Woher kommen Straßennamen?

Woher kommen Straßennamen?

Aschau / Sachrang / Landkreis Rosenheim –  Welche Persönlichkeiten oder Ereignisse gaben Straßen oder Brücken ihren Namen? In Aschau im Landkreis Rosenheim kann man sich jetzt auf historische Spurensuche machen.23 Brücken und Straßen wurden dafür mit zusätzlichen Schildern versehen. 

Wer schon einmal durch das Bankerldorf Aschau und das Bergsteigerdorf Sachrang spaziert ist, weiß, es gibt einiges zu entdecken. Einmalige Aussichten, historische Gebäude, entschleunigende Ruheplätze. Doch was viele nicht wissen, es gibt noch so viel mehr in Aschau und Sachrang zu erkunden, als es auf den ersten Blick scheint. Bei einem Spaziergang kommt man oft an diversen Straßen vorbei, dessen Namen ganz alltäglich wirken und man macht sich keine weiteren Gedanken darüber.
Woher kommen allerdings die Namen der Straßen? Genau mit dieser Frage beschäftigt sich die Kult-Tour im Priental. Einheimische, Besucher und Gäste begeben sich auf historische Spuren und lernen den Grund der Namensgebung einiger Straßen und Brücken kennen. 23 Brücken und Straßen wurden dafür mit zusätzlichen Schildern versehen. Diese befinden sich unter den Straßen-/Brückenschildern und erklären die Herkunft der Namensgebung.

Bei der „Waschbrücke“ wurde
die Hofwäsche gewaschen

So zum Beispiel heißt die Brücke neben dem Gasthof Brucker „Waschbrücke“. Der Name ergab sich im 17. Jahrhundert, als die dortigen Anlieger des heutigen Alpengasthofs Brucker verpflichtet wurden, die Hofwäsche zu waschen. 1883 wurde die Waschbrücke von Theodor Freiherr von Cramer-Klett in der heute noch bestehenden Form errichtet. Für Bürger wie Gäste ist viel Interessantes zu erfahren. Entstanden dazu ist die Idee im Zuge des diesjährigen Aschauer touristischen Jahresmotto „Do schau hi“. Alle Texte dazu hat die Aschauer Gemeindearchivarin Ilse Goßner (links auf unserem Beitragsbild) ausgearbeitet. Bei der Anbringung der ersten Schilder im Bergsteigerdorf Sachrang legten neben Bauhofleiter Rudi Angermaier (Mitte) auch noch Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter (rechts) und Gemeindearchivarin Ilse Goßner (links) die Hand an. Alle Standorte der 23 Schilder der Kult-Tour sind im kostenlosen Faltblatt „Do schau hi“ aufgelistet. Erhältlich ist es in den Tourist Infos Aschau und Sachrang, Telefon 08052/90490 oder www.aschau.de
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Besonderes Jubiläum im Priental

Besonderes Jubiläum im Priental

Aschau / Landkreis Rosenheim – Eine herausragende Gästeehrung konnte nun im Priental gefeiert werden. Bereits zum 70.mal verbringt Klaus Radny (Zweiter von links) mehrmals im Jahr die schönsten Tage in Aschau im Chiemgau.

Seit 1998 ist Klaus Radny im Schloss Hohenaschau bei Familie Pellkofer untergebracht. Für Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter (Mitte) und zweiten Bürgermeister Michael Andrelang (Erster von links) eine Freude, für so langjährige Treue zum Priental bei einer kleinen Feierstunde eine Ehrenurkunde und ein Geschenk zu überreichen. „Zufriedene und langjährige Gäste sind die beste Werbung für einen Tourismusort wie Aschau im Chiemgau“, so Reiter. Einen ganz erheblichen Beitrag zum Wohlfühlen im Urlaub leisten besonders die zuvorkommenden Gastgeber im Priental wie hier Uschi und Gerhard Pellkofer (Erste und Zweiter von rechts).
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

 

Vorbereitungen für Krippenzeit

Vorbereitungen für Krippenzeit

Prien / Landkreis Rosenheim – Vor über zehn Jahren hat die Gästeführerin Helga Schömmer das „Kripperl-Schauen“ in Prien  mit einer überwiegend privaten Sammlung ins Leben gerufen. Von der Idee begeistert, beteiligten sich mehr und mehr Priener Geschäftsleute. Heuer soll es damit weitergehen.

Auch 2022 startet die Prien Marketing GmbH (PriMa) den Aufruf an Ladenbesitzer die unterschiedlichsten Krippen aus den Kellern und Speichern zu befreien und ab dem ersten Advent in den Schaufenstern der Marktgemeinde zu präsentieren.
Anmeldung bis Montag, 24. Oktober, bei der PriMa, Magdalena Berka, Telefon 08051 / 6905-10 oder mberka@tourismus.prien.de. Der „Priener Kripperlweg“ mit den jeweiligen Ausstellungorten wird zeitnah auf der Internetseite www.tourismus.prien.de und in dem Christkindlmarkt-Flyer dargestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

60 Jahre Vermietung mit Leidenschaft

60 Jahre Vermietung mit Leidenschaft

Aschau /  Landkreis Rosenheim – Seit 60 Jahren vermietet Hildegard Kirner Zimmer auf dem Keilhof im Herzen von Aschau, in Nachbarschaft der Kirche. Doch nicht nur das Jubiläum der Vermieterin sollte gefeiert werden, auch die Treue der Familie Heep wurde gewürdigt.

