„Priener Schmankerlkorb“ verschenken

„Priener Schmankerlkorb“ verschenken

Prien / Landkreis Rosenheim – In Prien am Chiemsee gibt es jetzt den „Priener Schmankerlkorb“ in den unterschiedlichsten Varianten – als Geburtstagsgeschenk, persönliches Dankeschön oder Firmenpräsent.

Die Nachfrage nach hochwertigen Produkten aus der Region ist größer denn je. Geräucherte Chiemsee-Renke, Bio-Käsespezialitäten, Produkte „rund um`s Lamm“, ökologische Fleisch- und Wurstwaren, Edelbrände, Säfte, Liköre und vieles mehr – in dem Genussort Prien am Chiemsee bieten 16 Direktvermarkter eine Vielfalt an kulinarischen Leckerbissen an.
Der Priener Regionalmarkt stellt auf Bestellung und nach einem frei wählbaren Betrag den „Priener Schmankerlkorb“ zusammen, der je nach Belieben mit den regionalen, saisonalen und biologischen Produkten der Priener Erzeuger befüllt werden kann. Oder man begibt sich mit dem Fahrrad auf eine Genussreise von Hof zu Hof – die Direktvermarkter-Radltour ist in der Broschüre „Erlebnisort“ beschrieben. Hier finden Interessierte unter der Rubrik „Gutes direkt vom Hof“ Angaben über die Produkte sowie die jeweiligen Adressen und Internetseiten der Erzeuger. Änderungen vorbehalten!
(Quelle: Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH)

Gesundheit als Wirtschaftsfaktor

Gesundheit als Wirtschaftsfaktor

Landkreis Rosenheim – Gesundheit als wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region: Der Landkreis Rosenheim hat sich in den zurückliegenden Jahren zu einer überregionalen Gesundheitsregion entwickelt. Um den aktuellen Bedarfen gerecht zu werden und sich den Herausforderungen rund um Fachkräftemangel, demografischer Wandel und Nachwirkungen der Pandemie zu stellen, hat sich das Gesundheitsforum der Gesundheitsregionplus getroffen.

Katrin Posch leitet seit März diesen Jahres die Gesundheitsregion--Plus. Foto: Landratsamt Rosenheim

Katrin Posch leitet seit März diesen Jahres die Gesundheitsregion-Plus Foto: Landratsamt Rosenheim

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“, leitete Rosenheims Landrat Otto Lederer seine Begrüßung ein und verwies damit auf die vielen Veränderungen in den zurückliegenden Jahren. So konnte das Gesundheitsforum pandemiebedingt erst jetzt wieder starten, die Zusammensetzung der Gruppe hat sich verändert, ebenso die Geschäftsstellenleitung. Katrin Posch ist seit März für die Gesundheitsregionplus verantwortlich und bringt ihr Wissen, ihre Erfahrung und viele neue Ideen ein. „Was sich aber nicht geändert hat, sind die Gründe, warum wir als Gremium regelmäßig zusammenkommen: Der demografische Wandel und das gesteigerte Gesundheits- und Umweltbewusstsein verstärken diese Entwicklung weiter. Gesundheit ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Region.“
Nach der pandemiebedingten Pause kam das Netzwerk nun wieder erstmalig zusammen. Ein erster Schritt ist das Sichten und Bewerten der aktuellen Bedarfe, um daraus konkrete Konzepte zu entwickeln. Katrin Posch betont: „Der Austausch und die Diskussion auf Augenhöhe stehen im Vordergrund. Nachhaltiges Gesundheitsmanagement im Sinne der Bürger des Landkreises braucht einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Gesundheit. Daher ist der Mix aus erfahrenen Fachkräften und Berufseinsteigern genauso wichtig wie den großen Versorgern, der Pflege, den Leistungsträgern und den kleineren Gesundheitsfachberufen, der Wissenschaft, der Gesundheitsförderung und der Wohlfahrtspflege eine Stimme zu geben.“ Das Gesundheitsforum ist das zentrale Gremium der Gesundheitsregionplus und setzt sich aus 16 Vertretern der gesundheitsrelevanten Institutionen und Professionen aus dem Landkreis Rosenheim zusammen.

Große Bandbreite an Themen

Das Gremium beschäftigte sich mit unterschiedlichen Themen wie dem Fachkräftemangel in der Gesundheitsbranche, die hausärztliche Versorgung auf dem Land, der erhöhte Pflegebedarf, Möglichkeiten der gesundheitlichen Prävention, sowie allgemein mit der Umsetzung von Reformen im Gesundheitssystem. „Die Pandemie hat das Bewusstsein für Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger erhöht.“ Nicht nur deshalb möchten die Akteure an diese erste Diskussionsrunde anknüpfen und gemeinsam für die Gesundheit im Landkreis arbeiten.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)
 

Auf Entdeckungstour in Prien am Chiemsee

Auf Entdeckungstour in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Bei den Orts- und Seeführungen der Prien Marketing GmbH geht es einmal wöchentlichen mit erfahrenen und unternehmungslustigen Orts- und Gästeführer  auf Entdeckungstour. Einheimische, Gastgeber und Gäste finden hier Gelegenheit, Wissenslücken auf Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen und erkunden bei den unterhaltsamen Touren die besonderen „Fleckerln“ der Marktgemeinde.

