Löwenzahn mit leuchtender Mähne

Löwenzahn mit leuchtender Mähne

Aschau im Chiemgau – Strahlend gelb erfreut derzeit die üppige Löwenzahnpracht die Menschen in Aschau im Chiemgau und Umgebung. Löwenzahn – ein Pflanze, die ihrem Namen alle Ehre macht und sich stolz und mit erleuchtend strahlender Farbe am Eingang des Prientals breitmacht. 

Besonders die Bitterstoffe, die ein Löwenzahn enthält, lässt diese Pflanze zum König der Wildkräuter werden. Doch das ist noch nicht alles. Die Freude ist auch groß, wenn er verblüht ist – denn dann wird er zur beliebten Pusteblume.
Jedes Jahr auf das Neue heißt es für den Löwenzahn, sich zu behaupten, um die natürliche Blütenpracht mit ganzer Schönheit herauszuputzen.
Gerade jetzt in dieser nachdenklichen Zeit weist das frische Grün der Gräser und die strahlende Blüte auf bescheidene Weise auf den Schöpfer und die Zuversicht hin.
Dazu noch der malerische Blick auf die Katholische Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“, Schloss Hohenaschau und Zellerhorn – was kann es Schöneres geben!?
(Quelle: Tourist Information Aschau / Beitragsbild Herbert Reiter)

Hier noch für Euch ein Rezept für ein leckeres Löwenzahngelee – machen wir jedes Jahr. Sehr lecker: 

Zutaten:
 – ca. 400 g möglichst junge Löwenzahnblüten
– 800 ml Wasser
– 3 El Zitronensaft
– 1 Pck. Gelierzucker

Zubereitung: 
Löwenzahnblüten aus den grünen Hüllblättern entfernen und 150 g abwiegen. Blüten und Wasser in einen Kochtopf geben. Zum Kochen bringen. 5 Minuten unter gelegentlichen Rühren kochen. Erkalten lassen. Gläser und Schraubdeckel auskochen und mit sehr heißem Wasser gut ausspülen. 
Löwenzahn-Sud durch einen engmaschigen Filter gießen (bspw. Kaffeefilter). Am Schluss gut ausdrücken. Aufgefangene Flüssigkeit und Zitronensaft mit Wasser auf 750 ml auffüllen und mit Gelierzucker in einem großen Kochtopf gut verrühren. Alles unter Rühren zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen.
Gelierprobe: 1 TL der heißen Masse auf Teller geben. Falls sie nicht schnell fest wird, ca. 1 Minuten weiterkochen. 

„Frühling in Rosenheim“ verabschiedet sich

„Frühling in Rosenheim“ verabschiedet sich

Rosenheim – Einen Monat gab es in der Rosenheimer Innenstadt frühlingshafte Stimmung nicht nur angesichts steigender Temperaturen und wiedererwachender Natur. „Frühling in Rosenheim“ war auch das Motto für zahlreiche Attraktionen mit Schaustellern und als besonderes Highlight das Riesenrad am Ludwigsplatz. Am morgigen Sonntag ist letzte Gelegenheit für einen Besuch.

Koordination und Organisationsarbeit für den „Frühling in Rosenheim“ hat der Wirtschaftliche Verband übernommen, in enger Abstimmung mit der Stadt Rosenheim (wir berichteten).
Elf Schausteller beteiligten sich an der Aktion. Das Angebot reichte neben dem 24 Meter hohen Riesenrad, dass Maximilian Fahrenschon junior dafür brandneu direkt aus der Fabrik geholt hat, von Schokofrüchten und Süßwaren über Kinderkarussell und Mandelbraterei bis hin zu Crepes, Churros und bunten Luftballonen. 
Das Konzept kam an. Bei schönem Wetter wurden die Attraktionen gerne von den Passanten genutzt. Insbesondere das Riesenrad war dann ein wahrer Besuchermagnet. Etwas anders schaute es natürlich an den regnerischen und kalten Tagen aus und von denen gab es in den vergangenen Wochen dann doch auch viele. 
Wer noch Lust auf eine Runde mit dem Riesenrad oder den anderen Attraktionen hat, kann den „Frühling im Sommer“ am morgigen Sonntag ab 12 Uhr noch ein letztes Mal genießen.
(Quelle: Beitragsbild: Julia Dinner)

Touri-Werbung auch im Ausland wieder möglich

Touri-Werbung auch im Ausland wieder möglich

Rosenheim / Landkreis  – Nach zwei Jahren Pause finden wieder Messen und Großveranstaltungen statt. Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) konnte bereits im März auf der „Freizeit Touristik & Garten“ in Nürnberg und im April beim E-Bike Festival in Dortmund erfolgreich in die Messesaison 2022 starten.

„Endlich können wir auch wieder persönlich im Ausland werben“, so CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger. „Momentan sind wir auf der Messe „Freizeit 2022“ in Bozen mit einem Stand vertreten und haben viele Urlaubs- und Freizeitangebote der Region mit im Gepäck“, so Pfaffinger weiter. Gerade bei den Italienern seien die Stadt und der Landkreis Rosenheim ein begehrtes Reiseziel.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland-Tourismus / Beitragsbild: Copyright: Chiemsee-Alpenland-Tourismus – zeigt: CAT-Mitarbeiterin Judith Simon auf der Messe „Freizeit 2022“ in Bozen.)

