezogen, weil sie ihren Bruder wieder auf den rechten Weg bringen will. Unterstützung bekommt sie dabei von Franziskanermönch Fidelis (Florian Schrei). Auf dem Hof lebt auch noch Maria (Lisa Sebald), die Tochter des ehemaligen Gutsbesitzers. Raublingers „Imperium“ wird von der Bordellchefin Madame (Angelika Heigermoser) dirigiert, und für das optimierte Aussehen der „Mädels“ steht der Schönheitschirurg Dr. Schlauch (Richard Martl) zur Verfügung. Die plötzliche Wendung in dem Durcheinander scheint ein Unfall zu bringen. Trotz einer schweren Gehirnerschütterung fühlt sich Wolfgang auf einmal wie neugeboren. Es kommt zu einigen Verwirrungen, denn er beginnt auf wundersame Weise sein Leben grundlegend umzukrempeln. Wolfgang entdeckt sein Herz für Pferde, Latein und die Bibel, was seine Schwester Anna natürlich freut. Aber wie lange wird dieser „himmlische“ Zustand wohl andauern?
Weitere Aufführungen: Freitag, 26., Samstag, 27., Sonntag, 28. April; Freitag, 3., Samstag, 4. Mai. Beginn 20 Uhr. Sonntag um 18 Uhr. Einlass und Bewirtung eine Stunde vorher. Karten gibt es für alle Vorstellungen zum Preis von 14 und 16 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr, im Ticket-Zentrum Rosenheim, Stollstraße 1; Öffnungszeiten: Mo. 7:30 – 17 Uhr, Di/Mi/Fr. 9:30 – 17 Uhr, Do. 9:30 – 19 Uhr; Vorbestellung auch telefonisch möglich: 08031 – 15001; Restkarten an der Abendkasse. Weitere Infos unter: www.volksbuehne-ro.de .
(Quelle: Pressemitteilung Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus e.V / Beitragsbild: Copyright F. Schrei)

Petterson und Findus als Kindertheater im KU‘KO

Petterson und Findus als Kindertheater im KU‘KO

Rosenheim – Am Sonntag, 21. April ist um 15 Uhr das Theater Fritz und Freunde zu Gast im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim.
 
Gespielt wird Petterson und Findus nach dem Buch von Sven Nordqvist. In „Eine Geburtstagtorte für die Katze“ soll Findus eine Geburtstagstorte bekommen, doch das Mehl ist nicht mehr auffindbar. Das ist jedoch nur der Beginn einer ganzen Reihe fast alltäglicher Probleme. Und nicht nur die verrückten Hühner und ein riesiger Stier sorgen für viel Aufregung…
Seid live mit dabei, wenn diese lustige Geschichte als Kindertheater auf der Bühne stattfindet. Theater erleben, lachen und staunen ist angesagt.
Unter der Regie von Herbert Fischer erwecken die Schauspieler Janina Schmaus, Magdalena Meier und Fritz Weinert die Figuren aus dem schwedischen Kinderbuch-Bestseller zum Leben und begeistern in einer 60minütigen Aufführung die jungen Besucher. Die Inszenierung ist ab 4 Jahre kurzweilig, aber ohne Hektik präsentiert, sodass die Kinder Zeit haben, das Gesehene zu verarbeiten und Spaß an der Aufführung dieses zauberhaften Stückes haben.
Viele Kinder, aber auch Eltern, Omas und Opas haben den etwas schrulligen Pettersson und seinen witzigen, lebhaften Kater Findus in ihr Herz geschlossen. Die Bücher des komischen, unzertrennlichen Paares wurden in 36 Sprachen übersetzt und allein in Deutschland millionenfach verkauft.
Tickets gibt’s für 15,00 Euro auf allen Plätzen online unter www.kuko.de oder direkt am  Ticketschalter im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim, Mo bis Fr 9.00 bis 12.30 Uhr, sowie 13.30 -17.00 Uhr und Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr, Tel. 08031 365 9365.
(Quelle: Pressemitteilung KUKO / Beitragsbild: Copyright Theater Fritz und Freunde)