Wer also erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, bis 2. Oktober, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu. Start ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11. Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise immer freitags, bis einschließlich 29. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke).

Treffpunkt zu den „See-Insel-Königs G´schicht´n“ ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen. Keine Anmeldung erforderlich. Erwachsene bezahlen jeweils 5 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 4 Euro und Kinder (sechs bis 16 Jahre) 1,50 Euro. Individuelle Termine sind auf Anfrage im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH – Michaela Röpke, zeigt: Warum der Chiemsee stetig kleiner wird und was es mit dem „Brotfisch“ auf sich hat erfahren die Teilnehmer der „See-Insel-Königs G´schicht´n“)

Priener Kunst-Tage 2023

Priener Kunst-Tage 2023

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Rhythmus von zwei Jahren verwandelt die „Priener KunstZeit“ Prien (Landkreis Rosenheim) in einen Schauplatz zeitgenössischer Kunst aus der Region. Zuletzt lud die malerische Seegemeinde im Sommer 2023 Besucher  dazu ein, verschiedene Kunstexponate an ungewöhnlichen Orten zu betrachten. In diesem Jahr können sich Kunstinteressierte mit den „Priener KunstTagen 2023“ auf eine kleine Ausgabe der erlebnisreichen Kulturveranstaltung freuen. Die Eröffnung findet am Freitag, 28. Juli, um 18.30 Uhr im Kleinen Kurpark, Alte Rathausstraße 11, statt.

An diesem Wochenende – bis einschließlich Sonntag, 30. Juli – haben die Ausstellungshäuser zu gesonderten Zeiten geöffnet. Die Galerie im Alten Rathaus, Alte Rathausstraße 22, lockt am Freitag von 14 bis 21 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von jeweils 14 bis 17 Uhr mit der Ausstellung „Art Chiemsee“. Gezeigt werden zeitgenössische Kunstwerke von internationalen Top-Künstlern wie Gerhard Richter, Julian Schnabel, Damien Hirst, David LaChapelle, Jonathan Meese, Jeff Koons, David Gerstein, Gaby Fey, Ben Buechner sowie weiterer Kunststars. Am Eröffnungstag können Besucher:innen ab 19 Uhr an Kurzführungen teilnehmen. Die abendliche Galerieveranstaltung wird von dem Musiker Jonah Stabe auf dem Piano begleitet. Im regulären Eintrittspreis ist ein Begrüßungssekt enthalten.

Im KronastHaus auf dem Priener Marktplatz bietet sich am Freitag von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 14 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 17 bis 19 Uhr die Gelegenheit, einen Blick in die Dauerausstellung „Sammlung Abé“ mit Werken von Hugo Kauffmann und weiterer bedeutender Maler der Region zu werfen sowie neue Arbeiten des Druckgrafikers Ludwig Gruber in der Sonderausstellung „Kosmisch“ zu besichtigen. Das nebenan gelegene Heimatmuseum Prien, Valdagnoplatz 2, beherbergt eine bedeutende Sammlung zur Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde des westlichen Chiemgaus. Neben der Dauerausstellung „Historische Galerie der Chiemseemaler“ ermöglicht die Sonderausstellung „Im Klang der Farbe“ mit 28 Werken von der Überseer Künstlerin Elisabeth Balwé-Staimmer (1896 – 1973) Einblicke in die „Künstlerlandschaft Chiemsee“. Das Heimatmuseum hat im Rahmen der „Priener KunstTage“ am Freitag von 13 bis 21 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von jeweils 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Orgelmusik nach dem 12-Uhr-Glockenläuten

In der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist an diesem Wochenende ein Triptychon von dem Bildhauer Hannes Stellner ausgestellt. Am Samstag erklingt nach dem 12-Uhr-Glockenläuten eine halbe Stunde Orgelmusik, gespielt von Stephan Pollhammer. Die Mittagskonzerte „Orgelmusik im Sommer“ finden an zwei weiteren Terminen im August statt. Studierende oder ehemalige Studierende der Münchner Musikhochschule lassen die überregional geschätzte Priener Woehl-Orgel auf je ganz unterschiedliche Weise erklingen und freuen sich auf viele Besucher:innen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten. In der Taufkapelle Mariä Himmelfahrt werden während der „Priener KunstTage“ Werke von Herrmann Wagner zum Thema Licht präsentiert. Drei Künstlerateliers öffnen an diesem Wochenende ihre Türen: das Künstler Atelier Sylvia Roubaud am Marktplatz 14, die petite galerie von Christa Biere in der Alten Rathausstraße 2e und das Amon Arthouse von Barbara Nedbal in der Wendelsteinstraße 2 empfangen Kunstinteressierte (Öffnungszeiten auf der Internetseite www.tourismus.prien.de). Die interaktive Ausstellung „WasserWunderWerk“, anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser“, bringt große und kleine Besucher:innen zum Staunen.