Ausflugstipp: Rundweg bei Eichen am Simssee

Ausflugstipp: Rundweg bei Eichen am Simssee

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Ein schöner, gemütlicher Rundweg bietet sich nahe des Aussichtsturmes am Nordende des Simssees bei Eichen an. Unser Kollege Hendrik Heuser war für uns dort.

Man wandert auf einer nicht geteerten Fahrstraße bis Bergham und hat auf Kampenwand, Zahmen Kaiser und Wendelstein einen guten Blick, ebenso auf den Simssee. Erkennen lassen sich von diesem Standpunkt aus auch die Ratzinger Höhe, das Kirchlein Thal und der Hirnsberger Kirchturm. 
Von Ruhebankerl geht es ein Stück zurück, dann folgt man rechts einer Feldwegefahrspur in Richtung See. Auch von dort hat man eine wunderbar breite, friedliche Aussicht. 
Entlang der Feldgrenzen erreicht man wieder den Ausgangspunkt.
(Quelle: Information / Beitragsbild – Fotos: Hendrik Heuser)

Im Vordergrund ein kleiner Tannenzweig, dahinter schweift der Blick in die Ferne auf Wiesen, See und Berge
Grüne Wiese mit einigen Löwenzahn im Vordergrund. Weit hinten zum Teil blühende Bäume, noch weiter hinten die Berge
Stapel mit gefällten Bäumen im Vordergrund - dahinter Blick in die weite Landschaft mit Wiesen, Bäumen und Bergkulisse
20 Jahre „Rosenheim Cops“

20 Jahre „Rosenheim Cops“

Rosenheim – Seit 20 Jahren ermitteln die „Rosenheim-Cops“ nun schon im ZDF und der Ansturm auf die Führungen zur Kultserie hält an. Zum Jubiläum bietet die Touristinfo Rosenheim daher in den Sommermonaten eine Spezialführung für die Fans der beliebten ZDF-Serie an.

Bei dieser Feierabend-Spezial-Führung zu ausgewählten Terminen genießen die Teilnehmer
einen exklusiven Einblick rund um die Drehorte der beliebten Serie in kleiner Gruppe. Die
Tour bietet einen guten Start in ein entspanntes Wochenende. Bei einer Dauer von 2
Stunden bleibt genug Zeit für spannende Anekdoten aus 20 Jahren Serie und natürlich
auch für Fragen an die Gästeführer, die mit ihrem „Insider-Wissen“ gerne aus dem
„Nähkästchen“ der Dreharbeiten berichten.
Die Jubiläumsführungen finden von Juni bis September 2022 jeden Freitag um 17 Uhr statt. Tickets sind ab dem heutigen 20. April erhältlich. Tickets zu den Stadtführungen gibt es online im Ticketshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo.de oder im Vorverkauf der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1.
Tickets zur Jubiläumsführung Rosenheim-Cops kosten 15 Euro. Infos auch telefonisch unter 08031/365 9061 von Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email unter touristinfo@vkrrosenheim.de.
(Quelle: Presseinformation VKR Rosenheim / Beitragsbild: Copyright ZDF – lizenziert durch ZDF Enterprises. Alle Rechte vorbehalten)

Roßackerkapelle: Ort der Stille

Roßackerkapelle: Ort der Stille

Rosenheim – Viele Kunsthistoriker sehen die Roßackerkapelle (Am Roßacker 5, 83022 Rosenheim) als das wertvollste kirchliche Bauwerk der Stadt an. Das kleine Gotteshaus hat bewegte Zeiten erlebt und die Säkularisation überlebt. Im Inneren gibt es viel zu entdecken. Bein Besuch lohnt, gerade in der Karzeit. 

Im Jahr 1737 stiftete der Rosenheimer Bierbrauer Martin Schmetterer mit seiner Frau Magdalena eine Kapelle über seinem Bierkeller und widmete sie den „Heiligen Sieben Zufluchten“. Abraham Millauer, ein Baumeister aus Hausstatt bei Feilnbach, errichtete das Gebäude mit einem anschließenden Einsiedlerhaus.
Im Inneren gibt es viele interessante Details zu bewundern. Besonders faszinierend die beiden Muschelgrotten. Links ist die Heilige Maria Magdalena als Büßerin dargestellt und rechts der heilige Petrus, der zwischen zwei Hahnenschreien Jesus dreimal verleugnet hat.
Die Muschelgrotten sind heute eine wahre Rarität. Gestaltet wurden sie eins mit unzähligen Muscheln. Bis heute sind sie bis auf wenige Einzelstücke unbeschadet erhalten geblieben.
Ausgestaltet wurde das Kleinod von so berühmten Künstlern wie den Hofmaler Johann Zick und Hofstuckateur Johann Baptist Zimmermann.
Seit ihrer Erbauung hat sich kaum etwas im Inneren verändert. Nach wie vor gibt es kein fließendes Wasser. Im Jahr 2015 wurde die Kapelle aber aufwendig renoviert, weil Holzwürmer damals ihr Unwesen trieben.
(Quelle: Beitragsbild / Fotos: Josefa Staudhammer)