Zum 35 Mal sind sie nun schon in Aschau im Chiemgau zu Gast bei Hildegard Kirner. Bei diesen zwei besonderen Anlässen ließ es sich der Tourismuschef Herbert Reiter (zweiter von rechts) nicht nehmen und überreichte zum Jubiläum Ehrenurkunden und Blumen dem Keilhof. Norbert und Marlene Heep (links) erhielten neben den Blumen und der Ehrenurkunde noch einen Aschau-Krug. Antonia Kirner (rechts) freute sich für ihre Schwägerin Hildegard Kirner (zweite von links) über die besondere Auszeichnung der treuen Vermietung seit 60 Jahren.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Zwei Tage Priener Straßenkunstfest

Zwei Tage Priener Straßenkunstfest

Prien / Landkreis Rosenheim – Comedians, Akrobaten, Künstler und Tänzer präsentieren sich am ersten Oktoberwochenende 2022 bei einem kleinen Spektakel am Wendelsteinplatz. Das „Priener Straßenkunstfest“ startet heuer bereits am Samstag, 1. Oktober, um 17 Uhr und begeistert bis 22 Uhr mit Straßenmusik von regionalen Bands und DJs.

Einen Augenschmaus verspricht die Akrobatik-Show mit Jonas von „Living Flags“, der sich zu rhythmischen Klängen an der Vertikalstange bewegt. Marc King verzaubert das Publikum mit einer beeindruckenden Feuershow aus Jonglage, Swinging und Körperfeuer.
Humorvolle, oftmals auch skurrile Darbietungen aus Comedy, Tanz und Kunst verknüpft mit nostalgischem Flair werden am Sonntag, 2. Oktober, von 11 bis 16 Uhr sowohl junge als auch junggebliebene Zuschauer begeistern. Auf hohen Stelzen und mit außergewöhnlichen Kostümen verzaubert das „Zebra Stelzentheater“ von 11 bis 11.30 Uhr und von 13.45 bis 14.15 Uhr die Herzen von Groß und Klein. Um 11.45 Uhr heißt es: Bühne frei für die verschiedenen Alters- und Tanzgruppen der ADTV Tanzschule Wangler.

Kostenfrei
portraitieren lassen

Von 12 bis 14 Uhr haben die Besucher die  Chance, sich von dem Künstler Mike Pfitzmaier innerhalb kürzester Zeit kostenfrei portraitieren zu lassen. Comedy und Entertainment gepaart mit Artistik und Jonglage ist bei der Hochrad-Show mit „MAD-HIAS“, um 12.15 Uhr und nochmals um 15.15 Uhr zu sehen. Er wirbelt alles mit Charme und Leichtigkeit durch die Luft und lässt sein Publikum staunen und lachen. Bei der Mitmach-Show „Circus zum Anfassen“ von 13 bis 13.30 Uhr entführt Marc King die Zuschauer zu einem kunterbunten Spaziergang durch den Zirkus.
Ab 14.30 Uhr zeigt die Tanzschule Ziegler ihr Können auf dem Wendelsteinplatz. Von 15.45 bis 16.15 Uhr geht der Vorhang auf für die „Bühnenbande Breitbrunn“. Mit einem Sketch und dem selbsteinstudierten Bühnenbandenlied werden die kleinen Theaterspieler ihr Publikum begeistern.

Auch regionale
Streetfood-Trucks vor Ort

Der Tennis Club Prien am Chiemsee e.V. bereichert mit einem Stand das Programm am zweiten Tag von 11 bis 16 Uhr – hier können Dosen mit Ball und Tennisschläger abgeräumt werden. Und selbstverständlich wird auch in diesem Jahr ein kleines Karussell für die jüngsten Besucher seine Runden drehen. Regionale Streetfood-Trucks wie „Bamis Wok“, „Bubble Waffles“ oder „der Lenz Foodtruck“ sorgen für ausgefallene Gerichte und das „PiratenPub“ für ausreichend Getränke während der Veranstaltung. Der Eintritt zum Priener Straßenkunstfest ist kostenlos. Im Ortszentrum stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die Prien Marketing GmbH freut sich auf zahlreiche Besucher.
Weitere Informationen sowie der Veranstaltungsflyer „Priener Straßenkunstfest“ sind im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon 08051/6905-0 erhältlich. Das ausführliche Programm ist ebenfalls auf der Internetseite www.tourismus.prien.de zu finden.
(Quelle: Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright ZEBRA-Stelzentheater)

Letzte Orts- und Seeführungen 2022

Letzte Orts- und Seeführungen 2022

Prien am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Die Führungen, die jedes Jahr von Frühjahr bis Herbst von der Prien Marketing GmbH vermittelt werden, gehen zur Neige. Im September 2022 geht es mit erfahrenen und unternehmungslustigen Orts- und Gästeführer:innen bei dem Priener Ortsrundgang und der Seeführungen vom Festland aus nochmals auf Entdeckungstour zu den besonderen „Fleckerln“.

Einheimische, Gastgeber und Gäste finden hier Gelegenheit, Wissenslücken auf Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen. Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise freitags, bis einschließlich Freitag, 30. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke). Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen.

Was hat es eigentlich mit dem
„Preaner Hut“ auf sich?

Wer heuer noch erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, bis 3. Oktober, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu.

Der Ortsrundgang am 19. September steht im Zeichen der Kunst – Gerhard Märkel bringt den Teilnehmern öffentliche Meisterwerke näher und erklärt eindrucksvolle Bauwerke, wie beispielsweise das Heimatmuseum Prien und die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Start der Ortsführungen ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11. Keine Anmeldung erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)