Die arrangierte Wasserwerkstatt findet am Freitag von 14 bis 21 Uhr und am Samstag von 10 bis 17 Uhr im Kleinen Kurpark, Alte Rathausstraße 11, statt. Bei schlechter Witterung werden die fünf Stationen im angrenzenden Chiemsee Saal aufgebaut. Am Samstag, 29. Juli bietet sich die Möglichkeit an einer Führung zu den „Priener KunstTagen“ teilzunehmen. Kunstvermittlerin Inge Fricke begleitet die Teilnehmer:innen entlang der Priener Kunstmeile. Im KronastHaus erwartet die Gruppe ein Künstlergespräch mit Ludwig Gruber, anschließend kann man in der Pfarrkirche mit Hannes Stellner in Dialog treten. Treffpunkt zu der eineinhalbstündigen Führung ist um 10.30 Uhr in der Galerie im Alten Rathaus. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de erforderlich. Die mehrwöchige „Priener KunstZeit“ mit dem Kunstpreis des Kulturfördervereins ist für 2024 in Planung.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Hermann Wagner, zeigt: die Taufkapelle Mariä Himmelfahrt ist während der „Priener KunstTage“ Ausstellungsort – gezeigt werden Werke von Herrmann Wagner zum Thema Licht)

Interaktive Ausstellung zum Thema Wasser

Interaktive Ausstellung zum Thema Wasser

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Freitag, 28. Juli von 14 bis 21 Uhr und am Samstag, 29. Juli 2023, von 10 bis 17 Uhr, lädt die Prien Marketing GmbH (PriMa) zu der interaktiven Ausstellung „WasserWunderWerk“. Die im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11, arrangierte Wasserwerkstatt – bestehend aus fünf Stationen – bringt große und kleine Besucher zum Staunen. Eintritt frei

Vom Rinnsal zum reißenden Fluss – gemeinsam mit den Mitarbeitern von Schloss Freudenberg aus Wiesbaden wird die Zerstörungswut und die Lebensfreude des Elements beobachtet. Es werden Strudel gesaugt und Flussläufe geformt. Ordnungen, Bilderkräfte und Gesetzmäßigkeiten werden sichtbar. Gleichzeitig erlebt der Betrachter das Aufscheinen von inneren Bildern, Stimmungen und Regungen und wird ermutigt, eigene Sichtweisen und neue Erfahrungen in Einklang zu bringen.

„Es gibt nur einen Weg, um die Sprache des Wassers zu verstehen – und der beginnt mit meiner Haltung. Kann ich alles, was ich weiß, was ich kenne, was ich gelernt habe, vergessen oder für eine Weile beiseitelegen? Erwartungslos sein. Grundlos sein. Und wenn ich dann Glück habe, komme ich ins Staunen und Wundern. Und wenn ich‘s festhalten will, rinnt es davon“, so der Künstler Matthias Schenk. Zuletzt war der Initiator der mobilen Erfahrungsfelder mit seinem Team 2018 mit der „Werkstatt der 13 Sinne“ bei der „Priener Gesundheitswoche“ zu Gast. Der Eintritt zu der interaktiven Ausstellung „WasserWunderWerk“ ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH)

Wandertipp: Kunstpfad Weyarn

Wandertipp: Kunstpfad Weyarn

Weyarn / Landkreis Miesbach – Kunst, Kultur und Natur vereint der Kulturpfad Weyarn (Landkreis Miesbach). Ein guter Wandertipp gerade auch an heißen Sommertagen.

Kunstpfad Weyarn. Rast bei einem Wasserfall. Foto: Innpuls.me

Rast bei den Rottacher Wasserfällen. Fotos: Hendrik Heuser

Der „Weyarner Kulturpfad“ wurde zur Expo 2000 in Hannover ins Leben gerufen, an der Weyarn im Rahmen des Projekts „Dorf 2000 – Beispiele nachhaltiger Landentwicklung“ teilnahm. Für Spaziergänger ist der Kulturpfad gut geeignet. 
Unser Kollege Hendrik Heuser startete seine Tour vom Mautparkplatz in Enterrottach am Tegernsee aus. Von dort führt ein 30-minütiger Spazierweg zu den Rottacher Wasserfällen. Wer noch länger wandern möchte, kann in Richtung Moni-Alm weitergehen und dann rechts zu den Sibli-Wasserfällen in Rottach-Egern gelangen.
Auf dem Rückweg gelangt man unterhalb des Taubenbergs bei Thalham, nahe der Mangfall, im Bereich der Münchener Wasserversorgung, an eine Kunstinstallation, die ihre Fortsetzung findet.
(Quelle: Artikel Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos Hendrik Heuser)

Hier weitere Bilder der Tour:

Hendrik Heuser bei einer Kunstinstallation auf dem Kunstpfad Weyarn. Foto: Hendrik Heuser
Blick hinunter zum Wasserfall. Foto: Hendrik Heuser
Kunstpfad Weyarn. Foto: Hendrik Heuser
Kunstpfad Weyarn. Stopp bei Wasserfall. Foto Hendrik Heuser